Hallo zusammen,
hoffe dieser Beitrag ist hier richtig. Mich beschäftigt seit nun meine Leinwand im Wohnzimmer optimal eingerichtet ist wiedermal ein bisschen die Frage nach den optimalen Einstellungen für meinen Projektor.
Ich habe hier einen Optoma HD27, der ja ordentlich hell daher kommt. Nun bin ich dabei Streulicht im Raum weitgehend zu minimieren. Dunkle Vorhänge, Leinwand hat eine sehr breite Kaschierung und ein langer Vorlauf ist möglich. Raum ist komplett abgedunkelt.
Die Decke ist aber momentan noch weiß, was wohl auch so bleiben wird. Habe kaum lust immer ein Deckensegel hin zu hängen.
Jedenfalls habe ich meinen Projektor nun zu meiner Zufriedenheit eingestellt und hab raus, welche Bildmodi ich für welche Inhalte benutze.
Unsicherheiten bleiben beim Gamma.
Ich habe zur Zeit Das Problem, dass insgesamt 80% der Bildinhalte optimal aussehen. hin und wieder kommt es aber dazu, dass Manche sehr kontrastreichen Sequenzen zu hell wirken. Dabei meine ich eine Art Schleier, der sich über das Bild legt.
Nun ist mir aufgefallen, dass das Gamma einen entscheidenden Einfluss auf diesen Effekt hat.
Normalerweise nutze ich Gamma 2.2 Einstellung. Wenn ich damit eine gut gemachte BluRay in 2,35:1 Format ansehe, habe ich ein recht optimales Bild. Gute Schattendetails, keine Überblendeffekte, kaum Grauschleier.
Bei schlechterem Bildmaterial besonders, wenn ich komplett 16:9 ausleuchte kommt es damit aber auch gerne zu vermehrt sichtbaren Artefakten und zu oben genanntem Problem.
Jetzt ist mir aufgefallen, das das Bild direkt viel knackiger und kontrastreicher wirkt, wenn ich Gamma auf 2.4 stelle. Ich habe auch nicht den Eindruck, dass da viel Schattendetail verloren geht. Auch strahlende Tageslichtszenen sehen damit nicht mehr so aufgehellt aus.
Ich habe danach mal etwas im Internet recherchiert und es scheint ja direkt schon ein Glaubenskrieg zu sein, welches Gamma man sich zuhause einstellt. Auch scheint es Unterschiede je nach Raumumgebung und Art des Bildgerätes zu geben.
Wie sehr ihr das bei einem Projektor in nicht ganz optimaler Umgebung in einem zwar komplett abdunkelbaren aber nicht schwarz gestrichenen Wohnzimmer. Ist hier Gamma 2.4 eventuell eine bessere Wahl? Mein Eindruck schwankt von "Sieht direkt viel besser und knackiger aus" zu "is manchmal etwas duster, geht da nicht zu viel verloren?"
Auch gibt es noch andere Gamma Modi wie "Film" und "Video", die sich für mich schwer vergleichen lassen. Hat wer ne Ahnung, was hinter diesen beiden Einstellungen für eine Gammakurve steckt?
Gruß
Marc
hoffe dieser Beitrag ist hier richtig. Mich beschäftigt seit nun meine Leinwand im Wohnzimmer optimal eingerichtet ist wiedermal ein bisschen die Frage nach den optimalen Einstellungen für meinen Projektor.
Ich habe hier einen Optoma HD27, der ja ordentlich hell daher kommt. Nun bin ich dabei Streulicht im Raum weitgehend zu minimieren. Dunkle Vorhänge, Leinwand hat eine sehr breite Kaschierung und ein langer Vorlauf ist möglich. Raum ist komplett abgedunkelt.
Die Decke ist aber momentan noch weiß, was wohl auch so bleiben wird. Habe kaum lust immer ein Deckensegel hin zu hängen.
Jedenfalls habe ich meinen Projektor nun zu meiner Zufriedenheit eingestellt und hab raus, welche Bildmodi ich für welche Inhalte benutze.
Unsicherheiten bleiben beim Gamma.
Ich habe zur Zeit Das Problem, dass insgesamt 80% der Bildinhalte optimal aussehen. hin und wieder kommt es aber dazu, dass Manche sehr kontrastreichen Sequenzen zu hell wirken. Dabei meine ich eine Art Schleier, der sich über das Bild legt.
Nun ist mir aufgefallen, dass das Gamma einen entscheidenden Einfluss auf diesen Effekt hat.
Normalerweise nutze ich Gamma 2.2 Einstellung. Wenn ich damit eine gut gemachte BluRay in 2,35:1 Format ansehe, habe ich ein recht optimales Bild. Gute Schattendetails, keine Überblendeffekte, kaum Grauschleier.
Bei schlechterem Bildmaterial besonders, wenn ich komplett 16:9 ausleuchte kommt es damit aber auch gerne zu vermehrt sichtbaren Artefakten und zu oben genanntem Problem.
Jetzt ist mir aufgefallen, das das Bild direkt viel knackiger und kontrastreicher wirkt, wenn ich Gamma auf 2.4 stelle. Ich habe auch nicht den Eindruck, dass da viel Schattendetail verloren geht. Auch strahlende Tageslichtszenen sehen damit nicht mehr so aufgehellt aus.
Ich habe danach mal etwas im Internet recherchiert und es scheint ja direkt schon ein Glaubenskrieg zu sein, welches Gamma man sich zuhause einstellt. Auch scheint es Unterschiede je nach Raumumgebung und Art des Bildgerätes zu geben.
Wie sehr ihr das bei einem Projektor in nicht ganz optimaler Umgebung in einem zwar komplett abdunkelbaren aber nicht schwarz gestrichenen Wohnzimmer. Ist hier Gamma 2.4 eventuell eine bessere Wahl? Mein Eindruck schwankt von "Sieht direkt viel besser und knackiger aus" zu "is manchmal etwas duster, geht da nicht zu viel verloren?"
Auch gibt es noch andere Gamma Modi wie "Film" und "Video", die sich für mich schwer vergleichen lassen. Hat wer ne Ahnung, was hinter diesen beiden Einstellungen für eine Gammakurve steckt?
Gruß
Marc