Eine neue Männerhöhle entsteht

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    • Hallo Frogstar,

      einen LINK habe ich zwar keinen, aber ich habe hier im Anhang ein Foto der Kennzeichnung eingefügt.
      Der LED Streifen ist 3m lang (gab es auch in 5m) mit Steuergerät und Steckernetzteil.
      Gekauft habe ich das Teil im Herbst bei ROLLER.

      Bei der Angabe LeuchtenDirekt in der Harmony Software kam die Auswahl der Art-Nr. 81209-70 direkt als Vorschlag.
      Man kann alle Funktionen steuern (wurden direkt unter Devices angelegt).
      Nach Einbindung des Streifens in die Aktivitäten geht jetzt beim Starten des Kinobetriebes sofort die Indirekte Beleuchtung an und kann mit der FBD gesteuert werden.

      LED Streifen Leuchten Direkt.jpg

      Ich habe auch noch eine LED Birne von "LightMe" aus dem OBI, aber die war nur durch anlernen einzubinden.
      Da aber die IR Einlernfunktion so einfach ist, lässt sich das für die gewünschten Funktionen relativ einfach erstellen, wenn auch zeitaufwändiger.

      Die hier im Forum ebenfalls genannten Steckdosen mit IR Funktion für ca. 22€ (Link weiss ich nicht mehr) von PEARL, werde ich auch noch ausprobieren.

      Gruß Udo
    • HI Udo,

      super, vielen Dank. Muss mal sehen wie ich dass dann später bei mir löse- Ich hab zwar einen KNx-Bus im Haus und kann damit alles soweit Schalten, aber das Thema LED-Streifen ist immer nicht so ganz gelöst für mich. Vor allem will ich (noch) keine teuren Aktoren anschaffen solange ich das ggf. auch via Harmony steuern kann. Leider gibt es bei den LED Streifen unendlich viele Varianten und Qualitäten - das macht es einem echt schwer.

      Und - mit den ganz einfachen Streifen habe ich schon die Erfahrung gemacht dass einzelne LED's mit der Zeit ausfallen. Habe eine Hinterleuchtung von einem Spiegel die jetzt nur noch stückchenweise funktioniert.
    • Hallo!

      Deshalb habe ich mich für diese Lösung entschieden. Das Licht wirkt viel homogener als mit den Stripes.



      NeonFlex Pro230 rot (230V LED-Streifen, Neon-Flex LED-Stripe ohne Lichtpunkte, durchgängig leuchtend, 7W/m, EEK: A, Anschluss: Eurostecker), SNF-1119M-120R-220V

      Kurzübersicht
      Dieser rote Neon Flex LED Streifen weist dank einer Betriebsspannung von 230 Volt eine überragende Leuchtstabilität auf. Dank dieser Eigenschaft können diese Streifen auch in sonst nicht erreichbaren Längen von bis zu 50 Metern realisiert werden, ohne dass zusätzliche Einspeisungen notwendig werden. Zudem erlaubt die Klassifikation nach Schutzstandart IP66 auch den Einsatz in Außen- und Feuchtbereichen.

      Installationshinweis: Diese LED Streifen sind zwar gegen Wassereinwirkung geschützt, aus Sicherheitsgründen müssen die Enden aber trocken verlegt werden!


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    • Hallo!

      Die sind flexibel biegbar. 90 Grad um Ecken war kein Problem. Gibt es nur meterweise vorkonfiguriert. War bei mir an einer Seite etwas zu lang. Hab es mit Isolierband abgeklebt,damit nichts hinter der Leinwand durchscheint.
      Hier mal ein Bild aus der Bauphase. (Ecke) Leider nur Handypicture.



      Grüße Sputnik
      Dateien

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    • Hallo Sputnik,

      die von Dir genannten LED Streifen sehen interessant aus.
      Da ich evtl. noch die seitlichen Absorber mit LED Licht versehen möchte, wären die interessant, da ich dort ca. 5m je Seite benötige. Müste hinten dann halt auch getauscht werden :whistling: .
      Mit Ansteuerung über IR Schaltsteckdose, da ich am Anfang noch nicht den großen Kostenaufwand eingeplant hatte, gibts noch keinen Light Manager Air.
      Da man hier aber enorm angesteckt wird, kann sich das noch ändern :thumbsup: .

      Der Klang der Anlage ist derzeit für mich auch optimal geworden, aber es geht ja bekanntlich immer besser.
      Da ich alles am liebsten in DIY aufbaue, werden die HK Lautsprecher über kurz oder lang auch gegen 10"/2 Wege (Forumbox?) oder 10" Koax getauscht werden. :ccrazy:
      Subwoofer könnens auch ein paar mehr sein 4x 12" + 1x18". Das macht das Budget NOCH nicht mit. :ccrazy:

      Gruss Udo
    • Hallo Udo

      Udo schrieb:

      Die Position und Größe habe ich vorher ausprobiert, was selbst ohne Messgeräte sehr deutlich hörbar war.
      Für die seitlichen Flächen wird auf der Front eine Absorberfläche L+R von der Leinwand entstehen (Test mit Probeabsorber war positiv).
      Wie hast Du das genau gemacht? Akustik Dämm-Matten in verschiedenen Grössen an verschiedenen Positionen an die Wand gehalten?

      Verrätst Du den Aufbau des hintern und der hinteren seitlichen Absorber? Ich habe störende Reflexionen, da ich aber schon auf einer Nachhallzeit von 0.25s bin, bin ich vorsichtig mit zusätzlichen Absobern. Diffussoren sollten einen Abstand zum Ohr von min. 1.5m haben.

      Machst Du an der Decke auch was?

      Fritzibaby
    • Hallo,

      Fritzibaby schrieb:

      Wie hast Du das genau gemacht? Akustik Dämm-Matten in verschiedenen Grössen an verschiedenen Positionen an die Wand gehalten?
      neben dem HK Raum habe ich bereits einen akustisch ausgebauten Raum mit 17m² für Recording und Mixing (bin Hobbymusiker).
      Dort habe ich bereits 3 große Breitbandabsorber an den Wänden und 2 als Cloud an der Decke hängen.
      Da ich immer noch ein paar Absorber mehr habe, die ich zwecks Recording frei im Raum positionieren kann, habe ich diese für die Versuche an die Wände gelehnt und per einfachem Klatschtest :biggrin: die Flatterechos ermittelt, bzw. durch verschieben und vergrößern der Absorberflächen den Effekt geprüft (geht übrigens recht einfach auch ohne Messgeräte).


      Fritzibaby schrieb:

      Verrätst Du den Aufbau des hintern und der hinteren seitlichen Absorber? Ich habe störende Reflexionen, da ich aber schon auf einer Nachhallzeit von 0.25s bin, bin ich vorsichtig mit zusätzlichen Absobern. Diffussoren sollten einen Abstand zum Ohr von min. 1.5m haben.
      Der hintere Absorber besteht aus einer Art Glasfaser, die wird meist als "Rigid fibre Glass" bezeichnet und auch in professionellen Absorbern verwendet. Das sind gelbe Platten, die ziemlich formstabil sind.
      Es sind einfache Holzrahmen mit 120cm x 60cm in die 2 Platten mit je 5 cm eingeklemmt sind. Die Rückseite und Vorderseite sind mit schwarzem Vlies (Unkrautvlies :rofl: ) abgedeckt.
      Die Frontbespannung ist brauner Akustikstoff.
      Die seitlichen sind genauso aufgebaut, aber haben eine Größe von 160cm x 110cm und waren schon im vorherigen Raumausbau vorhanden.
      Alle Absorber haben ausserdem 5cm Luft zur Wand und liegen nicht direkt an.
      Die nehmen aber viel von der Nachhallzeit weg!

      Da ich für vorne noch ein paar kleinere Absorber mit 5cm Dicke benötige, kann ich ja falls jemand Interesse hat, den Baufortschritt per Foto dokumentieren.



      Fritzibaby schrieb:

      Diffussoren sollten einen Abstand zum Ohr von min. 1.5m haben.
      Wenn die Diffusoren nicht sehr tief sind, <15cm, dann kann man auch mit 1m Abstand noch auskommen. Allerdings sind diese dann in der Bandbreite zu den Tiefen hin reduziert.
      In Klang&Ton war im Heft 6/2004 eine Bauanleitung für kleine Diffusoren 60cm x 40cm mit einer Tiefe von 18,5cm drin. Die sollte im Wohnzimmer mit den üblichen Abständen noch funktionieren.


      Fritzibaby schrieb:

      Machst Du an der Decke auch was?
      An die Decke kommt im vorderen Bereich noch eine Verkleidung mit Bühnensamt, die ich auf Leistenrahmen aufspanne.
      Das wird zwar nur ca. 5cm Wandabstand haben, aber durch den 5cm Berberteppich am Boden habe ich zwischen Decke kaum Flatterechos.
      Das gleiche gilt für die Front als Verkleidung der Absorber L+R neben der Leinwand. Die müssen optisch nicht mit Akustikstoff bezogen werden.
      Die Lieferung vom Samt ist bereits unterwegs :thumbsup:

      Gruß Udo
    • Danke für die Erläuterungen. Habe auch solche Platten die ich für die Akustikdecke auf der Terrasse brauchte (3cm dicke Roc Typ 3, ~60kg/m3). Werde mit diesen an den Hintern Spiegelpunkten mal probieren.

      Udo schrieb:

      und per einfachem Klatschtest die Flatterechos ermittelt
      Nehme an, Du stehst beim Klatschen mittig vor der Leinwand?

      Udo schrieb:

      falls jemand Interesse hat, den Baufortschritt per Foto dokumentieren.
      Gerne.

      Fritzibaby
    • Hallo zusammen,

      am letzten Wochenende habe ich die Decke in der unmittelbaren Umgebung der Leinwand mit Bühnensamt verkleidet.
      Muss die Fotos vom Bau der Rahmen und der Verriegelung an der Decke noch zurechtstutzen.

      Fazit:
      Ich hätte nicht gedacht, dass die Abdunkelung der Decke so einen krassen Unterschied in der Bildqualität ausmacht.
      Die Farben wirken sehr viel satter und der Kontrast wurde deutlich höher. :jump:

      Die Decke ist jetzt mit Rahmen in einer Grösse von 2,58cm x 154cm mit Bühnensamt abgedunkelt.
      Der Bühnensamt schluckt fast so viel Licht wie die Velourbeschichtung des Leinwandrahmens.

      Als nächstes wird daher die Frontseite neben und unter der Leinwand noch verkleidet. Ich hatte vorausschauend noch 10qm mehr Samt bestellt. :biggrin:
      In der Werkstatt (Garage) ists mir grade zu kalt. Hatten die letzten Tage -12 Grad.

      Gruss Udo
    • Hallo zusammen,

      hier ein paar Fotos von den Rahmen:

      Für die Rahmen habe ich 20mm Leisten verwendet.
      Leisten 20170121_161727.jpg

      Damit die Rahmen stabil und im Winkel bleiben, wurden die Ecken mit Sperrholzwinkeln verstärkt.
      Rahmen hinten 20170121_174403.jpgRahmen vorn 20170121_174424.jpg

      Auf der Vorderseite habe ich die Rahmen auf der Leinwand aufgesetzt (hat ja aktuell noch keine Maskierung für 21:9).
      Rahmen an Decke 20170122_152057.jpg

      Vorne habe ich eine art Verriegelung installiert, die recht gut funktioniert.
      Der Schraubenkopf verriegelt den Rahmen (hochdrücken gegen den Leistendruck und entriegeln) :)
      Rahmen an Decke 20170122_152057.jpgVerriegelung gross 20170122_144755.jpgVerriegelung detail 20170122_144755.jpg

      Fotos von der Front stelle ich ein, sobald die seitliche Verkleidung auch fertig ist.
      Der Kontrast ist jetzt schon überzeugend und das Bild wirkt fast als ob es schwebt.
      Aber das wird sicher noch besser mit der ganzen Verkleidung vorne
      Leinwand nachher 20170122_180158.jpg

      Gruss Udo
    • Hast Du die Rahmen nur verschraubt oder stumpf verleimt und die Sperrholzwinkel draufgeleimt und verschraubt?

      Udo schrieb:

      Vorne habe ich eine art Verriegelung installiert, die recht gut funktioniert.
      Der Schraubenkopf verriegelt den Rahmen (hochdrücken gegen den Leistendruck und entriegeln)
      Klevere Verriegelung. Ist die Verriegelung innen am Rahmen? Also hochdrücken und den Rahmen etwas nach „vorne ziehen“ um zu entriegeln (Hakenschraube wird nicht gedreht). Denke es sind 2 solche Verrieglungen pro Rahmen (gegenüberliegend). Geht das auch wenn die Bespannung drauf ist.
    • Hallo,

      Fritzibaby schrieb:

      Hast Du die Rahmen nur verschraubt oder stumpf verleimt und die Sperrholzwinkel draufgeleimt und verschraubt?
      Die Rahmen sind nur verschraubt. Sind ja nur 2x2 cm Leisten. Die Winkel sind bei mir nur verschraubt, da der Samtbezug noch Stabilität bringt.

      Fritzibaby schrieb:

      Ist die Verriegelung innen am Rahmen? Also hochdrücken und den Rahmen etwas nach „vorne ziehen“ um zu entriegeln (Hakenschraube wird nicht gedreht).
      Die Verriegelung ist natürlich, wie auf dem Foto zu sehen, innen und wird vom Stoffbezug verdeckt. Links daneben ist ein fertiger Rahmen zu sehen. Nach hochdrücken nur ca. 4mm nach vorne ziehen, dann geht der Rahmen ab.

      An der Leinwand liegen die Rahmen nur auf und vorne ist je Rahmen nur 1 Schraube als Arretierung befestigt.
      Die Sperrholzdreiecke liegen an der Decke an, die Rahmen können sich nicht verdrehen.

      Die Rahmen an der Wand hängen ich entweder mit Dübeln oder "French Cleats" auf. Werde ich dokumentieren.

      Gruss Udo
    • Hallo zusammen,

      jetzt geht es bald wieder weiter mit der Baubeschreibung.
      Ich wurde zwischenzeitlich leider durch den Bau eines CB Subwoofers mit dem JBL CS1214 aufgehalten. :biggrin:
      Bilder folgen noch.
      Ich hatte vorher ja den M825 als BR Box, der eigentlich in meinem HK ausreichend erschien, allerdings nun im Vergleich als Spielzeug fürs Wohnzimmer degradiert werden muss.
      Es können nun wirklich alle Frequenzen bis zu 20 HZ deutlich wahrgenommen werden.
      Selbst Töne darunter sind an den Sitzplätzen spürbar und das bei minimalem Membranhub <5mm. :thumbs:

      Gruß Udo
    • Hier wie versprochen einige Fotos vom Subwooferbau.

      Das Gehäuse ist geschlossen und hat 68 liter Nettovolumen erhalten.
      Die Tiefe und Höhe waren meine Vorgabe, die Breite war durch das Chassis gegeben.
      Sub1.jpg
      Auf den geblitzten Bildern sieht die Oberfläche leicht fleckig aus, das ist sie bei Tageslicht nicht, daher ein Foto der Oberfläche.

      Die habe ich diesmal gerollt, was eine sehr schöne Oberflächenstruktur gibt (bereits bei der Grundierung).
      Sub3.jpg

      Der fertige Subwoofer ohne Frontabdeckung, der Akustikstoff ist schon unterwegs. :)
      Sub2.jpg

      Ich habe den Sub mittlerweile eingemessen, er klingt aktuell sehr knackig, geht aber im Vergleich zum Teufel Sub viel...viel...viel tiefer.
      Ergibt im Musikbetrieb einen sehr souveränen Gesamtklang, ohne anstrengend zu wirken.
      Ich denke, dass ich auch noch mit der Position im Raum spielen muß, er regt die unteren Raummoden am aktuellen Platz stark an (1/4 Front).
      War bei Aufstellung 1/2 Frontbreite deutlich gleichmäßiger im Raum und an den Sitzpositionen verteilt.

      Der alte Teufel Sub darf jetzt im Stereobetrieb die Front nach unten erweitern (Front L+R ab 40Hz, Center ab 10Hz, L+R Surround ab 90Hz und Rear Surrounds ab 100Hz)
      Sub erhält LFE + Bass der Kanäle.

      Gruß Udo
    • Hallo zusammen,

      an der Front geht es bald weiter. Die 18er Leisten sind bereits fertig gesägt.

      Es sind kurzfristig ein paar Kleinteile ins HK eingezogen.

      • Ein HDMI Splitter, da der Onkyo nur einen Ausgang hat.
      • Ein 23,8" frameless PC Kontrollmonitor (wo der installiert wird weiss ich noch nicht). Wird nur für Internetradio, CDs über KODI, oder mal kurz mit dem RaspberryPi gebraucht.
      • Ein Technisat DIGIT ISIO S2 Satreceiver (nur so als Addon :biggrin: ).
      Ist schon sehr ansteckend hier im Forum. :thumbs:

      Gruß Udo
    • Hallo zusammen,

      nach 1 1/2 Jahren geht es jetzt über Weihnachten wieder weiter.
      Bilder der komplett schwarzen Samtfront habe ich auch noch einzustellen.
      Werde nun einige Messungen des Raumes in aktuellem Zustand machen, um die Versuche vergleichen zu können.
      Der Absorber auf der Eingangstüre fehlt auch noch (Erstreflektionen rechts).

      Bin mit dem Klang im Bassbereich an für sich zufrieden, da der Bass an allen Sitzplätzen sehr gleichmäßig verteilt ist.
      Der Nachhall ist aber noch vieeel zu lang und zu dröhnig, was bei Filmen nicht stört, aber zum Musikhören noch nicht knackig genug ist.
      Aber ich werde als nächstes einige Versuche mit Multisub Aufstellung und minimal DBA Aufbau (2+2) mit meinen JBL Chassis durchführen.
      Zu höherwertigen Chassis konnte ich mich noch nicht durchringen.

      Zunächst stehen die SUB Testgehäuse zum Bau an 4x 55 Liter Brutto als flache Gehäuse.

      Gruss Udo
    • Hallo,

      konnte beruflich bedingt, die letzte Zeit kaum weiterbauen, aber mittlerweile ist die Front fast vollständig mit Bühnensamt verkleidet.
      Front fast vollständig verkleidet 1.jpg
      Das Bild hat dadurch richtig gut an Qualität dazugewonnen.
      Allerdings ist mir die Tür an der rechten Seite noch etwas zu hell und muss noch, der akustischen Symetrie wegen, mit Absorbern wie auf der linken Seite verkleidet werden.
      Front fast vollständig verkleidet 2.jpg

      Die nächsten Bauschritte gehen dann in Richtung "mini" DBA mit 4x JBL GTX1200.

      Gruss Udo
    • Hallo,

      hier noch einiges zu den neuen Subwoofern.

      Da der CS1214 von JBL nicht mehr verfügbar war (hab mal wieder zu lange gezögert), habe ich die 4 neuen Subwoofer (aus Kostengründen nicht mit den Scanspeaks) mit den GTX1200 aufgebaut.
      Als Bruttovolumen habe ich mich für 56 l entschieden, was zu handlichen Außenmassen führte (80x40x24cm).

      Da man nach dem Finish sowieso nicht viel von den Subwoofern sieht, habe ich wie bei meinen Studiomonitoren auch, das Gehäuse mit 22mm OSB Platten für die Seiten und Rückwand und 18mm Buche Leimholz für die Front aufgebaut.

      Eine Verstrebung ungefähr in der Mitte des Gehäuses und die Seiten auf Gehrung (sieht man nur von hinten) machen die Kisten sehr robust.
      GTX1200 Subwooferbau - Heimkino - 029.jpgGTX1200 Subwooferbau - Heimkino - 028.jpgGTX1200 Subwooferbau - Heimkino - 027.jpg

      Gedämmt habe ich die Gehäuse mit je 2 Ikea Kissen :whistling:
      GTX1200 Subwooferbau - Heimkino - 030.jpg

      Als nächstes war die Front in Buche dran, diese ist wie alle Teile zusätzlich mit Lamellos verbunden.
      GTX1200 Subwooferbau - Heimkino - 025.jpgGTX1200 Subwooferbau - Heimkino - 026.jpgGTX1200 Subwooferbau - Heimkino - 031.jpg
      Wenn man die Kisten dann nebeneinander stehen, sind sie doch nicht ganz so klein wie die Masse vermuten lassen.

      Die Ausschnitte der Front habe ich mit der Oberfräse und Zirkel hergestellt. Da die LS noch mit einem Stoffrahmen abgedeckt werden, habe ich diese nicht versenkt.
      GTX1200 Subwooferbau - Heimkino - 032.jpgGTX1200 Subwooferbau - Heimkino - 033.jpg

      Und einmal probeliegen in der neuen Kiste
      GTX1200 Subwooferbau - Heimkino - 034.jpg

      Nach dem Schliff der Oberflächen habe ich die Boxen mit einer Ebenholz Lasur in schwarz eingefärbt.
      Dadurch kann man noch leicht die Buchenstruktur erkennen und die OSB Platten erhalten ein leichtes "schillern" wie bei schwarzen Granitplatten.
      Die Farbe ist aber matt und reflektiert nicht.
      GTX1200 Subwooferbau - Heimkino - 035.jpg

      Hier ein paar Fotos der LS ohne und mit Abdeckungen. Aktuell dürfen noch die Teufelchen zur Beschallung platz nehmen.
      GTX1200 Subwooferbau - Heimkino - 047.jpgGTX1200 Subwooferbau - Heimkino - 045.jpg

      Hier ein Foto mit Bespannung, kann man zwar nicht viel sehen, aber die Front besteht aus 20mm Leisten und wird mit 4x 6mm Neodym Magneten in Position gehalten.
      Diese sind schwarz und in die Front eingelassen. Wenn die Abdeckungen ab sind kann man diese nur aus nächster Nähe erkennen.
      Mit Abdeckung sehen die Subs auch etwas dezenter aus :)
      20190806_212934.jpg

      Als nächstes kommt die Dokumentation der Einstellung, das dauert wieder ein bischen.
      Mein UMIK leistet hier gute Dienste, muss mich nur noch etwas mit REW beschäftigen.
      Die Subwooferendstufe ist mitsamt Mediaserver, NAS, Netzwerkswitch und Homeserver ins Nebenzimmer gewandert (Kernbohrung durch Wand ins Studio).
      Netzwerk ist noch nicht komplett eingerichtet, fehlt noch das meiste.
      Subwooferverstärker und Media server - Heimkino - 042.jpg

      Die Kinofront will ich noch etwas ruhiger gestalten, z.B. Abdeckungen vor den Regalen, da ich den Receiver nicht ins Nebenzimmer stellen will.

      Gruß Udo
    • Hallo Ravenous,

      hast Recht, ganz möchte ich die Geräte noch nicht umziehen lassen, versuche es mit Stoffabdeckung aus LS Bespannstoff.

      Alternativ habe ich die Kabelkanäle im Raum umlaufend schon so gelegt, dass die Geräte links neben mir an der Wand platziert werden können.
      Der Kontrollmonitor bleibt auch nicht an der Front. Muss noch cleaner werden.

      Gruss Udo
    • Hallo zusammen,

      ich habe ja schon seit längerem ein Umik für die DBA Einmessung.
      Experimentiere noch ein bischen mit REW, da ich es vorher hauptsächlich für Lautsprecher Messungen eingesetzt hatte und nicht für Raumakustik.

      Diagramme von den Messungen kommen noch.
      Im Bass sieht's bis auf die Ausklingzeit bei ca. 30Hz ganz gut aus.

      Bei den Satelliten habe ich bei 165 Hz eine Resonanz (Peak 10dB) im Messschrieb.
      Dies ist aber bei allen Kanälen der Fall.
      Wenn ich einen Messfehler ausschliessen kann, könnte es noch sein, dass irgendwo ein Kabelkanal mitschwingt.

      Gruss Udo
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