Wohnkino - The final attempt

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    • Caleb81 schrieb:

      Civer schrieb:

      Grundsätzlich sind sowieso alle "Datenleitungen" eh in Leerrohre zu ziehen.
      Den Grundsatz kenn ich nicht tut mir Leid :rolleyes:

      Wegen den Datenleitungen mache ich mir keine Sorgen, was soll da für den Hausgebrauch noch kommen?
      Und wenn sie doch nicht mehr reichen sollten sind die D-Lan Teile und Konsorten sicher soweit das die entsprechenden Endgeräte nur noch per
      Netzkabel inklusive Datenleitung zur Versorgung nötig sind.
      da wird noch viel kommen, z.B. Insterbus usw (auch wenn das nicht unbedingt Datenleitung ist)... Deshalb lieber mehr Leerrohre...

      KF2 schrieb:

      Was Kabel im Boden anbelangt, hat mein Elektriker ganz klare Vorgaben gemacht: Egal ob Stromkabel, Datenleitung oder sonstiges - alles muss in Leerrohre.
      sehr löblich!
    • chrisi k. schrieb:

      Das schaut alles schonmal gut aus,jedoch frage ich mich warum keine At Leinwand.Ich meine bei dem Aufwand mit der Akustik sollte man doch das bestmögliche rausholen,das aber ohne der gleichen Höhe der Frontlautsprecher und Center nicht möglich wird.Der Ton fällt einfach nach unten bei nicht mittigen Center und die vordere Räumlichkeit geht somit verloren.

      Ich kann mich mit der AT-Leinwand nicht so recht anfreunden...

      Dazu müsste ich dann eine vollständige Hohlwand-Konstruktion vorne hinstellen, was ich aber nicht möchte. Außerdem wäre es dann nicht mehr möglich, die Leinwand in die Vertiefung zwischen den Säulen einzubauen, weil alles deutlich nach vorne wandert - der Center ist so schon ca 40cm tief.

      Außerdem möchte ich meine Lautsprecher sehen - das wäre dann nicht mehr möglich.
    • Moin
      ich finde mit der Nische vorne sieht das eher aus wie ein besserer Fernseher - mir wär das viel zu klein.
      Hast Du mal einen vermassten Grundriss um die Dimensionen mal bewerten zu können?

      KF2 schrieb:

      Außerdem möchte ich meine Lautsprecher sehen - das wäre dann nicht mehr möglich.
      Hm, das ist natürlich ein recht spezieller Wunsch.
    • Ich finde bei dem zu erwartenden Sitzabstand (Einzeichnung der Decken.LS) die gewählte Leinwandgröße viel zu klein.

      Ich kann mir nicht vorstellen kann, dass du mit dem "kleinen" Bild auf Dauer glücklich bist - und dann baust du wieder um.
      Den Aufwand kannst du dir schenken und gleich ein maximal großes Bild planen - wenn das zu Groß ist, ist es immer noch einfacher, das zu kaschieren, als bei zu klein neu zu bauen...

      Gruß
      Chris
    • hocky schrieb:

      Moin
      ich finde mit der Nische vorne sieht das eher aus wie ein besserer Fernseher - mir wär das viel zu klein.
      Hast Du mal einen vermassten Grundriss um die Dimensionen mal bewerten zu können?

      Der Fernseher ist runde 3 Meter breit. Viel größer geht auch nicht, weil sonst zu viel Resonatorvolumen flöten geht bzw. ich bei 16:9 dann irgendwann an der Decke bin mit der Leinwand.

      Die Perspektiven sind nicht sonderlich glücklich bzw. ich bekomme die Screenshots nicht besser hin. Möglicherweise liegt es daran, dass es optisch so klein wirkt.





      zhelest schrieb:

      Ich finde bei dem zu erwartenden Sitzabstand (Einzeichnung der Decken.LS) die gewählte Leinwandgröße viel zu klein.

      Der Sitzabstand liegt bei 4-4,5 Meter. Gefühlt ist mir das Bild zu groß, wenn ich das hier mal in Realität simuliere. Kann aber auch sein, dass man sich daran erst gewöhnen muss - ich habe derzeit ja keinen Beamer, sondern nur einen TV.



      P.S. : Bei euren Ratschlägen / Kritik solltet ihr bedenken, dass ich im Gegensatz zur breiten Masse hier ein für Filme bzw. akustisch weitgehend optimiertes Wohnzimmer baue. Manche Lösungen wie z. B. die vorderen Lautsprecher hinter der Leinwand zu verstecken, gefallen mir für solche Zwecke einfach nicht. Mag sein, dass das man damit nicht das Bestmögliche rausholt und der Ansatz völlig gegen den Mainstream läuft, aber den Kompromiss muss ich dann eben eingehen.
    • Also ich fände es ja gerade auch für ein Wohzimmer ansprechender wenn das ganze Lautsprecher , Absorber zeug hinter einen Weißen Leinwand verschwindet. Dann könnte das nämlich auch wie eine weiße Wand wirken, hat man ja schon mal öfter im Wohnzimmer ;). Wenn es hübsche Lautsprecer sind, kann ja auch nur der Center hinter die Leinwand verschwinden. Aber letzendlich musst Du damit glücklich werden und nicht wir.

      Gruß
      Stefan
    • KF2 schrieb:

      Der Sitzabstand liegt bei 4-4,5 Meter. Gefühlt ist mir das Bild zu groß, wenn ich das hier mal in Realität simuliere. Kann aber auch sein, dass man sich daran erst gewöhnen muss - ich habe derzeit ja keinen Beamer, sondern nur einen TV.
      Ja, das ist definitiv Gewöhnungssache. Mittlerweile hat sich hier im Forum so ca. ein Verhältnis Sitzabstand<>Leinwandbreite von 1:1 etabliert.

      KF2 schrieb:

      P.S. : Bei euren Ratschlägen / Kritik solltet ihr bedenken, dass ich im Gegensatz zur breiten Masse hier ein für Filme bzw. akustisch weitgehend optimiertes Wohnzimmer baue. Manche Lösungen wie z. B. die vorderen Lautsprecher hinter der Leinwand zu verstecken, gefallen mir für solche Zwecke einfach nicht. Mag sein, dass das man damit nicht das Bestmögliche rausholt und der Ansatz völlig gegen den Mainstream läuft, aber den Kompromiss muss ich dann eben eingehen.
      Klare Ansage, Danke. :thumbup: Bin aber trotzdem bei Eismann. Gerade im Wohnzimmer würde ich schauen dass man möglichst wenig von dem Technik-Krempel sieht. Aber Du baust für Dich. Sind alles nur Ratschläge die Du annehmen kannst oder auch nicht.
    • Deckenverkleidung

      Da ich seit Winter letzten Jahres bis Anfang Oktober mit Hochdruck am Innenausbau meines Hauses sowie den notwendigsten Arbeiten an der Außenanlage beschäftigt war, konnte ich nur immer mal zwischendurch an meinem Projekt weiterarbeiten. Ich hatte immer einzelne Arbeitsschritte im gesamten Haus durchgeführt und das Wohnkino dann immer als letzten Raum in Angriff genommen. Infolge chronischen Zeitmangels gibts davon kaum Bilder. Zum weiteren Bau-Verlauf kurz folgende Aufzählung:

      • Januar / Februar 2018 Grund- und Konterlattung für die abgehängten Decken angebracht. Davon allein mehrere Tage Nivellierarbeiten mit geschätzt 4.000 verballerten Distanzblöcken.
      • über Ostern: Wände ab- / planschleifen (eine der schlimmsten Arbeiten überhaupt)
      • April (Jahresurlaub): tapezieren mit weißer Vliestapete
      • August 2018: Wände im WK gestrichen (Farbkombination anthrazit / dunkelblau)
      • September 2018: Lautsprecher-, LAN-, TV- und HDMI-Kabel im WK verlegt
      • seit Anfang Oktober 2018: Deckenverkleidung


      Die Deckenverkleidung ist derzeit noch in Arbeit, da ich zwischendurch immer wieder andere dringende Arbeiten im übrigen Haus und an der Außenanlage in Angriff nehmen musste und ich nebenher dann auch noch umgezogen bin.


      Aus den unten angehängten Bilder ist der Stand Anfang November zu sehen. Wie man leicht sieht, fehlen die ursprünglich geplanten Decken-Resonatoren. Grund ist, dass ich mit den Resonatoren an der Decke kaum noch Platz für die Deckenspots gehabt hätte und ich auf den Aufwand, die Decken-Resonatoren zu bauen, ehrlich gesagt auch keine Lust mehr hatte/habe. Hinzu kommt, dass ich ohnehin unter ziemlichem Zeitdruck stehe, da ich die KWL in Betrieb nehmen will/muss, was aber nicht machbar ist, wenn noch größere Bauarbeiten laufen. Man erkennt in manchen Bildern den in der Luft rumfliegenden Staub (trotz Absaugung).

      Die Decke im Bereich der Leinwand ist auf einer Tiefe von ca. 1,5m mit schwarzen Holzpaneelen verkleidet. Eigentlich hatte ich vor, die übrige Decke mit diesen Paneele zu verkleiden - in echt sieht die Kombination aus schwarzem Holz und silberfarbenen Fugen richtig gut aus. Da sich die schwarzen Paneelen derart schlecht verarbeiten ließen, habe ich davon jedoch abgesehen und den Rest dann in Beton-Optik gestaltet.

      Der Deckenkranz ist aus gegeneinander versetzten Kanthölzern konstruiert und mit 24er Spanplatten sauber verkleidet. Das Weiße oberhalb der Spanplatten sind Kabelkanäle, in dem das HDMI-Kabel verlegt ist. Ich wollte das Kabel nicht nur in Leer-Rohren in der abgehängten Decke verlegen und hoffe, dass ein Kabeltausch im Falle eines Falles so einfacher ist, da ich nur kurze Wege in der Decke habe.

      Die Deckenverkleidung lief so ab, dass ich nach dem Übergang von schwarzem auf beton-farbenes Holz zunächst den linken Teil der Decke fertig gestellt hatte und anschließend den rechten Teil.

      Diese Woche Dienstag habe ich nach stundenlangem Staubsaugen den Beamer dann zum ersten Mal aufgebaut, um die endgültige Höhe des Beamer-Halters und die finale Bildbreite festzulegen. Das Bild wird 3 Meter breit werden. Die Breite ist mir bei dem geplanten Sitz-Abstand ausreichend.

      Genug der Worte, die Bilder zeigen das ja. Wegen der schlechten Bildqualität ist noch zu sagen, dass ich die Bilder mit einer bestimmt 10 Jahren alten Kamera gemacht habe, die mit den Lichtverhältnissen im dem Raum nicht klarkommt...





      DSC04339.JPGDSC04342.JPGDSC04345.JPGDSC04347.JPGDSC04352.JPGDSC04388.JPGDSC04389.JPGDSC04390.JPG
    • Beamer-Halter (Teil 1)

      Gestern habe ich mich damit beschäftigt, den Beamer-Halter zu bauen.

      Der Beamer wird auf einer 30er Multiplex-Platte in den Maßen 70 x 55 cm stehen. Die Platte wird über dazu zugeschnittene M27-Gewindestäbe in der Decke befestigt.

      Zur Befestigung der Gewindestäbe in der Decke habe ich eine alte Arbeitsplatte einer Werkbank (30er Multiplex) verwendet. Die Multiplex-Stücke liegen auf den Kanthölzern der Konter-Lattung vollflächig auf und sind nur durch die Metall-Winkel gegen Verrutschen gesichert.

      Die Sicherung der in der Decke befindlichen Muttern erfolgt durch "Schrauben-Sicherung 2.0"; sprich, ich habe Mutter und Gewindestab durchgebohrt und alles mit einer 8er Gewindeschraube mit selbstsichernder Mutter gesichert.

      Heute Mittag gehts dann weiter - wenn alles gut geht, kriege ich die Decke heute fertig.


      DSC04391.JPGDSC04393.JPGDSC04394.JPGDSC04396.JPG
    • kottan schrieb:

      Das nenne ich mal eine solide Deckenhalterung, da kannst ne Röhre auch noch hinhängen wenn es sein muss
      Ich würde mal sagen da kannste fast nen Kleinwagen dranhängen... Wenn man bedenkt dass selbst bei einem großen (Digital-)Beamer eine Ecke nicht mal 10Kg halten muss....
    • Schon klar, dass die Konstruktion in Bezug auf das Gewicht des Projektors vollkommen überdimensioniert ist. Im Endeffekt war genau das allerdings so beabsichtigt; ich brauchte einerseits etwas, das zur Betonoptik der Decke in dem Bereich passt und daher recht rustikal aussehen muss. Andererseits darf die Konstruktion nicht labil aussehen oder sich entsprechend anfühlen.

      Um das Gewicht des Beamers inkl. des Halters zu halten, wäre laut Tabelle bei einer Festigkeitsklasse von 8.8 bereits M3 überdimensioniert gewesen (Mindestbruchkraft Gewinde 4020 N).

      Ursprünglich wollte ich die Gewindestangen noch massiver gestalten (M33). Oder noch lieber solche mit Trapezgewinde. Allerdings steigen die Preise für Gewindestab, Muttern und Unterlegscheiben ab M27 derart an, dass man sich fast einen High-End-Halter kaufen könnte.

      Eigentlich hätte ich Gewindetangen, Muttern und Unterlegscheiben noch künstlich rosten wollen. Das hätte allerdings zu viel Zeit gekostet.


      PS: Kleinwagen sind Kinderkram. Mindestbruchkraft für das Gewinde ist 381.000N. An eine Gewindestange könnte man also fast einen 40- Tonner hängen. (Allerdings hat der Rest der Konstruktion da längst die Segel gestrichen.)
    • KF2 schrieb:

      Im Endeffekt war genau das allerdings so beabsichtigt; ich brauchte einerseits etwas, das zur Betonoptik der Decke in dem Bereich passt und daher recht rustikal aussehen muss. Andererseits darf die Konstruktion nicht labil aussehen oder sich entsprechend anfühlen.
      Ah - also optische Gründe. So macht das Sinn für mich. :thumbup:
    • KF2 schrieb:

      Die Sicherung der in der Decke befindlichen Muttern erfolgt durch "Schrauben-Sicherung 2.0"; sprich, ich habe Mutter und Gewindestab durchgebohrt und alles mit einer 8er Gewindeschraube mit selbstsichernder Mutter gesichert.
      Als Laie frage ich mich, ob du deine Konstruktion damit nicht eher schwächst, als sie zu schützen. Ich kannte Schraubensicherungen bis dato nur als eine Art Unterlegscheibe (für den Einsatz mit Muttern wohl eher ungeeignet) oder als eine Art "Kleber", der zumindest in der Umgangssprache als Schraubensicherung bezeichnet wird.
      Viele Grüße

      Dirk
    • Mean schrieb:

      Als Laie frage ich mich, ob du deine Konstruktion damit nicht eher schwächst, als sie zu schützen.
      Würde ich grundsätzlich auch so sehen, in diesem Fall sollte das aber vernachlässigbar sein - kann er halt nur noch einen 7,5 Tonner statt eines 40 Tonners dranhängen. ;)
    • hocky schrieb:

      Mean schrieb:

      Als Laie frage ich mich, ob du deine Konstruktion damit nicht eher schwächst, als sie zu schützen.
      Würde ich grundsätzlich auch so sehen, in diesem Fall sollte das aber vernachlässigbar sein - kann er halt nur noch einen 7,5 Tonner statt eines 40 Tonners dranhängen. ;)
      :D

      Ich kann nicht abschätzen, wie sehr sich die in den Raum geworfenen 10 KG pro Stange wirklich auf die Stangen und die Halterung auswirkt. Wenn ich die Gerätschaften sehe, mit denen gearbeitet wurde und wie die restliche Konstruktion aussehe würde ich aber schätzen, dass er weiß was er macht und kein absoluter Laie ist.
      Viele Grüße

      Dirk
    • Mean schrieb:

      KF2 schrieb:

      Die Sicherung der in der Decke befindlichen Muttern erfolgt durch "Schrauben-Sicherung 2.0"; sprich, ich habe Mutter und Gewindestab durchgebohrt und alles mit einer 8er Gewindeschraube mit selbstsichernder Mutter gesichert.
      Als Laie frage ich mich, ob du deine Konstruktion damit nicht eher schwächst, als sie zu schützen. Ich kannte Schraubensicherungen bis dato nur als eine Art Unterlegscheibe (für den Einsatz mit Muttern wohl eher ungeeignet) oder als eine Art "Kleber", der zumindest in der Umgangssprache als Schraubensicherung bezeichnet wird.

      Die Haltekraft der Gewindestäbe / Muttern hängt im Wesentlichen von der Querschnittsfläche und der Materialhärte ab. Durch die Bohrung wird die Haltekraft natürlich runtergesetzt, allerdings ist das bei den Dimensionen irrelevant. Alles in allem dürften die (d. h. alle) Gewindestangen mit 30-40 kg belastet werden.

      Schraubensicherung gibts in allen möglichen Formen; Sprengringe, Splinte, Sicherungsmuttern, Gripscheiben und Kleber etc. Der Nachteil bei Kleber ist halt, dass die Klebkraft von der benetzten Fläche abhängt, die nicht gerade klein ist in diesem Fall. Ich hatte mal Madenschrauben (M6), die eine Achse an Ort und Stelle halten sollten, mit ..tite verklebt - bereits die habe ich erst wieder gelöst bekommen, nachdem ich den Kleber abgefackelt hatte. Was einem im Falle eine Falles bei diesen Kalibern bevorsteht, kann man sich denken.

      Alle mechanischen Lösungen wie Sprengringe, selbstsichernde Muttern usw. sind eben schwierig, weil ich die Sachen im gewerblichen (Groß)-Handel kaufe. Da bekommt man alles nur in festen Verpackungseinheiten - ich brauche mir keine 25 selbstsichernden Mutter bestellen, wenn ich nur vier Stück brauche. Von daher war die Borhung die einfachste Möglichkeit.

      P.S.: Ob ich weiß, was ich mache, weiß ich nicht. Bislang hat aber alles funktioniert :zwinkern:
    • Beamer-Halter Teil 2

      So, die Decke habe ich mittlerweile fertig, es fehlen nur noch die Abschluss-Leisten. Das werde ich heute Mittag angehen.

      Gestern habe ich u. a. die Halteplatte für den Beamerhalter weiter bearbeitet. Kurz und knapp: Ich habe einen kleinen Rahmen für die Seiten und hinten gebaut, weil das m. E. besser aussieht und der Beamer auch nicht runterfallen kann. Ist recht unwahrscheinlich, allerdings hat mir das keine Ruhe gelassen, weswegen ich es einfach gleich gemacht habe, um nicht später wieder anzufangen. Die Kanten noch kurz gefast und unschöne Stellen gespachtelt - ich versuche mal, die Platte schwarz zu lackieren. Ursprünglich war hier die Folierung mit Folie in Rost-Optik beabsichtigt, allerdings kostet die Folie Einiges, weswegen ich jetzt erst mal die Variante mit der Lackierung probieren werde.
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    • Einhausungen Deckenlautsprecher

      Sorry wegen der vielen Beiträge hintereinander - das ist nur dem Umstand geschuldet, dass ich versuche schnell fertig voran zu kommen und hier eine gewisse Übersichtlichkeit behalten möchte.

      Ursprünglich hatte ich geplant, die Deckenlautsprecher direkt in die Decke in den Bereich neben der Vertiefung einzulassen, um so ein "Array" aufzuspannen. Das Vorhaben wurde in zweierlei Hinsicht zu Nichte gemacht.

      1. Hatte ich mich aufgrund der schlechten Verarbeitbarkeit gegen die schwarzen Paneelen im ganzen Raum entschieden. Das Tiefe der schwarzen Paneelen hätte locker gereicht, um die Lautsprecher aufzunehmen. Die Paneelen in Beton-Optik sind allerdings nur 23,6 cm tief, was mir bei einem Ausschnittmaß von ca. 21 cm zu haarig war - ein Deckenlautsprecher hat immerhin runde 3 kg. Dann wäre eine Unterkonstruktion nötig gewesen, die mir nicht antun wollte - beides hätte genau passend ausgefräst werden müssen, die Unterkonstruktion muss irgendwie in der Decke befestigt werden, es hätte Probleme mit der Anordnung der Deckenspots gegeben, die mit den Alternativ-Paneelen anders aussah, als mit den schwarzen Paneelen.
      2. Da ich seit ca. 2 Jahren fest mit einem bestimmten Modell von Deckenlautsprechern plante, die ausrichtbare Hochtöner haben und ich mir die nicht zwischenzeitlich bestellt hatte, musste ich feststellen, dass die Produktion dieser Lautsprecher eingestellt wurde. :cursing: Bezugsquellen wären noch über einen Import aus den USA gewesen, wo noch Restbestände verfügbar waren. Das war mir in Punkto Garantie allerdings nicht recht.


      Schlussendlich musste ich umplanen und die Lautsprecher schließlich in die Deckenvertiefung umziehen, in der sie sich zukünftig mit Absorbern und Diffusoren arrangieren müssen. Dazu ist es aber nötig, Einhausungen zu bauen. Ich hatte diesbezüglich bereits angefangen, mich mit Boxen-/Gehäusebau zu beschäftigen, habe dann allerdings gesehen, dass der Hersteller selbst Einhausungen anbietet, die mir nicht unbedingt so aussehen, als seien sie nach irgendwelchen klanglichen Ansprüchen konstruiert. Dementsprechend habe ich einfach mal Einhausungen gebaut, die dann an die Decke geschraubt werden. Sollte das klangliche Ergebnis katastrophal sein, werde ich hier halt noch mal ranmüssen... Meine ersten umfangreicheren Arbeiten mit der Oberfräse übrigens :whistling:

      Im Übrigen habe ich jetzt auch endlich rausgefunden, warum die Absaugung der Kappsäge in letzter Zeit so mies funktioniert... X(
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    • KF2 schrieb:

      So, die Decke habe ich mittlerweile fertig, es fehlen nur noch die Abschluss-Leisten. Das werde ich heute Mittag angehen.

      Gestern habe ich u. a. die Halteplatte für den Beamerhalter weiter bearbeitet. Kurz und knapp: Ich habe einen kleinen Rahmen für die Seiten und hinten gebaut, weil das m. E. besser aussieht und der Beamer auch nicht runterfallen kann. Ist recht unwahrscheinlich, allerdings hat mir das keine Ruhe gelassen, weswegen ich es einfach gleich gemacht habe, um nicht später wieder anzufangen. Die Kanten noch kurz gefast und unschöne Stellen gespachtelt - ich versuche mal, die Platte schwarz zu lackieren. Ursprünglich war hier die Folierung mit Folie in Rost-Optik beabsichtigt, allerdings kostet die Folie Einiges, weswegen ich jetzt erst mal die Variante mit der Lackierung probieren werde.
      Moin,

      dein Beamer hat doch bestimmt auch Gewinde Buchsen auf der Unterseite? Warum hängst du Ihn nicht Kopf über daran auf?

      Gut, jetzt ist dein Beamerhalter ja bereits fertig, von daher gibt es wohl keinen Grund mehr für dich darüber nachzudenken :D

      Gruß
      Stefan
    • Eismann schrieb:


      dein Beamer hat doch bestimmt auch Gewinde Buchsen auf der Unterseite? Warum hängst du Ihn nicht Kopf über daran auf?

      Mir gefällt es besser, wenn der Beamer auf seinen Füßen steht. Hinzu kommt, dass man direkt auf den Beamer schaut, wenn man zur Tür rein kommt, weswegen ich alles nach der alten Architektenregel "was du nicht verstecken kannst, musst du so prominent wie möglich gestalten" eben sehr auffällig haben wollte. Das ist auch mit ein Grund für die massive Konstruktion und wäre m. E. mit dem kopfüber hängenden Beamer so nicht möglich. Abgesehen davon hatte ich keine Lust auf das Drama, wenn der Beamer ggf. kopfüber schief hängt - mit der Platte stelle ich ihn notfalls etwas schief und schon wäre das Problem gelöst.

      Ich war beim ersten Auspacken wirklich überrascht, was für ein Brocken der Projektor doch ist (habe bislang keinen gehabt). Die Dimensionen des Halters "passen" insofern zum Projektor und gleichzeitig habe ich so den schönen Kontrast High-Tech vs. massive Mechanik über die Gewindestangen.

      So long...
    • KF2 schrieb:

      Das ist auch mit ein Grund für die massive Konstruktion und wäre m. E. mit dem kopfüber hängenden Beamer so nicht möglich. Abgesehen davon hatte ich keine Lust auf das Drama, wenn der Beamer ggf. kopfüber schief hängt - mit der Platte stelle ich ihn notfalls etwas schief und schon wäre das Problem gelöst.
      Wieso sollte das mit einem über Kopf hängenden Beamer nicht möglich sein? Den könnte man doch prima von unten an die Platte schrauben und über die Schrauben problemlos ausrichten. Da sehe ich jetzt kein Problem.
      Bist Du eigentlich sicher dass der Lensshift bei unter der Decke stehendem Beamer überhaupt so weit runter reicht wie Du es brauchst?
    • Wobei das aktuell nur im anderen Forum bei einem ( oder waren es mehrere?) User bei einem Sony 570 vorgekommen ist.
      Grundsätzlich soll ein PJ der für eine Überkopfmontage auch vorgesehen ist dann auch nicht mehr Geräusche von sich geben als bei Normalbetrieb.
      Ich stimme dir aber zu dass ich einen PJ wenn möglich auch lieber in Normalstellung betreibe.
    • kottan schrieb:

      Der Lensshiftbereich ändert sich ja nicht, egal ob normal oder Kopfüber gestellt.
      Der Bereich am Beamer ändert sich nicht, aber der Bereich den Du an der Wand benötigst.
      Die meisten Beamer projezieren das Bild ja nicht mittig, sondern nach oben, bzw. nach unten wenn man ihn über Kopf an die Decke hängt.
      Wenn man den Beamer also dicht unter die Decke stellt, dann muss das Bild über den Lensshift wieder sehr weit runter geholt werden.
    • hocky schrieb:

      kottan schrieb:

      Der Lensshiftbereich ändert sich ja nicht, egal ob normal oder Kopfüber gestellt.
      Der Bereich am Beamer ändert sich nicht, aber der Bereich den Du an der Wand benötigst.Die meisten Beamer projezieren das Bild ja nicht mittig, sondern nach oben, bzw. nach unten wenn man ihn über Kopf an die Decke hängt.
      Wenn man den Beamer also dicht unter die Decke stellt, dann muss das Bild über den Lensshift wieder sehr weit runter geholt werden.
      Das war früher Mal so bzw. trifft meist nur auf die DLPs zu. Sony, JVC und die Epson projezieren mittig mit gleich großem Lensshift nach Oben und Unten.

      Ohne Info vom Threadersteller welchen Beamer er im Einsatz hat ist die Diskussion daher wenig zielführend.
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