The Infiltrator

    • Blu-ray

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    • The Infiltrator

      FSK 16, 127 min

      Aloha!

      Gefiel mir besser als "Trumbo" mit Cranston, aber es brauchte ein wenig Zeit, sich in die Atmosphäre des Films einzufinden. Die Situationen, wo er den großkotzigen Gangster heraushängen lässt, sind am besten. In Gänze konnte mich der Streifen aber nicht überzeugen, dafür ist er zu oft Stückwerk.

      Film: 2-
      Ton: 2
      Bild: 2
      Gruß Mickey

      Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)
    • Hab mir den Streifen heute am Flug nach Chicago angesehen.

      Die Darstellung der Maßlosigkeit der Kartelle in jeder Hinsicht, von Geldflüssen zu Gewalt ist „in line“ mit den anderen Streifen aus dem Genre, wie „Das Kartell“, „Sicario“ oder auch „Barry Seal“ (letzter findet sogar Erwähnung im Film).

      Es ist jedenfalls empfehlenswert sich in einem Abstand von mindestens 6 Monaten davor keine Folge von Breaking Bad anzusehen, da man sonst „Walter White“ einfach nicht aus dem Kopf bekommt. Da ist mir Cranston dann auch ein Wenig zu eingeschränkt in seinem Repertoire.
      Die übrigen Charaktere sind gut gecasted und werden zu Beginn des Films aufgebaut, haben Tiefe.
      Genau hier liegt für mich die Stärke von „The Infiltrator“. In den anderen Genre-Werken ist die Sache immer glasklar: DEA gut, Drogenhandel böse. Und alle die irgendwie daran beteiligt sind, haben das Recht zu leben verwirkt.
      Infiltrator schafft es, den Zuseher hier zum Nachdenken zu bewegen. Man fühlt Mitleid mit den Protagonisten, auf beiden Seiten des Geschehens.
      Zumindest mir wurde da sehr bewusst, wie menschlich brutal so eine Undercover-Tätigkeit sein muss.

      Zu Ton und Bild kann ich naturgemäß Nichts sagen, die 2 für den Film unterschreibe ich. Guter Film, aber kein Meisterwerk.
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