Welches Gerät sollte skalieren ?

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    • Welches Gerät sollte skalieren ?

      Moin zusammen,

      demnächst (3 Wochen) steht ein TV Kauf an.

      Zu 90% wird es der Sony KD-65XE9005 (evtl. auch die 75 Zoll Variante)
      Also ein UHD TV.

      Zuspieler:

      Vu+ VUSOLO 4K
      NVidia Shield (Kodi, Amazon Prime,...)
      Panasonic UHD Player (BD, UHD BD)

      Alles angeschlossen an einem Yamaha RX-A1060
      Von dort aus mit einem HDMI Kabel zum TV.

      So weit, so gut.

      Wem sollte man das Skaling überlassen ?

      AVR ?
      Quellen?
      TV?

      Danke im Voraus.

      LG Martin
    • Moin kaiserm,

      dass ist abhängig von der Qualität des Skalierers. Natürlich sollte der Beste aus der Runde den Job übernehmen. Sind sie gleichwertig, sollte i. d. R. die Quelle, also der Player die Arbeit erledigen.

      Tschüss gut

      Rammstein
    • Wer in der Kette soll auf 4k skalieren: Player? Receiver? Beamer?

      Hallo,
      bin jetzt kurz vorm Upgrade auf 4k mit einer Kette aus Sony VW260, Denon X4400 und Player xx.
      Alle können laut Marketing wunderbar Full-HD skalieren. Aber wer kann es am besten? Muß man da durchprobieren?

      Danke Euch
    • Grundsätzlich würde ich das Skalieren immer dem Beamer oder TV überlassen, weil deren Hard- und Software in Sachen Videoverarbeitung auf die verbaute Technik (also das Panel) angepasst und ausgerichtet sind. Wenn man natürlich einen TV oder Beamer der absoluten Einstiegspreisklasse nutzt, kann es sein, dass ein sehr guter AVR oder Player das besser beherrschen. Ist aber sehr unwahrscheinlich. In der Regel haben da fast immer TV oder Beamer die Nase vorn.
    • kann sein, muss aber nicht...
      ich habe einen Epson 9300 mit unbrauchbarer FI und Fake 4K (eShift).
      da spiele ich DVD/BD vom AVR (Yamaha CX-A5100) auf 4K hochskaliert zu.
      vielleicht kann der Epson das von der Schärfe her gesehen genauso gut oder gar besser und man hat sogar noch mehr Einstellungen zu Verfügung, ABER:
      das 24p Bild und die Bewegungen wirken ruhiger wenn man den Beamer gleich mit 4K füttert als wenn er das übernehmen muss.

      das zeigt eigentlich nur mal wieder, dass man das wirklich individuell mit seinen Geräten ausprobieren muss, wenn man das für einen selber "angenehmste" Bild haben möchte
    • Bei einem Beamer mit nativem FullHD fehlt mir ohnehin jedes Verständnis, wozu man erst auf 4k scalt um dann bei der Bildwiedergabe wieder auf FHD herunterzuwandeln.

      Das hat alles etwas vom Scanner-Hype vor gut 10 Jahren, wo beispielsweise nativ 1200x1200dpi verfügbar waren, aber per Software auf 19.200x19.200dpi 'interpoliert' wurde. Wo ist da der Qualitätsgewinn...
    • der Vergleich stimmt ja hinten und vorne nicht...
      der Beamer "als Gesamtgerät" hat ja eine native Auflösung von mehr als FullHD! Das LC-Panel hat "nur" Full-HD, wird aber mechanisch verschoben und entsprechend "mehrfach" angesteuert. Dadurch ist die tatsächliche physikalische Auflösung des "Pakets" höher als FHD.

      wenn man dann noch durch diesen "Trick" eine bessere Bewegungsdarstellung erreicht indem man den Beamer mit 4K ansteuert als ihn selber die Skalierung übernehmen zu lassen (das kann man machen lassen oder auch diese "Schütteltechnik" abstellen und ihn als FHD Beamer betreiben), dann ist das doch ein doppelter Gewinn?!?

      wie gesagt, meine eigentliche Aussage sollte sein: das lässt sich kaum pauschal beurteilen!
      da halte ich einen eShift Beamer für ein gutes Beispiel. Man (ich) würde erwarten, dass die interne Elektronik des Beamers optimal an diese Technik angepasst ist. Trotzdem ist es in meinem Fall so, dass das Bild gerade bei der Bewegungsdarstellung besser ist, wenn man 4K zuspielt und den Beamer daraus die beiden FHD Halbbilder errechnen lässt, als wenn er mit FHD gefüttert wird und daraus die beiden Halbbilder erstellt.
    • Mickey Mouse schrieb:

      kann sein, muss aber nicht...
      ich habe einen Epson 9300 mit unbrauchbarer FI und Fake 4K (eShift).
      da spiele ich DVD/BD vom AVR (Yamaha CX-A5100) auf 4K hochskaliert zu.
      vielleicht kann der Epson das von der Schärfe her gesehen genauso gut oder gar besser und man hat sogar noch mehr Einstellungen zu Verfügung, ABER:
      das 24p Bild und die Bewegungen wirken ruhiger wenn man den Beamer gleich mit 4K füttert als wenn er das übernehmen muss.

      das zeigt eigentlich nur mal wieder, dass man das wirklich individuell mit seinen Geräten ausprobieren muss, wenn man das für einen selber "angenehmste" Bild haben möchte



      Interessant. Habe letztens den tw9300 im direkten Vergleich zum vw260 gesehen von den Farben und der Helligkeit gefiel mir der Epson besser aber ich habe die ganze zeit ein unangenehmes ruckeln im Bild wahrgenommen die Bewegungen wirkten nahezu als würden sie mit 2x oder mehr Geschwindigkeit laufen da war der Sony um Welten angenehmer wobei die Helligkeit eher nach kinomodus wirkte im direkten Vergleich (mit hdr tuning)
      Wie dem auch sei ich dachte da sofort an die zwischenbildberechnung aber ggf kommt es tatsächlich von der Skalierung, ich gehe tatsächlich davon aus das dort vom Beamer skaliert wurde...
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