Lautsprecher selber Bauen, 5.1, später 7.1.X oder 7.2.X

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    • Bau 55L, da läuft dann ggf. auch ein Lab 12 drin, oder ein SPH-380TC, wenn die Schallwand groß genug ist. :zwinkern:

      Ich bin auch unbedingt für geschlossen!

      Ich würde je 2 Subs in Reihe schalten, auch an 8 Ohm hast Du genug Leistung pro Kanal mit der iNuke aber deutlich mehr Kontrolle.

      VG
    • Bolle schrieb:

      Bau 55L, da läuft dann ggf. auch ein Lab 12 drin, oder ein SPH-380TC, wenn die Schallwand groß genug ist. :zwinkern:

      Ich bin auch unbedingt für geschlossen!

      Ich würde je 2 Subs in Reihe schalten, auch an 8 Ohm hast Du genug Leistung pro Kanal mit der iNuke aber deutlich mehr Kontrolle.

      VG
      Ok. Auf 5L mehr oder weniger kommt es ja nicht an.

      Kannst Du mir kurz erklären, wieso in Reiher mehr Kontrolle ermöglicht? Habe leider nicht viel Info dazu gefunden...

      Danke!
      Dominik
    • Hi Alex und Bolle,

      Alex: ich habe Deine Pläne schon angeschaut, danke. Darum ging es ja auch nicht.
      Ich kenne auch den "8 Subwoofer parallel/seriel" Thread.
      Mir sind die Zusammenhänge zwischen Leistung der Endstufe, Widerstand der Lautsprecher usw. auch klar.

      Alex+Bolle: Was mir nicht klar ist, wieso ich mehr Kontrolle habe, wenn ich 8 Ohm an der Endstufe anschließe, als wenn ich 2 Ohm anschließe. Was genau bedeutet "Kontrolle"? Klingt es anders/besser/schlechter? Das kommt auch aus dem 8 Subwoofer Thread nicht so raus, oder ich habe es einfach nicht verstanden. Dann wäre ich dankbar für eine Erklärung.

      Für die Endstufe bedeutet es ja nur, dass sie bei gleicher Ausgangsspannung mehr Strom (ca. den doppelten) liefern muss. So lange das gut geht, also genug Leistungsreservern vorhanden sind, habe ich doch in Summe auch deutlich mehr Leistung an den Chassis. Bei Parallelschaltung habe ich an beiden Chassis die gleiche Leistung, bei Serienschaltung halbiert sich die Leistung pro Chassis. Das einzige was passieren kann, ist doch, dass ab einem gewissen Pegel die Endstufe in die Begrenzung geht. Bis zu diesem Pegel nutze ich aber die Leistung der Endstufe gut aus.

      Die Frage ist , habe ich in Summe mehr Pegel, wenn ich die LS parallel ( also mit 2 Ohm, an jedem LS P=U*I ) an den Verstärker anschließe und knapp unter der Leistungsgrenze fahre, oder habe ich mehr Pegel, wenn ich in Serie ( mit 8 Ohm, an jedem LS P=(U/2)*I ) an den Verstärker gehe.

      Am einfachsten Lässt es sich lösen, wenn man mehrere Endstufen nimmt, wie es Alex am Ende wohl macht. Aber ich will erstmal nur mit einem iNuke3000 starten...

      Zuspammen will ich weder das Forum, noch den Thread. Aber verstehen würde ich die Dinge gerne...

      Grüße
      Dominik
    • Wo du mehr Pegel haben wirst, kann ich dir nicht beantworten.
      Wovon ICH aber ausgehe, du wirst mit der 3000dsp genug Leistung haben, um je 2 Subwoofer pro Kanal mit 8 Ohm zu betreiben.
      Probiere es einfach mal aus, einmal die Variante parallel verschaltet und einmal seriell.

      Die 6000er DSP hat genug power um 8 Subwoofer pro Kanal zu betreiben, bei 4 Ohm.
    • Ich zitiere mal wieder I=U/R sowie P=U*I als grobe Hilfestellung. Eine Endstufe regelt die Spannung zwecks Verstärkung. Bei einer niederohmigeren Last fließt hier dann ein größerer Strom, d.h. = mehr Leistung. Das "stresst" allerdings die Endstufe mehr, Netzteil, Transistoren, etc. Das hört man!

      Sonst google doch einfach mal nach Endstufe, Kontrolle, Impedanz etc. Nicht jede Endstufe kann bei niederohmigen Lasten noch gut und sauber Strom schieben, speziell bei einem günstigen Chinakracher mit SMPS wie der INuke bin ich da skeptisch.

      Das ist auch einfach meine persönliche Hörerfahrung, dass am meisten Leistung nicht immer die beste Wahl ist. Daher mein Rat: an 8 Ohm pro Kanal sollte die Leistung auch reichen, weswegen das mMn. die sinnvollere Verkabelungsvariante ist.

      VG
    • Hi Bolle,

      ich werde sicher beide Varianten teste bevor ich mich entscheide.

      Leider gibts nix neues zum Probehören. Alex hat keine Cinetor vorrätig und die LOUD kann ich erst hören, wenn ich meine Oma mal wieder besuche.
      Tendiere aber nach einem Telefonat mit Alex sehr zu den Cinetor.

      Grüße
      Dominik
    • Bolle schrieb:

      Ich zitiere mal wieder I=U/R sowie P=U*I als grobe Hilfestellung. Eine Endstufe regelt die Spannung zwecks Verstärkung. Bei einer niederohmigeren Last fließt hier dann ein größerer Strom, d.h. = mehr Leistung. Das "stresst" allerdings die Endstufe mehr, Netzteil, Transistoren, etc. Das hört man!

      Sonst google doch einfach mal nach Endstufe, Kontrolle, Impedanz etc. Nicht jede Endstufe kann bei niederohmigen Lasten noch gut und sauber Strom schieben, speziell bei einem günstigen Chinakracher mit SMPS wie der INuke bin ich da skeptisch.

      Das ist auch einfach meine persönliche Hörerfahrung, dass am meisten Leistung nicht immer die beste Wahl ist. Daher mein Rat: an 8 Ohm pro Kanal sollte die Leistung auch reichen, weswegen das mMn. die sinnvollere Verkabelungsvariante ist.
      Gut erklärt.

      Ich fände es sowieso mal klasse, wenn es im Subwoofer Unterforum einen Sticky gäbe, der von 2x4 bis 2 x 8 DBA samt Verkabelungsmöglichkeiten in Schrift und Zeichnung alles erklärt. Immer mehr Leute steigen auf den DBA Zug auf, nicht jeder hat von Physik Ahnung ...
      Wenn du immer nur tust, was du schon kannst, bleibst du immer das, was du schon bist.
    • Hank schrieb:

      Bolle schrieb:

      Ich zitiere mal wieder I=U/R sowie P=U*I als grobe Hilfestellung. Eine Endstufe regelt die Spannung zwecks Verstärkung. Bei einer niederohmigeren Last fließt hier dann ein größerer Strom,
      Auch bei gleichem Schalldruckpegel, die selben Chassis vorausgesetzt?

      Hank
      Du zäumst das Pferd von hinten auf, bzw. Deine Fragestellung ist eine ganz andere (und komplexere) als die diskutierte.

      Bei meinem Beispiel ist die Konstante die Spannung, woraus bei niedrigerer Impedanz ein höherer Stromfluss und damit auch eine höhere Leistungsabgabe resultiert.

      Du fragst jetzt nach dem Schalldruckpegel bei gleichen Chassis. Ich interpretiere mal, dass Du z.B. 4 Chassis als SBA meinst und dann verschiedene Verschaltungsvarianten. Am Beispiel von je 2 Chassis pro Kanal und Anwendung der kirchhoffschen Maschen- bzw. Knotenregel halbiert sich entweder I (Parallelschaltung) oder U (Reihenschaltung) je Chassis.
      Da Gain bzw. Lautstärkeregelung einer Endstufe in der Regel die Spannung regeln, würde bei einer Parallelschaltung und gleicher Poti-Einstellung, also gleicher Spannung, mehr Strom fließen und die LS lauter spielen. Jedoch bei gleicher Lautstärke beider Versuchsaufbauten wäre die Zusammensetzung von P jeweils anders, bei der Reihenschaltung wäre U höher, bei der Parallelschaltung I.
      Die maximale Spannung, die von der Endstufe abgegeben werden kann, ist in beiden Varianten gleich. Die maximale Leistungsabgabe wäre daher, wie schon vorher dargelegt, bei der Parallelschaltung höher, da mehr Stromfluss möglich.

      Durch den höheren Stromfluss bei gleicher Lautstärke ist die Parallelschaltung also permanent "stressiger" für die Endstufe, auch wenn die maximal mögliche höhere Leistung gar nicht genutzt wird. Das war jetzt nochmal etwas ausführlicher aber der Grund, warum ich persönlich immer erstmal die Schaltungsvariante mit der höheren Impedanz ausprobieren würde, wenn die dort verfügbare Leistung pro Chassis auch reichen könnte.
    • Bolle schrieb:

      Jedoch bei gleicher Lautstärke beider Versuchsaufbauten wäre die Zusammensetzung von P jeweils anders, bei der Reihenschaltung wäre U höher, bei der Parallelschaltung I.
      Die maximale Spannung, die von der Endstufe abgegeben werden kann, ist in beiden Varianten gleich. Die maximale Leistungsabgabe wäre daher, wie schon vorher dargelegt, bei der Parallelschaltung höher, da mehr Stromfluss möglich.

      Durch den höheren Stromfluss bei gleicher Lautstärke ist die Parallelschaltung also permanent "stressiger" für die Endstufe, auch wenn die maximal mögliche höhere Leistung gar nicht genutzt wird.

      Hallo,

      genau darauf wollte ich hinaus.

      Wenn die Endstufe im Rahmen ihrer Specs betrieben wird, dürfte es keinen Unterschied machen. Ich muss aber zugeben, dass ich da noch nie etwas in der Richtung gemessen oder gehört habe. Gehört im Sinne von "da hat Jemand gesagt..."


      Gruß

      Hank
    • Mehr Stromfluss sorgt auf jeden Fall für mehr Wärme. Es gibt ja nicht ohne Grund Endstufen, die sehr aufwändig für niederohmige Lasten entwickelt wurden, teils auch mit Schalter für "High Voltage" und "High Current" Modi.

      Ich habe die Hörerfahrungen zugegeben zumeist im Highend Car-Hifi gemacht, aber bezüglich Kontrolle trennt sich an schwierig zu treibenden Chassis und niederohmigen Lasten schnell die Spreu vom Weizen. Wie gesagt, meine Erfahrung, es kostet ja aber nix, beide Varianten der Verschaltung zu testen. :)

      VG
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