Inhalt: 1942 sollen der kanadische Offizier Max (Brad Pitt) und die französische Widerstandskämpferin Marianne (Marion Cotillard) einen Anschlag in Casablanca verüben, zu dem sie sich als Ehepaar ausgeben müssen. Zurück in London heiraten sie wirklich. Aber der britische Geheimdienst hält Marianne für einen deutschen Spion.
Allied ist wie der englische Patient ein Schauspielerfilm mit großartiger Kulisse und einem spannenden Plot, der leider umfangreiche Logiklöcher aufweist.
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Da passt also einiges nicht zusammen, was das Vergnügen an dem Film doch etwas mindert. Dennoch fiebert man mit beiden mit. Die Szene, in der Max nach Hause kommt und unschlüssig in die Gegend schaut, ist grandios. Die kleinen Bewegungen im Max Gesicht sind klasse gespielt. Marion Cotillard darf mal wieder eine zwielichtige, aber sympathische Figur spielen. Das Ende
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Kann man sich insgesamt schon mal anschauen. 7/10
Allied ist wie der englische Patient ein Schauspielerfilm mit großartiger Kulisse und einem spannenden Plot, der leider umfangreiche Logiklöcher aufweist.
Die Briten würden Marianne wohl eher benutzen, um falsche Informationen zu senden oder würden sie als Doppelagentin umdrehen. Das wäre viel sinnvoller als sie umzubringen. Diese Aufgabe dem liebenden Ehemann, der bekannt ist für Ungehorsam, zu übertragen ist völlig sinnlos. Ihn einzubinden, ebenfalls. Nötig war sein Mitwirken bei der Enttarnung jedenfalls nicht. Max hätte das Aufschreiben lassen können oder hätte etwas falsches aufschreiben können oder Marianne warnen.
ist ebenso traurig wie unlogisch. Selbst auf einen Befehl hin hätten die anderen Soldaten die Lügengeschichte nicht gedeckt. Jedenfalls hätte ich den beiden ein schönes Ende gewünscht, aber das hatten der englische Patient und Casablanca ja auch nicht.
Kann man sich insgesamt schon mal anschauen. 7/10