IMPERIUM
Film: 7/10 Punkte:
Nate Foster (Daniel Radcliffe) ist ein junger FBI-Agent, der in seiner Truppe gerne unterdrückt wird. Ihm fehlt es an Durchsetzungsvermögen, nicht aber an Fachwissen. Als ein Anschlag mit radioaktiven Stoffen auf die USA geplant ist, vermuten die Strategen des FBI moslimische Einwanderer als Täter. Nicht aber Fosters Chefin Angela. Diese gewinnt Foster für einen Undercover-Einsatz, in dem der junge Beamte zunächst die örtliche Nazi-Organisation unterwandern soll, weil Angela weiße Amerikaner hinter dem potentiellen Anschlag vermutet. Als die Tarnung aufzufliegen droht, treibt Foster selbst den Anschlag voran...
Trotz einiger unnötiger Klisches gelingt es Regisseur Daniel Ragussis, einen vielschichtigen Genrebeitrag nach wahren Begebenheite zu schaffen. Getragen wird der Plot durch den überragend aufspielenden Daniel Radcliffe (Harry Potter), der die Wandlung vom FBI-Agenten-Nerd zum knallharten Nazi glaubhaft spielt. Während die dumme Lust einiger rechter Organisationsmitglieder an Gewalttaten durchweg noch überzeugt, erscheinen die Demonstration der Rechten sowie die linken Gegendemonstranten albern plakativ. Insgesamt kommt "Imperium" nicht an Genre-Highlights wie "American History: X" heran, bietet aber intensive Einblicke in die Denkweise von Faschisten und Kriminologen. Eine etwas längere Laufzeit hätte der Geschichte sicherlich gut getan, um den verschiedenen Handlungssträngen noch mehr Tiefe zu verleihen. So bleibt "Imperium" dann doch recht nah an der Oberfläche.
Bild: 7/10 Punkte:
Der rauscharme Cinemascope-Transfer bietet über weite Strecken eine gute Schärfe. Allenfalls ein paar schlecht ausgeleuchtete Innenaufnahmen fallen deutlich ab. Der ausgewogene Kontrast sorgt für eine gute Durchzeichnung. Die Aufnahmen im Wald und im dunkler FBI-Verhörraum zeigen alle wichtigen Details.
Ton: 7/10 Punkte
Der 5.1-Mix bietet eine breite Stereo-Front. Die direktionalen Surround-Effekte sind meistens Umgebungsgeräusche und Musik. Die wenigen(!) Action-Szenen bieten dann aber tolle Surround-Effekte. Wenn die Mitglieder der linken Szene auf ein Auto einschlagen, klingt das schon beängstigend realistisch.
Fazit:
"Imperium" ist ein vielschichtiger Genrebeitrag mit tollem Cast, der aber nicht sonderlich in die Tiefe geht. Eine etwas längere Laufzeit hätte der Geschichte sicherlich gut getan, um die verschiedenen Aspekte der Faschisten und Kriminologen besser herauszuarbeiten. Audiovisuell ist der Film auf gutem Niveau.
Film: 7/10 Punkte:
Nate Foster (Daniel Radcliffe) ist ein junger FBI-Agent, der in seiner Truppe gerne unterdrückt wird. Ihm fehlt es an Durchsetzungsvermögen, nicht aber an Fachwissen. Als ein Anschlag mit radioaktiven Stoffen auf die USA geplant ist, vermuten die Strategen des FBI moslimische Einwanderer als Täter. Nicht aber Fosters Chefin Angela. Diese gewinnt Foster für einen Undercover-Einsatz, in dem der junge Beamte zunächst die örtliche Nazi-Organisation unterwandern soll, weil Angela weiße Amerikaner hinter dem potentiellen Anschlag vermutet. Als die Tarnung aufzufliegen droht, treibt Foster selbst den Anschlag voran...
Trotz einiger unnötiger Klisches gelingt es Regisseur Daniel Ragussis, einen vielschichtigen Genrebeitrag nach wahren Begebenheite zu schaffen. Getragen wird der Plot durch den überragend aufspielenden Daniel Radcliffe (Harry Potter), der die Wandlung vom FBI-Agenten-Nerd zum knallharten Nazi glaubhaft spielt. Während die dumme Lust einiger rechter Organisationsmitglieder an Gewalttaten durchweg noch überzeugt, erscheinen die Demonstration der Rechten sowie die linken Gegendemonstranten albern plakativ. Insgesamt kommt "Imperium" nicht an Genre-Highlights wie "American History: X" heran, bietet aber intensive Einblicke in die Denkweise von Faschisten und Kriminologen. Eine etwas längere Laufzeit hätte der Geschichte sicherlich gut getan, um den verschiedenen Handlungssträngen noch mehr Tiefe zu verleihen. So bleibt "Imperium" dann doch recht nah an der Oberfläche.
Bild: 7/10 Punkte:
Der rauscharme Cinemascope-Transfer bietet über weite Strecken eine gute Schärfe. Allenfalls ein paar schlecht ausgeleuchtete Innenaufnahmen fallen deutlich ab. Der ausgewogene Kontrast sorgt für eine gute Durchzeichnung. Die Aufnahmen im Wald und im dunkler FBI-Verhörraum zeigen alle wichtigen Details.
Ton: 7/10 Punkte
Der 5.1-Mix bietet eine breite Stereo-Front. Die direktionalen Surround-Effekte sind meistens Umgebungsgeräusche und Musik. Die wenigen(!) Action-Szenen bieten dann aber tolle Surround-Effekte. Wenn die Mitglieder der linken Szene auf ein Auto einschlagen, klingt das schon beängstigend realistisch.
Fazit:
"Imperium" ist ein vielschichtiger Genrebeitrag mit tollem Cast, der aber nicht sonderlich in die Tiefe geht. Eine etwas längere Laufzeit hätte der Geschichte sicherlich gut getan, um die verschiedenen Aspekte der Faschisten und Kriminologen besser herauszuarbeiten. Audiovisuell ist der Film auf gutem Niveau.
Gruß
George Lucas
Mein HEIMKINO
Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
George Lucas
Mein HEIMKINO
Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
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