TEST: Optoma HD29 Darbee

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    • TEST: Optoma HD29 Darbee

      TEST: OPTOMA HD29 DARBEE – Für detailreichere Filme
      01 - Optoma HD29 Darbee - mit Fernbedienung links an .jpg
      Der Optoma HD29 Darbee verbessert die Detaildarstellung sichtbar, sobald der Darbee-Prozessor eingeschaltet wird. Die Tastatur des Handsenders ist blau beleuchtet, sobald einer der Knöpfe gedrückt wird, und dabei gut leserlich beschriftet. Im stockdunklen Heimkino lässt sich damit zügig durch das On-Screen-Menü navigieren.




      Ausstattung und Technik
      Highlight dieses neuen Full-HD-Projektors von Optoma ist zweifelsfrei die eingebaute „Darbee Visual Presence“-Technologie, die auch Bestandteil des Namens des Projektors ist. Damit kann in mehreren Stufen die Detaildarstellung verbessert werden. Mit Hilfe einer Split-Screen-Darstellung ist es sogar möglich, das Ergebnis der Einstellungen im direkten A/B-Vergleich zu bewerten. Auf der einen Seite erscheint das unbearbeitete Original-Bild, so wie es vom Blu-ray-Player zugespielt wird, auf der anderen Seite ist das Bild zu sehen, nachdem es vom DarbeeVision-Prozessor bearbeitet worden ist. Die Unterschiede sind also mit einem Blick wahrzunehmen. Sehr praktisch.
      Wie in dieser Preisklasse inzwischen üblich, verfügt auch der Optoma HD29 Darbee über ein Sechs-Achsen-Farbmanagement, damit Profis die Primär- und Sekundärfarben wunschgemäß ändern können. Wirklich nötig finde ich das nicht, weil der Projektor bereits ordentliche Werkseinstellungen besitzt (siehe Messungen).
      Mit „Dynamic Black“ kann der Kontrastumfang dynamisch vergrößert werden, und „Amazing Colour“ soll für akkurate Rec.709-Farben sorgen.
      Die Schärfe wird direkt am Objektiv eingestellt. Der Zoom-Regler ist auf der Gehäuseoberseite eingelassen. Zwar ist der Zoomfaktor mit 1,1 nicht besonders groß, aber bei der finalen Ausrichtung des Projektors ist er durchaus hilfreich, um das Bild auf der Leinwand etwas präziser anzupassen.
      Letztendlich ist noch ein Gaming-Modus im Projektor vorhanden, durch den die Reaktions/Verzögerungszeiten drastisch gesenkt werden, damit beim Zocken die Figuren auf der Leinwand unverzüglich auf die Befehle des Controllers reagieren. Die Reaktionszeit beträgt laut Hersteller nur 16 Millisekunden.

      02 - Optoma HD29 Darbee - Anschlüsse.jpg
      Gleich zwei HDMI-Anschlüsse befinden sich auf der Rückseite. Einer davon ist MHL-fähig. Mit dem 3D-Sync kann ein externer 3D-Funk-Sender verbunden werden. Wirklich notwendig ist das aber nicht, weil 3D via Rot-Blitz im Projektor bereits integriert ist und hervorragend funktioniert – und das sogar mit flimmerfreien 144 Hz (Triple Flash).



      Schnelle und leichte Installation
      Die Installation des Optoma HD29 Darbee geht leicht von der Hand. Zwei Meter Bildbreite sind aus einem Abstand von 2,96 – 3,24 Meter möglich. Auch wenn der Projektor nicht besonders wertig aussehen mag, besitzen die Regler für Zoom und Fokus eine angenehme Haptik. Es scheuert nichts. Die Einstellungen gelingen darüber hinaus äußerst präzise.
      Direkt nach dem ersten Einschalten befindet sich der Optoma im Bildmodus „Vivid“, der für recht bunte Bilder sorgt. Wer die hohe Lichtausbeute benötigt, sollte den "Farbe"-Regler absenken, damit das Bild etwas natürlicher erscheint. Besser eignet sich meines Erachtens der Bildmodus „Benutzer“, um natürliche Farben nach Rec.709-Standard zu projizieren.

      05 - Darbee HD29 Darbee - Screenshot - Bildmenü.jpg
      Das Bildschirm-Menü ist übersichtlich strukturiert und leicht verständlich beschrieben. Hinter dem Begriff „Enhanced Gaming“ befindet sich nichts weiter als ein Spiele-Modus, der die Reaktionszeit des Projektors verringert. Hinter „Drei Dimensionen“ verbergen sich mehrere Einstellmöglichkeiten für 3D-Filme.


      Messungen
      Direkt aus dem Karton erzielt der Optoma HD29 Darbee ordentliche 1200 Lumen. Der On/Off-Kontrast beträgt gute 1370:1. Wie sich aus der Tabelle ergibt (siehe CIE-Diagramm), addiert der Optoma HD29 Darbee die Primärfarben Rot, Grün und Blau nicht einfach nur zu Weiß, sondern mischt noch "weißes Licht" hinzu, um eine höhere Lichtausbeute und einen nominal besseren Kontrastumfang zu ermöglichen. Das ist eine typische Eigenschaft der "Brilliant Color"-Technologie.
      Der Farbraum ist ein wenig erweitert, so dass die Farben etwas zu bunt erscheinen. Wem das gefällt, der kann das Preset so lassen. Allenfalls die "Farbe" sollte nach Geschmack heruntergeregelt werden, um etwas weniger bunte Farben zu erhalten.
      Wer hingegen auf standardisierte Farben nach Rec.709 großen Wert legt, schaltet den Projektor in den Modus „Benutzer“. Hier trifft der Farbraum fast punktgenau seine Sollwerte. Leider lässt sich die bereits gute Farbtemperatur nicht weiter verbessern, wenn die dafür erforderlichen RGB-Gain/Offset-Regler verwendet werden. Diese sind leider vollkommen unbrauchbar, weil vor allem die Gain-Regler ohne Wirkung sind. Aber es gibt eine Lösungsmöglichkeit, die ich nachfolgend beschreibe:

      06 - Darbee HD29 Darbee - Screenshot - Bildmenü - RGB-Gain-Offset.jpg
      Die Farbtemperatur wird üblicherweise mit den RGB-Gain/Offset-Reglern eingestellt, die Optoma im HD29 "Verstärkung" und "Grundeinstellung" nennt. Die "Verstärkung" ist leider ohne nennenswerte Wirkung. Lediglich die Grundeinstellung lässt sich verändern. Für eine ordentliche Farbtemperatureinstellung ist das aber zu wenig, weil damit kein vernünftiges Ergebnis möglich ist.


      07 - Darbee HD29 Darbee - Screenshot - Bildmenü Farbraum mit Weiß.jpg
      Im Menü „Farbabstimmung“, das für die Einstellung der Primär- und Sekundärfarben vorgesehen ist, gibt es neben Rot, Grün, Blau, Magenta, Cyan und Gelb noch zusätzlich den Reiter „Weiß“. Mit dem Letztgenannten kann die Farbtemperatur perfekt eingestellt werden. Die RGB-Parameter sorgen für einen ausgesprochen linearen Graustufenverlauf. Klasse!


      08 - Darbee HD29 Darbee - Tabelle CIE - Werkseinstellung Bildmodus Vivid links - Bildmodus Benutzer kalibriert rechts.jpg
      Farbraum: In der Werkseinstellung (links) fällt der Farbraum etwas größer aus. Ebenso liegt die Farbtemperatur mit 7692 Kelvin über der Norm. Die (weiter oben) beschriebene Auswirkung der aktiven "Brilliant Color"-Technologie lässt sich an den Y-Werten gut nachvollziehen. Werden die Werte für Rot, Grün und Blau addiert, sollte unter "Weiß" rund 1237 stehen und nicht 2625. Nach der Kalibrierung des Bildmodus „Benutzer“ (rechts) sieht das Farbsegel vorbildlich aus. Das belegen auch die Delta-E-Werte in der Tabelle, die allesamt im grünen Bereich sind. Hier stimmem auch Addition der Y-Werte (RGB) und Ergebnis (Weiß) überein. Die Farbtemperatur beträgt nun gute 6564 Kelvin (D65).


      10 - Darbee HD29 Darbee - Graustufenverlauf - Bildmodus Benutzer mit Dynamic Black on kalibriert links - Bildmodus Benutzer mit DB aus kalibriert rechts.jpg
      Gamma: Ab Werk und nach der Kalibrierung fällt der Gammaverlauf homogen aus (rechts). Sobald die dynamische Helligkeitsregelung „Dynamic Black“ eingeschaltet wird (links), ändert sich der gute Bildeindruck sichtbar. Helle Bildinhalte werden zunehmend aufgehellt. Mit einer normnahen Wiedergabe hat das zwar nichts mehr zu tun, ist aber dafür gedacht, vor allem in dunklen Filmszenen helle Bereiche strahlender erscheinen zu lassen.


      09 - Darbee HD29 Darbee - Graustufenverlauf - Werkseinstellung Bildmodus Vivid links - Bildmodus Benutzer 1 kalibriert rechts.jpg
      Graustufenverlauf: Im Bildmodus „Vivid“(links) ist gut zu sehen, dass Rot und Blau von der 100-%-Linie abweichen. Nachder Kalibrierung des Bildmodus „Benutzer“ (rechts) verlaufen Rot, Grün und Blauab 20 IRE vortrefflich auf der Ideallinie, so dass vor allemSchwarz/Weiß-Bildwerke wunderbar natürlich projiziert werden.


      Helligkeit, Kontrast und Farbtemperatur
      Helligkeit: 2540 Lumen (Bildmodus „Hell“)
      Helligkeit: 684 Lumen (nach Kalibrierung)
      Schwarz: 0,87 Lumen (nach Kalibrierung)
      On/Off-Kontrast: 768:1 (nach Kalibrierung)
      ANSI-Kontrast: 310:1 (nach Kalibrierung)
      Farbtemperatur: 6564 Kelvin (nach Kalibrierung)


      Bildeindrücke mit und ohne Darbee
      Nachdem die Messreihen und die Kalibrierung abgeschlossen sind, widme ich mich den Bildeindrücken auf der Leinwand.
      Zunächst einmal fällt mir positiv auf, dass der Optoma HD29 Darbee alle 1920 x 1080 Pixel darzustellen vermag – und zwar auf der gesamten Leinwandfläche.


      11 - Darbee HD29 Darbee - Screenshot - Pixeldarstellung.jpg
      Full-HD-Pixelauflösung: Alle schwarz/weißen Felder in Pixelauflösung stellt der Optoma HD 29 Darbee auf der Leinwand dar. Allenfalls kleinste Farbsäume (chromatische Aberration) sind vorhanden, welche den Bildeindruck in keiner Weise schmälern, da sie selbst aus relativ nahen Betrachtungsabständen nicht zu erkennen sind.


      12 - Darbee HD29 Darbee - Screenshot - Hamburg.jpg
      Der kleine Ausschnitt aus dem projizierten Hamburg-Panorama, das ich aus der 21. Etage des Hanseatic Trade Centers geschossen habe, wird nach der Kalibrierung originalgetreu projiziert. Die orangefarbenen Türen der U-Bahn, das Rot des Doppeldeckers und der graue Asphalt gelingen ohne Fehl und Tadel. Der Schriftzug „STADTRUNDFAHRT“ ist gut zu lesen. Die Zeichnung dunkler Bereiche unter der Brücke ist vollständig erhalten.


      13 - Darbee HD29 Darbee - Screenshot - Rom ohne Darbee.jpg
      Screenshot ohne Darbee: Das braun-rote Gebäude im Hintergrund in Rom ist ebenfalls ein klitzekleiner Ausschnitt aus einer projizierten Panoramaaufnahme. Die Säulen sind gut zu erkennen. Die Straßenlaterne vor dem Gebäude wird vollständig reproduziert, selbst der Zaun, der das Kolosseum von der Straße trennt, weist noch Zeichnung auf. Störende chromatische Aberrationen sind nicht zu sehen.


      14 - Darbee HD29 Darbee - Screenshot - Rom mit Darbee 70.jpg
      Screenshot mit Darbee: Sobald die „Darbee Visual Presence“-Technologie eingeschaltet wird, werden die kontrastreichen Kanten verstärkt. Feine Details werden förmlich herausgeschält und verleihen dem Gesamtbildwerk deutlich mehr Plastizität und Feinzeichnung. In der Werkseinstellung „60“ bleiben die Farben unverändert. Negativen Einfluss auf die Farb- und Graustufenverläufe hat dieser Wert nicht – auch messtechnisch gibt es keine nennenswerten Abweichungen zum Original. Hier leistet der Darbee-Prozessor wirklich ganze Arbeit.

      Blu-ray:
      „Passengers“ – Das Raumschiff Avalon befindet sich auf einer 120 Jahre dauernden Reise von der Erde zur Kolonie Homestead 2. Die Passagiere und Crew-Mitglieder befinden sich allesamt im Hyperschlaf. Aufgrund eines technischen Fehlers wird der Passagier Jim Presten aufgeweckt. 90 Jahre zu früh. Als einziger. Preston muss sich nun damit abfinden, dass er höchstwahrscheinlich noch während der Reise sterben wird.
      Unmittelbar nach dem Start des Films durchquert die Avalon den Weltraum. Die Sterne leuchten strahlend hell auf Bildbreiten bis 2,90 Meter. Wird der Darbee-Prozessor eingeschaltet, erscheinen Streben und Außenhülle des Raumschiffes noch feiner aufgelöst. Zusammen mit „Dynamic Black“ gewinnt das Bild noch einmal an Plastizität, da in dunklen Szenen der Schwarzwert sichtbar dunkler dargestellt wird. In fast allen Film-Szenen ist mir die Arbeitsweise nicht negativ aufgefallen, weil die dynamische Lampenregelung nur während reiner Schwarzbilder (mit wenig Inhalt) die Lichtausbeute drastisch reduziert. Auffallend ist hingegen das variable Lüftergeräusch. Im niedrigen Lampenmodus ist der Projektor angenehm leise, im hellen Lampenmodus ist der Optoma schon deutlich wahrnehmbar. Wahrnehmbar ist für mich auch der so genannte Regenbogen-Effekt (RBE). Der RBE fällt aber angenehm gering aus, aufgrund des Doppel-RGB-Farbrades, so dass ich ihn nur in wenigen extrem kontrastreichen Szenen als störend empfinde.
      Als Jim versucht, das Feuer an Bord zu löschen, leuchten die verschiedenen Rotfarbtöne der Flammen äußerst brillant. Ebenfalls wird das Grün der Vegetation auf dem Raumschiff natürlich wiedergegeben. Wenn die kleinen Reinigungs-Roboter über den Fußboden fahren, geschieht das vollkommen ruckelfrei. Die Bewegungsdarstellung gelingt dem HD29 vortrefflich. Ebenso besitzt Jim einen natürlichen Teint, wenn er in der Bar sitzt und seinen Whisky trinkt.
      Die 3D-Wiedergabe steht der 2D-Projektion nicht nach. Allenfalls die Lichtausbeute reduziert sich deutlich, so dass mir 3D auf Leinwandbreiten bis 2,50 Meter noch gefällt. Angenehm ist der flimmerfreie 144-Hz-Wiedergabe und das komplette fehlen von Ghosting (Crosstalk-Effekte).

      14 - Optoma HD29 Darbee.jpg
      Der Optoma HD29 Darbee kann in der Höhe verstellt werden und steht dabei immer noch wackelfrei auf dem festen Untergrund.


      Fazit:
      Der Optoma HD29 Darbee ist ein Heimkino-Projektor mit Full-HD-Auflösung, der mit der „Darbee Visual Presence“-Technologie die Detaildarstellung von Filmen verbessert. Die Installation geht leicht von der Hand, und die Farben sehen bereits in der Werkseinstellung natürlich aus. Profis können mit entsprechendem Messequipment die Farben sogar noch weiter perfektionieren. Allenfalls der niedrige Kontrast bietet einen Grund zum Kritteln. In der Summe projiziert dieser Heimkino-Projektor ein ausgesprochen detailreiches Bild, originalgetreue Farben und gibt bewegte Elemente angenehm scharf und flüssig wieder. Wer darüber hinaus 3D-Filme flimmerfrei erleben und viel zocken möchte, findet im Optoma HD29 Darbee einen empfehlenswerten Spielpartner.


      Pro & Kontra
      + sehr gute Schärfe und Detaildarstellung
      + Darbee-Prozessor
      + Farben sehr gut
      + MHL
      + Farbtemperatur im Farbraum-Preset einstellbar
      + beleuchtete Fernbedienung
      + 3D mit 144 Hz

      - RGB-Gain/Offsetregler unbrauchbar
      - hörbarer Lüfter im hohen Lampenmodus
      - verbesserungswürdiger Kontrast
      - kalibriert relativ niedrige Lichtausbeute


      Messergebnisse und technische Daten:
      Modell: Optoma HD 29 Darbee
      Maximalhelligkeit: 684 Lumen (D65)
      Schwarzwert: 0,87 Lumen (D65)
      Kontrast: 768:1 (On/Off) / 310:1 (ANSI)
      Farbtemperatur: 6564 Kelvin (D65)
      Betriebsgeräusch: 29 dB
      Technik: Ein-Chip-DLP
      Auflösung: 1920 x 1080 Pixel
      Abstand für 2 Meter Bildbreite: 2,96 – 3,24 Meter
      Abmessungen: 298 x 230 x 96 mm
      Gewicht: 2,5 kg
      Garantie: 2 Jahre
      Preis (UVP): 849,- Euro
      Website: www.optoma.de

      Test, Text und Fotos: von mir
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • Hallo George,

      danke für den Test.
      Gehe ich recht in der Annahme, dass der Darbee Prozessor so etwas macht wie eine Unscharfmaskierung in der Fotografie?
      Bzw. was machen andere Bildprozessoren anders, wenn man den Schärferegler Hochzieht oder die Ultradetail Funktion der anderen Optoma Geräte?
      LG
      Martin

      "navigare necesse est"
    • Koenich schrieb:

      Gehe ich recht in der Annahme, dass der Darbee Prozessor so etwas macht wie eine Unscharfmaskierung in der Fotografie?
      So in der Art funktioniert die Werkseinstellung tatsächlich.


      Koenich schrieb:

      Bzw. was machen andere Bildprozessoren anders, wenn man den Schärferegler Hochzieht oder die Ultradetail Funktion der anderen Optoma Geräte?
      Der Darbee-Prozessor im HD29 bietet gleich mehrere Einstellmöglichkeiten, die je nach Intensität auch noch Gamma-Veränderungen vornehmen.
      So lange der Prozessor nur feine Details "nachschärft", finde ich die Wirkungsweise durchaus hilfreich, um eine bessere Detaildarstellung zu bewirken.

      Ähnliche Filter besitzen aber auch diverse Blu-ray-Player. So kann der Sony BDP-S7200 gleich in mehreren Frequenzbereichen die Schärfe individuell verändern.
      Gruß
      George Lucas

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