Gute Steckdosenleiste

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    • Gute Steckdosenleiste

      Hallo - Ich habe Bedarf für 18 Schuko-Stecker und ein paar "flache".
      Da hatte ich mir dann also 2 Steckerleisten mit jew. 11 Dosen gekauft. Und die sind nun kaputt. Die eine ist komplett stromlos und die andere wird stromlos, wenn man in die erste Steckdose nach dem Schalter etwas einsteckt, was unter deutlichem "Stromgebrutzel" erfolgt. In eine hab ich reingesehen und es ist die Verbundung zwischen Kabel vom Schalter und der "Stromschiene", in welcher die Stecker geklemmt werden. Da sich diese Schiene durch das Einstecken bewegt, ist da die Punktverschweissung Kabel/Schiene aufgegangen. Das Kabel könnte so auch leicht an das Alu-Gehäuse gelangen, was natürlich am Schutzleiter ist aber dennoch eine komische Konstruktion darstellt. Zumal der Schutzleiter am Ende nach der letzten Dose erfolgt und theoretisch das Schutzleiterkabel auch von der "Schutzleiterschiene" abgehen könnte und somit das Alugehäuse den Erdschluss erst beim Anfassen bekommen würde. Und nein, ich hab das nicht beim Ali gekauft.

      Da die mit 30 EUR / Leiste nicht komplett billig waren, sellt sich mir die Frage: Welche sind qualitativ hochwertig und haben 10 Dosen? Es sollten schon einige Dosen drin sein, denn auf den meisten steht hat "do not concatenate": Ich hab nur 2 Wanddosen, wo ich Leisten anschliessen kann. Am liebsten ohne Extras wie Schalter oder Überspannungsschutz.
      Mir glangts, dass i woass, dass i kantad, wenn i mechat.
    • jungspund schrieb:

      Bei 10 Steckdosen in der Leiste gilt aber: Aufpassen! Schnell ziehst du zuviel Leistung und das Ganze wird wörtlich brandgefährlich.
      Nachdem jede Leiste an einer 16A Sicherung hängt, sollte da doch nix passieren, solange man hier nicht mehrere Leisten nacheinander schaltet. Denn 16A verträgt m.W.n. eine Schukodose und wenns mehr wird schaltet die Sicherung ab.

      die 9 Stagelines hatte ich gestern testweise an einer Leiste und diese dann mit dem Schalter dort eingeschaltet - ging. Die scheinen nicht viel Einschaltstrom zu ziehen.
      Mir glangts, dass i woass, dass i kantad, wenn i mechat.
    • Hi,
      ich habe altes Haus, d.h. wenig Steckdosen, und war Hauptabnehmener von Brennenstuhl:-) Die Consumer-Leisten habe dort aber auch nachgelessen.

      Mir ging das kaskadieren der Leisten vor 2 Jahren auf den Geist. Ich bin auf "bachmann steckdosenleiste gst18" gestoßen. Das ist ein System mit dem gerne Büros ausgestattet werden. Man kann sich seine 100er Leiste zusammen klicken wenn man will. Ich fing mit PC-Ecke an und danach habe ich auch noch 2 andere Räume damit ausgerüstet. Man kann viele schöne Sachen realisieren. Beim PC ist es so das erst X Steckdosen Permantstrom bekommen dann ein Master-/Slave-Modul und danach dann Y geschaltete Steckdosen. In einem Raum habe ich eine Leiste mit 3+5 permanenten Steckdosen und dazwischen gibt es 2*3 mechanisch geschaltete Steckdosen für selten gebrauchte Geräte.

      Teuer aber gut. Ich bin immer noch begeistert.

      Ralf
      --- Die Lücke, die ich hinterlasse, ersetzt mich vollkommen. ---
    • Mir ging das kaskadieren der Leisten vor 2 Jahren auf den Geist. I
      mit Recht! :spank: , böser Ralf! :biggrin:

      Nee, man muss wirklich aufpassen.. Wenn man sich die Auslösekurve eines 16A Automaten anschaut (von denen es auch noch verschiedene Modelle gibt), können da durchaus auch dauergaft mehr als 16A drüber laufen- und bei diesen Strömen darf es keine Wackler oder schlechte Konatktierungen geben, sonst wirds sehr warm..

      Gute Leisten, bzw eher die Schlechten, erkennt man auch schon vom sichtbaren Aufbau..
      Solide Zuleitung, manierlicher Stecker, Federkontakte, die diese Bezeichnung auch verdienen..

      Möglichst keine Schalter oder Glimmlämpchen drin, sowas zB reichelt.de/?ARTICLE=77398&PRO…0WCgIdEAQYBCABEgJ41PD_BwE
      Gruss,

      het raetsken
    • Hi kinodehemm,
      das mit den 16A (besser weniger) ist mir schon klar. In meinem "Kino" stehen nur viele Kleinigkeiten die nur wenige Watt brauchen aber doch gerne einen eigenen Stecker hätten:-)

      Bei der Bachmann-Serie gibt es auch diverse Schutzmodule.

      Ralf
      --- Die Lücke, die ich hinterlasse, ersetzt mich vollkommen. ---
    • ..das war mir bei dir auch soweit klar- :thumbup: - was ähnliches treibe ich auch unter meinem Bürotisch für die unzähligen Wandwarzen und LaptopNTs etc.. - da laufen dann zwar in toto nur 3-400W drüber, aber du brauchst drölfzehn Steckplätze..

      Gut sind meist auch die rackmount-19" Steckdosenleisten!
      Gruss,

      het raetsken
    • kinodehemm schrieb:

      Gut sind meist auch die rackmount-19" Steckdosenleisten!
      Die alte Leiste von ratte (siehe Link) war ja eine 19"...
      Halte ich auch für etwas gewagt die These - nur weil´s 19" ist würde ich keine bessere Qualität erwarten. Da gibt´s mittlerweile genauso viel Ramsch wie als nicht-19".
    • MOIN MOIN und guten Morgen aus dem heimkinoverrückten Hamburg.

      Für alle die sich mit dem Thema Steckdosenleisten auseinander setzen oder meinen die sei ja nicht mehr als ein Zubehör und hätte keinen Einfluss auf den Rest der Anlage hätte ich hier mal ein interessantes Video welches ich beim Stöbern in YT entdeckt habe. Viel Spass beim Ansehen.

      youtube.com/channel/UCdKPPo0Iktk1t5qh9UmfzCw

      cu Michael.
    • posde schrieb:

      Aber durch die Abstrahlung der Steckdosenleiste auf das Lautsprecherkabel ist bestimmt ein Unterschied hörbar. Natürlich nur, wenn ein geschultes Gehör hat.
      Aber sicherlich nicht in Form von "breiterer Bühne", "klareren Höhen" und "gestaffelterem Orchester", sondern eher in Form von klar hörbaren Störgeräuschen.
      Aber mal ehrlich, wer verlegt denn seine Lautsprecherkabel direkt auf eine Mehrfachsteckdose?
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • posde schrieb:

      Aber durch die Abstrahlung der Steckdosenleiste auf das Lautsprecherkabel ist bestimmt ein Unterschied hörbar. Natürlich nur, wenn ein geschultes Gehör hat.
      Was ist denn bitte ein "geschultes Gehör"? Bei angehenden Musikern wird keine Minute darauf verschwendet, das Gehör zu schulen. Absolutes Gehör hat man, oder man hat es nicht. Was aber zum Glück keine Voraussetzung für einen guten Musiker ist. Auch sehen, riechen, schmecken kann man nicht weiterbilden. Man hat es, oder man hat es nicht. Hängt ja auch von den vorhandenen Rezeptoren und deren Anbindungen an den Denkapparat ab.

      Im übrigen ist das Video wieder mal typisch HiFi-Voodoo-Industrie: das Messgerät gibt irgend einen gemessenen Wert aus, ohne das man die Bezugsparameter oder die Einheit kennt. Frei nach dem Motto "Große Zahl schlecht, kleine Zahl gut". Der Gag ist ja, das von den HiFi - High End Freunden, die sich nicht der esoterischen Welt ergeben haben, gar nicht angezweifelt wird, das es Störungen aller Art im Netz gibt. Nur hat bis jetzt keiner objektiv/messtechnisch bewiesen, daß dem so ist, in dem man bspw. verbogene Phasenverläufe und Impulsflanken ermittelt hat. Es wird ja immer das "unbestechliche Gehör" herangezogen. Das nachweislich schlechteste Messgerät überhaupt, da es von Faktoren wie Blutdruck, Wohlbefinden, Luftdruck, Temperatur und mehr beeinflußt wird. Diese HiFi-Szene sagt immer gern den Satz "Unterschiede die man hört, muß man nicht unbedingt messen können". Meine Erfahrung mit dutzenden Blindtests die ich durchgeführt habe zeigt eindeutig "Unterschiede die ich MESSE, muß ich nicht unbedingt HÖREN können".

      George Lucas schrieb:

      sondern eher in Form von klar hörbaren Störgeräuschen.
      Das ist die einzige sinnvolle Aussage zu diesem Thema.

      Gruß

      Klaus
    • posde schrieb:

      Ich muss einfach aufhören zu erwarten, dass man die Ironie aus manchen meiner Posts direkt heraus liest
      Naja, Ironie kennzeichnet man normalerweise :zwinkern: . Posts wie deiner sind in HiFi-Foren durchaus ernst gemeint. Die kennen bei Steckdosen-Voodoo - vor allem "funktions-bewiesen" wie das verlinkte Video - keine Verwandten :klopfer: .

      Gruß

      Klaus

      Gruß

      Klaus
    • celestron schrieb:

      Was ist denn bitte ein "geschultes Gehör"? Bei angehenden Musikern wird keine Minute darauf verschwendet, das Gehör zu schulen. Absolutes Gehör hat man, oder man hat es nicht. Was aber zum Glück keine Voraussetzung für einen guten Musiker ist. Auch sehen, riechen, schmecken kann man nicht weiterbilden. Man hat es, oder man hat es nicht. Hängt ja auch von den vorhandenen Rezeptoren und deren Anbindungen an den Denkapparat ab.
      Mit dem letzten Satz beantwortest du deine Frage selbst. Das Gehör (die Rezeptoren) sammelt jede Menge Informationen und leitet die ans Gehirn (Signalprozessor) weiter. Letzteres filtert alle unnötigen Informationen raus und verarbeitet nur die als wichtig erachteten weiter. Das sind bei einem Jäger im Amazonasgebiet bestimmt andere als bei einem Stadtmenschen im Straßenverkehr. Man kann seine Sinne also (in einem gewissen Rahmen) "schulen". Und ein Musiker "schult" sein Gehör allein dadurch, dass er Musik macht. Aber ob dass ausreicht, dass er heraushört, dass bei mir die Audiokabel direkt neben den Stromkabeln liegen, möchte ich bezweifeln.
    • jd22 schrieb:

      Das sind bei einem Jäger im Amazonasgebiet bestimmt andere als bei einem Stadtmenschen im Straßenverkehr.
      Der Jäger im Amazonasgebiet handelt nach einem ganz anderem Instinkt, als der Stadtmensch und ist dadurch schon von Geburt an darauf getrimmt. Der muß sein Gehör nicht schulen, sondern nur den Umgang mit den gehörten Informationen.

      jd22 schrieb:

      Und ein Musiker "schult" sein Gehör allein dadurch, dass er Musik macht.
      Es gab/gibt Musiker, die sind von Geburt an fast taub, oder durch Krankheit im Laufe der Zeit taub geworden (Beethoven z. B.) und haben nichts von ihrer Kreativität eingebüßt. Und kein Musiker hat mir bis jetzt bestätigt, das sich alleine durch das Musik machen sein Gehör verbessert hat. Auch kein Toningenieur am Mischpult. Nachgefragt habe ich nämlich, hilft mir beim "entmythizieren " so manchem HiFi-Dogmas.

      jd22 schrieb:

      dass er heraushört, dass bei mir die Audiokabel direkt neben den Stromkabeln liegen, möchte ich bezweifeln.
      Stromkabel parallel zu LS-Kabel könnte man eventuell durch erhöhten Brumm heraushören, muß aber nicht. Neben NF-Kabeln an Quellen und Verstärkern ist die Brumm-Gefahr schon deutlich größer, übel wirds dann beim Plattenspieler. Ich habe so manchen Plattenspieler "entbrummt", indem ich einfach die 230V Leitung des Motors vom Tonarmkabel separiert habe.

      Gruß

      Klaus

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von celestron ()

    • Sämtliche Störungen hört man eh nicht, weil die Erdumdrehung mit ca. 1650-1670 Km/h umgerechnet 464 Meter pro Sekunde ergibt.
      Das Störgeräusch ist also schon gar nicht mehr im gleichen Raum, bevor sich die Störung zu Deinem Ohr ausgebreitet hat.

      Gilt übrigens nur für ungrade Jahre, da ja in geraden Jahren die Erde andersrum dreht und somit der Schall "vorläuft" - man hört also den Knall bevor man abdrückt...

      Im übrigen sind die "Kratzgeräusche" der Luft, die bei der Reibung der Schallwellen entstehen, viel schlimmer.
      Die können allerdings hervorragend mit speziellen Filtern am Ohr (ca. 712,78 EUR/Stück) herausgefiltert werden.
      Es gibt dazu Berichte, die behaupten, es würde sich um zurechtgeschnittene Filtertüten von Kaffeemaschinen handeln, das stimmt aber nicht - deren Maschengröße differiert und hat damit Zero Effekt.
      Ihr MÜSST(!) die teuren Tüten...äh..Filter...ähh..."Hochpräzisionsakustik-Erzeugnisse" kaufen...





      Achso, der Smiley:
      ;)
      Gruß, Richard
      eisammen.de
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