UNTER DEM SAND
Das Versprechen der Freiheit
"Wenn jeder sechs Minen pro Stunde entschärft, könnt ihr nach drei Monaten nach Hause gehen."
Film: 10/10 Punkte
Während des 2. Weltkriegs hat die deutsche Wehrmacht im Rahmen des Atlantikwalls über 1,5 Millionen Sprengminen an der Nordseeküste von Dänemark platziert, weil dort eine alliierte Invasion befürchtet wurde. Der größte Teil der Landminen wurde 20 Zentimeter tief im Sand vergraben. 2000 deutsche Kriegsgefangene werden unmittelbar nach Kriegsende gezwungen, alle Minen zu finden, zu entschärfen und zu beseitigen, damit der Strand von der dänischen Bevölkerung wieder sicher genutzt werden kann. Unter den Räumungskräften befinden sich elf deutsche Jugendliche, die im Mai 1945 als Kriegsgefangene nach Dänemark zum "Aufräumen" geschaffen werden. Ihre Aufgabe: 45.000 Sprengminen in drei Monaten am Nordseestrand zu entschärfen. Danach dürfen sie wieder nach Hause.
Der Film beruht auf wahren Begebenheiten und bezieht sich auf die Auswirkungen des Atlantikwalls nach Kriegsende - und gehört zu den spannendsten und ergreifensten Filmen, die ich seit langer Zeit gesehen habe.
Der Hass der dänischen Bevölkerung gegenüber ihren ehemaligen deutschen Besatzern, die Lebensmittelknappheit im ganzen Land und die Räumungsarbeiten am Strand werden überaus realistisch dargestellt. Fernab von üblichen "Hollywood-Klischees" gelingt es der dänischen Produktion, die Gefühlswelt von Kriegsgefangenen und Wächtern plausibel darzustellen. Seine eigentliche Spannung bezieht der Film aber aus der Tatsache, dass es für den Zuschauer vollkommen unmöglich ist, vorauszusehen, wann und welche der Landminen explodieren können.
Bild: 9/10 Punkte
Der rauschfreie Cinemascope-Transfer besticht mit einer vorzüglichen Kantenschärfe. Einzelne Sandkörner auf den Minen sind zu sehen, während die Kriegsgefangenen sie am Strand ausgraben und zu entschärfen versuchen. Genretypsch sind die Farben entsättigt und bläulich gefiltert.
Ton: 8/10 Punkte
Die wenigen aber völlig überraschend auftretenden Explosionen sind sehr druckvoll. Umgebungsgeräusche am Strand werden glaubwürdig auch von den Rears wiedergegeben. Ebenso eindringlich klingen die Stimmen der Protagonisten.
Fazit:
"UNTER DEM SAND" ist ein bildgewaltiger und packender Film über elf deutsche Jugendliche, die im Mai 1945 als Kriegsgefangene Soldaten nach Dänemark zum "Aufräumen"geschaffen werden. Das Versprechen: 45.000 Sprengminen in drei Monaten am dänischen Nordseestrand zu finden und zu entschärfen. Danach dürfen sie wieder nach Hause. Neben den überaus glaubwürdig agierenden Darstellern kann der Film auch audiovisuell vollauf überzeugen.
Tipp: Unbedingt ansehen!
Das Versprechen der Freiheit
"Wenn jeder sechs Minen pro Stunde entschärft, könnt ihr nach drei Monaten nach Hause gehen."
Film: 10/10 Punkte
Während des 2. Weltkriegs hat die deutsche Wehrmacht im Rahmen des Atlantikwalls über 1,5 Millionen Sprengminen an der Nordseeküste von Dänemark platziert, weil dort eine alliierte Invasion befürchtet wurde. Der größte Teil der Landminen wurde 20 Zentimeter tief im Sand vergraben. 2000 deutsche Kriegsgefangene werden unmittelbar nach Kriegsende gezwungen, alle Minen zu finden, zu entschärfen und zu beseitigen, damit der Strand von der dänischen Bevölkerung wieder sicher genutzt werden kann. Unter den Räumungskräften befinden sich elf deutsche Jugendliche, die im Mai 1945 als Kriegsgefangene nach Dänemark zum "Aufräumen" geschaffen werden. Ihre Aufgabe: 45.000 Sprengminen in drei Monaten am Nordseestrand zu entschärfen. Danach dürfen sie wieder nach Hause.
Der Film beruht auf wahren Begebenheiten und bezieht sich auf die Auswirkungen des Atlantikwalls nach Kriegsende - und gehört zu den spannendsten und ergreifensten Filmen, die ich seit langer Zeit gesehen habe.
Der Hass der dänischen Bevölkerung gegenüber ihren ehemaligen deutschen Besatzern, die Lebensmittelknappheit im ganzen Land und die Räumungsarbeiten am Strand werden überaus realistisch dargestellt. Fernab von üblichen "Hollywood-Klischees" gelingt es der dänischen Produktion, die Gefühlswelt von Kriegsgefangenen und Wächtern plausibel darzustellen. Seine eigentliche Spannung bezieht der Film aber aus der Tatsache, dass es für den Zuschauer vollkommen unmöglich ist, vorauszusehen, wann und welche der Landminen explodieren können.
Bild: 9/10 Punkte
Der rauschfreie Cinemascope-Transfer besticht mit einer vorzüglichen Kantenschärfe. Einzelne Sandkörner auf den Minen sind zu sehen, während die Kriegsgefangenen sie am Strand ausgraben und zu entschärfen versuchen. Genretypsch sind die Farben entsättigt und bläulich gefiltert.
Ton: 8/10 Punkte
Die wenigen aber völlig überraschend auftretenden Explosionen sind sehr druckvoll. Umgebungsgeräusche am Strand werden glaubwürdig auch von den Rears wiedergegeben. Ebenso eindringlich klingen die Stimmen der Protagonisten.
Fazit:
"UNTER DEM SAND" ist ein bildgewaltiger und packender Film über elf deutsche Jugendliche, die im Mai 1945 als Kriegsgefangene Soldaten nach Dänemark zum "Aufräumen"geschaffen werden. Das Versprechen: 45.000 Sprengminen in drei Monaten am dänischen Nordseestrand zu finden und zu entschärfen. Danach dürfen sie wieder nach Hause. Neben den überaus glaubwürdig agierenden Darstellern kann der Film auch audiovisuell vollauf überzeugen.
Tipp: Unbedingt ansehen!
Gruß
George Lucas
Mein HEIMKINO
Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
George Lucas
Mein HEIMKINO
Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
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