Warum es in Hollywood immer weniger Dialoge gibt

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    • Ich weiß nicht. Irgendwer muß die Idee haben, irgendwer muß es schreiben und irgendwer umsetzen.
      Letztendlich macht das Thema die Geschichte und bestimmt den Dialog - was will man in Revenant und Jason Bourne groß erzählen und reden?

      Sind die Themen andere wird es auch deutlich dialoglastiger. Damit aber anstrengender und bei der heutigen Konzentrationsfähigkeit, schwieriger zu vermarkten. Da sehe ich eher ein Problem.
      grüße
      peterle

      ---

      "I feel sorry for people who don't drink. When they wake up in the morning, that's as good as they're going to feel all day."
    • Film ist die Kunst, eine Geschichte in Bilder zu erzählen. Ich erinnere mich von unzählige commantary tracks Sätze wie: "Ursprunglich haben wir XXX es sagen lassen, danach haben wir entdeckt, dass wir es viel besser in Bilder erzählen kann."

      Vielleicht ist eine (teiweise) Antwort: Weil man die Bildersprache besser und besser beherrscht.

      Oder is Derek Jarmans Film Blue ein Vorbild?

      Irgenwie klingt die Artikel wie ein Synchronsprecher der sich über die schlechte Auftragslage sich beschwert...
    • Ich kann mir schon sehr gut vorstellen, dass "Hollywood" die Filme konsequent ans Zielpublikum anpasst. Aber die pauschale Behauptung halte ich für falsch, dass es in Hollywood immer weniger Dialoge gibt.
      Betrachte ich mir so banale Filme wie "Star Wars 7" oder "Batman V Superman", dann bin ich manchmal schon etwas darüber verwundert, dass einfachste Inhalte/Zusammenhänge von Zuschauern nicht erfasst werden.

      Darüber hinaus wird es immer Filme geben, die aus thematischen Gründen nur wenige Dialoge besitzen. Ebenso wird es immer Filme geben, die nur so von geschliffenen Dialogen sprühen. Im zweiten Fall denke ich nicht nur an Arthaus-Produktionen, sondern auch an "Großproduktionen" wie beispielsweise "THE HATEFULL 8" von Quentin Tarantino.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • 100% Agree....was Dialoge in epischer Länge angeht hält Quentin ganz gut dagegen.
      Ich denke auch das Größen wie Woody Allen und Co weiter Ihr Publikum haben werden, auch wenn ein so mancher Kinobesuch daran zweifeln lässt
      das ein entsprechendes Publikum "nachwächst".
      Ich denke es gibt auch weiterhin "gute Leute" die sich um mehr als wortlose Action bemühen (Teminator 1 Rules!).
      Tom Hardy bspw. spielt zwar den "Helden" im Popcorn-Kino zum Gehirn ausschalten á la Mad Max, allerdings genauso in dialoglastigen (oder Monolog),
      minimalistischen Filmen wie "No turning Back".

      Ich glaube es wird auch in Zukunft immer was für alle dabei sein....egal ob 80 oder 8000Worte von den Hauptfiguren gesprochen werden.


      Greetings
      TEX
    • TEX1138 schrieb:

      Ich denke auch das Größen wie Woody Allen und Co weiter Ihr Publikum haben werden, auch wenn ein so mancher Kinobesuch daran zweifeln lässt
      das ein entsprechendes Publikum "nachwächst".
      Damals konnte ich mit Woody Allen nicht viel anfangen. Das hat sich inzwischen komplett geändert. Mittlerweile habe ich fast alle Filme von ihm auf DVD/Blu-ray - und amüsieren mich prächtig über Wortwitz und skurile Situationskomik.
      Gruß
      George Lucas

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