Hallo. Mein Name ist Holger und ich bin 40 Jahre alt.
2008 kam ich das erste Mal zu diesem Forum. Damals hatte ich in meiner Junggesellenbude ein Wohnzimmer-Heimkino. Recht einfach gehalten, mit Rolloleinwand, altem Beamer, Marantz-Receiver und dem kleinen Teufel 5.1 System. Mit einer 3er Kinosesselreihe, die nach Bedarf ins Wohnzimmer geschoben wurde oder eben in einer Ecke in der (für Junggesellen viel zu großen) Küche stand.
Dann habe ich meine Frau kennengelernt und bei unserer ersten gemeinsamen Wohnung wurden die Kinosessel getauscht gegen eine zum Wohnambiente besser passende Couch. Der Beamer wurde ein HD ready von Sharp und Smart in einem runterfahrbaren Kasten verstaut, den mir damals mein Vater zimmerte. Die Rolloleinwand und der Rest der Hardware dürften bleiben.
Vor 5 Jahren kam ein Reihen-Eigenheim Baujahr 1932. Es hatte einen kleinen extra Kellerraum, perfekt für ein kleines Heimkino. Die Wände waren natürlich nicht isoliert, so dass es im Keller immer ordentlich feucht war. "Ausschachten und abdichten machen wir dann nächstes Jahr." , sprachen wir und Ich konnte die nächsten 5 Jahre den Raum wunderbar zumüllen, weil man vom Renovieren natürlich erstmal die Nase voll hatte.
Seit dem Umzug schlummert das Equipment also gemütlich auf dem Dachboden.
Letzte Woche war es soweit. Ich habe die Kellerabdichtung und das entrümpeln endlich in Angriff genommen.
Der zu Verfügung stehende Raum ist leider recht klein. Mit einer Breite von 280cm und einer Länge von 405, bei einer Höhe von nur 186cm( wobei an der Decke auch noch Rohre verlaufen) wird es also recht eng zu gehen.
Ich habe die letzten Tage hier fleißig gelesen, möchte aber mein Projekt schon mal vorstellen um möglichst viele Tipps von euch erfahrenen Selbstbauern einfließen zu lassen.
Im Moment steht eh erstmal entfeuchten an. Leider hatten wir schon mal Wasser im Keller. Ich sollte mir also überlegen, zumindest die Technik nicht bodennah zu bauen. Der Durchgang zu dem Raum bekommt sowieso noch eine Schwelle und eine Schiebetür, die ich gerne auch nahezu luftdicht schließen möchte. Elektrisch sollte sie auch sein.
Da es ein Reihenhaus ist möchte ich gerne zu der einen Seite auch eine (recht dünne) Dämmwand einbauen. Eine Raum im Raum Lösung entfällt alleine schon wegen des geringen Platzes. Es würde mir auch zu teuer werden, zumal wir uns mit unseren Nachbarn (bis jetzt) gut verstehen.
Ob ich die Video- und Audio-Hardware wieder übernehme, wird die Zeit zeigen... bzw. wieviel Geld hier und da zur Verfügung steht.
Erste Schritte wären:
- Die Schiebetür
- Schalldämmung
- Das Podest
Danach hätte ich auf der Agenda:
- Be- und Entlüftung
- Leinwand, ggf. mit Maskierung
- Gestaltung des Raums
- die technische Ausstattung
Leider möchte ich nicht "Form follows Function" machen . Auch wenn es vom klanglichen her bestimmt sinnvoller wäre und gerade jetzt ganz am Anfang großen Einfluss nehmen könnte. Eher ist das Design gesetzt. Da ich mit Star Trek, next Generation und deren Ableger Deep Space 9 und Voyager aufgewachsen bin, steht eine (extrem) verkleinerte Version der Defiant Brücke auf dem Plan. Über die beiden Elemente rechts und links zum "Captains Chair" sollte also alles steuerbar sein. Wieviele Sitzplätze drum herum sich realisieren lassen, wird sich zeigen.
Sobald es Fortschritte gibt und ich die Erlaubnis habe, Bilder zu posten, werde ich es gerne tun.
Ich freue mich schon auf Vorschläge und konstruktive Kritik. Ich kann mit allem umgehen.
Viele Grüße und hoffend auf ein herzliches Willkommen,
Holger
2008 kam ich das erste Mal zu diesem Forum. Damals hatte ich in meiner Junggesellenbude ein Wohnzimmer-Heimkino. Recht einfach gehalten, mit Rolloleinwand, altem Beamer, Marantz-Receiver und dem kleinen Teufel 5.1 System. Mit einer 3er Kinosesselreihe, die nach Bedarf ins Wohnzimmer geschoben wurde oder eben in einer Ecke in der (für Junggesellen viel zu großen) Küche stand.
Dann habe ich meine Frau kennengelernt und bei unserer ersten gemeinsamen Wohnung wurden die Kinosessel getauscht gegen eine zum Wohnambiente besser passende Couch. Der Beamer wurde ein HD ready von Sharp und Smart in einem runterfahrbaren Kasten verstaut, den mir damals mein Vater zimmerte. Die Rolloleinwand und der Rest der Hardware dürften bleiben.
Vor 5 Jahren kam ein Reihen-Eigenheim Baujahr 1932. Es hatte einen kleinen extra Kellerraum, perfekt für ein kleines Heimkino. Die Wände waren natürlich nicht isoliert, so dass es im Keller immer ordentlich feucht war. "Ausschachten und abdichten machen wir dann nächstes Jahr." , sprachen wir und Ich konnte die nächsten 5 Jahre den Raum wunderbar zumüllen, weil man vom Renovieren natürlich erstmal die Nase voll hatte.
Seit dem Umzug schlummert das Equipment also gemütlich auf dem Dachboden.
Letzte Woche war es soweit. Ich habe die Kellerabdichtung und das entrümpeln endlich in Angriff genommen.
Der zu Verfügung stehende Raum ist leider recht klein. Mit einer Breite von 280cm und einer Länge von 405, bei einer Höhe von nur 186cm( wobei an der Decke auch noch Rohre verlaufen) wird es also recht eng zu gehen.
Ich habe die letzten Tage hier fleißig gelesen, möchte aber mein Projekt schon mal vorstellen um möglichst viele Tipps von euch erfahrenen Selbstbauern einfließen zu lassen.
Im Moment steht eh erstmal entfeuchten an. Leider hatten wir schon mal Wasser im Keller. Ich sollte mir also überlegen, zumindest die Technik nicht bodennah zu bauen. Der Durchgang zu dem Raum bekommt sowieso noch eine Schwelle und eine Schiebetür, die ich gerne auch nahezu luftdicht schließen möchte. Elektrisch sollte sie auch sein.
Da es ein Reihenhaus ist möchte ich gerne zu der einen Seite auch eine (recht dünne) Dämmwand einbauen. Eine Raum im Raum Lösung entfällt alleine schon wegen des geringen Platzes. Es würde mir auch zu teuer werden, zumal wir uns mit unseren Nachbarn (bis jetzt) gut verstehen.
Ob ich die Video- und Audio-Hardware wieder übernehme, wird die Zeit zeigen... bzw. wieviel Geld hier und da zur Verfügung steht.
Erste Schritte wären:
- Die Schiebetür
- Schalldämmung
- Das Podest
Danach hätte ich auf der Agenda:
- Be- und Entlüftung
- Leinwand, ggf. mit Maskierung
- Gestaltung des Raums
- die technische Ausstattung
Leider möchte ich nicht "Form follows Function" machen . Auch wenn es vom klanglichen her bestimmt sinnvoller wäre und gerade jetzt ganz am Anfang großen Einfluss nehmen könnte. Eher ist das Design gesetzt. Da ich mit Star Trek, next Generation und deren Ableger Deep Space 9 und Voyager aufgewachsen bin, steht eine (extrem) verkleinerte Version der Defiant Brücke auf dem Plan. Über die beiden Elemente rechts und links zum "Captains Chair" sollte also alles steuerbar sein. Wieviele Sitzplätze drum herum sich realisieren lassen, wird sich zeigen.
Sobald es Fortschritte gibt und ich die Erlaubnis habe, Bilder zu posten, werde ich es gerne tun.
Ich freue mich schon auf Vorschläge und konstruktive Kritik. Ich kann mit allem umgehen.
Viele Grüße und hoffend auf ein herzliches Willkommen,
Holger