Sinnhaftigkeit von 4K vs. Blu-Ray

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    • Iskawesti schrieb:

      Wie soll ein solches Bild mehr Auflösung im Vergleich zur Blu-ray haben?
      8 Bit vs. 10 Bit und somit knapp 800 Grauabstufungen mehr. Das 2K DI hat nämlich 10 bis 12 Bit , von denen bei einer Blu-ray lediglich 8 Bit übrig bleiben.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Wir hatten ja oben geschrieben: das Bild ist dennoch schärfer als die (vom Player/Projektor hochgerechnete) BluRay.
      Gruß

      olli


      The DARK-ROOM - homecinema
      Ausstattung: 7 Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, 3m Cinemascope Leinwand, D-ILA-Projektion, 9.2 Multichannel,
      24m² Sternenhimmel, Filmausstellung, Schallschutzausbau, Fußbodenheizung, automatische Lüftung, Akustikdecke,
      EIB-Steuerung von Lichtszenen und Verdunklung, Raumakustikoptimierung, Lichtkranz.
    • @George Lucas
      Ja 10 Bit, das bezieht sich aber doch auf die Farbtiefe und Abstufungen in Grautönen. Das hat aber nichts mit der Auflösung des Bildes zu tun. Es werden nicht mehr Linienpaare unterschieden. Somit ist und bleibt es ein 2K Video.

      @'olli
      Wenn es von der UHD dann doch besser wie gerechnet aussieht, dann liegt das am Skaler der Wiedergabekette, dieser sollte es schon gut machen können.

      Wenn ich hier keinen Denkfehler habe, dann bleibt ein einmal heruntergerechnetes 4K auf 2K, auch bei einer 2K Auflösung wenn es wieder auf 4K gerechnet wird, egal wie viele Pixel man dazu gerechnet hat. Grundsätzlich hätte man auch die Blu-ray mit BT2020 Farbraum herstellen können.
    • Hi Iskawesti,

      ich glaube, ich weiß jetzt, wo dein Missverständnis liegt:
      "Schärfe" != "Auflösung"
      und
      "Besseres Bild" != "Schärfe"

      (ein Bild kann auch "besser" sein ohne schärfer zu sein und auch schärfer ohne eine höhere Auflösung zu haben)

      Wie oben schon geschrieben:

      Iskawesti schrieb:

      Den Farbraum stellt sicher das Hauptmerkmal der Verbesserung dar und kann sofort gesichtet werden. ...
      Vielleicht muss man das einfach ein paarmal gesehen haben, bevor man es glauben kann.
      Am Capsaholic-Vergleich vom "Marsianer" kann man das z.B. gut sehen, was auch ein 2K-DI bringen kann.

      Gruß

      Simon2

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Simon2 ()

    • Richtig, Schärfe und Auflösung sind völlig unterschiedliche Dinge.
      Das wird gerne mal verwechselt.
      Gruß
      George Lucas

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    • So lange diese hochskalierten Filme einen sichtbaren Auflösungsvorteil besitzen, finde ich das durchaus in Ordnung. Lieber sind mir aber auch native 4K Filme.
      Gruß
      George Lucas

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    • Iskawesti schrieb:

      Ich habe ja gesagt, dass der erweiterete Farbraum einen deutlichen Mehrwert hat. Finde ich auch toll! Mich stört eben, dass die UHD als 4K beworben wird und dennoch wieder hochskalierte Filme drauf gepackt werden und hier und da ein wenig am Schärferegler gedreht wird.
      "Stören" tut mich das eher wenig - und selbst wenn die Voodoo einsetzen würden, um ein objektiv besseres Bild zu erzeugen, wäre mir das auch egal. ;)
      (Und schon gar nicht hält mich dieses "Stören" vom Kauf einer solchen Scheibe ab)
    • Iskawesti schrieb:

      Mich stört eben, dass die UHD als 4K beworben wird und dennoch wieder hochskalierte Filme drauf gepackt werden und hier und da ein wenig am Schärferegler gedreht wird.

      Woran erinnert mich das gleich? :kratz: Richtig: An die Umstellung von DVD auf BD. Bei einer Naturdoku war es besonders offensichtlich: Im Making of sah man die Kameras, mit denen gedreht wurde. Auf der Seite stand groß und fett "720p", also nix mit 1080p (lt. Verpackung). Das Ergebnis ist aber besser, als bei manch einer Scheibe mit nativen 2k.
      Potenzial heißt leider nicht, dass man es auch nutzt - das gilt für 2k, 4k und wird wohl auch für 8k gelten :sad:
    • Fuzelmann schrieb:

      Woran erinnert mich das gleich? Richtig: An die Umstellung von DVD auf BD.
      Das war auch mein erster Gedanke, bevor ich mich mit den technischen Hintergründen befasst habe.
      Damals wurden PAL-Transfers hochskaliert. Da war wirklich kein Mehrwert drin, wo sollte der auch herkommen.

      Heutige 2K Digital Intermediates besitzen immerhin einen erweiterten Farbraum (DCI-P3), erheblich mehr Details (weil 10 Bit bis 12 Bit). Daraus lässt sich schon ein besseres UHD/HDR-Bild generieren im Vergleich zu einer SDR-Blu-ray.
      Es wir letztendlich ja nicht die Blu-ray hochskaliert, sondern das DI mit erheblich besserer Auflösung/Detaildarstellung und größerem Farbspektrum.
      Gruß
      George Lucas

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