Beim Neubau unseres Hauses haben wir Wert auf "unsichtbare" Lautsprecher gelegt. So haben wir nun Wand- bzw. Deckenlautsprecher von Klipsch in 7.1 Ausführung plus Verkabelung für Atmos etc. Für die Subwoofer habe ich mich nach Studium des Buches von Floyd Toole für seinen Vorschlag entschieden, 4 Stück an den 1/4 Seiten des Raumes in der Decke anzubringen. Dafür hat der Rohbauer in der Decke entsprechend große Ausparungen für 150 Liter Reflexboxen gelassen (unser Haus ist ein Holzrahmenbau, da ist das kein besonderes Problem

In der Decke sind also nur die ganzen LS Gitter zu sehen, plus vier Öffnungen der Reflexkanäle. Ich wollte klein anfangen und die Erstbestückung sind derzeit vier Monacor SP202 mit nur 75 Watt Nennleistung. Diese werden von einer 4 Kanal Endstufe t.amp E4-130 befeuert, weil nach den Toole Berechnungen eventuell noch Verzögerungsglieder für jeden Kanal zum Einsatz kommen sollen.

Aber auch ohne diese war der erste Höreindruck phänomenal. Für ein Wohnzimmer mehr als ausreichende Lautstärke und KEINE stehenden Wellen, NIRGENDS. Überall gleich guter, trockener Bass. Diese Aufstellungsvariante kann ich nur empfehlen, eventuell bringt das Feintuning (mit Verzögerungen) noch weitere Verbesserungen.

Hallo hocky,

in der Decke vier Stück CDT5800-C-II für Surround und Surround Back (alternativ sind noch zwei R-5800-W-II bzw. R-5650-S-II in der Rückwand vorgesehen). Als Haupt LS kommen R-5800-W-II rechts und links vom Monitor zum Einsatz, Center ist ein R-5502-W-II darunter. Eventuell folgt noch eine Bildwand aus der Decke, die dann die drei Front LS abdecken würde. Da habe ich aber gute Erfahrungen mit einer mikroperf von Harkness Hall gemacht.....

Die Anordnung folgt der IBU Empfehlung für 5.1 mit einer gefühlsmässigen Erweiterung für die beiden Backkanäle. Da die Klipsch mit frei drehbaren HT Hörnern ausgestattet sind, kann man viel mit Reflektionen an den Wänden "spielen".