Wohnkino - The final attempt

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    • Wohnkino - The final attempt

      Verehrte Mitleidende!


      Seit einiger Zeit lese ich bereits in diversen Foren Heimkino-Bauberichte und bin immer wieder erstaunt, wie viel Mühe und Zeit manch einer in den gepflegten Filmgenuss steckt. Ich möchte an dieser Stelle die Entstehung meines (hoffentlich) letzten und finalen Wohnkinos dokumentieren und erhoffe mir von der Erfahrung derjenigen, die bereits "fertig" sind, profitieren zu können. Konstruktive Kritik und Ratschläge sind daher ausdrücklich erwünscht.


      Vorgeschichte

      Lautsprecher für 500 € pro Stück, sich stundenlang über den Klang Gedanken machen?!? :ccrazy: Noch vor vielleicht 10 Jahren wäre das - einer vollkommen anderen Interessenlage geschuldet - meine Standard-Reaktion auf das gewesen, was man hier so sieht . :saint: Wenn überhaupt habe ich Filme seinerzeit fast ausschließlich im Fernsehen gesehen oder über DVD-Laufwerk am PC mit einem 50 €-"Soundsystem". Mit dem Aufkommen der HD-PC-Monitore erlebte ich dann ein erstes "AHA!" - das Computerspiel, mit dem ich nach Hobbyaufgabe meine Sonntage füllte, sah plötzlich so real aus, wie es kein sonstiger Hardware-Wechsel vermocht hätte. Parallel verbreitete sich die BD immer weiter, sodass ich irgendwann mittels BD-Laufwerk über den PC öfters Filme schaute. Dies aber ohne sich wirklich entspannen zu können, weil sich alles irgendwie nach Büroarbeit anfühlte.

      Weiter ging die Evolution mit einem 2.1-Soundsystem eines bekannten Berliner Lautsprecher-Herstellers. Der nächste AHA-Effekt im Vergleich zu den 50 €-Lausprechern.

      Die nächsten Evolutionsstufen waren dann ein 5.1-PC-System des oben genannten Herstellers nebst 42-Zoll-LED-TV in einem sagenhafte 12 m² großen Raum ohne jegliche akustische Maßnahmen, fürchterlicher Dröhnbass inklusive.

      Aus nicht mehr nachvollziehbaren Gründen stand dann irgendwann das System 5 THX aus Berlin auf den 12 m²... es war nicht mehr möglich, sich in dem Raum außer zum Sessel hin zu bewegen, die Dipole musste ich an der abgehängten Decke anbringen, BD-Player und erstmals erforderlicher AV-Receiver fanden ihren Platz notgedrungen auf den Subwoofern. Um die Situation noch weiter zu verschlimmern stand dann auch noch plötzlich ein 55-Zoll-LED-TV im Raum. Die Wandmontage des TV war eine absolute Meisterleistung, mit welcher ich seinerzeit ohne Schwierigkeiten sämtliche Weltmeistertitel in Tetris hätte gewinnen können.

      Irgendwann ging mir die Sardinenbüchse dermaßen auf die Nerven, dass ich beschloss, einen großen unausgebauten Dachgeschossraum fertigzustellen, um mich dann wenigstens doch noch etwas bewegen zu können. Nach einem 3/4 Jahr Hantieren mit Fermacell, KVH, etlichen Kubikmetern Mineralwolle (vorher so gut wie keine Dämmung vorhanden) und dem Einziehen von zwei Zwischenwänden ging dann der Umzug vonstatten und es war erst mal Ruhe, bis ich irgendwann mal anfing, mit REW zu messen. Da nichts schlimmer als ein unschöner Graph ist, habe ich dann erste Korrekturen mittels Aixfoam und selbstgebauten Absorbern vorgenommen. Mit dem Ergebnis eines für mich - mit Ausnahme des Bassbereiches - zufriedenstellenden Klangs. Und das trotz der durch die Dachschrägen und die Drempel verursachten Probleme.

      Dass die Story hier nicht zu Ende ist, kann sich jeder vorstellen... :saint:

      Nach zwei Jahren Ruhe machte ich dann irgendwann den "Fehler" mich in einem größeren Hifi-Laden zu einem Probehören von Klipsch-Lautsprechern überreden zu lassen. Klipsch hat mir schon immer aufgrund des - so finde ich - genialen Kontrastes zwischen schwarzem Lautsprechergehäuse und den kupferfarbenen Membranen (optisch) gefallen. Nach dem Probehören war es dann geschehen. Kurzum: Teufel wurde durch Klipsch ersetzt und der Klang war - den Bassbereich ausgenommen - endlich so wie ich es wollte. Im Vergleich zu den schwammigen Teufeln für mich glasklarer und dynamischer Klang. Man muss den Klipsch-Klang eben mögen...

      Da ich dann erstmal keine Lust mehr auf weiteres Optimieren hatte und Optimierungen aufgrund der Raumverhältnisse nahezu ausgeschlossen waren, habe ich mich mit dem Bassproblem abgefunden, Filme und Serien angesehen und "gut" wars.

      Der Zustand war dann bis Ende 2015 "erträglich".



      Neubau

      Bereits Anfang 2016 hatte ich mich aus hier nicht relevanten Gründen zum Neubau eines freistehenden ZFH entschlossen.

      Ich verbrachte seinerzeit ganze Wochenenden am PC, zeichnete Grundrisse für das gesamte Haus, welche die mich in den aktuellen vier Wänden - nicht nur bezogen auf Filmeschauen - störenden Aspekte nicht mehr beinhalteten. Die gesamte Planung orientierte sich an den Kriterien "Aktuelle Situation?", "Was stört daran?", "Wie besser machen?". Nach etlichen Besprechungen mit Bauzeichner und -leiter stand der endgültige Plan nach ca. einem halben bis dreiviertel Jahr mit aus technischen Gründen erforderlichen Kompromisslösungen fest.

      Im März diesen Jahres begann die Umsetzung des Projektes "Hausbau" und gleichzeitig das Projekt "Wohnkino", um das das Haus herumgebaut wird.



      Aktuelles Projekt

      Im derzeit entstehenden Haus befindet sich im oberen Vollgeschoss unter der Bezeichnung "Wohnzimmer" ein Raum mit den bescheidenen Maßen von 7,29m x 4,58m (Rohbaumaße).

      Geplant ist, ein "Wohnkino" einzurichten, d. h. ein zwar hinsichtlich Akustik und Bildqualität weitestgehend optimierter Raum. Jedwede Optimierungen stehen allerdings unter der Prämisse, dass eine Wohnlichkeit erhalten bleiben muss, d. h. man sollte sich auch ohne Filme zu schauen in dem Raum aufhalten können, ohne dass man von vollkommen schwarzen Wänden o. Ä. "beeinträchtigt" wird.

      Die oben genannten Vorgaben habe ich mir selbst gesetzt; um die übliche schwarze Höhle zu bauen, ist der Raum von seiner Lage her einfach zu schön.

      Kurz umrissen steht Folgendes im Lastenheft:
      1. Lautsprecherkonfiguration 5.4.2, welche auf dem vorhandenen Klipsch-System aufbaut
      2. mindestens 2,50m breite Rahmenleinwand
      3. Beamer
      4. ggf. zusätzlicher TV, der dann aber nicht an der Frontwand stehen wird
      5. abgehängte Holzdecke mit Deckenkranz
      6. anthrazitfarbene Fliesen
      7. optimierte Wandgestaltung (derzeit schwebt mir eine Kombination aus antrazit und einem matten blau vor)
      8. Tonübertragung durch Unterputzkabel mit Lautsprecher-Anschlussdosen
      9. soweit wie möglich keine "Kabel-aus-der-Wand"-Lösungen
      10. akustische Optimierung ansehnlich gestalten
      11. kein Fermacell, Rigips oder irgendwelche anderen Konstruktionen, die auf hohle Wände hinauslaufen
      12. keine Tot-Optimierungen



      Ausführungsstand

      Rohbau ist abgeschlossen, Dach gedeckt. Derzeit bin ich damit beschäftigt, die Roh-Elektroinstallation im gesamten Haus fertigzustellen, damit der Innenputz aufgetragen werden kann.

      Da beim Hausbau, was immer möglich ist und ich mir zutraue, selbst gemacht wird, wird der Fortschritt wahrscheinlich recht schleppend sein.


      Stay tuned. :gruss:
    • Danzer43 schrieb:

      moin,
      Zu deinem Punkt 1 im Lastenheft soll es bestimmt ein 5.2.4 werden. Oder hast wirklich vor 4 Subs und nur 2 HöhenLS zu setzen. :whistling:

      Tja, ein kleiner Tippfehler mit wohl verheerender Wirkung bei der Umsetzung :whistling:
      Danke für den Hinweis. :thumbup:


      @ kottan & Ravenous: Danke für das "Willkommen". Bilder kommen noch (nach entsprechender Anzahl an Beiträgen). Werde morgen, wenn ich die Rohinstallation im Wohnzimmer fertigstelle, mal welche machen.

      :gruss:
    • Es ist endlich geschafft! :jump: Nein, damit meine ich jetzt nicht die erforderliche Anzahl von Beiträgen, um Bilder zeigen zu können, sondern die Roh-Elektroinstallation.

      Gestern Abend gegen 18 Uhr wurde die Roh-Elektroinstallation endlich abgeschlossen, die letzte UP-Dose ist zugeschmiert, das letzte Kabel verlegt, das letzte Leer-Rohr eingezogen. Ich bin mit dem Elektriker alles durchgegangen, er hat keine Fehler gefunden und seinen Segen erteilt. Es kann also verputzt werden.

      Es hat mich durchaus überrascht, was für ein Aufwand die Elektroinstallation war. Insbesondere in meinem Wohnzimmer / Wohnkino war ich aufgrund der schieren Masse der Installation des Öfteren kurz vorm Verzweifeln. Der Raum erforderte bereits mehrere Tage an Arbeitseinsatz, dabei mussten ja nur ein paar Kabel verlegt und Leerrohre eingezogen werden.

      In Zahlen ausgedrückt:
      • 45 UP Dosen senken und eingipsen
      • ca. 100 m Schlitze schneiden
      • ca. 100m Stromkabel verlegen
      • runde 50m Leer-Rohr verlegt
      • 15m Kabelschutzrohr verlegt


      Das klingt jetzt nicht sonderlich viel und wäre bei meinem Arbeitstempo normalerweise in einem bis zwei Tagen machbar gewesen. Allerdings traten (nur hier! :mecker: ) immer wieder größere Herausforderungen auf:
      • Insbesondere bei den drei nebeneinander angeordneten UP-Dosen für HDMI, LAN und TV-Anschluss. Die verwendeten UP-Dosen haben jeweils gegenüberliegend "Anschlüsse" zum Einführen von Leerrohren bzw. zum Aufstecken des Kabelschutzrohrs. Dummerweise dienen genau diese "Anschlüsse" auch dazu, den genormten Abstand zwischen den UP-Dosen herzustellen, mittels dessen diese dann unproblematisch in Mehrfach-Rahmen passen. Nun war aber einer dieser Anschlüsse durch das Kabelschutzrohr für das HMDI-Kabel belegt. Folglich musste ich die Dosen mittels Schablonen, viel Geduld und Gefluche so "modellieren", dass sie hoffentlich in die Mehrfachrahmen passen werden. Ich werd's dann spätestens merken, wenn der Rahmen nicht passt. Hoffen wir mal das Beste.
      • Einer dunklen Vorahnung folgend, hatte ich mir die zukünftig zum Einsatz kommenden Subwoofer-Kabel bereits bestellt und musste, nachdem ich fast alles fertig hatte, feststellen, dass ich andere Leer-Rohre brauchte, weil die verwendeten für die Kabel nicht ausreichten. Alles noch mal zurück auf "Los" also.
      • etc. ;)



      Folgendes Material wurde verwendet (soll keine Werbung sein, ich finde solche Aufzählungen jedoch hilfreich, wenn man selbst nach Lösungen für Bauvorhaben sucht):
      • UP-Dosen (Kaiser)
      • betonfestes flexibles Kabelschutzrohr FFkuS-EM-F 20 "Highspeed" für Lautsprecher-, LAN- und TV-Kabel
      • Kabelschutzrohr (starr) für HDMI- und Subwoofer-Kabel, 32mm (Hersteller unbekannt, lag noch in der Garage rum)
      • Stuckgips zum Eingipsen der Rohre und UP-Dosen (wird ähnlich schnell fest wie Elektriker-Gips aus dem Baumarkt, ist aber deutlich günstiger)



      Nun genug der Worte und ein paar Bilder, die den Stand am 21.08.2017 festhalten.



      Wenn ich die Bilder von der Elektroinstallation mache, kann ich Bilder besserer Qualität hochladen. :gruss: Frontwand roh.jpgFrontwand.jpgWerkzeug_1.jpgWerkzeug_2.jpgRückwand mit Beschallungsanlage.jpgSeitenwand mit allen Anschlüssen für Elektronik.jpg
    • hocky schrieb:

      Moin,
      ist das Ytong? Da ist Schlitzen doch Kinderkram. ;)
      Gab´s keine andere Möglichkeit als die Kabel/Leerrohre alle senkrecht die Wand hoch zu ziehen?
      So musst Du ja bei jedem Regal oder Bild was Du an die Wand hängen willst erstmal die Bau-Doku zu Rate ziehen...
      Sieht nach Kalksandstein aus.
      Ich hätte auch nicht alle Kabel nach oben gezogen.
      Normalerweise würden diese ja im Boden verlegt werden und reichen dann jeweils bis Steckdosenhöhe.
      Alternativ im oberen Bereich der Wand. So läuft man nicht Gefahr die Leitungen anzubohren.
      Das ist bei dir nun sehr wahrscheinlich...
    • hocky schrieb:

      Moin,
      ist das Ytong? Da ist Schlitzen doch Kinderkram. ;)
      Gab´s keine andere Möglichkeit als die Kabel/Leerrohre alle senkrecht die Wand hoch zu ziehen?
      So musst Du ja bei jedem Regal oder Bild was Du an die Wand hängen willst erstmal die Bau-Doku zu Rate ziehen...

      Richtig erkannt: Gasbeton. Allerdings von einem anderen Hersteller.

      Was das Schlitzen anbelangt kann ich nur sagen: kommt drauf an! Bei den Außenwänden ist das Schlitzen sehr einfach, weil die Steine eine geringe Dichte zwecks guter Wärmedämmung haben. Die Innenwände weisen allerdings eine deutlich höhere Dichte und Festigkeit auf. Da ist die Bearbeitung nicht mehr so einfach wie bei den Außenwänden (z. B. geht bohren nicht ohne Schlag, sonst braucht man ewig für ein Loch, vom Dosensenken ganz zu schweigen).



      Lando2081 schrieb:

      Sieht nach Kalksandstein aus.Ich hätte auch nicht alle Kabel nach oben gezogen.
      Normalerweise würden diese ja im Boden verlegt werden und reichen dann jeweils bis Steckdosenhöhe.
      Alternativ im oberen Bereich der Wand. So läuft man nicht Gefahr die Leitungen anzubohren.
      Das ist bei dir nun sehr wahrscheinlich...

      Mir ist klar, dass die Kabelverlegung senkrecht nach oben gewisse Nachteile mit sich bringt. Allerdings kommen im gesamten Haus die jeweiligen Zuleitungen von der Decke runter zu den Steckdosen/Schaltern. Von dort aus gehts dann in den üblichen Installationszonen weiter. Ich kenne das aus allen Neubauten, die ich hier in der Gegend bisher gesehen habe, bzw. von allen Elektrikern so. Ist vielleicht auch regional unterschiedlich(?); habe zumindest im Internet schon Bilder gesehen, wo alles auf dem Rohfußboden liegt.

      Alternativen zur Kabelverlegung senkrecht nach oben gibt es leider nicht. Entweder müsste alles mit in die untere Installationszone, die wird genau in der Mitte allerdings von den Steckdosen belegt, d. h. in den unterhalb der Steckdosen verbleibenden (schätzungsweise) 10cm müssten dann alle Kabel verlegt werden. Das wären (am Beispiel der Front) neben dem Stromkabel für die Steckdosen drei Lautsprecherkabel (in Leer-Rohren), zwei Subwoofer-Kabel (ebenfalls in Leer-Rohren), TV und LAN (sollte nach Möglichkeit auch in Leer-Rohre). Damit wäre der Bereich unterhalb der durch die Steckdosen belegten unteren Installationszone komplett voll bzw. so voll, dass ich aus der unteren Installationszone nach unten ausbrechen müsste, was auch problematisch werden kann.

      Selbst, wenn man das in Kauf nehmen würde, bestünde dann noch das Problem, die Leerrohre (und später die Kabel) einerseits 90° aus den UP-Dosen zu führen und dann mit 90° durch die Raumecke zu kommen. Allein das ist aufgrund der sehr steifen Rohre nahezu nicht machbar. Nachträglich Kabel einziehen oder ggf. tauschen (müssen) wäre dann Zugdraht hin oder her nahezu unmöglich.

      Bliebe noch die angesprochene Verlegung über den Boden. Auch hier besteht das Problem der 90°-Ecken am Übergang von Wand zum Boden. Außerdem zieht eine solche Verlegung größere Folgearbeiten nach sich, da die Kabel allesamt in Leer-Rohre gelegt werden, am Rohfußboden befestigt werden müssten und später beim Verlegen der Dämmung unter der Fußbodenheizung die gesamte Dämmung ausgeschnitten werden müsste.

      So bleibt dann nur als m. E. einzige praktikable Lösung, senkrecht nach oben zu gehen und von dort aus in der abhängten Decke Kabel zu legen können, wie man will.

      So große Probleme sehe ich bei der gewählten Methode nicht: Der Bereich senkrecht über den Dosen an der Seitenwand ist tabu; Bilder können "zwischen" die Dosen gehängt werden. Ansonsten hängt an der Frontwand die Leinwand, neben der zu den Raumecken nach derzeitiger Planung jeweils ca. 1m Platz ist.



      So, nachdem ich jetzt meine Überlegungen zur Kabelverlegung ausführlich dargelegt habe, muss ich hier noch mal eine Frage loswerden, die mich nicht mehr loslässt. Sind irgendwelche Störungen zu erwarten, wenn ich zwei Lautsprecherkabel in einem Leer-Rohr aus der UP-Dose in die Decke führe und von dort getrennt weiterverlege? :confused: :confused: :confused: Grund für die Frage ist kein Aberglaube, sondern die einfache Überlegung, dass es sich bei dem Lautsprecherkabel m. E. einfach um einen elektrischen stromführenden Leiter handelt, um den herum sich je nach auftretender Stromstärke ein sich laufend änderndes Magnetfeld auf- und abbaut. Das zweite parallel verlegte LS-Kabel wäre dann ein im sich ändernden B-Feld liegender Leiter - Induktion - da war doch was... ??? :confused: :confused: :confused:

      Wollte eigentlich ein paar Berechnungen anstellen, aber da durch die Kabel keine "konstanten" Frequenzen gehen, sondern ein Wirrwarr aus allen möglichen Frequenzen, stelle ich mir das ziemlich schwierig vor. Von daher wäre ich an dieser Stelle für eine belastbare auf praktischer Erfahrung basierende Antwort dankbar.
    • Eigentlich hast du dabei grundsätzlich auch keine Induktionsspannung, erzeugt durch ein Wechselmagnetfeld, denn die Ströme im Hin- und Rückleiter der LS Leitung heben sich "weitestgehend" auf und somit wird in Gesamtheit kein Wechselmagnetfeld erzeugt. Also schön sauber parallel verlegen. ;) Grundsätzlich wären solche Einstreuungen aber eher unproblematisch. Störungen treten meist durch "hohe" Ströme in Verbindung mit sehr flankensteilen Änderungen auf (getaktete Netzteile, Bürstenläufermotoren,...).
    • KF2 schrieb:

      Die Innenwände weisen allerdings eine deutlich höhere Dichte und Festigkeit auf. Da ist die Bearbeitung nicht mehr so einfach wie bei den Außenwänden (z. B. geht bohren nicht ohne Schlag, sonst braucht man ewig für ein Loch, vom Dosensenken ganz zu schweigen).
      Kenn´ ich. Bei mir ist alles aus extra dichtem KS. Das doofe beim Dosensenken mit Schlag ist dass man damit gerne mal den kompletten Stein zertrümmert. Und ich verbaue aktuell viele von den breiten Kaiser Elektronikdosen, da muss man dann auch noch ein doppelt-breites Loch rausmeisseln.
    • Hi,

      ein waagerechtes schlitzen ist (wenn ich mich recht erinnere) ab einer bestimmten Länge nicht erlaubt.
      Sicher nur bei tragenden Wänden aufgrund der Statik.

      Ich habe in meinem Haus alles über den Fußboden gezogen, weil Betondecke und Flachdach.
      Das ging wirklich easy und da die meisten Schlitze nur bis zur Steckdose gehen auch weniger Arbeit als alles von oben.
      Habe auch alles ohne Leerrohre gemacht, Daten, Antenne und Stromleitungen. Auch nicht am Boden befestigt.
      Dadurch das die Dämmung die Kabel umhüllt sehe ich da keine Probleme.

      Sorry für OT
      Mit freundlichen Grüßen
    • Caleb81 schrieb:

      Habe auch alles ohne Leerrohre gemacht, Daten, Antenne und Stromleitungen. Auch nicht am Boden befestigt.
      Dadurch das die Dämmung die Kabel umhüllt sehe ich da keine Probleme.
      Ich hab alles außer Stromkabel in Leerrohren verlegt. Macht das Wechseln doch erheblich einfacher (oder überhaupt erst möglich).
      Antennenkabel brauch ich z.B. nicht mehr, dafür lässt sich dann prima ein CAT-Kabel einziehen. Und auch die CAT-Kabel benötigen ja ab und zu mal ein Update.
    • Caleb81 schrieb:

      Hi,

      ein waagerechtes schlitzen ist (wenn ich mich recht erinnere) ab einer bestimmten Länge nicht erlaubt.
      Sicher nur bei tragenden Wänden aufgrund der Statik.
      Ja, die maximale Länge (oder ob man überhaupt waagerecht Schlitzen darf) hängt von der stärke der tragenden Wände, und von der benötigten Schlitztiefe ab, ja. Bei tragenden Wänden dicker 300mm dürfen es unbegrenzt zum Beispiel i.d.R. max. 20mm Schlitztiefe sein (ohne statischen Nachweis).
      Auch für vertikale Schlitze gibts da aber Vorschriften (ist klar). ;) Merkblätter dazu gibts sicher auch im www.
      Ich hab auch alles über den Rohboden in Leerrohre gelegt. Grundsätzlich sind sowieso alle "Datenleitungen" eh in Leerrohre zu ziehen.
    • Civer schrieb:

      Grundsätzlich sind sowieso alle "Datenleitungen" eh in Leerrohre zu ziehen.
      Den Grundsatz kenn ich nicht tut mir Leid :rolleyes:

      Wegen den Datenleitungen mache ich mir keine Sorgen, was soll da für den Hausgebrauch noch kommen?
      Und wenn sie doch nicht mehr reichen sollten sind die D-Lan Teile und Konsorten sicher soweit das die entsprechenden Endgeräte nur noch per
      Netzkabel inklusive Datenleitung zur Versorgung nötig sind.
      Mit freundlichen Grüßen
    • hocky schrieb:

      Kenn´ ich. Bei mir ist alles aus extra dichtem KS. Das doofe beim Dosensenken mit Schlag ist dass man damit gerne mal den kompletten Stein zertrümmert. Und ich verbaue aktuell viele von den breiten Kaiser Elektronikdosen, da muss man dann auch noch ein doppelt-breites Loch rausmeisseln.

      KS-R habe ich nur bei den tragenden Wänden. Das sind dann aber Steine ohne Hohlraum innen. Ist bislang noch keiner gesplittert.



      Caleb81 schrieb:

      Hi,

      ein waagerechtes schlitzen ist (wenn ich mich recht erinnere) ab einer bestimmten Länge nicht erlaubt.
      Sicher nur bei tragenden Wänden aufgrund der Statik.

      Ich habe in meinem Haus alles über den Fußboden gezogen, weil Betondecke und Flachdach.
      Das ging wirklich easy und da die meisten Schlitze nur bis zur Steckdose gehen auch weniger Arbeit als alles von oben.
      Habe auch alles ohne Leerrohre gemacht, Daten, Antenne und Stromleitungen. Auch nicht am Boden befestigt.
      Dadurch das die Dämmung die Kabel umhüllt sehe ich da keine Probleme.

      Sorry für OT

      Waagerechte Schlitze sollen nur in den Installationszonen unten oder oben geschnitten werden. Dass die keine beliebige Tiefe haben sollten, ist klar. Abgesehen davon, dass waagerechte Schlitze außerhalb der Installationszonen nicht vorgesehen sind, schneidet man sich mit so was schnell "Sollbruchstellen" in die Wand, die schnell unangenehme Konsequenzen haben können.

      Senkrechte Schlitze sind hingegen nicht so problematisch, weil der Lasteintrag hier parallel zur Schnittrichtung ist.

      Was Kabel im Boden anbelangt, hat mein Elektriker ganz klare Vorgaben gemacht: Egal ob Stromkabel, Datenleitung oder sonstiges - alles muss in Leerrohre.
    • Caleb81 schrieb:

      Wegen den Datenleitungen mache ich mir keine Sorgen, was soll da für den Hausgebrauch noch kommen?
      Zitat Bill Gates "Kein Mensch braucht mehr als 64KB Arbeitsspeicher". ;)
      Im Ernst: es wird kein Ende der Bandbreitenentwicklung im IT-Bereich geben und wenn die Infrastruktur mehr Bandbreite hergibt dann wird es auch schnell Anwendungen geben die diese ausnutzen.
      Da werden dann auch neue Kabel nötig.

      Caleb81 schrieb:

      Und wenn sie doch nicht mehr reichen sollten sind die D-Lan Teile und Konsorten sicher soweit das die entsprechenden Endgeräte nur noch per
      Netzkabel inklusive Datenleitung zur Versorgung nötig sind.
      Nein, das wird niemals der Fall sein. Alternativ-Infrastrukturen werden immer den Datenraten einer "echten" IT-Verkabelung hinterherhinken.
      Wird für die meisten Anwendungen reichen, aber eben nicht für alle - siehe oben. Und das sind dann meistens die spannenden. :biggrin:
      Aber ich denke das war genug OT, der Drops ist ja gelutscht.
    • KF2 schrieb:

      Was Kabel im Boden anbelangt, hat mein Elektriker ganz klare Vorgaben gemacht: Egal ob Stromkabel, Datenleitung oder sonstiges - alles muss in Leerrohre.
      Naja die sind auch froh wenn sie einen Posten mehr abrechnen können :klopfer:
      Kenne Leerrohrinstallationen nur aus der Industrie wenn Stahlbeton benutzt wurde.
      Im übrigen werden die UP-Dosenlöcher immer ohne Schlag gebohrt auch und gerade in Beton mit Monierung.
      Eventuell sind die Baumarktkronen dafür aber nicht zu gebrauchen.



      hocky schrieb:

      Nein, das wird niemals der Fall sein. Alternativ-Infrastrukturen werden immer den Datenraten einer "echten" IT-Verkabelung hinterherhinken.
      Sicher wird das so sein, aber die Consumerindustrie wird das benötigte schon liefern können, ohne das alle Haushalte neue Kabel ziehen müssen.
      Von schnellen Internet wollen wir ja garnicht reden, da reichen 2 Klingeldrähte für 50Mbit (schön wärs, aktuell 2Mbit)
      Ich habe als Option dann noch LAN Doppeldosen, da wird sich doch was parallel schalten lassen :thumbs:
      Mit freundlichen Grüßen
    • Caleb81 schrieb:

      Von schnellen Internet wollen wir ja garnicht reden, da reichen 2 Klingeldrähte für 50Mbit (schön wärs, aktuell 2Mbit)
      Jo, für Internet braucht man das sicher nicht...

      Caleb81 schrieb:

      Ich habe als Option dann noch LAN Doppeldosen, da wird sich doch was parallel schalten lassen
      Damit verringert sich Deine Anzahl verfügbarer Dosen direkt um die Hälfte und das wo immer mehr Geräte eine Netzwerkschnittstelle haben (Wifi verwende ich nur wenn es gar nicht anders geht).
      Aber klar, eine Lösung wird sich sicher finden lassen im Einzelfall.
    • Der Unterputz und die Erkenntnis, dass Gasbeton als Schallabsorber wirkt

      Nachdem die Weißbinder seit Dienstag damit beschäftigt waren, im gesamten Haus Schienen für den folgenden Unterputz zu setzen, ist im Wohnkino seit Donnerstag der Unterputz drin.

      Der Weißbinder scheint sein Handwerk wirklich zu verstehen - die Wände erscheinen sehr gerade verputzt, alle Ecken scharf ausgebildet, die Fensterleibungen sind wie mit dem Lineal gezogen. Obwohl die Oberflächenbeschaffenheit des Unterputzes noch nicht die endgültige Qualität hat, braucht sich die Wand jetzt schon vor Streiflicht nicht zu verstecken. Sobald alles durchgetrocknet ist - die hellen und dunklen Stellen kommen von noch nicht vollständiger Durchtrocknung - und der Rest vom Haus seinen Unterputz erhalten hat wird die Wand geschliffen und zwei Schichten Kalkglätte aufgetragen.

      Die Bilder bedürfen keiner weiteren Erläuterung denke ich.

      Was mich allerdings wirklich überrascht hat, war wie sich die Akustik des Raumes durch den (Unter)-Putz verändert hat. :huh: Vor dem Putz hatte man in dem vollkommen leeren Raum eine (geschätzte) Nachhallzeit von vielleicht 2 Sekunden. Nach dem Verputzen liegt die Nachhallzeit bei locker 4-5 Sekunden. 8o Ich gehe mal davon aus, dass der gravierende Unterschied dadurch bedingt ist, dass der sehr offenporige Gasbeton der Außenwände als Absorber wirkt und bislang den Nachhall stark reduziert hat. Nicht, dass das falsch rüberkommt - Gedanken mache ich mir jetzt deswegen keine, ich war nur davon überrascht, wie heftig der Effekt ist.

      :gruss:
      Dateien
    • Mit Putzschienen kann ja jeder. ;)

      Bei mir im Keller hatte sich mit dem Putz die Nachallzeit eher leicht verbessert - ich hab allerdings auch glatten und harten KS drunter.
      Interessanterweise wurde es dann mit dem Estrich wesentlich besser - das hatte ich nicht erwartet.
      Trotzdem lag die Nachhallzeit im nackten Raum immer noch bei größer 5 Sekunden... Eine normale Unterhaltung war praktisch nicht möglich.
      Jetzt wo ich ihn erstmal als Abstellraum nutze und eines an Zeug drinsteht sind die Nachhallzeiten aber schon echt erträglich - ohne jegliche weitere akustische Massnahmen.

      Also das wird schon. :)
    • Pläne vom Wohnkino

      Hallo beisammen,

      aufgrund des schlechten Wetters gestern konnte ich meine Pläne für das Wohnkino aktualisieren und möchte diese untenstehend zeigen und zur allgemeinen Diskussion stellen.

      Wie ich anfangs meiner Projektvorstellung bereits geschrieben hatte, soll alles auf den bereits vorhandenen Lautsprechern aufbauen. Die zum Einsatz kommenden Lautsprecher sind daher bereits weitestgehend festgelegt. Dies sind:
      • Klipsch RP-280 F (VL und VR)
      • Klipsch RP-450 C (Center)
      • Klipsch R-115 SW (zweimal; einmal bereits vorhanden)
      • Klipsch RP-280 F (HL und HR; müssen neu angeschafft werden; derzeit sind wegen Platzproblemen Dipole im Einsatz)
      • geplant Klipsch CDT-5800-C II oder CDT-5650-C II (insgesamt viermal als "Atmos-Speaker")



      Die Skizzen sollten eigentlich selbsterklärend sein, bei Unklarheiten: Fragen!


      Die Positionen der Lautsprecher/Subwoofer sind innerhalb gewisser Grenzen variabel und werden erst nach Fertigstellung endgültig festgelegt bzw. auf Winkel ausgerichtet. Fix sind derzeit nur die Positionen der Deckenlautsprecher. Diese sind entsprechend der Vorgaben von Atmos im Winkel von 55° zur Hörposition (roter Punkt; Ohrhöhe) ausgerichtet.

      Bei Alternative 2 wird keine vollständige Baffle-Wall umgesetzt; ich stelle mir einen als "Lowboard" ausgeführten Helmholtz-Resonator vor, in den die Subwoofer integriert sind und der nicht höher als die Woofer ist (Membranen der Woofer sollen sichtbar sein). Der Center würde dann auf dem HHR stehen (und ich müsste mich von meinem heißgeliebten Center-Ständer trennen :/ ).

      So dann hoffe ich mal auf nicht allzu vernichtende Kritiken... :und_weg:


      P.S.: Ich weiß, dass dieses Posting normalerweise ganz an den Anfang gehört hätte und vor Umsetzung ausführlich zu diskutieren gewesen wäre. Ich habe mich allerdings erst bei Umsetzung der Sache entschieden, überhaupt etwas zu veröffentlichen.



      Alternative 1:
      Plan_Alt_1.jpg


      Alternative 2:
      Plan_Alt_2.jpg
    • Planung fest installierter akustischer Maßnahmen und Deckenkonstruktion

      Da zwischenzeitlich KWL, Dämmung, Noppenplatten und FBH verlegt sind und ich auf die Estrichverlegung warte, habe ich derzeit wieder mal etwas Leerlauf, den ich zur weiteren Planung verwende.

      Schlussendlich habe ich alles noch mal überarbeitet. Derzeitiger Planungsstand ist eine Mischung der ursprünglich am 10.09.2017 veröffentlichten Skizzen. Um selbst abschätzen zu können, wie alles räumlich wirken wird habe ich im Rahmen meiner begrenzten Möglichkeiten ein Wenig mit Sketchup rumgespielt.

      Skizze.jpg

      Außenansicht.jpg

      Innenansicht Sitzplatz.jpg

      Innenansicht 2.jpg



      Zur Erläuterung der angefügten Bilder:
      • Die in der Skizze (Draufsicht) blau und rot gefärbten Objekte sind Helmholtzresonatoren. An der Frontwand ist ein Resonatorvolumen von ca. 4.500 bis 5.000 Litern verbaut (eine der Säulen hat nach den Außenmaßen bei 2,6m Höhe ein Volumen von ca. 2,3 m³). Beide Säulen und Mittelteil der Frontwandkonstruktion werden in Segmente mit verschiedenem Volumen aufgeteilt und diese anschließend auf die jeweiligen Raummoden abgestimmt. Für die Säulen bedeutet das, dass diese aus mehreren Kisten zusammengesetzt werden.
      • Die rot gefärbten Helmholtz-Resonatoren werden in die oberen Raumecken eingebaut und gehen (optisch) in den Deckenkranz über. Hier sind einzelne Kisten mit relativ komplexer Form (3d-Skizze kann ich noch zur Verfügung stellen) von ca. 1m Länge geplant, die ein Volumen von ca. 100 Litern haben. Eine Abstimmung auf die höchste Raummode sollte eigentlich machbar sein nach vorläufigen Berechnungen.
      • Im Bereich der Frontwand wird die Decke mittels schwarzer Paneelen abgehängt (hellgrauer Bereich in der Skizze).
      • Das in der Mitte des Deckenkranzes befindliche Loch wird zur Frontwand hin mit Absorbern zugebaut (hellrot). Die Absorber werden bündig mit der übrigen Decke abschließen. Die Kanten der Absorber werden gebrochen, damit alles optisch einigermaßen vernünftig aussieht. Der raumseitig durch die Absorber abgeschlossene Hohlraum wird ca. 15cm tief sein.
      • Direkt an die Absorber anschließend werden 2D-Diffusoren verbaut, die ich aus Holz selbst bauen werde. Die höchsten Türme der Diffusoren werden ca. 15cm hoch sein.
      • Die Subwoofer werden in die Frontwand eingebaut, der Center steht auf dem Mittelteil.
      • In den letzten beiden Bildern ist angedeutet, wie der Deckenkranz an die Helmholtz-Resonatoren anschließen soll (graue Fläche links an der Decke).
      • Die Bilder zeigen nur die fest eingebauten Akustik-Maßnahmen. Alle mobilen Vorkehrungen sind nicht dargestellt.


      Meine Fixierung auf die Helmholtz-Resonatoren rührt daher, dass ziemlich tiefe Raummoden von 23, 37 bzw. 71 Hz zu erwarten sind, die ich irgendwie in den Griff kriegen muss und ich wenig Interesse daran habe, alles mit Mineralwolle o. Ä. vollzustopfen.


      Wozu nun der ganze Aufwand mit den Skizzen? Im Endeffekt habe ich noch ein paar offene Fragen, die ich hier einfach mal in den Raum stellen möchte. (Ich hoffe insoweit auf etwas mehr Resonanz als bei der ersten Veröffentlichung.)

      1. Wenn die Helmholtz-Säulen aus einzelnen Segmenten aufgebaut werden, müssen diese gegeneinander entkoppelt werden?
      2. Müssen die Resonatoren von den Subwoofern besonders entkoppelt werden, wenn diese kontaktfrei aufgestellt sind?
      3. Ist abschätzbar, ob die Decken-Helmis funktionieren können um die bei ca. 71 Hz zu erwartende Raummode zu bedämpfen, da diese nur eine Tiefe von rund 35,4 cm haben? (rechnerisch funktioniert das, allerdings habe ich das Gefühl, dass die Resonatortiefe von erheblicher Bedeutung für die Wirksamkeit ist)
      4. Welche Position für den Beamer wäre die beste? Der Beamer wird jedenfalls auf der Mittelachse des Raumes angebracht, allerdings ist mir nicht klar, ob es sinnvoller ist, diesen für die gewünschte Bildbreite auf die maximal mögliche Entfernung zur Leinwand zu stellen oder näher an die Leinwand dran und das Bild dann mittels Zoom auf die gewünschte Größe zu vergrößern.


      Sollten die Profis hier es für sinnvoller erachten hinsichtlich der Fragen eigene Themen zu erstellen, bitte Mitteilung, dann mache ich diesbezüglich ein neues Thema im Akustikbereich auf.
    • Das schaut alles schonmal gut aus,jedoch frage ich mich warum keine At Leinwand.Ich meine bei dem Aufwand mit der Akustik sollte man doch das bestmögliche rausholen,das aber ohne der gleichen Höhe der Frontlautsprecher und Center nicht möglich wird.Der Ton fällt einfach nach unten bei nicht mittigen Center und die vordere Räumlichkeit geht somit verloren.
      LG Chrisi
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