FSK 12, 162 min
Aloha!
Ich hatte absichtlich nicht viel über den Film gelesen, aber was ich dann sah, überraschte mich trotzdem. Toni Erdmann ist ein ziemlich durchgeknaller Streifen, der aber für mich einige wichtige Botschaften vermittelt – vor allem die, dass dieses Geschäftsmäßige und ständige Dem-Job-Nachlaufen total ätzend ist. Die Tochter des namensgebenden Protagonisten wirkt total verbittert, funktioniert aber im Job hervorragend. Die sie umgebende, erfolgreiche Kälte trotz des oberflächlichem gegenseitigen Zuschleimens möchte ihr Vater konterkarieren, in dem er sich in ihr (Geschäfts-)Leben in Bukarest einschleicht und unter falscher Identität für allerlei skurrile Situationen sorgt.
Der Film ist oft so schwach- aber doch scharfsinnig, dass er einen Sonderpunkt erhält. Toni Erdmann erinnert mich sowohl optisch als auch vom Ausdruck her sehr an Helge Schneider – keine Ahnung, ob das Absicht ist.
Leider sind die Dialoge oft nur schwierig zu verstehen, was beim Ton einen Abzug bedeutet.
Fazit: Vermutlich wird das Werk vielen nicht gefallen, weil es oft dämlich daherkommt, dabei aber trotzdem hintergründig ist. Für Sympathisanten von etwas andersartigen Filmen spreche ich eine klare Empfehlung aus.
Film: 2+ [ganz knapp an der eins vorbei]
Ton: 3+
Bild: 2
Aloha!
Ich hatte absichtlich nicht viel über den Film gelesen, aber was ich dann sah, überraschte mich trotzdem. Toni Erdmann ist ein ziemlich durchgeknaller Streifen, der aber für mich einige wichtige Botschaften vermittelt – vor allem die, dass dieses Geschäftsmäßige und ständige Dem-Job-Nachlaufen total ätzend ist. Die Tochter des namensgebenden Protagonisten wirkt total verbittert, funktioniert aber im Job hervorragend. Die sie umgebende, erfolgreiche Kälte trotz des oberflächlichem gegenseitigen Zuschleimens möchte ihr Vater konterkarieren, in dem er sich in ihr (Geschäfts-)Leben in Bukarest einschleicht und unter falscher Identität für allerlei skurrile Situationen sorgt.
Der Film ist oft so schwach- aber doch scharfsinnig, dass er einen Sonderpunkt erhält. Toni Erdmann erinnert mich sowohl optisch als auch vom Ausdruck her sehr an Helge Schneider – keine Ahnung, ob das Absicht ist.
Leider sind die Dialoge oft nur schwierig zu verstehen, was beim Ton einen Abzug bedeutet.
Fazit: Vermutlich wird das Werk vielen nicht gefallen, weil es oft dämlich daherkommt, dabei aber trotzdem hintergründig ist. Für Sympathisanten von etwas andersartigen Filmen spreche ich eine klare Empfehlung aus.
Film: 2+ [ganz knapp an der eins vorbei]
Ton: 3+
Bild: 2
Gruß Mickey
Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)
Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)
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