DIE GLORREICHEN SIEBEN
2016
Film: 8/10 Punkte
Die verzweifelten Einwohner von Rose Creek engagieren sieben Männer, um ihre Stadt vor dem brutalen Bogue zu schützen. Bogue hatte den Bewohnern zuvor ein Ultimatum gestellt. Bis zum Ablauf einer Frist sollten alle Einwohner ihre Grundstücke an Bogue verkaufen. Zu einem Spottpreis. Wer dies nicht tun sollte, wird getötet. Hilfe vom Sheriff können die Bewohner nicht erwarten, denn dieser ist von Bogue gekauft worden. Nun nehmen die glorreichen Sieben den Kampf gegen Bogue auf...
Regisseur Antoine Fuqua (The Equalizer) schuf einen modernen Western, der von seinen überzeugenden Darstellern geprägt ist. Allen voran verkörpert Denzel Washington den Anführer der glorreichen Sieben glaubwürdig. Chris Pratt als trickreicher und schießwütiger Kartenspieler steht dem aber kaum nach. Obendrein gefällt Ethan Hawk als abtrünniger Scharfschütze, der von einem kleinen Chinesen bewacht wird. Großartig.
Die vorzügliche Musik stammt nur in Teilen von James Horner, weil dieser während der Produktion bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen ist. Simon Franglen übernahm den Taktstock und vollendete Horners Werk. Herausgekommen ist ein modern wirkender Score, der von einem 87 Musiker starken Orchester gespielt wird und sich locker ans Original von Elmar Bernstein anlehnt. Denn der Film "Die glorreichen Sieben" ist im Grunde ein Remake. Das gleichnamige Original stammt aus dem Jahr 1960. Ergänzt werden muss aber, dass die Vorlage der alten Version "Die sieben Samurai" sind.
Bild: 9/10 Punkte
Der mit kräftigen Farben stilisierte Cinemascope-Transfer ist überwiegend knackscharf. Ein paar wenige Aufnahmen fallen mit sichtbarem Rauschen ab. Der Kontrast ist relativ steil gewählt, trotzdem sind die Wolkenstrukturen am blauen Himmel zu sehen. Lediglich die Innenaufnahmen in der Bar fehlt es manchmal an Durchzeichnung. Dafür weisen Explosionen feinste Details und perfekte Farbabstufungen auf.
Ton: 10/10 Punkte
Der deutsche 5.1-Mix erzeugt eine fantastische Räumlichkeit. Permanent werden die Surround-Lautsprecher ins Klanggeschehen mit eingebunden. Seien es unspektakuläre Umgebungsgeräusche im Saloon oder effektvolle Schusswechsel, bei denen dem Zuschauer die Kugeln förmlich um die Ohren fliegen. Unterstützt werden die Action-Szenen von einem tiefen Bass, der druckvoll und herrlich differziert klingt. Dabei hören sich die Stimmen der Darsteller natürlich an.
Fazit:
Regisseur Antoine Fuqua schuf mit "Die glorreichen Sieben" ein kurzweiliges Remake, das dank der überzeugenden Darsteller, moderner Inszinierung und der stimmigen Musik dem Original kaum nachsteht.
2016
Film: 8/10 Punkte
Die verzweifelten Einwohner von Rose Creek engagieren sieben Männer, um ihre Stadt vor dem brutalen Bogue zu schützen. Bogue hatte den Bewohnern zuvor ein Ultimatum gestellt. Bis zum Ablauf einer Frist sollten alle Einwohner ihre Grundstücke an Bogue verkaufen. Zu einem Spottpreis. Wer dies nicht tun sollte, wird getötet. Hilfe vom Sheriff können die Bewohner nicht erwarten, denn dieser ist von Bogue gekauft worden. Nun nehmen die glorreichen Sieben den Kampf gegen Bogue auf...
Regisseur Antoine Fuqua (The Equalizer) schuf einen modernen Western, der von seinen überzeugenden Darstellern geprägt ist. Allen voran verkörpert Denzel Washington den Anführer der glorreichen Sieben glaubwürdig. Chris Pratt als trickreicher und schießwütiger Kartenspieler steht dem aber kaum nach. Obendrein gefällt Ethan Hawk als abtrünniger Scharfschütze, der von einem kleinen Chinesen bewacht wird. Großartig.
Die vorzügliche Musik stammt nur in Teilen von James Horner, weil dieser während der Produktion bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen ist. Simon Franglen übernahm den Taktstock und vollendete Horners Werk. Herausgekommen ist ein modern wirkender Score, der von einem 87 Musiker starken Orchester gespielt wird und sich locker ans Original von Elmar Bernstein anlehnt. Denn der Film "Die glorreichen Sieben" ist im Grunde ein Remake. Das gleichnamige Original stammt aus dem Jahr 1960. Ergänzt werden muss aber, dass die Vorlage der alten Version "Die sieben Samurai" sind.
Bild: 9/10 Punkte
Der mit kräftigen Farben stilisierte Cinemascope-Transfer ist überwiegend knackscharf. Ein paar wenige Aufnahmen fallen mit sichtbarem Rauschen ab. Der Kontrast ist relativ steil gewählt, trotzdem sind die Wolkenstrukturen am blauen Himmel zu sehen. Lediglich die Innenaufnahmen in der Bar fehlt es manchmal an Durchzeichnung. Dafür weisen Explosionen feinste Details und perfekte Farbabstufungen auf.
Ton: 10/10 Punkte
Der deutsche 5.1-Mix erzeugt eine fantastische Räumlichkeit. Permanent werden die Surround-Lautsprecher ins Klanggeschehen mit eingebunden. Seien es unspektakuläre Umgebungsgeräusche im Saloon oder effektvolle Schusswechsel, bei denen dem Zuschauer die Kugeln förmlich um die Ohren fliegen. Unterstützt werden die Action-Szenen von einem tiefen Bass, der druckvoll und herrlich differziert klingt. Dabei hören sich die Stimmen der Darsteller natürlich an.
Fazit:
Regisseur Antoine Fuqua schuf mit "Die glorreichen Sieben" ein kurzweiliges Remake, das dank der überzeugenden Darsteller, moderner Inszinierung und der stimmigen Musik dem Original kaum nachsteht.
Gruß
George Lucas
Mein HEIMKINO
Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
George Lucas
Mein HEIMKINO
Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,