Arendal Lautsprecher

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    • kinodehemm schrieb:

      (...)
      Zwei 50€ (Peerless) TMT mit nem vermutlich nicht teureren HT in der Mitte, sampled in PROC- und dann 1600 Öre- ja is denn schon wieder Tag der Dummen?
      Naja, Du kannst Selbstbau ja nicht mit einem fertigen Produkt vergleichen. Natürlich kostet dem Hersteller die verbaute Technik eher 200 als 400 Euro (dazu Gehäuse und "Lohn", Transport und MWST), sonst läge der brutto VK pro Stück nicht bei 800,- (1.600,- ist fürs Pärchen).

      Hier im Forum sind auch bestimmt eine Menge Leute aktiv, deren Zeit knapp und teuer ist, so dass der Aufwand für Selbstbau schlicht "teurer" wäre. (Und die ungeschickten wie mich)
      Gruß

      olli


      The DARK-ROOM - homecinema
      Ausstattung: 7 Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, 3m Cinemascope Leinwand, D-ILA-Projektion, 9.2 Multichannel,
      24m² Sternenhimmel, Filmausstellung, Schallschutzausbau, Fußbodenheizung, automatische Lüftung, Akustikdecke,
      EIB-Steuerung von Lichtszenen und Verdunklung, Raumakustikoptimierung, Lichtkranz.
    • kinodehemm schrieb:

      Aber so ne Pekingente toppt doch selbst der mittelbegabte DYler, wenn er nen erprobten Bauvorschlag umsetzt..
      Mit TRINNOV korrigiert ist der LS eh fast Wumpe :D .

      Na ja, wird schon schwierig als DIY das Finish hinzukriegen. Was mich allerdings auch etwas stutzig macht: bei den Tests und auf der Homepage sind keine Bilder der inneren Werte des LS zu sehen.

      Gruß

      Klaus
    • Sashinho schrieb:

      gleiches Recht für beide! Schalte Sie an der Endstufe im A/B Vergleich hin und her.
      Achtest du dabei auf gleiche Schallpegel? Die beiden Boxen dürften verschiedene Wirkungsgrade haben.
      HK 5x6m DLA-RS420 auf 16:9 Centerstage XD 290cm, AV-Receiver Pioneer SC-2024, 3x Follhank via DCX2496 an 3x STA1000D, DBA 4 KT18 via DEQ2496 an 2x P7000S.
    • Ihr redet hier aber teilweise auch gefährliches Halbwissen...

      Eine höhere Flankensteilheit einer Weiche, wie z.B. 24dB, hat gleichermaßen Vor- und Nachteile. Diese muss man kennen und dann fallabhängig entscheiden, was Sinn macht.

      Auch wenn man TRINNOV / DIRAC rüberjagt und alles glattbügelt, so ist der LS überhaupt nicht "Wumpe". Jeder Filter bringt auch Nachteile, sei es Delay, Phase, Preringing, etc. D.h. ein LS, der sauber entwickelt ist und wenig korrigiert werden muss, ist natürlich deutlich besser als einer, der rein digital "hingezogen" wird.

      VG
    • Bolle schrieb:

      Auch wenn man TRINNOV / DIRAC rüberjagt und alles glattbügelt, so ist der LS überhaupt nicht "Wumpe". Jeder Filter bringt auch Nachteile, sei es Delay, Phase, Preringing, etc. D.h. ein LS, der sauber entwickelt ist und wenig korrigiert werden muss, ist natürlich deutlich besser als einer, der rein digital "hingezogen" wird.
      Dann hast du den TRINNOV (Dirac ist kein Vergleich dazu) noch nicht an entsprechenden Konstrukten gehört. Meine extremste Erfahrung: DIY Open Baffle mit Ciare Breitbänder und 36er Chassis im geschlossenen Gehäuse. Über TRINNOV zusätzlich entzerrt und Raumkorrektur. Raum ich sage mal mit moderaten Mitteln akustisch behandelt (Nachhallzeit, nicht Bass). Das hatte Studioqualität, kannte so eine Widergabe-Qualität im HiFi bis dato noch nicht. Und ich kenne einige für sich gesehen wirklich gute Installationen auch im weit 6 stelligen Bereich. TRINNOV Korrektur aus war das ganze nicht anhörbar.

      Moderne LS-Konstruktionen wie z. B. die ZERO1 von Avantgarde Acoustic würden ohne dsp gar nicht funktionieren und ich denke, daß sich der LS-Markt in diese Richtung entwickeln wird. Die vorgenannte LS kosteten 500 €/Stück allerdings ist das Gehäuse nicht wohnraumtauglich . Ich kenne noch eine zweite Installation mit DIY Monacor HT/MT-Druckkammertreiber und Horn-Vorsatz, gleicher 36cm Gitarrenbaß, liegen bei 1000 €/Stck, auf gleiche Kennlinien korrigiert unterscheiden sich beide Installationen wirklich nur marginal. Auch die Elektronik die dazwischen hängt, spielt keine Rolle (wird bei der Korrektur-Messung mit einbezogen). Aber man muß es mal gehört haben.

      Laut LS Entwicklern mit denen ich mich ausgiebiger unterhalten konnte (Alfred Rudolph, Joachim Gerhard, Wolf von Langa, Rolf Gemein) bedeuten 24dB Weichen einen immensen Material und Rechen-Aufwand, ohne echte Vorteile, warum sich das antun. Also kein Halbwissen.

      Natürlich sei es jedem Entwickler gegönnt wie er es für richtig hält.

      Gruß

      Klaus
    • celestron schrieb:

      Bolle schrieb:

      Auch wenn man TRINNOV / DIRAC rüberjagt und alles glattbügelt, so ist der LS überhaupt nicht "Wumpe". Jeder Filter bringt auch Nachteile, sei es Delay, Phase, Preringing, etc. D.h. ein LS, der sauber entwickelt ist und wenig korrigiert werden muss, ist natürlich deutlich besser als einer, der rein digital "hingezogen" wird.
      Dann hast du den TRINNOV (Dirac ist kein Vergleich dazu) noch nicht an entsprechenden Konstrukten gehört. Meine extremste Erfahrung: DIY Open Baffle mit Ciare Breitbänder und 36er Chassis im geschlossenen Gehäuse. Über TRINNOV zusätzlich entzerrt und Raumkorrektur. Raum ich sage mal mit moderaten Mitteln akustisch behandelt (Nachhallzeit, nicht Bass). Das hatte Studioqualität, kannte so eine Widergabe-Qualität im HiFi bis dato noch nicht. Und ich kenne einige für sich gesehen wirklich gute Installationen auch im weit 6 stelligen Bereich. TRINNOV Korrektur aus war das ganze nicht anhörbar.
      Moderne LS-Konstruktionen wie z. B. die ZERO1 von Avantgarde Acoustic würden ohne dsp gar nicht funktionieren und ich denke, daß sich der LS-Markt in diese Richtung entwickeln wird. Die vorgenannte LS kosteten 500 €/Stück allerdings ist das Gehäuse nicht wohnraumtauglich . Ich kenne noch eine zweite Installation mit DIY Monacor HT/MT-Druckkammertreiber und Horn-Vorsatz, gleicher 36cm Gitarrenbaß, liegen bei 1000 €/Stck, auf gleiche Kennlinien korrigiert unterscheiden sich beide Installationen wirklich nur marginal. Auch die Elektronik die dazwischen hängt, spielt keine Rolle (wird bei der Korrektur-Messung mit einbezogen). Aber man muß es mal gehört haben.

      Laut LS Entwicklern mit denen ich mich ausgiebiger unterhalten konnte (Alfred Rudolph, Joachim Gerhard, Wolf von Langa, Rolf Gemein) bedeuten 24dB Weichen einen immensen Material und Rechen-Aufwand, ohne echte Vorteile, warum sich das antun. Also kein Halbwissen.

      Natürlich sei es jedem Entwickler gegönnt wie er es für richtig hält.

      Gruß

      Klaus

      Hallo Klaus. Nein, Trinnov habe ich tatsächlich noch nicht gehört, aber genug andere Systeme und manuell entwickelte Aktivlösungen. Ich fahre doch selbst vollaktiv und dass auch nicht ohne Grund - ich habe also gar nichts gegen DSP-Technik etc.. Dennoch kann man aus meiner Sicht Schallwandgeometrie, Bedämpfung, Resonanzarmut des Gehäuses und Chassismaterial nicht völlig vernachlässigen. "Wumpe" halte ich für eine deutlich überspitzte Aussage.

      Im übrigen beneide ich Dich, ich habe noch nie einen Breitbänder gehört, bei dem mir nicht was gefehlt hat.

      Ich verstehe jetzt erst, dass Du rein von Passivweichen sprichst. Ich spreche generell von Weichen und da wiederhole ich mich gerne, da kann eine höhere Flankensteilheit Sinn machen - das ist fallabhängig zu beurteilen. Auf das aufzählen irgendwelcher Namen verzichte ich jetzt mal, das finde ich albern. ;) Selbst mag ich übrigens auch lieber eher flachere Filter - das ist aber nicht in jeder Situation das richtige.

      Im Kern sage ich eigentlich auch gar nichts anderes als Du, ich stehe nur nicht so auf Absolutismen. :)

      VG
    • Bolle schrieb:

      Im Kern sage ich eigentlich auch gar nichts anderes als Du, ich stehe nur nicht so auf Absolutismen.
      Ich eigentlich auch nicht, aber diese beiden TRINNOV(ST2)-Installationen waren das Bemerkenswerteste, was mir die letzten 25 Jahre an HiFi-Neuerungen vor die Ohren gekommen ist, vor allem wenn man den Aufwand berücksichtigt.

      Bolle schrieb:

      Im übrigen beneide ich Dich, ich habe noch nie einen Breitbänder gehört, bei dem mir nicht was gefehlt hat
      Breitbänder gehörten bis dato auch nicht zu meinen Favourites.

      Bolle schrieb:

      Ich verstehe jetzt erst, dass Du rein von Passivweichen sprichst.
      Korrekt, bei aktiv gibt´s auch kein Problem.

      Hör dir mal wenn sich die Gelegenheit bietet Gauder (ex Isophon) LS an. Der arbeitet mit 48 - 60 dB/Oktave passiv, diese LS basieren rein auf Rechenformeln, bei der Entwicklung erfolgen keine Hördurchgänge.

      Gruß

      Klaus
    • rumper123 schrieb:

      Störe ja nur ungern die Expertenrunde aber wie lautet das Thema dieses Threads nochmal?

      Es geht auch um die Zweckmäßigkeit der in der Arendal verwendeten 24dB Weichen.

      rumper123 schrieb:

      Das Niveau der Arendals ist optisch auf jeden Fall schwer umzusetzen als DIY Beginner. Technisch wahrscheinlich nicht so sehr.
      Das hat keiner bestritten.

      Gruß

      Klaus
    • Sashinho schrieb:

      Die Stimmwiedergabe ist bei den XTZ Cinemas ggüber den Arendal Monitors auf jeden Fall etwas klarer und detailreicher...
      Als wenn Sie generell etwas mehr herausstechen, bei den Arendals widerrum finde ich Sie noch etwas zu sehr im Hintergrund!
      Vielleicht ist es noch das fehlende Einspielen von fast 50 Stunden schuld...
      In wie weit ist dies dem Hochtöner-Array der XTZ zuzuschreiben, richten diese dann noch stärker als ein Horn?

      celestron schrieb:

      Hör dir mal wenn sich die Gelegenheit bietet Gauder (ex Isophon) LS an. Der arbeitet mit 48 - 60 dB/Oktave passiv, diese LS basieren rein auf Rechenformeln, bei der Entwicklung erfolgen keine Hördurchgänge.
      Stimmt, der Mann baut regelrechte Weichengräber und auch noch symmetrisch aufgebaut, was die Anzahl der Bauteile noch mal in die Höhe schnellen lässt.
      Die "Testsiege" dieser Teile kann man nicht nachvollziehen. Ich würde den Klang als völlig emotionslos und spaßbefreit beschreiben.
      Gruß

      cruizer

      Da gibt`s was auf die Ohrn Horn Kino wird gerade umgebaut, jetzt mit Samsung SP-A800B und Exclusiv Home 2,6m Dual-Mask Tension 10-Frame Multiformat s
    • Abschlussbericht:

      Nachdem ich auf die Arendals aufmerksam geworden war und mich da etwas eingelesen hatte war klar, die muss ich mir mal anhören!
      Der Preis war nahezu ähnlich zu meinen "äußerlich" viel kleineren XTZ Cinemas...
      Die 8 Zoll Chassis sowie die Wellenleiterhochtöner waren sehr interessant, sodass ich mir 2 Monitore für den Direktvergleich mit meinen XTZ Cinema M6 bestellte!

      Denn der Plan war folgender:
      Ich wollte einen etwas sanfteren/musikalischer abgestimmten Lautsprecher, der im Film aber eine ähnliche Performance bietet wie die dafür gebauten XTZ Cinemas!

      Es folgten diverse Tests der beiden Lautsprecherpaare im Direktvergleich, angeschlossen an Yamaha CX-A5100/MX-A5000 Kombi - die Paare wurden per A/B Schalter an Endstufe immer umgeschaltet im laufenden Betrieb!

      Es wurden beide Paare identisch eingepegelt...

      Mir war der geschlossene Betrieb mit Subunterstützung sehr wichtig weil es ja im Mehrkanalbetrieb so läuft, daher trennte ich beide erstmal bei 80hz, das ist bei den XTZ Cinemas die untere Trennfrequenz, so kann ich die Charakteristik am besten "heraushören" - ich hatte Sie auch mal bei 60hz getrennt, dann mal mit und mal ohne Subs usw... eigentlich an alles gedacht und alles getestet!

      Als Subwoofer diente übrigens ein geschlossener SVS SB-12 - echt süßes Teil...

      Um nicht zu weit auszuholen und alles genauestens zu beschreiben mal zügig das Fazit/die Unterschiede:

      Musik:

      Wie erhofft sind die Arendal Monitore bei der Musikwiedergabe etwas sanfter und für mich angenehmer, sie lösen exzellent auf und bieten sowohl eine klasse Dynamik und ausreichend Details...

      Die XTZ Cinema M6, auch mit ihrer kleinen Größe stehen den Arendals 1723 Monitors in Sachen Dynamik und Details in nix nach...
      Die Atmosphäre ist etwas räumlicher, dafür der Hochton wiederum etwas kühler/brillanter!

      Beide LS sind linear abgestimmt und sich in der Charakteristik dadurch sehr ähnlich...

      Film:

      Hier kamen die Unterschiede und der dadurch resultierende Hauptgrund für den Sieger dieses Vergleichs sehr schön zur Geltung.

      Ich habe bei Film meistens einen Pegel von 90-105 db anliegen, je nach Film und Stimmung...
      Lauter hab ich beide Paare auch nicht getestet, bis zu 105/110 db können beide Paare auf jeden Fall die Pegel ab und zeigen keine Mühe... (geschlossen)
      Ob es darürber anders ist kann ich nicht sagen, wollte ich mir dann nicht zumuten!

      Auch im Film ein überraschendes Bild, beide sind sich super ähnlich, es ist super schwer da rauszuhören welcher LS denn gerade spielt, ja bis eben Stimmen im Film wiedergegeben werden und genau hier schlägt dann die Stunde der XTZ Cinema M6 - sei es die Stimme von Vin Diesel (Last Witch Hunter/Fast Furious), Russel Crowe (Man of Steel), Matt Damon (Batman vs Superman) oder auch Smaug, die XTZ geben diese mit (wie sich im Direktvergleich herausstellt) einer Menge Details wieder, die teilweise rauchigen und flatternden Stimmen werden schon deutlich hörbar, besser rübergebracht...
      Es ist das gewisse etwas was Emotionen im Film besser rüberbringt - Gänsehautmomente transportiert!

      Genau deswegen werden die XTZ auf jeden Fall bleiben und die Arendals werden wieder den Weg nach Norwegen antreten!

      Gerade diese Details in den Stimmen möchte ich in Zukunft dann nicht missen um eben bei der Musik dafür den sanfteren Hochton zu bekommen...

      Es wird wohl in Zukunft auf ein Pärchen Stand-LS oder Regal-LS mit sanfteren Hochton hinter die Leinwand wandern um dann bei Musik meinen Geschmack zu treffen!

      Es ist nunmal so das ich zu 80% Film, 10% Musik, 10% Gaming betreibe...

      Sobald diese Werte mehr Richtung Musik wandern würden, sagen wir 50/50 oder so ähnlich würde ich die Arendals vorziehen...
      Es ist ein klasse Lautsprecher und vermutlich das bessere Gesamtpaket, die XTZ Cinema sind wie der Name schon sagt ja wirklich für Film konzipiert!

      Es war mal ganz interessant wieder über den Tellerrand zu schauen!
      Bald kommen die XTZ Cinema als M8 raus, ebenfalls mit 8 Zoll Chassis und vermutlich ähnlich imposanten Abmessungen wie die Arendals - diese werde ich mir dann nochmal zu Gemüte führen!

      So bleibt es jetzt erstmal so wie es ist, kann auf die XTZ nicht verzichten!
    • Moin

      mich macht alleine schon die Optik der XTZ mit vier Hochtönern völlig kirre- als ich zum letzten Mal sone Idee hatte, war ich noch keine 18.. 8)

      Den Monacor-Revolver (Raduno) konnte ich ja vom Ansatz her noch nachvollziehen, aber das... - wobei es ja zu gefallen scheint, folglich wohl auch funktioniert.
      Gruss,

      het raetsken
    • alte Miller/Kreisel bzw MKSound MP150 /S300 haben ja auch schon so ein ähnliches Design in Bezug auf HT. Diese hatte ich auch zum Test bei mir zu hause. Waren mir im Endeffekt zu schrill und unangenehm, und bei Pegel bricht dir der Dome zusammen.
      Wenn du immer nur tust, was du schon kannst, bleibst du immer das, was du schon bist.
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