Moin zusammen,
ich glaube, dass ich mir den Film noch min. einmal ansehen muss, um eine sichere Bewertung abzugeben. Bild und Ton waren für mich hervorragend und es kam auch "Alienatmosphäre" auf. Zum "Fingernägelkauen" (wie in Alien 1 und 2) läd der Streifen nicht so sehr ein. Das hat mich noch nicht mal gestört. Gestört hat mich Folgendes:
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1. Der Kapitän, der eh erst das Kommonda übernommen hat, nimmt für die Expedition auf einem unbekannten Planeten gleich mal seinen weiblichen ersten Offizier mit und lässt das Mutterschiff mit 2000 Siedlern im Orbit ohne anständige Führung zurück. Der erste Offizier sieht aus, wie ein 12 jähriger Junge und spielt auch sonst eher unauffällig.
2. Der Kapitän lässt sich von David, obwohl er gesehen hat, dass eine vom ihm erschaffene Kreatur ein Crewmitgleid getötet hat, in einen Raum mit Eiern führen und glaubt dann natürlich, dass das vollkommen ungefährlich ist. Schwachsinn.
3. Vielleicht mache ich mir zuviel Gedanken über einen SciFi-Film , aber rein evolutionstechnisch ist es doch "hervorragend" Sporen freizusetzen, die dann unbemerkt in den Körper eindringen, den Wirt töten und dann noch in der Lage sind, weiter zu töten. Wollte David einfach "nur" mal sehen, was noch möglich ist? Weil "verbessert" hat er die Viecher nicht, wenn ich davon ausgehe, dass die "Aliens", die aus den Sporen entstehen, genauso groß werden. Es hat ja keinen Vorteil, erst große Eier zu legen woraus erst eine Zwischstufe entsteht (die ja - wie wir wissen - auch schon getötet werden kann), die dann den Wirt erst befruchten muss, ehe ein neues Alien das Licht der Welt erblickt. Rein evolutionstechnisch ist die "David-Variante" eigentlich ein Rückschritt.
Ich weiß, dass es schwachsinnig ist, soviel in den Film hinein zu interpretieren, aber das waren die Dinge, die mir negativ aufgefallen sind. Bei der zweiten Sichtung werde ich diese ausblenden und kann dann bestimmt eine fundiertere Bewertung abgeben.
Bisher:
Film 6,5 von 10
ich glaube, dass ich mir den Film noch min. einmal ansehen muss, um eine sichere Bewertung abzugeben. Bild und Ton waren für mich hervorragend und es kam auch "Alienatmosphäre" auf. Zum "Fingernägelkauen" (wie in Alien 1 und 2) läd der Streifen nicht so sehr ein. Das hat mich noch nicht mal gestört. Gestört hat mich Folgendes:
1. Der Kapitän, der eh erst das Kommonda übernommen hat, nimmt für die Expedition auf einem unbekannten Planeten gleich mal seinen weiblichen ersten Offizier mit und lässt das Mutterschiff mit 2000 Siedlern im Orbit ohne anständige Führung zurück. Der erste Offizier sieht aus, wie ein 12 jähriger Junge und spielt auch sonst eher unauffällig.
2. Der Kapitän lässt sich von David, obwohl er gesehen hat, dass eine vom ihm erschaffene Kreatur ein Crewmitgleid getötet hat, in einen Raum mit Eiern führen und glaubt dann natürlich, dass das vollkommen ungefährlich ist. Schwachsinn.
3. Vielleicht mache ich mir zuviel Gedanken über einen SciFi-Film , aber rein evolutionstechnisch ist es doch "hervorragend" Sporen freizusetzen, die dann unbemerkt in den Körper eindringen, den Wirt töten und dann noch in der Lage sind, weiter zu töten. Wollte David einfach "nur" mal sehen, was noch möglich ist? Weil "verbessert" hat er die Viecher nicht, wenn ich davon ausgehe, dass die "Aliens", die aus den Sporen entstehen, genauso groß werden. Es hat ja keinen Vorteil, erst große Eier zu legen woraus erst eine Zwischstufe entsteht (die ja - wie wir wissen - auch schon getötet werden kann), die dann den Wirt erst befruchten muss, ehe ein neues Alien das Licht der Welt erblickt. Rein evolutionstechnisch ist die "David-Variante" eigentlich ein Rückschritt.
Ich weiß, dass es schwachsinnig ist, soviel in den Film hinein zu interpretieren, aber das waren die Dinge, die mir negativ aufgefallen sind. Bei der zweiten Sichtung werde ich diese ausblenden und kann dann bestimmt eine fundiertere Bewertung abgeben.
Bisher:
Film 6,5 von 10
Bist Du Fachmann oder kannst Du's