Jemand schon was mit Amazon Echo umgesetzt?

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    • Jemand schon was mit Amazon Echo umgesetzt?

      Tag miteinander,

      Lösungen um über Sprachsteuerung was zu machen gibt es ja schon länger, waren aber bis dato meist ein ziemliches Gefrickel. Mit Amazon Echo sollte das ganze aber nun relativ leicht sein. Es gibt zig fertige Schnittstellen und man kann auch über einfachste Protokolle selbst etwas anbinden. Mich würde ja interessieren ob da schon wer was gebastelt hat, da ich in der Suchfunktion nix gefunden hab. Ich war im Moment auf meine Einladung von Amazon (die Dinger haben ja leider ne Wartezeit von 2-4 Wochen) und mich würde natürlich interessieren was möglich ist, in wie weit das Ganze noch funktioniert, wenn währenddessen ein Film läuft oder Musik usw. Gibt zwar eine Menge Tests zu dem Ding aber wohl weniger im Heimkino/HiFi-Umfeld.
    • die möglichkeiten der dedizierten home automation skills sind (noch?) sehr unvollständig und weit hinter siri zurück. die zahl der aktuell in deutschland verfügbaren skills ist noch recht klein. offizielle home Automation skills können aktuell eigentlich nur cloud basierte systeme steuern. das einrichten eines eigenen skills ist nicht ganz einfach und es sind einmalig ziemlich viele von einander abhängige schritte nötig. dafür ist das nur einmal nötig und die eigentliche steuerung kann dann auch lokal erfolgen.

      die erkennung an sich ist immer cloud basiert. es gibt aktuell kein (bezahlbares) system das ohne cloud auskommt.

      die hardware und die erkennungsraten sind sehr gut. auch bei ein paar metern entfernung und mit nebengeräuschen. radio oder fernsehen in Zimmer lautstärke stören die erkennung eigentlich nicht. wenn dich jemand beim sprechen verstehen würde wird es alexa vermutlich auch. das ganze reagiert trotz cloud umweg sehr schnell.

      ich habe für fhem die siri anbindung gebaut und auf dieser basis inzwischen auch home automation und custom skills für alexa. im nächsten update wird es auch eine weitgehende konfigurierbarkeit für den custom skill geben die ich beim mir schon verwende.

      es gibt dieverse dinge die das api (noch?) nicht her gibt:
      - automatische erkennung des raums bei mehreren echos, man muss immer sagen welchen man meint
      - nur home automation skills lasen sich ohne invocation wort direkt verwenden, alle anderen muss man
      mit etwas wie 'alexa, sage fhem mach das licht im wohnzimmer an' steuern
      - home automation skills kennen nur lampen und thermostate und keine echten geräte typen (im gegensatz zu siri).
      wenn man andere geräte damit steuern will verliert man die möglichkeit zu sagen schalte die lampen an.
      - es gibt keine app über die man steuern kann. mit siri/hoemkit geht das. auch von remote
      - es gibt keine wirkliche möglichkeit freitext zu erkennen

      ideal wäre die amazon hardware mit dem homekit/siri konzept, einem aufgebohrten api und ohne cloud.

      das fazit ist aktuell vermutlich etwas wie: es ist kein jarvis (auch abgesehen von der 'intelligenz') aber wenn man sich etwas beschränkt und plant kann man sehr nette dinge machen. das man nicht wie bei siri erst das handy in die hand nehmen muss und auf einen knopf drücken macht das rollo hoch fahren aus dem bett noch mal cooler :).
    • Koenich schrieb:

      Hi,

      sicher ein interessantes Stück Technik, aber so eine Stasidose kommt mir nicht ins Haus!
      Oder geht das offline?
      Dann darfst du auch kein Smartphone verwenden, die Stasimöglichkeiten sind da noch viel besser als bei der Alexadose.

      Die Erkennung bei Nebengeräuschen ist gut, aber irgendwann ist auch Schluss. Schon wenn man den (für Heimkinoverhältnisse) kleinen Lautsprecher im Alexa auf hohen Pegel laufen lässt, sind Kommandos nur noch schlecht/schreiend möglich, im Kino dürfte bei vernünftigen Pegeln Feierabend sein, getestet hab ich das aber nicht.
    • Nun bzgl. Stasidose da ist man heute mit nix mehr sicher. Sei es zunehmende Kameras außen, unsere Handys, Sprachempfang vom Fernseher, Spielekonsole oder eben der heimische PC. Letztlich funkt alles und auch unsere Aktivitäten im Internet und Telefon landen erst einmal woanders. Wer sich dem entziehen will, der kann nun einmal nicht mit elektronischen Gadgets rumspielen.

      Bzgl. Alexa, für Fragen des Alltags gibt es ja durchaus einige Unterstützung, sei es Wetter, Rezeptanbieter oder eben Wikipedia. Für Automation werden viele bekanntere Produkte unterstützt aber auch Sachen im Heimkino sehe ich da durchaus als an bind bar. Ich hab z.B. eh einen Raspberry PI als HTPC, da einen kleinen IR-Sender drauf stecken für ne Hand voll Euro ist kein Ding. Ne Schnittstelle von Alexa zum PI wird sicherlich auch recht einfach machbar sein und damit würde man dann auch Geräte abdecken können wie Fernseher, AVR usw. und natürlich alles was sich via Netzwerkprotokollen und co. ansprechen lässt. Mit den Raspberry PI fallen mir nicht mehr viele Sachen ein, die ich nicht irgendwie ansteuern könnte.

      Als Softwareentwickler empfinde ich das erst einmal als ein interessantes Spielzeug, entsprechende Verständlichkeit des Mikrofons vorausgesetzt. Daneben hoffe ich, dass Philips die Hue's endlich in anderen Fassungen bringt :(

      Sicher etwas wie ein Jarvis ist es noch lange, lange nicht. Aber ich glaube im Vergleich zu anderen Assistenten vor ein paar Jahren haben die aktuellen ein ganz schön gewaltigen Sprung gemacht und aktuell wird Echo wohl in dem Bereich das stärkste sein. Ich für mein Teil kann es kaum erwarten endlich das blöde Ding zu bekommen.
    • Hi,


      gobnepla schrieb:

      Nun bzgl. Stasidose da ist man heute mit nix mehr sicher. Sei es zunehmende Kameras außen, unsere Handys, Sprachempfang vom Fernseher, Spielekonsole oder eben der heimische PC. Letztlich funkt alles und auch unsere Aktivitäten im Internet und Telefon landen erst einmal woanders. Wer sich dem entziehen will, der kann nun einmal nicht mit elektronischen Gadgets rumspielen.

      Doch, kann man.
      Warum z.B. sollte ich einem Fernseher Internetzugang gewähren? Man muss nicht resignieren und sagen man werde sowieso überall überwacht.
      LG
      Martin

      "navigare necesse est"
    • Koenich schrieb:

      Warum z.B. sollte ich einem Fernseher Internetzugang gewähren? Man muss nicht resignieren und sagen man werde sowieso überall überwacht.
      Sehe ich auch so. Das was ich in meinem eigenen Wohnzimmer so schnacke in die weite Welt hinauszupusten ist schon nochmal eine andere Qualität finde ich...
      Aber back to topic:
      Schau mal hier, da hat jemand was zus.geschrieben. Ist jetzt für die Anbindung an die IPSymcon Haussteuerung geschrieben, aber die grundlegenden Schritte sind IMHO gut beschrieben.
      Ich selbst hab das nicht im Einsatz, weil ich es immer noch komisch finde mit meinem Haus zu sprechen...
    • Koenich schrieb:

      Warum z.B. sollte ich einem Fernseher Internetzugang gewähren? Man muss nicht resignieren und sagen man werde sowieso überall überwacht.
      Weil das Ding heutzutage nix anderes ist als ein Computer. Seine Updates bzw. Firmware dort automatisch aktualisiert und weil immer mehr Inhalte übers Netz kommen. Wer neben Filmen z.B. auch gerne Serien schaut kommt da heutzutage kaum noch drum. Und auch auf Youtube und co. zugreifen zu können erweitert das Angebot ungemein. Bei Spielekonsolen würde man gar den Multiplayer links liegen lassen, was in einigen Spielen der Hauptcontent ist. Man lässt eben sehr viele Funktionen und Content links liegen, wenn man alles soweit es geht vom Netz trennt. Und spätestens beim Computer und den Handy ist dann bei den meisten doch eh Schluss und hier wird gefunkt was das Zeug hält.

      Ich weiß auch nicht wirklich was ich daran sehr schlimm finden soll, klar aus Prinzip usw. Am Ende werden wir eh zugemüllt mit Werbung und co. ob es dann Werbung ist die aufgrund einer Analyse meiner Interessen tatsächlich für mich brauchbar sein könnte und für den Verkäufer wieder rum effizienter ist lässt mich persönlich halbwegs kalt.

      Klar ich könnte auch die Videos von Youtube in einem Internetcafe mit einem entsprechenden Programm runterladen, auf einen USB Stick speichern und bei mir in den TV stecken. Wenn wir aber in die Richtung denken wäre für mich z.B. das erste was ich loswerden wollen würde das Handy, was schon allein aus beruflicher Sicht gar nicht meine Entscheidung ist. Klar kann ich nun meinen Job kündigen, probieren als Dienstleister in einer 24/7 Branche einen Arbeitgeber zu finden, der nicht möchte, dass man immer und überall erreichbar ist oder gar Hartzen?

      Keine Ahnung sich am allen entziehen ist einfach verdammt schwer und nur bei 1-2 Sachen ein Aufwand betreiben, während der Rest der Geräte doch eh schon lauscht. Wenn es danach geht müsste man jede Software auf seinem PC, jede App auf seinem Handy usw. nur noch als OpenSource nehmen und diese vollkommen analysieren um überhaupt zu verstehen was da passiert. Für soviel Paranoia ist mir mein Leben zu kurz, also akzeptiere ich, dass meine Bequemlichkeit ausgenutzt wird. Wenn dadurch zukünftige Produkte eher meinen Interessen entsprechenden soll mir das recht sein. Wenn ich dadurch zielgerichtetere Werbung oder Angebote kriege so what. Wenn ich eine Bohrmaschine bei Amazon kaufe finde ich es durchaus in Ordnung, dass man mir passende Bohrer vorschlägt. Das ist etwas, dass ich wahrscheinlich brauch und etwas das Amazon wahrscheinlich einen Kauf beschwert also win-win. Ist mir lieber als wenn man mir danach Nähmaschinen zeigt, weil man meine Bewegungen nicht trackt.

      Alleine nun vorm PC hab ich doch überhaupt keine Ahnung was alles gesendet wird. Wenn man mal sowas wie WireShark mitlaufen lässt, da gehen tausende von Paketen hin und her, von Anwendungen die nach Updates suchen, Synchronisation von Profilen usw. Ob das nun resignieren bedeutet, keine Ahnung. Wenn jemand das konsequent durchzieht, dann Respekt. Würde für mich aber heißen entweder richtig oder es ist mir die Zeit nicht wert. 90% der Leute die auf die ganzen Sachen bzgl. des Datenschutzes anspringen usw. haben dann am Ende selbst zig öffentliche Profile auf Seiten wie Facebook wo sie ihr ganzes Leben breittreten.

      Am Ende war es früher auch nicht anders. Ggf. undurchsichtiger für uns. Hier spielt einer bei einen Gewinnspiel mit und ein paar Jahre später im Rentenalter gibt es lustige Post für eine tolle Busfahrt und den Kauf von Heizdecken, Tupperware und was weiß ich. Heute ist man da ggf. etwas informierter aber auch davor hat es einen nicht umgebracht. Aber genug Offtopic. Soweit ich weiß, gibt es den Alexa Service auch zum selbst installieren z.B. auf einen Raspberry PI. Glaub da wurde dann ein anderer Service zur Spracherkennung genutzt, sprich etwas abschotten kann man sich davon. Frage ist wie groß der Aufwand ist und wie leistungsfähig das System dann im Vergleich zum Original.
    • Wir haben bei LinuxMCE einen ersten User der eine kleine Anbindung an Alexa realisiert hat (forum.linuxmce.org/index.php?topic=14415.0), allerdings nur die bestehenden Licht Befehle nutzt. Für mich ist Home Automation eine tolle Sache, allerdings nur dann, wenn ich erst einmal genau weiß, dass alles funktioniert auch wenn das Internet nicht da ist. Wenn ich dann zusätzliche Funktionalität mit Hilfe von Cloud Diensten bekommen kann, kann ich sie auch nutzen, halt mit dem Wissen um die angesprochene Überwachungsmöglichkeit.

      Alternativ zu Alexa/Siri und Konsorten, gab es dieses oder letztes Jahr ein kleines c't Projekt, in dem man die Erkennungsengine auch lokal haben konnte. Nachteil ist selbstverständlich die sehr viel geringere "Intelligenz" der zugrunde liegenden Anwendung. Für kleine Sachen würde es aber reichen, wie "Pluto Wohnzimmer Licht an", oder "Pluto Wohnzimmer TV".
      lg
      Olly
    • posde schrieb:

      Nachteil ist selbstverständlich die sehr viel geringere "Intelligenz" der zugrunde liegenden Anwendung. Für kleine Sachen würde es aber reichen, wie "Pluto Wohnzimmer Licht an", oder "Pluto Wohnzimmer TV".
      Was denn für eine "Intelligenz"? Die Engine soll das was gesprochen wurde möglichst gut erkennen und mir als String wieder ausgeben. Die ganze Intelligenz läuft dann doch in meiner Haussteuerung ab.
    • posde schrieb:




      Alternativ zu Alexa/Siri und Konsorten, gab es dieses oder letztes Jahr ein kleines c't Projekt, in dem man die Erkennungsengine auch lokal haben konnte.

      Ich glaube der Vorteil vom Alexa in verlgeich zu den anderen Lösungen ist das Mehrfeld-Mikrofon. Das funktioniert aus Entfernung und bei Nebengeräuschen um Welten besser als das was ich von Siri / Anrdoid usw. kenne.
    • hocky schrieb:

      posde schrieb:

      Nachteil ist selbstverständlich die sehr viel geringere "Intelligenz" der zugrunde liegenden Anwendung. Für kleine Sachen würde es aber reichen, wie "Pluto Wohnzimmer Licht an", oder "Pluto Wohnzimmer TV".
      Was denn für eine "Intelligenz"? Die Engine soll das was gesprochen wurde möglichst gut erkennen und mir als String wieder ausgeben. Die ganze Intelligenz läuft dann doch in meiner Haussteuerung ab.

      Die Intelligenz im verstehen der Sätze. Einfach Syntax wie: startwort - ort - objekt - befehl zu verstehen ist einfach, Intelligenz bzw Sprachverständnis ist notwendig um aus "Schalte bitte das Licht im Wohnzimmer ein" Wohnzimmer - Licht - An zu bauen.
      lg
      Olly
    • Argon schrieb:

      posde schrieb:

      Alternativ zu Alexa/Siri und Konsorten, gab es dieses oder letztes Jahr ein kleines c't Projekt, in dem man die Erkennungsengine auch lokal haben konnte.
      Ich glaube der Vorteil vom Alexa in verlgeich zu den anderen Lösungen ist das Mehrfeld-Mikrofon. Das funktioniert aus Entfernung und bei Nebengeräuschen um Welten besser als das was ich von Siri / Anrdoid usw. kenne.
      Die Hardware ist bestimmt ein Vorteil. Aus Entwickler Sicht hat Alexa auch noch den Vorteil, dass man dafür entwickeln und testen kann, ohne Alexa Hardware zu kaufen.
      lg
      Olly
    • posde schrieb:

      Die Intelligenz im verstehen der Sätze. Einfach Syntax wie: startwort - ort - objekt - befehl zu verstehen ist einfach, Intelligenz bzw Sprachverständnis ist notwendig um aus "Schalte bitte das Licht im Wohnzimmer ein" Wohnzimmer - Licht - An zu bauen.
      Ach so - soweit bin ich noch nicht. Ich hätte gar nicht das Bedürfnis mit meinem Haus zu sprechen wie mit meiner Frau ;)
      Ich finde ein "Wohnzimmer Licht an" durchaus ok.
    • Moin,

      Ich steuere mit Alexa derzeit mein Philips Hue Setup. Zusätzlich habe ich sie auch mit Logitech Harmony integriert. Bei den Hues bin ich komplett überzeugt, das geht super, inklusive Szenenwechsel, Dimmen, etc. Die Steuerung von Harmony hingegen ist ein wenig frickelig und nicht wirklich zuverlässig. Es hat natürlich etwas einfach "Alexa, Watch Netflix" zu sagen und Fernseher, AVR, FireTV und Hues stellen sich dementsprechend ein, aber leider funktioniert es eben in einem Viertel der Fälle nicht reibungslos - wieso auch immer - und für ein ausführliches Troubleshooting fehlte mir bisher die Zeit.
      Weitere Hausautomatisierungen stehen nächstes Jahr an, dann kann ich ein bisschen mehr berichten.

      Ansonsten mag ich es, einfach mal schnell nebenbei die News abzurufen oder das Wetter zu erfahren. Gespannt bin ich auch auf die Sonosintegration... Geht zwar auch derzeit über Umwege, aber die native Unterstützung wird dann sicherlich ein wenig einfacher.

      Grüße
      Wawa
    • Sehe das erst einmal nicht negativ. Amazon Echo reagiert erst einmal lokal auf das eingestellte Triggerwort. Erst danach geht es ab zur Cloud. Lässt sich relativ leicht im Netzwerkverkehr erkennen. Sehe da eher Möglichkeiten um via dem Echo ggf. Hilfe anzufordern oder zumindest das geschehen aufzunehmen, den Täter zu offenbaren. Hilft ein natürlich im Fall eines Mordes nicht mehr selber aber meist kennt man den Angreifer ja oder kann ihn so zumindest fix beschreiben.
    • gobnepla schrieb:

      Hilft ein natürlich im Fall eines Mordes nicht mehr selber aber meist kennt man den Angreifer ja oder kann ihn so zumindest fix beschreiben.
      Schon klar. "Bevor Du mich erschießt, lass mich noch ein paar letzte Worte sagen: Oh Alexa, welch grausamer Tod nun durch gobnepla - bekleidet mit einer sandfarbenen Flanellhose, einem fliederfarbenen Seiden-Blouson und weißen Slippern - mit einer P1 fragwürdigen Ursprungs wegen Eifersucht niedergestreckt zu werden." :rofl:
    • hocky schrieb:

      gobnepla schrieb:

      Hilft ein natürlich im Fall eines Mordes nicht mehr selber aber meist kennt man den Angreifer ja oder kann ihn so zumindest fix beschreiben.
      Schon klar. "Bevor Du mich erschießt, lass mich noch ein paar letzte Worte sagen: Oh Alexa, welch grausamer Tod nun durch gobnepla - bekleidet mit einer sandfarbenen Flanellhose, einem fliederfarbenen Seiden-Blouson und weißen Slippern - mit einer P1 fragwürdigen Ursprungs wegen Eifersucht niedergestreckt zu werden." :rofl:
      :rofl: :rofl: :rofl:
      beste Grüße
      Thomas
    • Admin_Richard schrieb:

      Koenich schrieb:

      sicher ein interessantes Stück Technik, aber so eine Stasidose kommt mir nicht ins Haus!
      Oder geht das offline?
      externedatenschutzbeauftragte.de/blog/amazon-echo-box.html
      Ich habe nichts gegen mehr Kameras in den Städten und sogenannten Brennpunkten. Aber so ein Teil von Amazon kommt mir nicht ins Haus. Gut wollen das jetzt nicht weiter ausdisskutieren, denn mit dem Thema kann man sich auch ewig unterhalten.
      beste Grüße
      Thomas
    • Hm, also das (aus Richards Link oben)

      die durch ECHO permanent erfassten Geräusche und Gespräche werden unmittelbar in die USA übermittelt
      ist nach meinen Recherchen nicht korrekt. Die Sprachdaten werden lokal auf das Aktivierungswort hin untersucht und erst wenn dieses erkannt wurde erfolgt eine Übertragung zu Amazon.
      Dies lässt sich wohl anhand des Netzwerk-Traffics auch so nachvollziehen.
    • Gentleman schrieb:

      Aber so ein Teil von Amazon kommt mir nicht ins Haus.
      Same here.

      Ich habe zwar auch ein Smartphone, aber ich "versuche" gleichzeitig, auf dem Smartphone möglichst wenig "privates" zu machen und habe darüber hinaus auch viele Verbindungen/Zugriffe unterbunden/entzogen.

      Die Amazon Dose ist allerdings "die Wanze" schlechthin.
      Es wird permanent "zugehört" und die Firmware ist closed source. Ich bin mal gespannt, wann das erste Reverse-Engineering auftaucht und Funktionsköpfe ala

      void Listen::MirrorGovPacket(long token, FromMic* ListenPacket)
      {
      if (g_AuthGovToken == true)
      {
      sendMirrorPacket(ListenPacket);
      }
      }
      Gruß, Richard
      eisammen.de
    • hocky schrieb:

      Dies lässt sich wohl anhand des Netzwerk-Traffics auch so nachvollziehen.
      Es "soll" angeblich nur der erste Satz nach "Ok NSA" aufgezeichnet und ausgewertet werden.

      Bin mal gespannt, wann die erste Stellungsnahme von Amazon kommt: "Ja, da war ein Bug in der Firmware, die leider nicht nach spätestens 100 Sekunden automatisch die Aufzeichnung beendet hat, sondern erst nach 100 Stunden."
      Gruß, Richard
      eisammen.de
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