Wohnkino - The final attempt

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Ravenous schrieb:

      Das war früher Mal so bzw. trifft meist nur auf die DLPs zu. Sony, JVC und die Epson projezieren mittig mit gleich großem Lensshift nach Oben und Unten.
      Ah, OK - da bin ich dann wohl "DLP-versaut". ;)
      Dann streiche oben das "die meisten" und ersetze durch "einige". Trotzdem sollte man sich damit zumindest mal befasst haben, deshalb mein Hinweis dazu.
    • hocky schrieb:

      Bist Du eigentlich sicher dass der Lensshift bei unter der Decke stehendem Beamer überhaupt so weit runter reicht wie Du es brauchst?

      Ich hatte den Projektor ja schon mal kurz aufgebaut, um die Bildbreite final festzulegen. Dabei habe ich auch den Lensshift getestet. Der Beamer stand dabei auf einem "Podest". Der Lensshift reichte bei der Bildbreite von 3m, um die Bildunterkante bis auf den Fliesensockel zu schieben.

      Die jetzige Standhöhe ist ca. 10 cm niedriger, da ich die Vorgaben hinsichtlich Abstand zur Decke von 15cm lt. BDA einhalten will. Sollte also kein Problem sein.


      Ravenous schrieb:

      Ohne Info vom Threadersteller welchen Beamer er im Einsatz hat ist die Diskussion daher wenig zielführend.

      Da wird ein Sony VPL-VW270 ES werkeln.
    • So verscheiden sind die Ansätze.

      Ich hatte bisher meine Beamer immer "Kopf Über" an der Decke. Es anders zu machen kam mir bisher noch gar nicht in den Sinn :D

      Größter Vorteil für mich, man kommt besser an die Bedienelemente die sich ja oft auf dem Deckel befinden. Aber so oft geht man da ja auch nicht dran...
    • Leinwand und Deckenlautsprecher aufgehängt - Bauarbeiten abgeschlossen

      Als letztes Update für dieses Jahr kann ich vermelden, dass sowohl die Leinwand als auch die Deckenlautsprecher aufgehängt sind und die groben Bauarbeiten damit ihr Ende gefunden haben. Lautsprecher, Subwoofer, AVR, UHD-Player und Beamer sind eingezogen. In Betrieb ist alles seit dem 23.12.2018. Seither konnte ich die ruhige Zeit zwischen Weihnachten und dem heutigen Tage dazu nutzen, seit nahezu zwei Jahren wieder mal Filme bzw. Serien zu schauen. Der Beamer hat zwischenzeitlich 35 Stunden auf der Uhr :silly: .


      Leinwand
      Ich hatte mit bereits Anfang November für die Alphaluxx Barium Ultra 8K entschieden. Mitte Dezember hatte ich einen Tag Urlaub ge- und mir vorgenommen, Dinge zu erledigen, die keinen Bezug zum Wohnkino haben. Zwei Tage vor dem Urlaubstag klingelte allerdings die Nachbarin und teilte mir mit, sie habe ein Paket für mich angenommen. Ich war recht überascht. Einerseits weil ich es berufsbedingt vermeide, Pakete an die Wohnanschrift senden zu lassen. Andererseits, weil das "Paket" über 3m lang und ca. 30kg schwer war. Kurzum: die Leinwand war unverhofft geliefert worden. Den Urlaubstag konnte ich dann sinnvoll nutzen. :) Nach dem Aufbau des Rahmens am Abend vor meinem Urlaubstag ereilte mich seit langem wieder mal ein Panikanfall. Die Dimension einer drei Meter breiten Leinwand sind schon recht furchteinflößend - Ausmessen hin oder her, das sieht in Natura dann doch deutlich größer als als mit dem Zollstock angemessen... Egal - unter Zuhilfenahme meines Vaters den Rahmen an der Wand ausgerichtet und die Wand angekörnt. Am nächsten Tag habe ich den Rahmen dann mit dem Tuch bespannt und die Leinwand infolge größerer Ungeduld allein aufgehängt. Das oftmals kritisierte Befestigungs- und Spannsystem mittels Kabelbindern finde ich jetzt nicht so schlimm, wie manch einer das hier (und in anderen Foren) darstellt. Das Ganze ist einfach und wirksam, wenngleich es erstmal ein Wenig Gefummel ist, bis man den Dreh raushat.

      Leinwand gerade aufgehängt.jpg


      Deckenlautsprecher
      Die Einhausungen für die Deckenlautsprecher hatte ich wie oben zu sehen ursprünglich aus 24er Spanplatten gebaut. Die Verwendung von Spanplatten hatte dabei keinen tieferen Sinn - vielmehr wurde das Material aus der Not heraus gewählt. Ich hatte meinen Vater im Frühherbst mit dem Auftrag zum Holzhändler geschickt, eine 24er Spanplatte zu kaufen, um den Deckenkranz sauber zu verkleiden. Dummerweise hatte ich seinerzeit nicht gesagt, welche Menge ich brauche, sodass ich eine Spanplatte im Großhandelsformat hier liegen hatte - bescheidene Maße ca. 2,25 x 4 Meter. Da für den Deckenkranz maximal 1/3 verbraucht wurden, musste der Rest weg, sodass ich ein weiteres Drittel für den Bau der Einhausungen verwendete. Diese Entscheidung führte schlussendlich zu meinem persönlichen Waterloo. Long story told short: Ich habe es nicht hinbekommen, die Spanplatte vernünftig zu lackieren. Trotz vorherigem Spachteln, Abschleifen und Grundieren bildete der Lack immer wieder vollflächig :!: eine Orangenhaut. Hätte man das so haben wollen, man hätte es so nicht hinbekommen. Insgesamt habe ich die Einhausungen 8mal gestrichen, geschliffen und wieder gestrichen ohne der Oberflächenstruktur Herr zu werden. Eine Änderung sämtlicher beeinflussbarer Parameter (andere Rollen, hochwertigerer Lack, Schichtdicke, Verdünnung des Lacks usw.) ergaben keine Änderung. Nachdem ich dann sämtliches von den Maurern während der Hausbaus erlerntes Repertoire an Flüchen aufgebraucht hatte, habe ich die Einhausungen kurzerhand aus Mulitplex neu gebaut, gespachtelt, geschliffen und zweimal lackiert. Die Gehäuse sind mit Visaton-Füllstoff aufgefüllt. Auf den Bildern fehlen bislang noch die Abdeckungsgitter, welche noch schwarz lackiert werden müssen. Mangels Lust und aufgrund von Zweifeln, dass die Lackierung tatsächlich so funktioniert wie von Klipsch in der Anleitung dargestellt, steht das aber noch auf der To-Do-Liste. Daher sind die ausgefrästen Öffnungen bislang noch zu groß. Sobald die Gitter drin sind, ergibt sich eine schön geschlossene Front der Einhausungen.

      Hintere Decken-LS und Beamer.jpg



      Was noch sukzessive zu tun ist:
      • Lowboard für AVR, UHD-Player und Center bauen (dann verschwindet auch der Kabelsalat)
      • Messen
      • Vertiefung in der Decke mit Absorbern und Diffusoren befüllen
      • Regale für BDs bauen
      • Helmholtz-Resonatoren bauen
      • Rückwand gestalten
      • Lautsprecherabdeckgitter lackieren
      • Gardinen besorgen und aufhängen
      • Hushbox bauen. Der Lüfter vom Beamer ist mitunter doch sehr nervig. (Mag aber auch daran liegen, dass ich bislang größtenteils House of Cards gesehen habe, wo die Tonausgabe quasi nur über den Center läuft und es oft sehr still ist).



      PS:
      • Der Kabelsalat ist dem Umstand geschuldet, dass ich einfach nur fertig werden und Filme schauen wollte.
      • Die Leinwand hängt nicht zu hoch.
      • Die Akustik in dem unbehandelten Raum ist rein subjetiv gar nicht mal schlecht, was mich sehr überrascht. Außer im Bassbereich mit einer heftigen Raummode hält sich der Nachhall subjektiv in Grenzen.


      aktueller Zustand Front.jpg
    • kottan schrieb:

      Das sieht doch schon mal gut aus :bier:

      Danke! :jump:



      kottan schrieb:

      Zu den Hight LS: es schaut so aus als hängen die direkt über dem Sitzplatz, ist das so gewollt? Kommen weiter vorne auch noch welche hin?

      Ich habe insgesamt vier Deckenlautsprecher, die in einem Quadrat von etwas mehr als 2m Seitenlänge angeordnet sind. Das derzeit verwendete (Hunde)-Sofa bzw. der rechte Sitzplatz befindet sich in der Mitte des Quadrats. Die Bilder sind insoweit wahrscheinlich etwas irreführend: Auf dem Bild mit dem Projektor sind die hinteren Hight-LS zu sehen. Auf dem Bild, wo das Sofa zu sehen ist, die vorderen.
    Abonnement verwalten