SONY VPL-VZ1000 - nativer 4K-Kurzdistanzprojektor

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    • SONY VPL-VZ1000 - nativer 4K-Kurzdistanzprojektor

      SONY VPL-VZ1000
      Auf der CES stellte Sony seinen neuen 4K-Projektor vor. Hierbei handelt es sich um einen Kurzdistanzprojektor, der über eine native 4K-Auflösung (4096 x 2160 Pixel) verfügt. Ab Anfang April soll dieser Projektor erhältlich sein. Der Kontrast soll dynamisch unendlich sein, da bei einem Schwarzbild die Lasereinheit einfach abschaltet. Zum Preis gibt es bislang noch keine Angaben.
      Nachfolgend die heute herausgegebene Pressemeldung zum Projektor.



      Sony VPL-VZ1000 - Kurzdistanzprojektor im Wohnzimmer





      Pressemeldung von Sony:
      Las Vegas, 05. Januar 2017 (CES, Stand 17300) – Sony kündigte heute mit der Einführung des leicht in jedes Heim zu integrierenden 4K-HDR-Heimkinoprojektors VPL-VZ1000ES die Erweiterung seines Ultra-Kurzdistanz-Heimkinoangebots an. Der neueste innovative Laserlichtquellenprojektor von Sony ist HDR-kompatibel und bietet eine native 4K-Auflösung. Schon ab einem Abstand von ca. 15 cm von der Wand kann er ein Bild mit 254 cm (100 Zoll) Diagonale in 16:9 projizieren. Das ermöglicht ein einzigartiges Fernseherlebnis für eine Vielzahl von Heimanwendungen – vom Heimkino bis zum Wohn- oder Schlafzimmer. Nach dem Ausschalten fügt sich der kompakte und elegante VPL-VZ1000ES durch sein Design nahtlos in die Einrichtung ein.
      „Bisher benötigten Heimkino-Enthusiasten einen speziellen Raum, um projizierte Inhalte anzusehen. Das ist nicht immer ideal, denn nicht jeder hat den Platz für eine extragroße Leinwand. Mit dem neuen VPL-VZ1000ES sind diese Zeiten vorbei. Er bietet ein atemberaubendes Heimkinoerlebnis mit bis zu 120“ in Ihrem verfügbaren Wohnraum“, erklärt Thomas Issa, Product Manager bei Sony Professional Solutions Europe. „Unsere revolutionäre neue Generation von Ultra-Kurzdistanzprojektoren liefert unglaubliche 4K-HDR-Bilder aus nur wenigen Zentimetern Entfernung von der Wand und fügt sich durch das besondere Design nach dem Abschalten dezent in ihre bestehende Einrichtung ein.“
      Der VPL-VZ1000ES ist ca. 925 x 494 x 219 mm groß und wiegt etwa 35 kg. Er ist damit klein und leicht genug, um in nahezu jede Wohnung integriert zu werden. Diese Abmessungen sind etwa 40 %
      kompakter als der derzeit verfügbare Sony 4K-Ultra-Kurzdistanzprojektor LSPX-W1S – und das bei einer deutlich niedrigeren unverbindlichen Preisempfehlung. Trotz seiner kompakten Größe und des niedrigeren Preises bietet der VPL-VZ1000ES 2.500 Lumen Farblichtleistung – das ist 25 % heller als der Life Space UX-Projektor LSPX-W1S. Die zukunftsweisenden SXRD™-Panels von Sony erzeugen in Verbindung mit dem Z-Phosphor™-Laserlichtgenerator einen hohen dynamischen Kontrast für bessere Highlights und Lowlights bei HDR-Inhalten. Die Z-Phosphor-Laserlichtquelle des Projektors VPL-VZ1000ES erreicht sehr viel schneller ihre Spitzenwerte in der Lichtleistung als herkömmliche Projektorlampen. Die Helligkeit und die Farbgenauigkeit bleiben ebenfalls länger konstant und die Lampe muss wesentlich seltener ausgetauscht werden.
      Die einzigartige Form des VPL-VZ1000ES eröffnet eine ganze Reihe von neuen Einsatzmöglichkeiten. Er ist der ideale Projektor für große Darstellungen in kleinen Zimmern und auch Räumen mit hohen Decken. Da der Projektor sich zwischen dem Zuschauer und der Leinwand befindet, gibt es keine Probleme mit Schatten oder Behinderungen durch Deckenleuchten oder Ventilatoren. In modernen Häusern und Wohnungen mit großen Fenstern und begrenztem Platz an der Wand sorgt eine ausziehbare Leinwand vor dem Fenster für ein makelloses Fernseh-, Film- und Sporterlebnis.


      Sony VPL- VZ1000 - Der 4K-HDR-Ultra-Kurzdistanz-Heimkinoprojektor VPL-VZ1000ES ist ab April 2017 erhältlich und eine echte Revolution im Bereich Heimkino und Ultra-Kurzdistanzprojektion. Sony ist vom 5. Januar bis 8. Februar auf der CES in Las Vegas anzutreffen (Stand 17300).
      Quelle: Sony, 5. Januar 2017

      Foto: Sony (Pressebilder)
      Gruß
      George Lucas

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      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • Richtig, er wird wahrscheinlich zwischen 20-25000 liegen.
      Definitiv viel Geld. Wenn man das aber z.B. in Relation setzt zum 1100ES, dann hat Sony für ungefähr gleichen Preis
      die Laserlichtquelle integriert, HDR Support und das bei 2500Lumen.
      Er könnte dem Z1 von JVC evtl. ja sogar Paroli bieten (??).
    • Hi,

      das Teil liegt ja im Moment bei einem Preis von ca. 20t Euro.

      Gibt es eigentlich schon Infos ob ein Nachfolger in z.B. der Preisklasse ab der IFA als Nachfolger/Downgrade des VPL VW 5000 ES kommen könnte?
      Also als normaler Projektor, nicht als Kurzdistanz.

      Wäre doch einigermaßen einfach mit einem anderen Objektiv entsprechend anzubieten von Sony.

      So in der Range des VPL VW 1100 ES fehlt eigentlich ein Angebot im Sonys Range - dafür gäbs IMHO schon eine größere Zielgruppe als für ein Schlachtschiff mit 65t €.

      Viele Grüße
      Theoden

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Theoden () aus folgendem Grund: Edit: RS

    • Hi,
      ja, es gibt Gerüchte, dass auf der IFA 2017 ein Nachfolger des VW1100ES, der als Basis die Lasertechnik des VZ1000 nutzt, vorgestellt wird.
      Viel wichtiger als neue Techniken ist m.E. aber die Verbesserung der Standzeiten der 4-k-Panels/Light Engine hinsichtlich Driften etc.. Hier ist in der Vergangenheit viel Vertrauen bei den Nutzern der VW1000/1100ES verloren gegangen. Und diese wären ja wohl die Zielgruppe für ein solches Gerät.
      Auf der einen Seite wurden zwar viele VW1000/1100Es ausgetauscht, auf der anderen Seite das Thema Driften und Kontrastverlust aber auch totgeschwiegen. Dadurch hat man als Kunde eigentlich keine Kenntnis, geschweige denn Gewissheit, ob Sony das Problem inzwischen besser im Griff hat. Das JVC mit seinen Panels auf Basis der LCOS-Technik ähnliche Probleme hat, und dazu ein "AutoCal"-Programm anbieten muss, wirkt auf mich auch nicht gerade super beruhigend. Es macht einfach den Eindruck, dass die LCOS-Technik ihre Tücken hat.
      Natürlich bin ich an einem Laser-Projektor mit ordentlich Licht auch bei nahezu DCI-Farbraumabdeckung interessiert, aber meine Begeisterung über das tolle Bild meines VW1000 seinerzeit endete in der Verschrottung des Gerätes nach 950 Betriebsstunden - da reichte die erste UHP-Lampe locker für aus.
      Gruß
      PF
    • Omardris schrieb:

      ja, es gibt Gerüchte, dass auf der IFA 2017 ein Nachfolger des VW1100ES, der als Basis die Lasertechnik des VZ1000 nutzt, vorgestellt wird.
      Richtig ist, dass die letzten Exemplare des VW1100 verkauft wurden und dieser nicht mehr produziert wird.

      Ein direkter Nachfolger ist nicht in Sicht. Der 760er hat nicht so ein hochwertiges Objektiv. Damit kann nur der 5000er mithalten. Der 1000er ist eine ganz andere von Beamer, trotzdem interessant finde ich. In vielen Fällen dürfte es sogar die praktikabelere Lösung sein.
    • Hierbei sollte aber auch berücksichtigt werden, dass der VZ1000 auf ein 5000 Euro teure schwarze Hochkontrast-Leinwand projiziert, während der VPL-VW760auf eine weiße Gain -1.0-Leinwand.

      Auf der weißen Leinwand fand ich den Unterschied deutlich geringer, als beide Modelle darauf projiziert haben.
      Gruß
      George Lucas

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    • Einen Hotspot ist mir nicht störend aufgefallen.

      Hier mal ein Original-Screenshot von dieser Hochkontrastleinwand:
      beisammen.de/index.php?attachm…ae46e2c9f690fe8f2ad30f54d
      Sony VPL-VZ1000 auf schwarzer Hochkontrastleinwand.


      Um die Wirkungsweise bei kompletter Raumbeleuchtung mal zu demonstrieren:

      Sony VPL-VZ1000
      Es fällt auf, dass der Projektor auch auf der schwarzen High-Contrast-Screen kein absolutes Schwarz darstellt. Die schwarze Leinwand (siehe unten) ist noch dunkler als das projizierte Schwarz (unter dem Bild). Darüber die zur Hälfte heruntergefahrenen standardweiße Gain-1.0-Motorleinwand.

      Unter Wohnzimmerbedingungen fand ich die Qualität exzellent. Das Schwarz war wirklich satt und helle Spitzlichter leuchteten angenehm hell.
      Auf der standardweißen Gain-1.0-Leinwand änderte sich diese Bildeindruck ein wenig. Die Schärfe war nach wie vor hervorragend, aber die Plastizität ging doch ein wenig zurück. Trotzdem gefiel mir das Bild darauf etwas besser als vom Sony VPL-VW760ES, der direkt danach eingeschaltet worden ist.
      Gruß
      George Lucas

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • Der kostet ja richtig Geld. War mir nicht bewußt. Für den Wohnzimmereinsatz hat die Aufstellung aus meiner Sicht den Nachteil, dass dort im Normalfall ein Center LS steht. Hat der ein guten horizontalen LensShift? Dann könnte er seitlich des Centers positioniert werden.
      Max. 120" sind möglich, sofern ich das richtig verstanden habe.
      Leider sagt er nicht welches Leinwandtuch das genau ist.
      Interessant aber wohl zu teuer für mich.
      Ich will diesen Herbst von meinem X30 auf etwas neues wechseln. Aber das ist hier OT
    • Die 120" sind wohl für eine weiße Leinwand oder eine weiße Wand (solche Leute soll es ja auch geben) gedacht. Die spezielle Leinwand ist 100" groß. Ich gehe auch davon aus, dass sie das Bild etwas verbessert.

      Wir haben jedenfalls auf der geschaut. Für den VW760 wurde dann eine weiße Lw runter gefahren.
    • Sindbad schrieb:

      Leider sagt er nicht welches Leinwandtuch das genau ist.
      Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, hat der Sony VPL-VZ1000ES auf eine Kurzdistanz-Hochkontrastleinwand von Screen Reserch projiziert.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Ich habe kürzlich mit einem Sony-Vertreter gesprochen: der VZ1000 bleibt im Programm und die UVP wurde um die letzte IFA herum von 20.000 auf 15.000 € gesenkt.

      Ansonsten liest man hierzulande ja sehr wenig von dem Gerät. Hat jemand in der Zwischenzeit Erfahrungen damit sammeln können oder andere Neuigkeiten erfahren?
      LCD = low contrast device
      DLP = disastrous lightning projector
      CRT = continuous readjustment toy
    • Ich habe das Teil dei dem Händler den man hier besser nicht nennt im Livebetrieb gesehen, allerdings am Vormittag wo die Sonne auch noch auf die 2m HC Leinwand schien.
      Das Bild war da schon recht flau und definitiv den Preis nicht Wert. Bei ein paar Wolken vor der Sonne sah es zwar besser aus aber als Tageslichttauglich empfand ich das dann immer noch nicht.
    • Danke! Direkte Sonneneinstrahlung ist natürlich auch nicht ohne.

      Weißt du noch auf welcher Leinwand sich das abspielte? Mein Freund hat den Beamer an verschiedenen Orten gesehen: er war beide Male sehr angetan und empfand ihn als vollwertigen TV-Ersatz.
      LCD = low contrast device
      DLP = disastrous lightning projector
      CRT = continuous readjustment toy
    • Hallo ,

      auch ich habe diesen Sony schon öfters gesehen,bei diversen Händlern und bei einen Heimkinofreund zu Hause bei ihm mit einer Kurzdistanzleinwand von Elite Screen.

      Jetzt meine Meinung dazu ,bei den Händlern war das Bild echt nicht empfehlenswert,wenn man den Preis des Grätes ins Verhältnis setzt.

      Im etwas abgedunkelten Wohnzimmer des Heimkinofreundes sah das Bild schon wesentlich besser aus ,aber für mich keine Alternative ,mein Sony VW 550 macht doch ein wesentlich besseres Bild um mal einen Vergleich zu haben ,natürlich muss ich beim VW 550 mehr das Zimmer abdunkeln,trotzdem würde ich nie tauschen wollen.

      Aber das ist ja nur meine persönliche Meinung


      Gruß Steffen
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