In Auferstanden geht es, wie die Schnellchecker sicherlich schon erraten haben, um die Auferstehungsgeschichte im Neuen Testament.
Wem jetzt die klassischen Sandalen- und Monumentalfilme und dabei besonders "Das Gewand - The Robe (1953)" einfallen, der ist auf dem richtigen Weg.
Hier wird die Geschichte eines römischen Tribuns erzählt, der für die Kreuzigung Jesu zuständig ist, ihn sterben sieht und dann vor dem aufgesprengten Grab steht und die Leiche suchen soll.
Letztendlich geht es dann um diesen Tribun und wie er die Auferstehung persönlich erfährt und erlebt.
So weit, so gut - nur ist leider die Zeit der Monumentalfilme vorbei und das merkt man diesem Film an. Joseph Fiennes, der kleine Bruder von Ralph Fiennes, spielt den Tribun und macht eigentlich alles richtig. Genau so richtig, wie alle anderen auch. Dennoch bleibt der Film irgendwie harmlos und rührt nicht an. Er ist einfach staubig und trist, derJesus kommt eher als netter Onkel daher und die Jünger als leicht durchgeknallte ältere Boygroup.
Der Film versucht sich als eine Art Detektivgeschichte mit Erweckungspotential und scheitert daran leider. Irgendwie ist er nichts von beidem so richtig.
Ich weiß nicht ganz, wie die alten Monumentalstreifen es geschafft haben, das Thema einzufangen. Zum einen war die Geschichte als Evengelium bekannt, zum anderen waren sich alle klar, daß es das Monumentalthema ist und so wurde geklotzt und nicht gekleckert. Vielleicht hätte "Auferstanden - Risen (2015)" diese Herangehensweise auch sehr gut getan. Statt 100 vielleicht lieber 240 Minuten und ein entsprechender orchestraler Auftritt der Musik, hätten sicherlich eine Menge zum Positiven bewegen können.
Bild ist gut, OT manchmal etwas schwer verständlich.
Wem jetzt die klassischen Sandalen- und Monumentalfilme und dabei besonders "Das Gewand - The Robe (1953)" einfallen, der ist auf dem richtigen Weg.
Hier wird die Geschichte eines römischen Tribuns erzählt, der für die Kreuzigung Jesu zuständig ist, ihn sterben sieht und dann vor dem aufgesprengten Grab steht und die Leiche suchen soll.
Letztendlich geht es dann um diesen Tribun und wie er die Auferstehung persönlich erfährt und erlebt.
So weit, so gut - nur ist leider die Zeit der Monumentalfilme vorbei und das merkt man diesem Film an. Joseph Fiennes, der kleine Bruder von Ralph Fiennes, spielt den Tribun und macht eigentlich alles richtig. Genau so richtig, wie alle anderen auch. Dennoch bleibt der Film irgendwie harmlos und rührt nicht an. Er ist einfach staubig und trist, derJesus kommt eher als netter Onkel daher und die Jünger als leicht durchgeknallte ältere Boygroup.
Der Film versucht sich als eine Art Detektivgeschichte mit Erweckungspotential und scheitert daran leider. Irgendwie ist er nichts von beidem so richtig.
Ich weiß nicht ganz, wie die alten Monumentalstreifen es geschafft haben, das Thema einzufangen. Zum einen war die Geschichte als Evengelium bekannt, zum anderen waren sich alle klar, daß es das Monumentalthema ist und so wurde geklotzt und nicht gekleckert. Vielleicht hätte "Auferstanden - Risen (2015)" diese Herangehensweise auch sehr gut getan. Statt 100 vielleicht lieber 240 Minuten und ein entsprechender orchestraler Auftritt der Musik, hätten sicherlich eine Menge zum Positiven bewegen können.
Bild ist gut, OT manchmal etwas schwer verständlich.
grüße
peterle
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"I feel sorry for people who don't drink. When they wake up in the morning, that's as good as they're going to feel all day."
peterle
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