Hell or High Water

    • Blu-ray

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    • Hell or High Water

      Hell or High Water

      UK Blu-Ray 102 Minuten

      Hell or High Water ist ein moderner Western mit absoluter Topbesetzung.

      Ein aus dem Gefängnis entlassener alleinstehender Typ und sein kleiner geschiedener Bruder (gespielt von Chris Pine (Toby) und Ben Foster (Tanner)) treffen sich nach dem Tot der Mutter wieder und versuchen die überschuldete Farm ihrer Mutter vor einer gierigen Bank zu retten.
      Dabei stoßen sie auf den kurz vor der Rente stehenden störrischen Scherrif (grandios gespielt von Jeff Bridges) und einen Haufen Texaner.

      Der Film selbst zeigt beiläufig zur Drama/Thrillerstory ein grandioses Spiegelbild der USA abseits der glänzenden IT und Finanzmetropolen und spart nicht an Sozialkritik - Armut, Perspektivlosigkeit und Überschuldung prägen hier das ländliche Amerika.

      Bild und Ton sind extrem gut und der von Nick Cave und Warren Ellis produzierte Soudtrack ist wirklich toll und unterstreicht sehr pasend die Stimmung. Seit langem einer der besten Soundtracks, die ich gehört habe.

      Film 9/10
      Bild 8/10
      Ton 8/10
      Mein Kellerkino - The Twilight Zone (klick)
    • Klingt wirklich gut; danke für den Tipp. Ich habe mir die UK-Fassung gleich mal bestellt, weil der deutsche Release-Termin noch auf Ende Dezember bei Amazon steht.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • HELL OR HIGH WATER

      HELL OR HIGH WATER

      Film: 8,5/10 Punkte
      Tanner Howard und sein jüngerer Bruder Toby wissen, dass sich auf ihrem hoch verschuldeten Grundstück eine Ölquelle befindet. Um die Hypothek auf das Grundstück bezahlen zu können, starten sie einen brutalen Raubzug quer durch Texas. Dabei überfallen sie ausschließlich Filialen der Bank, bei der sie so hoch verschuldet sind. Doch der Texas Ranger Marcus Hamilton ist ihnen auf den Fersen ...
      Regisseur David Mackenzie schuf einen geradlinigen Road-Trip, in dem Filmgrößen wie Jeff Bridges (Big Lebowsky), Chris Pine (Star Trek) und Ben Foster (Inferno) zur Hochform auflaufen.

      Bild: 7/10 Punkte
      Der Cinemascope-Transfer ist weitgehend in warmen Brauntönen gehalten. Die Schärfe ist über weite Strecken leider nur befriedigend. So sind bereits große Plakate und Werbebanner nicht mehr lesbar, sobald sich diese auf der anderen Straßenseite befinden. Dafür ist der Kontrast sehr gut ausbalanciert. Wolkenstrukturen und schattige Bereiche im gleißendem Sonnenlicht sind herrlich durchgezeichnet.

      Ton: 8/10 Punkte
      Der englische DTS-HD-Master-Audio-5.1-Mix besitzt ein perfekten Rundumklang. Unentwegt tönen Umgebungsgeräusche aus den Surround-Lautsprechern. Die tiefen Stimmen der Männer klingen angenehm sonor, und die Schusswechsel knallen mit großen Dynamiksprüngen im Auditorium. Der Score von Nick Cave und Warren Ellis kommt ebenfalls basstark und räumlich daher.

      Fazit:
      "HELL OR HIGH WATER" ist ein modernes und geradlinig inszeniertes Road-Movie, das vor allem von seinen überragenden Schauspielern getragen wird.

      P. s. Hierbei handelt es sich um die UK-Fassung, die problemlos auf allen deutschen Blu-ray-Playern läuft. Sobald ich die deutsche Version besitze, reiche deren Rezension nach.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • FSK 12, 102 min

      Aloha!

      Dies ist ein Bankräuberfilm mit texanischem Flair. Er ist zwar recht konventionell, aber dank der Schauspieler sehenswert. Das Ende ist überdies spannend und gefiel mir gut.

      Film: 2
      Ton: 2-
      Bild: 3
      Gruß Mickey

      Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)
    • Klasse Film mit insbesondere einem tollen Jeff Bridges (herrlich, wie der immer über seinen Kollegen herzieht und auch sonst tolle Sprüche loslässt) und einem Chris Pine, der jetzt wohl auch erwachsen geworden ist. Die Story ist nicht allzu tiefgängig, seinen Reiz zieht der Film aus den Bildern, die das einerseits endlose aber auch desolate Herz Amerikas zeigen ... Film 8.5/10

      Das Bild kommt nicht immer scharf daher, aber der Look passt hervorragend zum Film ... Bild 7.5/10

      Der Ton ist kommt ohne große Effekthascherei sehr realistisch daher. Ich habe mir die englische Originalspur angehört, was auf Grund des unglaublichen Slangs fast schon eine Folter war, aber auch dieser passt hervorragend zum Film ... Ton 8/10

      Alles in allem Film, den ich empfehlen kann.
      A life without regrets is not funny.
    • Hi,

      lag gestern abend auch bei mir im Player.
      Mal wieder hatte ich - von den guten Rezensionen verleitet - etwas zu hohe Erwartungen. ;)

      Der Film ist wirklich gut ... aber für mich jetzt auch nicht der Oberbrüller. Lag vielleicht auch daran, dass er mich etwas von einer Mischung aus True Detective (Staffel 1) und No Country for old Men hatte ohne deren Klasse ganz zu erreichen.
      Auch fand ich ihn dann teilweise zu zahm. Ich vermute dass das daran lag, dass
      Spoiler anzeigen

      die Brüder eben doch "die Guten" sein sollten. Da kann man sie - for allem Toby/Chris Pine - nicht zu gewalttätig darstellen.

      Trotzdem kratzt die FSK12-Einstufung stark an FSK16. ;)

      Film: 8/10
      Bild: 8/10
      Ton: 6/10 (OTon); da fehlte mir einfach "Atmosphäre" Ein Film muss nicht "krachen", um mir zu gefallen, aber "Tiefe", Räumlichkeit und Dynamik fand ich eher mau. Ich habe ordentlich an den "Aufpolierern" meines AVRs geschraubt, bis es mir gefiel.

      SkyRocket schrieb:

      Hätte vielleicht mehr Substanz gehabt, als ein La La Land.
      Ich glaube, er rührt zu sehr an den WIRKLICHEN Problemen der USA, um ausgezeichnet zu werden. Mit den armen Sklaven, Indianern, Homosexuellen, Autisten, ... darf man gerne Mitleid haben - das kostet nichts. Wer aber die explosive Kombination einer aktuellen abgehängten Bevölkerungsgruppe ohne Zukunftsperspektiven mit frei zugänglichen Waffen und einer tief verwurzelten Selbstjustizneigung anspricht, kommt da auf keinen grünen Zweig.

      Dann lieber schöne Menschen die Beinchen schwingen lassen....

      Gruß

      Simon2
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