Alien: Covenant (2017)

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    • Alien: Covenant (2017)

      Guten Morgen,

      im Mai war ich als eingefleischter Alien-Fanboy sofort ins Kino gerannt, um ihn mir anzusehen (hat mir damals ziemlich gefallen) ... und nun endlich die Zweitsichtung daheim.

      Und er hat mir noch ein wenig besser gefallen. Wie schon bei Prometheus "wächst" der Film mir bei (je)der erneuten Sichtung.
      Da ist einerseits die sehr feine Verknüpfung sowohl zum ersten Alien als auch zu Prometheus (und ein wenig Blade Runner) in Story, einzelnen Charakterstrukturen, Thematik, Optik, ... und natürlich der Musik. Da bin ich vermutlich irre, aber mit dem "Beep-Bopp-Beep-Bopp-Beep-Bopp"-Motiv aus dem ersten Alien (an genau der richtigen Stelle) hat man mich schon auf seiner Seite. ;)
      Dann der "Balken-Titel" .... :love: :love: :love:

      Eine tolle Optik, gute Atmosphäre, stimmiges Timing, teilweise großartige Szenen, ... können punkten.
      Auch geht es ausreichend "zur Sache", wenn es drauf ankommt und Suspension of Disbelief wurde nicht überstrapaziert (bei mir jedenfalls).

      "Strategisch" gefällt mir der Ansatz, die "Frage der Alien-Fanbase" ("Woher kommt der Xeno und was war sein Sinn?") zum philosophischen Hauptthema zu machen.
      (Mich persönlich hat die Frage nach der Xeno-Herkunft gar nicht so bewegt - fand eigentlich die Erklärungslücke sehr reizvoll - , aber daraus ein "Woher kommen wir?" zu machen, begeistert mich schon durch die "strukturelle Reinheit" :D)

      Leichte inszenatorische Schwächen haben mich ein wenig geärgert:
      Spoiler anzeigen

      Der "Walter-David-Switch" war mir denn doch zu deutlich angekündigt. Da wäre beide Varianten spannender gewesen: Wenn man ihn ...
      - besser verschleiert - also einen (vermeintlich) eindeutig besiegten David zurücklässt oder den Kampf komplett ausblendet - oder
      - eindeutig sieht (und die Spannung hat, ob Daniels es noch rechtzeitig merkt).
      Aber so war das nichts Halbes und nichts Ganzes. :thumbdown:

      Die "floating-head"-Szene hätte man nicht dreimal "ausschlachten" sollen. 8|
      So wurde eine an sich tolle Szene leider "überzeigt".

      Ob man am Ende noch Davids "Einzug in Walhalla" hätte zeigen müssen oder mit Daniels "Erkenntnis" hätte aufhören sollen, darüber bin ich mir unschlüssig.
      Im Kino war ich noch für die kürzere Variante.
      Gestern hingegen fand ich den "Anschluss zum Anfang" sehr gelungen.


      Film: 9/10
      Bild: 10/10
      Ton: 8/10 - gut aber nicht perfekt

      Meiner Frau war er zu blutig und sie hat noch heute schlechte Laune, weil sie sich von mir hat breitschlagen lassen....
      (Prometheus hatte sie genießen können)

      Gruß

      Simon2

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Simon2 ()

    • Prometheus kann und muss man IMMER wieder schauen! ;)


      Im Ernst: Ich glaube, dass die Prometheus-Bezüge, die man in Alien: Covenant braucht, dort ausreichend selbst gegeben werden.
      Also: Nein.

      Allerdings kann man noch mehr sehen und genießen, je präsenter einem Prometheus und Alien (1979) sind.

      (Das mag ich an Filmen prinzipiell, wenn sie "in sich funktionieren" und gleichzeitig doch für Kenner ihrer Vorgänger/Referenzen noch einen Mehrwert bieten)

      Gruß

      Simon2
    • Covenant funktioniert ganz gut alleine für sich. Ein paar Fragen und Ereignisse werden allerdings verständlicher mit Prometheus-Kenntnissen, weil Covenant eine direkte Fortsetzung von Prometheus ist.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Vielen Dank für die Infos.

      Ja bin auch ein Riesen Fan davon wenn die Filme in irgendeiner Weise zusammen hängen.

      Da ich aber leider kein stolzer Besitzer von irgendeinem Teil der Alienfilme bin, außer von Prometheus, werde ich das wohl noch nachholen bevor ich mir den neuen Film anschaue, es ist doch schon recht lange her, als ich den ersten Alien angesehen habe.

      Gruß Alex
      be special today
    • Simon2 schrieb:

      Die kann ich auch empfehlen. Sehr nettes Artwork, Bonus, ....

      (Die Alienfilme habe ich im Laufe meines Lebens bestimmt 6mal gekauft über VHS, Extended Versions, DVD, Bluray, ... ;) )
      und bald als Ultra 4K Disc Set.... :whistling: :rofl:

      Also ich habe Sie auf Laserdisc.... :gruss: :P

      Den Film fand ich auch gut. Zwei drei kleine "schwächen" die ich aber auch verzeihen konnte.

      SkorpiG70
    • FSK 16, 122 min

      Aloha!

      Ich sah diesen Film bereits im Kino, aber nun kam er ein Stück weit besser, wenngleich er für mich nie an den Vorgänger Prometheus herankommt, den ich bereits fünf Mal sah und immer wieder liebe.

      Das liegt u. a. daran, dass mir Noomi Rapace viel besser gefiel als nun Katherine Waterston, die mir zu empathisch-wehleidig daherkommt. Michael Fassbender ist erneut toll, aber – sicherlich bewusst – oft weiß man nicht direkt, welcher von beiden Androiden nun im Bild ist.

      Ich wartete nach P. sehnsüchtig auf diesen Film, weil zum Ende hin Fragen aufkamen, deren Beantwortung man zwar im Grunde nicht erwarten durfte, aber eine intelligente Hypothese wäre durchaus möglich gewesen. Was dann im Nachfolger passiert, fördert hingegen gar keine neuen Erkenntnisse zutage. Der Streifen lässt auch im letzten Drittel etwas nach, mir war zumindest beide Male klar, dass nun nichts Besonderes mehr folgt, wenngleich die Aktionsszenen in Ordnung sind. Ich war aber auf der Suche nach mehr ...

      Fazit: Ich habe etwas mehr von diesem zweiten Teil erwartet, aber vielleicht war das auch unangemessen nach dem großartigen Prometheus. Covenant ist trotzdem ein guter Film, der mir aber philosophisch zu kurz kommt.

      Film: 2+
      Ton: 2+
      Bild: 2+

      Am Rande: Ich finde, dass dieser Faden ein wenig viel "Small-Talk" enthält, der oftmals auch gar nicht zum Film ist. Vielleicht kann hier ein Mod ein wenig aufräumen. --> Nachtrag: Und ich bin nicht einmal überrascht ...
      Gruß Mickey

      Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von MickeyKnox ()

    • Meine Erwartungen an den Film waren hoch, insbesondere nach Prometheus, an dem ich mich gar nicht satt sehen kann.
      Gestern abend habe ich Covenant dann zum ersten mal gesehen.

      Ich emfand den Film in erster Linie als "Erklärbär" der nur die Lücke zwischen Prometheus und den Alien Filmen schließen soll, standalone nicht zu gebrauchen.
      Wenig Eigenständig, nicht Fisch, nicht Fleisch.
      Im Nachgang hätte ich aber auch nichts anderes erwarten sollen.

      Film 6,5
      Bild 9 (4k/HDR) mir fehlte etwas Schärfe und Durchzeichnung in dunklen Szenen
      Ton 9 (DE) druckvoll und atmosphärisch

      Gruß
      Hardy
      Marantz SR7010; Oppo UDP 203;
      Klipsch Reference MKII 9.4.4 powered bei Crown XLI
      SONY VPL-VW260 ES; EH Tension 21:9 2,8m,
      SONY KD-85XG9505
    • Ich habe mal gelesen, dass Ridley Scott absichtlich hier den Erklärbär rausgeholt hat, da der nicht allzu gute wirtschaftliche Erfolg von Prometheus der nicht einfach zu verstehenden Story zugeschrieben wird.
      Das ist aus meiner Sicht sehr schade, da hier wieder mehr auf den Main Stream, statt auf anspruchsvolle Filmliebhaber gesetzt wurde. Aus finanzieller Sicht nachvollziehbar aber leider verschenktes Potential.

      Zumal Covenant auch nicht mega erfolgreich war..
    • Lando2081 schrieb:

      ...da der nicht allzu gute wirtschaftliche Erfolg von Prometheus der nicht einfach zu verstehenden Story zugeschrieben wird.
      Ich glaube, viele Alienfans haben von Prometheus das erwartet, was jetzt eher mit Covenant geliefert wurde: Einen Erklärung für den Ursprung der Xenomorphen.... (ich bin ja heilfroh, dass es langsam aber sicher aus der Mode kommt, die Viecher "Aliens" zu nennen ;) :D ).
      Stattdessen hat Prometheus einen deutlich größeren (und deutlich interessanteren) Topf aufgemacht, was nicht wenige der Camorn-Alien-Fans auf dem falschen Fuss erwischte oder überforderte.
    • Enttäuschend, uninspirierend, beliebig austauschbar.. So würde ich den Film beurteilen

      Spoiler anzeigen
      Echt Jetzt? Auf einen völlig unbekannten Planeten, der gefühlt 5 Minuten vorher aufgetaucht mit 90% der Mannschaft ohne entsprechenden Biosuit rumlaufen (die in Prometheus noch genutzt wurden)? Aliens die sich jetzt komplett und rasend schnell entwickeln und auswachsen? Als dann der "irre" Android auftauchte war mir 5 Minuten später klar daß Er das Bäumchen wechsel Dich Spiel macht.

      Meines erachtens der schlechteste Alienfilm..
    • Hi Wildthing,

      mal meine Ideen zu deinem Spoiler:
      Spoiler anzeigen

      @"Biosuit": Ich finde es nicht so verwunderlich, dass Leute, die sich auf diese Reise begeben schon sehr auf Technik verlassen.
      Tust du ja auch, wenn du dich auf einen "Biosuit" verlässt...
      Und bei denen heisst diese Technik eben "Bio-Scanner" - und der sagt "Ist ungefährlich - kein Biosuit notwendig".
      Sie haben sich ja auch darauf verlassen, dass die Angaben zur Gravitation und Temperatur stimmen.
      (dasselbe gilt auch für das "Vertrauen zu David"; der war ein singulärer und in der Allgemeinheit unbekannter Prototyp - alle kannten nur die "Walters", die mit 0% Kreativität und 100% Loyalität ausgestattet waren. Da kommt man nicht auf die Idee, ihm nicht zu trauen)

      @"...rasend schnell...: Ist auch nicht anders als in Alien 1 (und 3). Da flieht das kleine, firsch geschlüpfte Teil, Brad geht hinterher, findet noch die Häutungsreste und wird im "Kettenraum" vom großen Teil überrascht.

      @"Bäumchenwechsel": Ja.... und? ;)


      Für mich greifen die Versuche, die Alienfilme (mit Ausnahme des 2.) auf der "Actionebene" zu betrachten, zu kurz. Gerade Prometheus & tw. auch Covenant greifen eher philosophische Fragen auf (hier eben das Thema "Schöpfung und Sinn"). Wenn Leute hier davon sprechen, dass sie z.B. Prometheus zigmal gesehen (und mit jeweils steigendem Genuss), kann der Spass nicht nur davon abhängen, "wie es ausgeht".

      Davon unabhängig ist es natürlich eine unbestreitbare Tatsache, ob einem die Filme gefallen oder nicht.... :D

      Gruß

      Simon2

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Simon2 ()

    • Ich fand Covenant super. Sicher, die Protagonisten handeln wie auch in Prometheus nicht gerade übervorsichtig und hochintelligent. Ich sehe das bezüglich der Kritikpunkte aber auch eher wie Simon2. Sehr schade finde ich, dass die Filme (was die Xenomorph Entwicklung angeht) in krassem Widerspruch zu AVP und Predator stehen. Ich wette man hätte sich einen Kniff ausdenken können um das rüberzubringen, was Scott mit dem Film bezwecken wollte auch ohne die Sidekicks so ad absurdum zu führen. Das war schade. Auch hätte natürlich auch ich gerne auf andere Weise gesehen, wie es nach Prometheus direkt weitergeht. Der Film weckt ja wirklich große Erwartungen zum Ende. Glücklicherweise wusste ich das vor dem Ansehen.
    • Keine Ahnung was ich davon halten soll, daß...
      Spoiler anzeigen
      die "Menschen" das Alien in die Welt gesetzt haben...Hatte eigentlich damit gerechnet, daß das Ding von irgendwelchen Aliens kommt.


      Der Film war ganz ok, aber am Ende hat man sich wieder dämlich angestellt:
      Spoiler anzeigen
      war ja klar, daß der böse Roboter an Bord ist. Das weiß man seit der blöd geschnittenen Kampfszene der beiden Roboter auf dem Planeten: als man in der Szene David zum Messer greifen sieht, war klar, daß er den Kampf gewinnt. Warum zeigt man das Ende dieses Kampfes nicht als Rückblende zum Finale...???

      Und wie konnte eigentlich das Raumschiff von David das ja an der "Landestation" festgemacht war, dann am Berg landen...?


      Becks
    • Ich hatte die ganzen Alien-Teile "schon mal" gesehen und war in Prometheus im Kino, den ich als nicht eingefleischter Fan, nicht so prickelnd fand. Covenant wurde als näher an den früheren Alien-Filmen angekündigt, was mich auf Gemetzel hoffen ließ.

      Dem war, für meinen Geschmack leider, nicht so.

      Spoiler anzeigen

      Ich habe schon nicht verstanden, wie es sein kann, dass die Aliens schon bei Prometheus in diesem "Tempel" existieren, sie laut Covenant aber von Michael Fassbender gezüchtet wurden. Wer hat's erfunden? Vermutlich auch in dem Fall die Schweizer!?

      Ist es außerdem nicht so, dass in Alien vs. Predator (bin mir nicht sicher, ob die wirklich in Zusammenhang stehen) die Predator schon seit Jahrhunderten/-tausenden/-... auf die Erde kommen und in der Pyramide gegen die Aliens kämpfen? Prometheus / Covenant spielen aber doch in der Zukunft.


      Nach eurer Begeisterung muss ich mir die Teile von Prometheus und Covenant definitiv aber nochmal anschauen.
      Viele Grüße

      Dirk
    • Ich kann dir sagen wie ich es verstanden habe

      Spoiler anzeigen
      Das Xenomorph wurde von den Schöpfern der Menschheit als Biowaffe konzipiert. In Prometheus bekommt David erstmals Kontakt mit dieser Biowaffe und ist davon fasziniert. Diese Biowaffe ist vorhanden in diesen Phiolen als schwarze Plörre. JE nach Menge, mit der man in Kontakt kommt scheint es hier verschiedene Wirkungsweisen zu geben. Bei direktem Kontakt in grösserer Menge tötet die Waffe direkt. In der kurzen Sequenz zu sehen in Covenant freigesetzt durch David direkt nach der Landung. Zusätzlich bildet die Waffe dann wohl Sporenkapseln, die in der Natur wachsen und bei Kontakt mit Lebensformen kleine Mengen der Spore freisetzen. Diese dringt dann in den Organismus ein, verwandelt in Prometheus dann jemanden in eine Art Zombie, bei Covenant werden die leute dann aber nur krank . Später bricht dann eine Aliendrone daraus hervor (Chestbuster). Bei Prometheus war das auch etwas anders, da gabs ja erst das komische Vieh, was aus dem Bauch operiert wurde und dann als riesen Facehugger diesen Schöpferalien befällt und erst dann kommt die Drone. Covenant scheint dann den Weg zu gehen, dass David die ursprüngliche Schöpfer-Alien-Version analysiert und studiert und daraus dann die Eier Geschichte Entwickelt, was dann zu dem Alien wird, was wir aus den alten Alien Teilen kennen. Damit kann dann aber dieses Alien unmöglich in AVP2 zu unserer Zeit auf der Erde wüten. Is schon komplex. Oder Zeitreise? Gibt ja für alles irgend einen Weg. Selbst Ripley klont man sich ja nach dem Tot neu.
    • Beckham23 schrieb:

      Keine Ahnung was ich davon halten soll, daß...
      Spoiler anzeigen
      die "Menschen" das Alien in die Welt gesetzt haben...Hatte eigentlich damit gerechnet, daß das Ding von irgendwelchen Aliens kommt.


      Mean schrieb:

      Spoiler anzeigen

      Ich habe schon nicht verstanden, wie es sein kann, dass die Aliens schon bei Prometheus in diesem "Tempel" existieren, sie laut Covenant aber von Michael Fassbender gezüchtet wurden. Wer hat's erfunden? Vermutlich auch in dem Fall die Schweizer!?

      Spoiler anzeigen
      Hmm, also ich hatte das so verstanden, dass die Pathogene von den "Konstrukteuren" entwickelt wurden, um damit (u.a.?) die Menschheit auf der Erde zu vernichten. Das wurde ja am Ende in Prometheus verhindert und der stark lädierte David saß mit Elizabeth Shaw auf dem Mond LV-223 fest, von dem sie dann wohl wie angekündigt die Reise zum Heimatplaneten der Konstrukteure aufgebrochen sind.
      David hat dann bei der Landung die Patogene auf dem Heimatplaneten der Konstrukteure absichtlich freigesetzt und damit alles Leben dort ausgelöscht.
      Dann machte er sich an die Perfektionierung des Patogens bzw. der daraus entstehenden Wesen.


      Edit: Polyamid war schneller :)
      Wenn ich arbeiten müsste, würde ich meinen Job nicht richtig machen.
    • Also vom "Metzelfaktor" steht Covenant nicht hinter dem 1979er zurück ... liegt eher davor.
      Vielleicht unterscheiden sich hier aber auch die "Alien"- und die "AvP"-Fans (zu denen ich nicht gehöre - habe die eher mal so nebenbei gesehen, empfinde die aber als "unkanonisch").

      zu den "Schweizern" ;) haben gerade die Schnelleren schon im Wesentliche geschrieben, as ich auch meine.

      Für mich ist das aber auch gar nicht so wichtig im Detail, weil ich die Filme sowieso nicht als "Puzzles" betrachte, sondern als "Unterhaltung mit ein wenig Stoff zum Nachdenken".

      Gruß

      Simon2
    • Ich glaub schon, dass man da bewusst mit spielt(dass die Leute sich da Gedanken machen und sich es versuchen zusammen zu reimen) und dass da ein ziemlich ausgefeiltes Konzept hinter steckt.
      Oder glaubst du die Macher sitzen da abends bei nem Bier zusammen und denken sich:
      Spoiler anzeigen
      " Ey, wär doch jetz voll geil, wenn der David den ollen Wissenschaftler mit der Spore infiziert und der dann zu so nem Zombie wird." und die anderen darauf: "Bo ey, Zombies gehen grad voll steil, Walking Dead und so. Lass so machen".... Auf die gleiche Weise kommen ja sicher bald auch Ufos in Walking Dead
    • Polyamid schrieb:

      Oder glaubst du die Macher sitzen da abends bei nem Bier zusammen und denken sich:
      Ich glaube das zu einem gewissen Grad tatsächlich.
      Ridley Scott ist ein Regisseur, der eigentlich komplett für die Optik lebt. Das merkt man nicht nur seinen Filmen an, sondern das erzählt er auch ganz öffentlich (in Making-ofs, Interviews, ...): Er hat eine visuell aufregende Szene im Kopf, malt die und drückt die seinen Drehbuchschreibern in die Hand und sagt "Das muss noch rein".

      Wenn man man ansieht, wie wenig er in Charaktere, -entwicklung, ausgetüftelte Story, Dialoge, ... investiert - im Gegensatz zu wirklich toller Optik und Stimmungen -, erwarte ich bei Xenogenetik keinen wirklich ausgeklügelten wasserdichten Plan.

      Gruß

      Simon2
    • Polyamid schrieb:

      Auch hätte natürlich auch ich gerne auf andere Weise gesehen, wie es nach Prometheus direkt weitergeht.
      Das könnte ja evtl. mit Alien: Awakening nachgeholt werden. Hab gerade gelesen, dass der nächste Film - so er denn kommt - zeitlich zwischen Prometeus und Covenant spielen soll. :jump:
      Wenn ich arbeiten müsste, würde ich meinen Job nicht richtig machen.
    • Danke für eure Aufschlussreichen Erklärungen. Ihr kennt die Filme ja echt bis ins letzte Details (ich war schon froh, dass ich noch wusste, dass David von Michael Fassbender gespielt wurde ;)).

      Ich denke, ich muss ihn mir echt nochmal in Ruhe anschauen. In "letzter Zeit" kommt es mir fast so vor, als wäre ich Abends schon zu müde fürs Kino und nicht mehr aufnahmefähig genug. Ich schlafe zwar nicht ein, aber platt bin ich (besonders Freitags) doch meistens. ;)

      Deshalb vielleicht auch teilweise die negativeren Bewertungen anderer Filme.

      Viele Grüße,

      Dirk
      Viele Grüße

      Dirk
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