Doctor Strange

    • Blu-ray

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    • Doctor Strange

      FSK 12, 115 min

      Aloha!

      Ein besserer Superhelden-Marvel mit Cumberbatch als Titelheld. Trotzdem ist vieles sehr wirr und auch mit wenig Tiefe versehen.

      Visuell ist der Streifen sehr beeindruckend. Er war zu Recht für den Oscar nominiert, aber "The Jungle Book" schnappte ihn sich.

      Film: 2
      Ton: 2+
      Bild: 2+
      Gruß Mickey

      Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)
    • Gerade geschaut. Wer bei der Story wenig erwartet wird auch nicht enttäuscht. Da mir solche Streifen gefallen, ist die Punktzahl für den Film vielleicht nicht neutral genug. Meine Frau würde ihn sch****e finden. Deswegen habe ich ihn auch mit nem Kumpel geschaut!

      Film 9/10
      Bild 8/10
      Ton 10/10 (richtig lecker futter für die Subs)
      Mit freundlichen Grüßen
      Ferdinand

      Mein Equipment:
      Epson EH-TW 9200, Marantz SR-7009, Oppo BDT-101ci, 2 x Imagination III eco, 4 x Imagination I, 4 x Canton Plus XL, 4 x k13-Subwoofer, 2 x the t.amp S-150, the t.amp E4-250 Behringer DCX Ultradrive Pro
    • Die Tiefe finde ich ja hinreichend genug. Es ist nur ein Superheldenfilmchen und man kann mit wenig gutem Willen schon erkennen, wie sich der gute Dr. wandelt und ändert und die Erweiterung des eigenen Horizontes ist doch sehr gelungen und entsprechend bombastisch dargestellt.

      Spoiler anzeigen

      Interessant finde ich das Gespräch am Balkon, in dem Glatzköpfchen vom eigenen Erkennen und Erahnen spricht und doch nicht über den Tod hinaussehen kann. Letztlich bleibt hier eine Antwort offen und das findet sich auch so im realen Leben.

      Es gibt noch ein paar andere Punkte, an denen der Film meines Erachtens nach recht bunt wird.
      grüße
      peterle

      ---

      "I feel sorry for people who don't drink. When they wake up in the morning, that's as good as they're going to feel all day."
    • DOCTOR STRANGE

      Film: 10/10 Punkte
      Doctor Stephen Strange ist ein erforlgreicher aber arroganter Neurochirurg, der bei einem Verkehrsunfall so schwer verletzt wird, dass er seiner beruflichen Tätigkeit nicht mehr nachkommen kann. Von einem ehemaligen querschnittsgelähmten Patienten, den Strange aufgrund mangelnder Erfolgaussichten nicht operiert hat, erfährt Strange von einem Wunderheiler in Nepal, der die Kunst der Zellheilung besitzen soll. In Nepal lernt Doctor Strange sehr schnell, die Möglichkeiten der Bewusstseinserweiterung für sich zu nutzen und gerät mitten in eine Auseinandersetzung, bei der es schlicht und ergreifend um die Rettung der Menschheit geht ...
      Mit Doctor Strange wird der nächste Superheld aus den Marvel-Comics eingeführt. Während die "Avengers" die Menschen vor physischen Angriffen schützen, versucht Doctor Strange die Menschen vor "Geisteswesen" wie Hexen und Zauberer zu bewahren.
      Besonders gut hat mir die Thematik um die Bewusstseinserweiterung gefallen, die ein paar neue Aspekte in die Marvel-Reihe bringt. Das ganze ist wendungsreich erzählt und besitzt fantastische Schauwerte.
      Benedict Cumberbatch gelingt der Spagat aus arrogantem Arzt und prinzipientreuem Superheld vortrefflich. Tilda Swinton als "Die Älteste" steht dem ebenso wenig nach wie all die anderen Charakterne, die in diese Geschichte neu eingeführt werden.
      Somit gelingt Regisseur Scott Derrickson abseits der "Avengers", deren Prügelorgien ich inzwischen als ermüdend empfinde, eine erfrischend neue Superhelden-Linie.
      Den Film unbedingt komplett durchlaufen lassen, weil im Abspann noch zwei Szenen kommen, die
      Spoiler anzeigen
      u. a. auf eine Fortsetzung mit Thor hinweisen.


      Bild: 9/10 Punkte
      Von ganz wenigen defokussierten Nahaufnahmen einmal abgesehen, besticht der rauschfreie Cinemascope-Transfer mit farbenprächtigen und knackscharfen Bildern. Dunkle Filmsets sind hervorragend durchgezeichnet. Als Doctor Strange in einer Zeitschleife gegen das Böse kämpft, sprühen die Planeten nur so vor leuchtenden Rotfarbtönen. Doch auch die Panoramaaufnahmen von Tokio sind reinstes Demomaterial.

      Ton: 9/10 Punkte
      Der satte Tiefbass lässt die Wände im Heimkino förmlich wackeln. Hierbei handelt es sich nicht um einen dröhnenden Bass, sondern um eine nuancierte und druckvolle LFE-Wiedergabe mit schnellen Pegelprüngen. Die männlichen Stimmen klingen herrlich sonor und sind während der Action-Szenen gut zu verstehen. Obendrein werden die Surrounds permanent mit direktionalen Effekten versorgt.
      Der englische Ton legt noch eine Schippe drauf - und zwar in allen Bereichen. Die Effekte tönen noch räumlicher, klarer und feiner differenziert.

      Fazit:
      Doctor Strange ist der nächste Superheld aus den Marvel-Comics, der den Weg auf die Leinwand geschafft hat. Die wendungsreiche Geschichte mit durchaus esoterischen Ansätzen wird weitgehend von Benedict Cumberbatch getragen, dem der Spagat aus arrogantem Arzt und prinzipientreuem Superheld vortrefflich gelingt. Garniert wird das audiovisuelle Spektakel mit einer guten Portion Situationskomik.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • Ich fand den Film nicht so gut wie erwartet. Muss aber sagen, dass mir die Superhelden-Filme mittlerweile ein bisschen viel werden. Er ist aber besser als die übliche Marvel-Kost.

      Ich habe mir den Film im Kino angeschaut in 3d und muss sagen, dass ich von der 3d Umsetzung sehr enttäuscht habe. Diese vielen, wirklich vielversprechenden Effekte, wo sich verschiedene Dimensionen treffen und Ebenen zusammenfalten hätten so viel Potential, am Ende ist es aber wieder nur ein nachträglich konvertierter Film geworden. Kein Wunder, dass sich 3d nicht durchsetzen kann, wenn man solche optischen Leckerbissen so langweilig umsetzt.

      Der Film an sich würde bei mir 7/10 Punkte bekommen. Ist recht kurzweilig, macht auch Spaß, aber die Story wirkt manchmal doch etwas weit hergeholt und konstruiert. Cumberbatch als Schauspieler ist aber immer wieder ein Highlight und für die Rolle eine sehr gute Besetzung.
    • Servus beisammen,

      vorab hatte ich eher moderate Erwartungen, da mir der Marvel Charakter "Dr. Strange" nicht wirklich etwas sagte.
      Ich habe mich aber von Kollegen überzeugen lassen und habe den Film im Kino in 4D (D-Box System) angeschaut und war durch und durch begeistert.
      Man könnte fast meinen der Film sei praktisch für 4D gemacht, so gut ist die 4D Integration gelungen. Der Eindruck der Immersion war genial!

      Film: 10/10
      Bild : 9/10
      Ton: 10/10

      Integration 4D: 10/10


      Gruß,
      Bambabam
    • Bekam Karten zur Weltpremiere und war hinsichtlich der 3D-Effekte ähnlich enttäuscht wie pixelflicker (bloß nicht das zweite l vergessen). :klopfer:
      Vermisse aber generell bei 3D Streifen mehr Pop-Outs, etc... Ist mir klar, dass manche Regisseure das als Übertonung der Technik und der Effekte und als Ablenkung von der Story sehen aber manchmal würde es sich wirklich anbieten und perfekt passen.
      Schade, dass 5 Jahre nach Avatar da 3D-mäßig nach wie vor nichts rankommt.

      Die Story selber fand ich etwas dünn (vorhersehbar), aber die Erwartungshaltung war low und die Karten gratis also hat's gepasst.
      Bleib nach den Filmen immer länger sitzen, 1. um die Warteschlangen beim Ausgang abzuwarten und zweitens weil mittlerweile jeder weiß, dass bei Marvel Filmen noch was kommt. Fand Thor's Drink der sich wieder füllt ganz lustig :)
    • @Paramount:
      Bei meinem Gaming-Account hab ich das zweite L weggelassen. ;)


      Ich kann die Argumentation nachvollziehen, wenn ein Regisseur sagt, er möchte nicht vom Inhalt ablenken. Aber dann sollte er halt 3d gleich bleiben lassen. Wenn ich als Kunde aber einen extra-Aufpreis zahle und den Zirkus mit der Brille und dem dunkleren Bild hab, dann will ich dafür auch Schauwerte bekommen. So ist das halt. Dann lieber gleich ohne 3d bevor man die billige Umwandlung macht.
      Wenn ich so eine riesen Marketing-Maschine anwerfe wie es bei 3d passiert ist, dann muss ich halt auch was liefern. Das ist aber leider nicht passiert.

      Das 5 Jahre nach Avatar nichts nachkommt, was mithalten kann, liegt schlicht daran, dass die Filmstudios nicht bereit sind, einen entsprechenden Aufwand zu treiben. Aber abkassieren wollen sie trotzdem. Das ist ja das Ärgerliche.
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