Planung neues Heimkino

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    • Ich glaube nicht, dass man zwingend einen Akustiker und Elektriker braucht. Die Grundlagen der Akustik kann man sich im Internat anlesen und dann ein Ergebnis erzielen, was weit über dem Durchschnitt der deutschen Wohnzimmer liegt. Und wenn der Raum nicht gerade nur eine Steckdose hat, kann man auch mit Verlängerungskabel und Kabelkanal arbeiten.

      Wenn das Budget aber natürlich >50k ist, dann kann man sich frage, ob man überhaupt selber bauen möchte oder nicht gleich alles machen lässt.
    • Da bin ich der gleichen Meinung, wenn ich mir einen Akustiker leisten kann dann kann ich das mir das Ganze auch bauen lassen, aber jeder hat seine
      eigene Vorgehensweise. Mit der Elektrik habe ich da auch weniger Probleme da es schon gelegt wurde an die entsprechenden Stellen

      Mir geht es in erster Linie hier im Thread ob a) der Raum geeignet und b) wie man am Besten alles anordnet, Boxensetup, Leinwandgrösse etc.

      Ihr habt mich ja schon darin bestärkt die Leinwand rechts zu machen, so bin ich nun auch auf die Idee zu kommen ein 7.1.4 System zu installieren.
      Denke das bietet sich einfach an bei dem Raum oder, ich meine aufjedenfall 7.1 ? Man muss ja nicht gleich sofort die Deckenlautsprecher mit anschliessen wenn es der Receiver bzw. das Budget nicht her gibt.

      Ich suche noch eine Lösung für die Surround LS neben dem Sitzplatz. Im Moment bleiben pro Seite ja nur 50 cm, ein Lautsprecher hat auch mal wieder
      mind. 20cm Tiefe. Habt ihr da eine Idee?
    • Robert-Ba schrieb:

      Die Grundlagen der Akustik kann man sich im Internat anlesen . . .
      Zwischen „anlesen“ und wirklich Erfahrung mit dem Wissen zu haben um es auch anwenden zu können ist schon noch ein gehöriger Unterschied. Außerdem braucht es etliches an (kalibriertem) Messequipment dazu.


      Tommes78 schrieb:

      . . . wenn ich mir einen Akustiker leisten kann dann kann ich das mir das Ganze auch bauen lassen . . .
      Hast Du Dich schon mal erkundigt was ein Akustiker kosten würde?


      Tommes78 schrieb:

      . . . ein Lautsprecher hat auch mal wieder mind. 20cm Tiefe.
      Dann hast Du Dich aber noch nicht richtig umgesehen. Es gibt durchaus potente Surround- und Deckenlautsprecher die eine Tiefe von weniger als 15 cm haben.

      Alleine hier aus dem Forum gibt es zwei Vorschläge. Die Decken-FollHank ist 13 cm tief, und die Box von „Hayatepilot“ misst gerade mal 10 cm.


      Viele Grüße aus Franken

      NormalZeit
    • Robert-Ba schrieb:

      Ich glaube nicht, dass man zwingend einen Akustiker und Elektriker braucht. Die Grundlagen der Akustik kann man sich im Internat anlesen und dann ein Ergebnis erzielen, was weit über dem Durchschnitt der deutschen Wohnzimmer liegt. Und wenn der Raum nicht gerade nur eine Steckdose hat, kann man auch mit Verlängerungskabel und Kabelkanal arbeiten.

      Wenn das Budget aber natürlich >50k ist, dann kann man sich frage, ob man überhaupt selber bauen möchte oder nicht gleich alles machen lässt.
      Immer dieses schwarz-weiß-Denken. Es gibt ja zwischen "alles selber machen" und "Budget >50K" schon durchaus einen gewissen Spielraum. ;)

      Aber ich denke die Basics wie erstmal hier im Thread grob abzuklären wie es Tommes78 ja hier macht ist durchaus sinnvoll.
    • Tommes78 schrieb:

      Im Moment bleiben pro Seite ja nur 50 cm, ein Lautsprecher hat auch mal wieder
      mind. 20cm Tiefe. Habt ihr da eine Idee?
      NormalZeit hat ja schon Optionen in´s Spiel gebracht.
      Du selbst hattest im ersten Post ja auch schonmal die Dali H-80 genannt, das sind ja Wand-Einbau-LS mit einer Tiefe von 10cm. Da könntest Du Dir eine Kiste drumrum bauen und landest dann auch bei so 13cm Tiefe.
      Eventuell könnte man auch noch ein paar cm in die Wand einstemmen.
    • So ich will Euch nochmal den Grundriss präsentieren wo ich schonmal die Boxen eingezeichnet habe. Die Atmos müssten lt. Dolby eigentlich in einer Flucht mit den Front LS, aber ich weiß nicht ob das Sinn macht da diese dann so nah an der Wand sind auch müssen Sie evtl. noch etwas vor bzw. zurück gesetzt werden.

      Vl. kommt ihr mal etwas zu der Anordnung der Boxen sagen.


      Kinoraum-7.1.4.JPG
    • Hallo Tommes! Ich habe ziehmlich genau deine Raumabmessungen und kämpfte auch um jeden Centimeter.
      Wären Inwall Lautsprecher keine Option? Da brauchst du zb. bei den Klipsch nur 10cm Tiefe.Gibt jetzt sogar von der Reference Premiere neue Inwalls.Die grossen mit dem 20 er Tieftöner in einem 50 Liter Gehäuse sind für deine Raumgrösse mehr als ausreichend.Seitlich dann die Bipole von Klipsch als Surrounds finde ich am räumlichsten bei dem geringen Abstand zum Sitzplatz.Mit Inwalls hast du so nur Vorteile: Center ist mittig und auf gleicher Höhe wie die Fronts,diese kannst du weiter in den Raum reinziehen und hast mehr Abstand zu den Seitenwänden.Ton kommt aus der Leinwand.Dazu 2 Subwoofer und ein Antimode.Fertig ist das vorläufige Setup.Ausbaustufe 2 dann Atmos,dann ev. Surround Back.
      LG Chrisi
    • Ach ja,ich habe eine 250 cm 21:9 Leinwand bei 380cm Sitzabstand.Eine 270 breite Leinwand wäre auch noch Ok für mich,nur bekommt man das nicht mit jeden Projektor so hin.Und früher hatte ich nur eine 2Meter Breite und auch die Lautsprecher links und rechts davon.Selbst hier kann ich aus Ehrfahrung sagen:dort gehören keine Lautsprecher hin ohne vernünftige Bedämpfung.
      LG Chrisi
    • Verstehe jetzt nicht wo der Unterschied ist ob ich InWall nutze oder Stand LS. Oder meintest du das die InWall dann nicht so weit aussen sitzen werden?

      Kannst mir vl. einmal die Typen aufschreiben welche du meinst. Also die InWalls und die Bipole (muss erstmal lesen was das ist ;) ) danke Dir.
    • Na ja,der Unterschied liegt einfach darin das ein Standlautsprecher Platz nach allen Seiten braucht,oder eben ordentliche Bdämpfung in der Umgebung.Ein Inwall Lautsprecher braucht das nicht bis auf das Gehäuse in dem er sitzt.Mit Inwalls oder eben nicht so tiefen Lautsprechern kommst du in die korrekte Position in deinem Raum.Leider sieht man es viel zu häufig nach wie vor das manchmal auch richtig Grosse Lautsprecher in die Ecke gezwengt werden und dann mit dem heissgeliebten Einmesssystem zurechtgesemmelt werden.
      Mein Tip: informiere dich ein bisserl über das Thema und lasse dir genügend Zeit dafür.Ich habs durchgelebt:Standlautsprecher,kleinere Standlautsprecher.Wenn man sie nicht richtig positionieren kann wird man auf dauer nicht glücklich damit.Auf der Klipsch Homepage findest du alle Lautsprecher die ich meine:Surrounds:Klipsch rp 250 s, Klipsch Pro 180 rpw Inwalls.In meinem Profil findest du auch Fotos von meinem Wohnzimmerkino Werdegang.Und es müssen ja nicht unbedingt Klipsch sein, gibt ja genug Hersteller die Inwalls/Flachlautsprecher herstellen.Ich finde Klipsch eben Preis/Leistungsmäßig einfach Top,wenn man geschickt verhandelt.
      LG Chrisi
    • He Chrisi,

      danke für die Auflistung der Modelle. Versuche gerade rauszufinden wo der Klipsch Pro 180 rpw preislich liegen, aber in DE wird mir nur ein Händler angezeigt welche diese nicht im Angebot hat. Kennst du eine Bezugsquelle?
      Wie würden die Front InWalls denn angeordnet, also wie wäre der Abstand von der Wand bzw. wie weit sollten Sie auseinander sein? Sehe ich das auf deinen Bildern richtig das deine Front LS angewinkelt zum Hörplatz sind ?

      Kannst du mir noch was zu den Bipolen sagen? Kenne nur Dipole ist diese werden desöfteren in den Foren zerrischen. Hatte auch gelesen das Bipole so auf 1,80 m kommen wäre ja für meine Verhältnisse besser da sie dann seitlich nicht
      so im Weg hängen. Frage mich nur ob Sie dann nicht nachher mit den Atmos LS ins Gehege kommen? Was würde man denn für Rear LS nehmen auch die Bipole oder Direktstrahler?
    • Nach Dolby Empfehlung sollten die Surrounds auf max. halber Raumhöhe montiert sein.Somit ist genügend Abstand zu den Atmos Speakern gewährleistet.Meine Fronts sind leicht auf den Hörplatz ausgerichtet auch um eventuelle Reflektionen der Leinwand zu minimieren,vermeiden.Die Neuen Inwalls sind noch nicht so lange im Programm von Klipsch,könnte noch ein bisschen dauern bis sie in Europa erhältlich sind.Aber bitte versteife dich jetzt nicht nur auf die Klipsch: es sind Hornlautsprecher und der Klang gefällt nicht jedem.Lautsprecher sollte man ohnehin selbst mal hören,die kauft man nicht blind.Mein Vorschlag diente eigentlich nur mal um sich einer generellen Raumlösung azunähern.Und schau dir mal die Heimkinos hier im Forum an,gibt wirklich oft sehr gute Lösungen optisch wie auch technisch,teils ganz normal und meistens auch echt abgedreht.You tube spuckt auch einiges aus.Einfach mal stöbern,überdenken,; wie solls optisch aussehen,was will ich jetzt realisieren was später.Ja,ich weiss: wusste es früher selber auch nicht besser:mach ma dies,mach ma das tausch ma des,kauf ma das etcccc.
      LG Chrisi
    • Hallo Tommes,

      Standlautsprecher so in die Ecke gequescht ist eher suboptimal.
      Flache Lautsprecher bzw. Inwalls und eine akustisch transparente
      Leinwand wären die "beste" Lösung. Wenn der Ton aus der Leinwand
      kommt ist der Klang viel authentischer, besonders bei der Sprache.

      Habe bei meinen Surrounds das gleiche "Problem" wie bei dir, direkt
      neben der Tür. Hängen in 1,30m Höhe OK Lautsprecher und das geht
      einwandfrei.

      Wie kottan schrieb würde ich die Atmos LS auch etwas weiter in die Mitte
      rücken, dafür in der Raumlänge etwas weiter auseinander.

      Gruss Peter
    • Moin zusammen, vielen Dank schonmal für die bisherigen Tipps und Anmerkungen.

      Für den Fall das ich bei den Front auf InWall LS gehe, womit beklankt ihr die Wand. Nehmt ihr dazu z.b 2x Rigips oder vl. gleich eine MDF oder OSB gleich in der Stärke 2,2 mm - 2,5mm. Stelle mir vor das Rigips 1x beklankt ein bisschen wenig sein könnte und das es dann schwingen könnte.

      Dann eine Frage zur Leinwand und Abstand. Sofern ich für die Vorsatzschale für die InWalls ca. 13 cm vom Raum nehme bleiben nur noch 3,20 m von Sitzposition zu Leimwand. Ist das wohl die bisher ausgesucht Leinwand 278 breite inkl. je 6cm Rahmen (Bildgrösse: 266m ) zu groß ?
    • He Ravenous;

      sehe gerade deine Raummasse sind ja fast identisch mit meinen. Auf Bildern deiner ersten Heimkinos sehe ich das die vorne in der Ecke Stand LS hast bzw. hattest. Bei meiner vorgestellen Planung hier wurde mir davon abgeraten, daher die Frage wie du deine Front LS bei Dir hast? Immer noch die Stand LS in den Ecken ?
    • Danke, habe ich jetzt auch in deinem Thread gesehen ;)....sehr geiles Kino...Top.

      Darf ich mal fragen wie hoch deine Surround LS hängen ( sind doch Klipsch Bipole, oder? ) Möchte nämlich am WE die Leerrohre Unterputz legen und weiß echt nicht welche Höhe ich annehmen soll. Einer sagt Ohrhöhe, andere max. Hälfte Raumhöhe und irgendwo habe ich gelesen Bipole auf 1,80 cm?
      Bei Dir sehen die Surrounds an den Seiten nämlich auch hoch aus, daher die Nachfrage.
    • Bist du dir schon im Klaren welche Lautsprecher es werden sollen? Sonst bringen dir hier Tips von der Positionierung wenig.Bei den Klipsch ist es so wenn sie höher hängen sind sie weniger ortbar, in Höhe der Fronts bekommt man mehr Direktschall ab.Ausserdem kommt noch dazu wo die Surround Back einmal montiert werden können.
      LG Chrisi
    • chrisi k. schrieb:

      Bist du dir schon im Klaren welche Lautsprecher es werden sollen? Sonst bringen dir hier Tips von der Positionierung wenig.Bei den Klipsch ist es so wenn sie höher hängen sind sie weniger ortbar, in Höhe der Fronts bekommt man mehr Direktschall ab.Ausserdem kommt noch dazu wo die Surround Back einmal montiert werden können.
      Dem kann ich nur zustimmen.
      Wenn Du mit dem jetzigen Planungsstand anfängst Kabel/Leerrohre zu verlegen sind die später garantiert an der falschen Stelle...
      Erst planen, dann bauen.
      Wenn es ein dedizierter Kino-Raum wird dann würde ich Leitungen eh alle Aufputz legen und dann verkleiden (mit Stoff oder so). So ist man viel flexibler.
    • In Post #37 hatte ich den Plan eingestellt wie ich mir das mit den LS vorstelle. Insbesondere die Postionen Surround und Surround Back sind ja fix, sofern die jetzt nicht falsch angeordnet sind. Die Atmos sehe ich vor, indem ich die Decke schonmal abhänge.
      Was offen ist sind die Front LS, weil ihr ja meintet das diese zu gequetscht sind. Gehen wir jetzt mal von einer Vorwand für InWall LS aus dann würde ich die Klipsch bevorzugen welche Chrisi empfohlen hatte (kenne zwar den Preis nicht, aber schaun wir mal ;) ).
      Gehen wir mal davon aus das die Bipole höher kommen als normale Surround LS würde für den Durchgang zwischen Sofa und Wand ja entgegenkommen.
      Mich stören halt noch die Surround LS und da suche ich noch eine Lösung. Die empfohlenen Dali Opticon LCR sind mir zu teuer.

      Also bisher bin ich bei den LS bei Dali oder Klipsch gelandet.
    • Es gibt ja noch die Klipsch R 5650 sii,das sind die Surround Bipole Inwall.Würden auch nur mit 10 cm Einbautiefe auftragen.Dazu passend als Front die R5800 wii,die liegen bei Uvp 400.- unverhandelt.Die Surrounds liegen bei 380.-Wenn du gleich ein ganzes Set nimmst wirst du sicher einen guten Preis erzielen denke ich.Ansonsten schaut dein Plan gut aus,wird das Sofa oder die Sessel wirklich 220cm breit?
      LG Chrisi
    • Freut mich das die Planung der Boxen soweit schonmal ganz gut aussieht.
      Ne das Sofa bzw. Sessel habe ich noch nicht. Ich hatte nur mal geschaut was so eine 3er Kombi Kinosessel für eine ungefähre Breite hat. Diese habe ich halt mal angenommen. Denke 3 Sitzplätze sollten es schon sein, eine 2. Reihe ist ja nicht drin.
    • Moin moin!
      Es gibt ja noch die Jamo D500 als flache Wandlautsprecher. Ansonsten, wenn Du ernsthaft Dolby Atmos ins Auge fasst (was sehr zu empfehlen ist), sollten die Surrounds auf Ohrhöhe und nicht zu hoch hängen (siehe Dolby Vorgaben). Dann sollten Direktstrahler auch wieder besser sein als Bi-/Dipole.

      Grüsse
      Ingo
    • Moin,

      Naihl schrieb:

      Dann sollten Direktstrahler auch wieder besser sein als Bi-/Dipole.
      Bi- und Dipole haben eine unterschiedliche Klangcharakteristik, also bitte nicht in einen Topf werfen.
      Dipole spielen phasenversetzt, dadurch erzeugen sie ein sehr diffuses Klangbild. Bipole sind nicht phasenversetzt, von der Klangcharakteristik deshalb eher mit Direktstrahlern zu vergleichen.
      Durch den "dreieckigen" Aufbau strahlen sie breiter ab, sind aber immer noch Direktstrahler.
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