Neues Auto muss her ... Würdet ihr heute noch einen Diesel kaufen?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Ich brauche ca. 13,8 Liter wenn man ruhig fährt.
      Bei 200 auf der Autobahn gönnt er sich auch gerne mal 20 Liter.
      Aber der ist auch uralt, der neue braucht nicht so viel.
      Bin mit dem Auto eigentlich zufrieden. Alle 20000km mal zur Inspektion das war es.
      Ich fahre jetzt seit über 20 Jahren nur Jeep, aber mir ist das Auto zu groß geworden und der neue ist noch grösser. Außerdem habe ich keine Lust mehr auf Diesel und Jeeps mit Benziner verbrauchen mir zu viel und man kann die dann nur schlecht wieder verkaufen.
    • Ja, aber Jeep ist wenigstens ehrlich was den Verbrauch angeht. Im Prospeckt haben sie 13,7 Liter angegeben.
      Der Macan S ist mit 9,8 Liter angeben, brauch aber mindestens 12 Liter.
      Ich fahre heute nur noch Privat Auto, da ist mir der Verbrauch nicht so wichtig, Hauptsache es macht Spaß.

      Außerdem befinde ich mich gerade in der Midlife-Crisis, da brauche ich mal sowas wie ein Porsche. :rofl:
    • ich bin mittlerweile schon so weit, auf den ganzen Autokram nen rießigen Haufen zu machen. Brauche die Karre eh fast nur mehr für die Fahrt zur Arbeit, privat gehe ich mittlerweile recht viel zu Fuß. Kann mein Geld auch in andere sinnlose Sachen stecken, wie meine neues Audio System :biggrin:
      Wenn du immer nur tust, was du schon kannst, bleibst du immer das, was du schon bist.
    • Ich bin für den Stadtverkehr seit einiger Zeit umgestiegen:
      larryvsharry.com/

      Sehr günstig, sehr sehr schnell und problemos fast überall zu parken. Liter Bier pro km rechne ich allerdings lieber nicht aus ... :cool:
      Human powered selbstverständlich ... elektro ist für Pussies.
      grüße
      peterle

      ---

      "I feel sorry for people who don't drink. When they wake up in the morning, that's as good as they're going to feel all day."
    • Mit dem Auto muß ich dem Kunden in Aachen mittlerweile fast 100 Euro nur an Arbeitszeit für die Anfahrt, Parkplatz suchen, 40 kg Werkzeug + Teile rübschleppen und nachher das ganze zurück berechnen. So bin ich völlig entspannt innerhalb von 15 Minuten bei fast allen vor der Türe ...

      Einkaufen ist damit auch deutlich einfacher, selbst wenn es ein Wocheneinkauf ist.
      grüße
      peterle

      ---

      "I feel sorry for people who don't drink. When they wake up in the morning, that's as good as they're going to feel all day."
    • SkyRocket schrieb:

      Kippschalter schrieb:

      Wie zu welchen Bedingung?
      Damit meinte ich Spritverbrauch, Unterhaltungskosten etc.
      und zusätzlich noch ein Ausschnitt vom Titel des Threads


      Neues Auto muss her

      Hier wird richtigerweise von Unterhaltskosten, vom Spritverbrauch und so (sorry) Nebensächlichkeiten diskutiert .

      Ich werfe jetzt mal eine gewagte These in die Runde:

      Dem TE ist all das ziemlich (scheiss)egal.

      Warum?

      Wenn Kosten und Verbrauch ein Thema wären.... dann würde er sich ganz sicher kein "NEUES" Auto anschaffen.

      Es sollte bekannt sein das der Wertverlust der in betracht kommenden Neu-Fahrzeuge doch ein vielfaches von den variablen Kosten ist.

      Also interessiert doch höchstens "Welches Fahrzeug von den genannten hat mit welcher Motorisierung den geringsten (aber immer noch monetär gewaltigen) Wertverlust in der Zukunft zu erwarten"

      So gesehen plädire ich auf eine Nutzungsdauer von über 10 Jahren und einem Hybrid-Fahrzeug aus dem Hause Toyota oder der Tochterfirma Lexus.

      Gruss Auric
      ?Erwarten Sie, dass ich rede?? - ?Nein, Mr. Bond - ich erwarte von Ihnen, dass Sie sterben!?
    • Auric schrieb:

      Warum?

      Wenn Kosten und Verbrauch ein Thema wären.... dann würde er sich ganz sicher kein "NEUES" Auto anschaffen.

      Es sollte bekannt sein das der Wertverlust der in betracht kommenden Neu-Fahrzeuge doch ein vielfaches von den variablen Kosten ist.
      Das stimmt so pauschal nicht...
      Ich hatte neben einer Familienkutsche ein Motorrad. Das wollte ich gegen Kleinwagen tauschen. Hier hat sich ein Gebrauchter kaum gelohnt. Ich habe für einen neuen inkl. 5 Jahre Vollgarantie 7000€ bezahlt (inkl. aller Nebenkosten). Der Gebrauchtmarkt ist nicht mehr der, der er war. Richtige Schnapper gibt es auf Grund der Garantiebestimmung kaum noch. Bei so günstigen Kleinwagen hält sich der Wertverlust in Grenzen...

      Meine "Famileinkutsche" ist übrigens Baujahr 2000 (BMW 320d) und wird solange gefahren bis Motorschaden. Bei aktuell 240.000km verbraucht er immer noch kein Öl :jump:
    • Da bin auch absolut bei dir.

      hier in der Schweiz bekommt man aufgrund der fehlenden Garantiebestimmungen noch Schnäppchen, und so kam ich in der letzten Zeit zu einigen wirklich günstigen aber hochwertigen Fahrzeugen (hochwertig was Kosten/Nutzen angeht und weniger Kosten/Image).

      Der TE sprach von X3, XC und Tiguan.

      Gruss Auric
      ?Erwarten Sie, dass ich rede?? - ?Nein, Mr. Bond - ich erwarte von Ihnen, dass Sie sterben!?
    • Ich hatte bisher ausschließlich gebrauchte Fahrzeuge, unter anderem wegen des von Auric angesprochenen Wertverlusts innerhalb der ersten Jahre. Mittlerweile tendiere ich aber stark zum Neuwagen (Garantie), welcher sich aufgrund der momentan teils erheblichen Rabatte von bis zu 28% beim angestrebten Fahrzeug preislich quasi nicht von Jahreswagen mit bis zu 60.000 km unterscheidet.
      Allerdings stellt sich bei mir die Frage nach Alternativen zum Diesel leider nicht, da es kaum Kleinbusse mit Benziner gibt (ja, ich weiß - VW, aber der kostet rabattbereinigt das Doppelte als die Konkurrenz).
    • Auric schrieb:

      und so kam ich in der letzten Zeit zu einigen wirklich günstigen aber hochwertigen Fahrzeugen (hochwertig was Kosten/Nutzen angeht und weniger Kosten/Image).
      ...naja, so wie deine bessere Hälfte fährt muss man halt sparen. :und_weg:
      Steht ein Schild in der Musikschule:

      "Wer von den Bläsern noch keinen Ständer hat, geht bitte nach oben und holt sich einen runter".
    • Ökobilanz, Umweltzone, E-Mobilität, CO2.... Ich kann es nicht mehr hören!!!! Das ganze Ökogeschwafel kommt mir immer mehr vor wie eine religiöse Sekte! Vorschriften und Bestrafungen... Abgesehen davon, dass es ja sogar unter Wissenschaftlern umstritten ist, dass dieses CO2 für irgend etwas verantwortlich ist, das mit dem Klima oder Wetter zu tun hat, ist die ganze Diskussion total schitzophren. Wenn CO2 so schlimm wäre, dann müssten wir ja alle sofort mit dem Atmen aufhören! Doch die Autofahrer, daaaas sind die ganz bösen. Vom ganzen Güterverkehr oder dem Flugverkehr spricht niemand. Das Kerosin ist ja nicht mal besteuert. Ist ja auch logisch dann könnten die Fluggesellschaften ja auch keine Ferienflüge um die halbe Welt mehr für nen Appel und n' Ei anbieten. Auch der Motorsprort macht nichts wo die Fahrzeuge locker 100 Liter/Km oder mehr verbrauchen. Und das Internet? Wie ist da die "Ökobilanz" bei all den Servern und Clients die Weltweit 24/7 durchlaufen? Aber beim Autofahrer wird jeder Tropfen den er mehr braucht als Todsünde deklariert. Und dann das ganze E-Mobilitäts geschwafel. Die Akkus wachsen ja an den Bäumen. Und nach spätestens 10 Jahren müssen sie ersetzt werden bzw. ist das Auto vielleicht schon abgeschrieben weil "nicht mehr modern genug". Finde es schon etwas denkwürig wenn man sich so umschaut wie die mediale Propaganda bei vielen ihre Wirkung zeigt.


      Sorry, das musste jetzt mal raus!

      OK... Bei uns haben wir (vor allem dank der hohen Besteuerung) leider nicht die attraktiven Benzinpreise wie in Nordamerika. Dies kann selbstverständlich Einfluss auf die Fahrzeugwahl haben! Aber dennoch sollte man nicht vergessen, dass der Benzinpreis nicht der einzige Kostenfaktor ist! Ich fahre einen älteren Subaru, 3.3 Liter 6 Zylinder. Da fast nur Kurzstrecken, nimmt der 13 Liter. Da der Anschaffungspreis sehr tief war, bin ich im gesamten immer noch deutlich unter den Kosten eins manchen Neuwagens! Und bezüglich Komfort muss er sich auch keineswegs verstecken vor den Neuwagen! Im Gegenteil! Der Fahrkomfort dürfte sogar jeden günstigeren Klein oder Mittelklasse Wagen schlagen!


      Kippschalter schrieb:


      Lust mehr auf Diesel und Jeeps mit Benziner verbrauchen mir zu viel und man kann die dann nur schlecht wieder verkaufen.
      Kenne die Jeeps nicht. Ich hatte letztes Jahr im Kanada Urlaub einen Dodge Durango Full Size SUV. V6 Benziner. Mein Gesamtschnitt vom ganzen Urlaub waren 10 Liter!

      Persönlich bin ich gar kein Diesel fan, kann aber nachvollziehen wenn sich jemand so einen zulegen will. Um dem Themaersteller vielleicht noch einen Hinweis zu liefern; wenn ich einen neuen SUV Diesel mit gutem Preis-/Leistungsverhältnis haben möchte, würde ich wohl einen aktuellen Kia Sorento nehmen. Die sind top in der Ausstattung, machen auch optisch was her und bei uns haben die 7 Jahre Garantie!
    • HI,
      ich habe mir letzte Woche einen Golf GTI Performance gekauft, mein zweites Auto in Folge das kein 'Diesel' Fahrzeug mehr ist.
      Macht viel Spaß und es laufen bei sportlicher Fahrweise auch mal mehr als 10 Liter (Super plus) je 100 km durch den Motor :klopfer:
      In der Golf Klasse möchte ich keinen Diesel mehr fahren :flatto-noe:
      Gruß :und_weg:
    • Bei all den Vergleichen will ich nur in Erinnerung rufen was sich so die letzten 30 Jahre technisch getan hat.

      vor 30 Jahren waren die Diesel lahm aber unzerstörbar, dann hat man sie flotter gemacht und teure Sollbruchstellen wie Turbolader, Superhochdruck-Einspritzpumpen (Pumpe Düse..) eingeführt, auf einmal waren die Saug-Ottomotoren die unzerstörbaren. Dann kamen die Umweltanforderungen und die Ottomotoren bekamen zum Glück robuste Katalysatoren, als die Diesel dran waren wurde es mal wieder teuer und empfindlich, die Partikelfilter sind schon bei häufigem Stadtverkehr ein Problem, heute muss ein Dieselmotor mit Abgasnachbehandlungs-Hardware ausgerüstst werden die fast so teuer ist wie der Motor selber, ohne das der Kunde einen "Mehrwert" davon hat sondern eher noch mehr was Ärger machen kann.
      Leider holen die Ottomotoren da auch auf, um die praxisfremden NEFZ Verbräuche zu drücken werden die Motoren immer kleiner, höher spezifisch belastet, und mit Direkteinspritzungen versehen und damit erneut die Zuverlässigkeit torpediert (verkokte Einlassventile machen immer öfter Ärger), unabhängig davon das demnächst ein Partikelfilter für Direkteinspritzer Ottomotoren wohl pflicht wird.

      Durch den Kostendruck gibt es mittlerweile Motoren bei denen die früher absolut problemlose Steuerkette Ärger macht, anstatt so gut wie unzerstörbare Wandlerautomaten werden Doppelkupplungsgetriebe verkauft die auch wiederum im Strassenverkehr die Grätsche machen...

      So traurig wie es klingt, wer was NEUES sucht das nicht tausende tickende Zeitbomben beinhaltet, sollte sich einen Toyota-Hybrid (ohne Turbo, ohne Direkteinspritzung, ohne Doppelkupplungsgetriebe... ohne riemengetriebene Wasserpumpe, Lichtmaschiene Servopumpe) anschaffen.

      Gruss Auric
      ?Erwarten Sie, dass ich rede?? - ?Nein, Mr. Bond - ich erwarte von Ihnen, dass Sie sterben!?
    Abonnement verwalten