Baubericht DEEP SPACE ONE

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    • So. Nun bin ich das Thema Audio mal angegangen.

      Zugegeben, da habe ich noch nicht sonderlich viel Erfahrung darin.
      Bin also für Tipps dankbar.

      1.) Receiver EQ auf "Through" gestellt und eine 1. Messung gemacht.
      rew vorher.png carma vorher.png
      (ja, ich weiß, ich mische hier REW und Carma)

      2.) Dann mal den DSPeaker Dual Core in "typical" autom. durchlaufen lassen.
      Der hat die 30 Mode(?) schon mal wirksam bekämpft.
      carma nachher.png

      3.) Dann noch den Frequenzgang mit dem param. EQ vom Yamaha korrigiert.
      rew nachher.png

      Sieht für mich erst mal ganz okay aus.
      mit +3db am DSpeaker lässt sich dann auch noch der Bass-Berich anheben.

      Mit meinen EQ-Settings habe ich mir dann allerdings wieder Bassmode/n zurück geholt. Da muss ich also noch weiter testen.

      Hier das letzte REW mdat file:
      dropbox.com/s/uyvc3bfuo7g6b2h/nachher2%20links.mdat?dl=0

      Bin auf Eure Rückmeldungen schon gespannt.
      mein Heimkino-Bau-Tagebuch: »DEEP SPACE ONE«
    • Bluebrain schrieb:


      3.) Dann noch den Frequenzgang mit dem param. EQ vom Yamaha korrigiert.
      In welchem Bereich hast du mit dem PEQ eingegriffen?

      Im Bassbereich ist das vollkommen i.O.
      Im Mittel- und Hochton kann dadurch aber die Phase verbogen und damit die Stereomitte verschlechtert werden. In dem Bereich sollte ein PEQ also mit Bedacht eingesetzt werden.
    • Bolle schrieb:

      der Bass deutlich zu leise - Du willst eigentlich eher eine leicht fallende Kurve haben, bzw. unter 120Hz ein kleines Plateau.
      Ja, das muss ich auf jeden Fall noch anpassen.

      Bolle schrieb:

      Zum Nachhall kann ich mit der Skalierung nix sinnvolles sagen.
      Ravenous hat mich auch schon auf die Skalierung hingewiesen.
      Ich kann nur leider den Thread mit den Empfehlungen nicht finden.
      Vielleicht kann mir ja jemand die "Standard"-Skalierungseinstellungen verraten.

      icebaer schrieb:

      in welchem Bereich hast du mit dem PEQ eingegriffen?
      in den gesamten Bereich

      icebaer schrieb:

      m Mittel- und Hochton kann dadurch aber die Phase verbogen und damit die Stereomitte verschlechtert werden.
      Wie kann man das überprüfen?
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    • Ich meine 300ms und 60dB Range für Wasserfall waren das. Also vom höchsten Peak an 60dB nach unten, das ist dann der untere Grenzwert.

      Bezüglich EQ hätte ich auf Basis Deiner "Through"-Messung oberhalb von 500Hz gar keinen EQ verwendet. Misst sich vielleicht besser, klingt dann aber nicht unbedingt auch so.

      VG
    • Bolle schrieb:


      Bezüglich EQ hätte ich auf Basis Deiner "Through"-Messung oberhalb von 500Hz gar keinen EQ verwendet. Misst sich vielleicht besser, klingt dann aber nicht unbedingt auch so.
      Genau das meinte ich.

      Festzustellen ist das recht einfach. Wenn es nicht passt, ist die Ortbarkeit nicht mehr gegeben. Dann kommt eine Stimme die aus der Mitte kommen müsste, nicht mehr scharf aus der Mitte.
    • Bolle schrieb:

      Ich meine 300ms und 60dB Range für Wasserfall waren das. Also vom höchsten Peak an 60dB nach unten, das ist dann der untere Grenzwert.
      Okay. 300ms und 90-30dB

      vorher
      rew wf vorher.png

      nachher
      rew wf nachher.png
      (leider mit verpfuschtem Bassbereich)

      Bolle schrieb:

      Bezüglich EQ hätte ich auf Basis Deiner "Through"-Messung oberhalb von 500Hz gar keinen EQ verwendet. Misst sich vielleicht besser, klingt dann aber nicht unbedingt auch so.
      Sehr interessant. Werde ich mal ausprobieren.


      Inwieweit kann man eigentlich den Einfluss der Breitbandabsorber an den Erstreflexionspunkten ablesen?
      Diese habe ich nämlich noch nicht angebracht!

      Man möge mich bitte korrigieren, wenn ich falsch liege, aber das kann man doch aus der RT60 Grafik heraus lesen - oder?!
      rew RT60.png

      Und wenn ich mir das so ansehe, schaut die Nachhallzeit doch gut aus, oder?
      Heißt das etwas, ich brauche die Breitbandabsorber gar nicht?! :kratz:
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    • Ja, die NHZ sieht schon gut aus. Im Hochton sogar schon fast zu gut.
      Wenn da jetzt noch Breitbandabsorber dazu kommen, werden die Werte noch weiter fallen. Von daher würde ich wirklich nur noch die Erstreflektionspunkte damit behandeln.

      Sehen kann man den Einfluss der Breitbandabsorber zwar auch am RT60, dadurch dass die NHZ sinkt.
      Wichtiger ist aber das ETC. Darin sieht man genau die Reflektionen, die am Hörplatz ankommen. Das Diagramm findet man in REW unter "Overlays" / "ETC". Darin dann auf -0,002/0,020/0/-30 (L/R/T/B) stellen.
      Dann sollte (idealerweise) im Bereich von 0-20ms und 0 - -20dB keine Spitze liegen. Wenn ein Breitbandabsorber angebracht wird, sollte die entsprechende Spitze an der Stelle deutlich geringer werden.
    • icebaer schrieb:

      Von daher würde ich wirklich nur noch die Erstreflektionspunkte damit behandeln.
      Mehr hatte ich auch definitiv nicht vor.
      Über den Hörplatz und an die Rückwand sollen noch Skyline-Diffusoren.

      icebaer schrieb:

      Wichtiger ist aber das ETC. Darin sieht man genau die Reflektionen, die am Hörplatz ankommen. Das Diagramm findet man in REW unter "Overlays" / "ETC". Darin dann auf -0,002/0,020/0/-30 (L/R/T/B) stellen.
      rew etc.png
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    • Einfach die Zeit mal der Schallgeschwindigkeit (343m/s) nehmen, ergibt den Umweg den der Schall über diese Reflektion nimmt.
      Damit kann man dann bspw. mit der Schnurmethode den Punkt rausfinden, an dem reflektiert wird.

      Online gibt es auch diese Seite, auf der man das kann: Berechnung der frühen Reflektionen
      Das beachtet allerdings keine Höhenunterschiede zwischen LS und Hörposition und gilt nur für quaderförmige Räume. Ist aber sicher schon mal ein guter Anhaltspunkt.
    • Der Raum scheint ähnlich groß wie meiner zu sein, die 2 Moden im Bass kenne ich... :zwinkern:

      Obenrum musst Du aufpassen, das ist mMn. schon überdämpft (wie von mir befürchtet - viel Stoff und Teppich...). Im Bass kann man ggf. noch mit Helmis was versuchen oder Eckabsorber!? Das ist aber auch so schon recht gut. Ich würde einige der Stoffbespannungen an den Wänden durch Diffusoren ersetzen.

      Bezüglich EQ ab 500Hz - ich habe bei meinen selbstentwickelten vollaktiven LS auch erst alles per EQ glattgebügelt. Später ca. die Hälfte der EQ-Bänder wieder rausgenommen und es klingt mMn. sogar besser, obwohl es sich weniger linear misst.

      VG
    • Danke für die Links. Sehr coole Tools.
      Die Erstreflexionspunkte habe ich mir aber schon (old school am Papier) konstruiert.

      icebaer schrieb:

      Umweg den der Schall über diese Reflektion nimmt
      Bei z.B. 6.1ms wären das dann rechnerisch 2,09m.
      Das heißt: Schnur: Abstand Lautsprecher->Hörplatz + 2,09m, am Hörplatz und beim LS anbringen und dann schauen, an welchem Punkt auf der Wand die Schnur diese trifft?!

      Bolle schrieb:

      Der Raum scheint ähnlich groß wie meiner zu sein, die 2 Moden im Bass kenne ich...
      382cm breit, 487cm lang und 239cm hoch.
      Frontverbau: 26cm tief


      Bolle schrieb:

      Obenrum musst Du aufpassen, das ist mMn. schon überdämpft (Stoff...).
      Ja, auf diese "Gefahr" bin ich bereits hingewiesen worden.
      Deshalb habe ich dann auch die Rückwand nur mit Akustikstoff bezogen.
      So schlimm finde ich es jetzt aber auch nicht. Es hört sich auch nicht "falsch" an. Habe gestern Fast & Furious 6 geschaut. Details im Ton kommen auch sehr gut zur Geltung, was mir bisher gar nicht aufgefallen ist (leises Papierrascheln, Atem, Umgebungsgeräusche, etc.)

      Für die Breitbandabsorber habe ich extra welche genommen, die den Hochton weniger schlucken. Diese sind an der Front mit einem (harten) Filz beklebt.
      Klar, Wunder werden die auch keine bewirken können, aber sicherlich noch besser als 08/15.

      Die Diffusoren werden das ganze mMn dann auch nochmal verbessern.

      Bolle schrieb:

      Im Bass kann man ggf. noch mit Helmis was versuchen oder Eckabsorber!?
      Ich habe bereits raumhohe Eckabsorber vorne links und rechts in den Ecken. Allerdings verhältnismäßig klein, ich weiß. Nur 25x25cm.
      Größer ging nicht. Sonst wäre sich der Vorhang nicht ausgegangen.

      Bolle schrieb:

      Das ist aber auch so schon recht gut.
      Und den Rest bekomme ich sicherlich mit dem DSPeaker Anti-Mode Dual Core gut hin.
      Abgesehen davon habe ich ja nicht vor, einen Mess-Referenzraum zu bauen. ;)

      Bolle schrieb:

      Bezüglich EQ ab 500Hz - ich habe bei meinen selbstentwickelten vollaktiven LS auch erst alles per EQ glattgebügelt. Später ca. die Hälfte der EQ-Bänder wieder rausgenommen und es klingt mMn. sogar besser, obwohl es sich weniger linear misst.
      Das ist sicherlich klug.
      Was nützt es, wenn man auf Teufel-komm-raus nur nach Zahlen optimiert, einem der Klag persönlich aber eigentlich nicht gefällt.
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    • Bolle schrieb:

      Man neigt einfach dazu alles glattzubügeln wenn es geht, auch wenn das nicht unbedingt sinnvoll ist...
      Ich habe gestern mal aus Interesse die Trial von Dirac ausprobiert.
      Das ist schon ziemlich krass! :wow:
      Quasi nur ein paar Klicks und mein "wilder Frequenzgang" war fast wie mit dem Lineal gezogen glatt! (mit REW und Carma nachgemessen!)
      Anpassungen der Kurve sind natürlich möglich. Auch mehrere kann man abspeichern und per Klick aufrufen.

      Bolle schrieb:

      Boden und Decke haben auch Ecken
      Wie meinst Du das jetzt?
      mein Heimkino-Bau-Tagebuch: »DEEP SPACE ONE«
    • Dann sind Deine Eckabsorber ja gar keine Eckabsorber - huch...! :zwinkern: Ich passe mich nur den Begrifflichkeiten an. Zudem kann eine Ecke auch zweidimensional sein.

      DIRAC arbeitet anders als ein IIR-PEQ, daher sind Auswirkungen auf das Phasenverhalten auch anders (besser).

      VG
    • Bolle schrieb:

      Dann sind Deine Eckabsorber ja gar keine Eckabsorber - huch...! Ich passe mich nur den Begrifflichkeiten an. Zudem kann eine Ecke auch zweidimensional sein.
      Touché
      Da hast jetzt auch irgendwie recht.
      Wobei ich bis jetzt noch kein einziges Heimkino gesehen habe, das Bassabsorber am Boden der Wand entlang liegen hatte.
      mein Heimkino-Bau-Tagebuch: »DEEP SPACE ONE«
    • Nachdem es mir zu doof war, den SDPeaker Anti-Mode als einziges Gerät nicht über den Bildschirm bzw. die Leinwand bedienen zu können und immer davor stehen muss, habe ich das gute Stück heute "Netzwerk-fähig" gemacht, indem ich kurzerhand eine kleine Netzwerkkamera davor platziert habe.

      20160806_032430.jpg

      Handy-App:
      Screenshot_20160806-032847.jpg
      mein Heimkino-Bau-Tagebuch: »DEEP SPACE ONE«
    • nochmal kurz zur Kamera:
      es handelt sich um eine Edimax IC-3115W (für 40 €)
      Ich mag das Ding. Günstig, klein, und vor allem läuft sie absolut stabil - auch über Monate.
      Sie lässt sich einfach öffnen, das mini-Kameramodul ist von der Hauptplatine getrennt und über ein Kabel verbunden und kann so ggf. noch "speziell" montiert/ausgerichtet werden.
      Der Fokus kann (nach öffnen und vergrößern des Lochs im Gehäuse) dann auch manuell verstellt werden, wie z.B. für das Display vom DSPeaker, um die Kamera ganz nah dran zu stellen.
      Ich sie z.B. mal in einen Rauchmelder zwecks Überwachung eingebaut.
      Von der Qualität und den Features her darf man natürlich nicht zu viel erwarten, das ist klar. Aber wenn es einfach, günstig, klein und verlässlich sein soll, ist sie sehr gut geeignet.

      Endlich! Mein X5000 ist zurück! :thumbs:
      EK-Multimediaelectronic hat den Projektor neu geflasht und an mich zurück geschickt.
      Sehr nette Leute dort, muss ich sagen.
      Leider war jedoch der Techniker zuerst 1 Woche auf Urlaub und dann ist er wohl doch nicht so schnell wie zuerst zugesagt zu meinem Projektor gekommen.

      DHL kündigte mir die Sendung zwar für Samstag an, aber dann ist das Paket wohl doch noch zu schwer gewesen vor dem Wochenende, um es auch noch auf den LKW zu laden. :cursing:
      Dabei hatte ich mich schon SO auf das lange Wochenende (Mo. hatten wir Feiertag) mit dem neuen Projektor gefreut!

      Naja, jetzt steht dem ganzen Heimkino-Glück wohl hoffentlich nichts mehr im Wege.

      Einen Vorteil hat das ganze zumindest.
      Nachdem ich bisher meinen alten Panasonic PT-AE4000 weiter verwenden musste, wird der direkte Unterschied und Wow-Effekt umso größer sein!
      mein Heimkino-Bau-Tagebuch: »DEEP SPACE ONE«
    • Hallo Bluebrain

      Ich muss dir mal ein grosses Kompliment für dein Heimkino-Bau aussprechen! Du hast in relativ kurzer Zeit sehr viel erreicht und man spürt es deinem Bau-Tagebuch förmlich an, mit welchem Zug du da durchgerauscht bist.

      Ich habe sehr ähnliche Voraussetzungen wie du (habe auch einen PT-AE4000 und plane, auf ein JVC X5000/X7000 umzusteigen). Ich stehe bei meinem Heimkino noch ganz am Anfang. Ich bin jemand, der immer vorher SEHR VIEL abklären möchte. Das ist manchmal ein Vorteil, aber oft erstrecken sich dann meine Projekte über längere Zeit. Da bewundere ich dich, wie effizient (und trotzdem perfekt) du das Ganze realisiert hast. Obwohl auch für dich vieles völlig Neuland war. Hut ab davor. Ich wünschte, dass es bei mir dann auch so zügig klappt...bezweifle es aber etwas.
      Auf jeden Fall bist du nun mein Vorbild und wenn ich dann mal wieder nicht vorankomme, werde ich an dich denken und dann hoffentlich den Finger aus dem Arsch nehmen... :rolleyes:

      Gruss, Rick
    • visar schrieb:

      Ich muss dir mal ein grosses Kompliment für dein Heimkino-Bau aussprechen!

      usel20 schrieb:

      auch von mir
      Vielen Dank für Eure netten Worte!
      Ich muss aber dazu sagen, dass ich nicht nur bereits eine gute Vorstellung davon hatte, wie das ganze werden soll (auch wenn sich das noch ein paar mal etwas geändert hat) und auch ca. 2 Monate vor Baubeginn nur auf dem Papier geplant habe.
      Mit dem 1. Besuch im Baumarkt habe ich dann bereits das ganze Material für den Frontverbau und den Lichtkranz auf einmal kaufen können.
      (logischerweise blieb es aber natürlich nicht bei diesem einen Besuch, weil man noch auf zig Sachen drauf kommt, die man vergessen hat oder wovon man viel mehr benötigt)

      Der Rest ging dann quasi Hand in Hand.
      Während ich noch an einer Sache gearbeitet habe, habe ich z.B. bereits Muster für den Bezug an der Wand bestellt, die Leinwand geordert, etc., so dass, wenn ich mit der einen Sache dann fertig war, bereits das Material für den nächsten Schritt da hatte.
      Darauf folgten dann die Kabel, und so weiter.

      Unterschätzt habe ich den Aufwand aber trotzdem.
      Ob jetzt am Plan oder sogar im Nachhinein auf den Fotos. Da denkt man sich, dass ist doch nur eine Arbeit von einem Nachmittag. Die paar Hölzer und Schrauben da. Vor allem wenn man es genau und sauber gemacht haben möchte, vergehen dann doch ganze Tage und Nächte. Messen - sägen - bohren - schrauben - denken - messen - sägen .....

      Und ganz fertig ist es ja noch nicht.
      Raumakustik fehlt noch einiges, und eine ordentliche Steuerung über die Philips Pronto (derzeit nur schnell und einfach mit einer Logitech Harmony gelöst).

      visar schrieb:

      habe auch einen PT-AE4000 und plane, auf ein JVC X5000/X7000 umzusteigen
      Ich hatte sie alle. Vom 1000er bis zum 4000er, und war auch immer recht zufrieden.
      Das große Problem ist halt, dass sobald man den Cinema-Modus aktiviert und der Pure-Color-Filter sich in den Lichtweg schiebt, die Helligkeit und damit auch der Kontrast auf Teelicht-Niveau sinken.
      Der X5000 wirft ein dermaßen brilliantes, scharfes und kontrastreiches Bild auf die Leinwand, und das bei einem mega Schwarzwert, dass ich wirklich keinen einzigen Cent bereut habe.

      usel20 schrieb:

      Vielleicht habe ich es überlesen, aber wie genau steuerst du die Lüftung. Da war irgendwas mit nem 1 Wire Sensor und nen Schalter??
      Wäre cool, wenn du das etwas genauer nochmal beleuchten würdest.
      Nein, das war so:
      Wie sonst auch in jedem Raum, war in der Dose vom Lichtschalter ein 1-Wire Temperatursensor anhand dessen die Haussteuerung die Fußbodenheizung regelt.
      Den Lichtschalter wollte ich jedoch nicht im Kinoraum haben und habe ihn deshalb nach außen, neben die Türe verlegt, aber den Temperatursensor logischerweise drinnen lassen.

      Das ganz hat also mit der Lüftung nichts zu tun.
      Diese befindet sich ja auch im Nebenraum.
      Zur Zeit läuft da noch nichts automatisch. Ich kann die Lüftung entweder übers Handy, oder durch längeres drücken des Tasters im Nebenraum ein und aus schalten.
      Eine Automatisation wäre aber z.B. über einen CO2 Sensor möglich, der die Luftqualität misst und dann anhand von eingestellten Grenzwerten wird die Lüftung aktiviert.
      mein Heimkino-Bau-Tagebuch: »DEEP SPACE ONE«

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    • @visar
      Vergiss die Fotos! Ich habe sie mir gerade nochmal angesehen.
      Bei solchen Verhältnissen, viel Schwarz + Spots, versagt die Automatik einfach.

      Nein, es ist nicht die Farbe 5T11, das ist ja Mittel-Grau (auch wenn es auf den Fotos so aussieht!)
      Es ist 9A07, "Schwarz".

      Die Flecken kommen vom NICHT-Saugen und darauf herum "krabbeln" etc.

      Mit dem Teppich bin ich aber sehr zufrieden.
      Der günstigste ist er sicherlich nicht (aber auch bei weitem nicht der teuerste), ist aber dafür "Markenware", geeignet für Fußbodenheizung und Allergiker.

      Hier noch zwei Fotos, die den optischen Eindruck weit besser wiedergeben:

      ohne Licht:
      20160903_141603.jpg

      mit Licht (Lichtkranz)
      20160903_141623.jpg
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