Erfahrungen zur Trinnov Altitude

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    • Deflection schrieb:

      Bei uns hat mal ein Tontechniker eingemessen, das war für meinen Geschmack nichts.
      Kann gut sein.
      Ich sprach aber auch von der Einmessung einer "Veranstaltungshalle" - und das hat er hervorragend gemacht (und ich hatte schon den Eindruck, dass er da sehr exakt auch auf die verschiedenen Lautsprecher eingegangen ist).
      Wie und ob der mein Wohnzimmer/Heimkino einmessen würde, weiß ich nicht. :D


      Gruß

      Simon2
    • Mein Alcons System, das ja auch in die Denke PA System fällt, wurde ca. 4 Stunden penibel eingemessen, weil auch mein Raum ziemlich schwierig ist.

      Grundsätzlich tue ich mich persönlich schwer, Vorstufen einen Klang zuzubilligen, und wenn, dann auch nur diesen, an denen nicht mehr "geschraubt" werden kann. Alle anderen liefern im Prinzip genau das, was im Rahmen der Möglichkeiten, was auch die Lautsprecher betrifft, gewünscht wird.

      Der Trinnov ist hier keine Ausnahme, er bietet einfach nur unglaublich mehr Möglichkeiten als alles andere am Markt. Vor allem auch was das Thema Atmos >11 Kanäle betrifft.
      Wenn du immer nur tust, was du schon kannst, bleibst du immer das, was du schon bist.
    • kottan schrieb:

      Caleb81 schrieb:

      Programm hin oder her, was macht das Programm? Einmessung, EQ´s setzen und??
      An irgendwas muss die Verbesserung ja festzumachen sein.
      Post#1, #30 mit den dazugehörigen Links und #35 ;)
      Dann gehen wir also davon aus das es an der Software liegt, den Trick oder vielmehr die Kunst werden die Entwickler ja auch nicht verraten.
      Ein PC mit entsprechender Software und genug In und Outputs wäre sicher genauso leistungsfähig aber auch das gibts nicht für ne kleine Mark.
      Mit freundlichen Grüßen
    • @Simon2

      Bei uns war es auch kein Wohnzimmer aber auch keine Veranstalltungshalle.
      In dem Fall war es ein mobiles Soundsystem.
      Ich war halt nur neugierig, was dieser Tontechniker eines bekannten da so drauf hat.

      Es handelt sich um die Hörner die ich auch im Kino verbaut habe, jedoch als pseudo Array mit 4 Stück übereinander.

      Ich kenne auch die Eigenheiten seit 20 Jahren sehr gut, solange habe ich die.

      Da geht dann jetzt natürlich jemand dran, der das Horn noch nie im Leben gesehen hat,, gehe ich sehr stark von aus..
      Erst recht nicht vier übereinander, die natürlich auch tonal Eigenheiten verursachen.

      Da muss man schon etwas Messen als Tontechniker und auch hören und nicht einfach glauben, der Frequenzgang ist gerade und dass ist dann halt so wie es klingt richtig.
      Das war dann halt die Aussage.

      Da war ich schon über die Herangehensweise so eines Profis etwas überrascht, aber eventuell hat er auch nicht die nötige Erfahrung, wenn er das jetzt nur 6-10 Jahre macht.

      Glaube so ein richtig alter Hase, der dass in den 60-70er Jahren schon mitgemacht hat, würde da ganz anders dran gehen als jemand der irgendwo die Toningenieure Schule besucht hat und 5 oder auch 8 Jahre in dem Bereich arbeitet.
      Es hat von den jüngeren auch kaum einer jemals einen Lautsprecher gebaut.
      Die meisten müssen sich heute gar nicht mehr mit so Spezialfällen beschäftigen und haben daher denke auch keine Erfahrung damit.
      Wo gibt es auch heute noch einzelne Hörner im Profi Bereich, die irgendwie an Mitteltöner oder Subwoofer angekoppelt werden müssen.
      Das ist halt kein Linearray und auch kein normales 2-Wege Topteil wo man dann ne fallende gerade rein bügelt und gut ist, da muss man noch richtig mit dem Ohr auch hören und Anpassen und das bei jedem Pegel.

    • Deflection schrieb:

      @Aries,
      passende Lautsprecher mit guter Directivity, wie deine von Follgott+X, ersetzt kein DSP.

      Die Lautsprecher wären für mich immer an erster Stelle, dann der Raum und dann später mal ein DSP zu Korregtur des Frequenzverlaufes.

      Die Reihenfolge Lautsprecher - Raum - Signalkorrektur hätte ich bis vor einer Woche auch noch so gesehen.
      Wenn es einen perfekten Lautsprecher in einem perfekten Raum gäbe wäre eine Signalkorrektur überflüssig.
      In der Realität sind Lautsprecher nicht perfekt und Räume sind es auch nicht.
      Daher messe nach meinen Erfahrungen mit der Altitude, die mir gezeigt haben wie wirksam eine gute SIgnalkorrektur sein kann, den 3 Faktoren nun eine vergleichbare Bedeutung zu.
    • @Aries,
      Wollte damit nur sagen, dass auch die Altitude sicherlich kaum in der Lage ist, aus einem Lautsprecher mit ungünstigen Abstrahlverhalten,,... welcher dadurch eine sehr diffuse Stereo Bühne oder ähnliches verursacht, einen Lautsprecher zu zaubern, der eine komplett andere Stereo Bühne darstellt.

      Das Abstrahlverhalten sollte schon für den Zweck passend sein finde ich, deswegen ist es immer an erster Stelle für mich.

    • Deflection schrieb:

      Wollte damit nur sagen, dass auch die Altitude sicherlich kaum in der Lage ist, aus einem Lautsprecher mit ungünstigen Abstrahlverhalten,,... welcher dadurch eine sehr diffuse Stereo Bühne oder ähnliches verursacht, einen Lautsprecher zu zaubern, der eine komplett andere Stereo Bühne darstellt.
      Ich stimme Dir zu dass eine Signalkorrektur keine diffuse Abbildung korrigieren kann.
      Ich bin auch der Meinung, dass die Directivity eine große Rolle spielt, siehe meine lange Suche nach dem für mich richtigen Lautsprecherkonzept bei dem ich am Ende genau auf die Directivity als den wichtigsten Faktor gestoßen bin.

      Die Frage ist, wie groß der Zugewinn der Einmessung (mit Optimizer und manuell) mit den finalen Lautsprechern und der finalen Raumakustik sein wird.
    • Hi,

      finde ich ja klasse dass es mittlerweile 2 User hier gibt die das gute Stück haben und Ihre Erfahrungen hier auch teilen :yes: .
      Ersteinmal vielen Dank an Suke und Aries :) .

      Mich interessiert folgendes:
      Hat man mit der Trinnov Nachteile wenn man statt eines einzelnen Surround Kanals (z.B. im 90 Grad Winkel zum Hauptabhörplatz) zwei Surroundlautsprecher einsetzt deren Summensignal z.B. genau "im 90 Grad Winkel" auf den Hauptabhörplatz trifft?

      Daher wenn man bei 2 Sitzereihen eben nicht mit 2 Surround rechts und links sondern eben deren 3 arbeitet.
      Dann könnte direkt neben einer Sitzreihe z.B. eine Türe sein.

      Hat das grundsätzlich eher Vor- oder Nachteile auch im Hinblick auf 3D Soundformate o.ä. und kann man dann z.b. die 2 Lautsprecher zwar einzeln über die Trinnov optimieren aber dann eben so das deren Summensignal dann am Hörplatz optimal passt?
      Versteht Ihr wie ich das meine?

      Wäre ja z.B. bei einem Center ober- und einem unterhalb einer nicht AT Leinwand ähnlich.
      Oder ist gerade für diese Besonderheiten bei Installationen die Trinnov optimal?

      Viele Grüße
      Theoden
    • Theoden schrieb:

      Oder ist gerade für diese Besonderheiten bei Installationen die Trinnov optimal?

      Hallo Theoden,

      ja, genau so ist es.

      Man kann, zwar vorsichtig und leicht polemisch formuliert, sagen, je mehr Boxen platziert werden, desto besser für die Altitude, denn dann kann sie besser remappen. Nach meiner Erfahrung macht das grad im Surroundbereich sehr viel Sinn. Und auch die Doppelcenterlösung profitiert sehr davon.


      Gruß

      Hank
    • Theoden schrieb:

      Hat man mit der Trinnov Nachteile wenn man statt eines einzelnen Surround Kanals (z.B. im 90 Grad Winkel zum Hauptabhörplatz) zwei Surroundlautsprecher einsetzt deren Summensignal z.B. genau "im 90 Grad Winkel" auf den Hauptabhörplatz trifft?

      Daher wenn man bei 2 Sitzereihen eben nicht mit 2 Surround rechts und links sondern eben deren 3 arbeitet.
      Dann könnte direkt neben einer Sitzreihe z.B. eine Türe sein.
      Genau so wird es bei mir auch sein: 2 Sitzreihen, 3 Paar Surrounds, Plazierung der Surrounds "zwischen" die Sitzreihen, sodass sie am Hörplatz quasi ein Stereo-Dreieck ergeben.
      Grundriss-Türplazierung-3.jpg

      Hank schrieb:

      Man kann, zwar vorsichtig und leicht polemisch formuliert, sagen, je mehr Boxen platziert werden, desto besser für die Altitude, denn dann kann sie besser remappen. Nach meiner Erfahrung macht das grad im Surroundbereich sehr viel Sinn.
      Seufz - ich fang schon mal an mir einen Zweitjob zu suchen. :whistling: Hier auf dem Kiez werden ja immer gute Leute gesucht. :biggrin:
    • Hank schrieb:

      je mehr Boxen platziert werden, desto besser für die Altitude, denn dann kann sie besser remappen. Nach meiner Erfahrung macht das grad im Surroundbereich sehr viel Sinn. Und auch die Doppelcenterlösung profitiert sehr davon.
      Einerseits ist es so, dass es damit mehr "Stützstellen" für die Interpolation gibt.
      Andererseits bedeutet das, dass es mehr Interferenzen zwischen verschiedenen Lautsprechersignalen gibt, also auch mehr Auslöschungen.

      Was ist wenn in der Sitzreihe der eine Zuhörer ein Stück weiter vorne, der andere ein Stück weiter hinten sitzt.
      Ist es nicht so, dass bei der oben dargestellten Anordnung so ein vergleichbarer Unterschied vorliegt wie bei den Optionen zentraler Center vs Phantomcenter aus Stereolautsprechern?
      Wäre also nicht die Variante jeweils ein Surroundlautsprecher direkt seitlich der Sitzplatzreihe die bessere Lösung?
    • Aries schrieb:

      Was ist wenn in der Sitzreihe der eine Zuhörer ein Stück weiter vorne, der andere ein Stück weiter hinten sitzt.
      Ist es nicht so, dass bei der oben dargestellten Anordnung so ein vergleichbarer Unterschied vorliegt wie bei den Optionen zentraler Center vs Phantomcenter aus Stereolautsprechern?
      Wäre also nicht die Variante jeweils ein Surroundlautsprecher direkt seitlich der Sitzplatzreihe die bessere Lösung?
      Naja, bei den Surrounds geht es ja nicht so sehr um exakte Ortung von Geräuschen wie bei den Fronts, sondern eher um ein möglichst geschlossenes Klangbild.
      Insofern denke ich dass die Problematik die Du beschreibst (die ich schon auch so sehe) geringer zu bewerten ist als der Vorteil des geschlossenen Klangbilds.
      Im Grunde bewegt man sich mit einem Surround-Array ja eh im experimentellen Bereich, da hier letztlich ja nur ein diskretes Signal auf mehrere LS verteilt wird. Auch eine Trinnov kann aus einem vorhandenen Surround-Kanal nicht mehrere diskrete Kanäle zaubern.
    • hocky schrieb:

      Naja, bei den Surrounds geht es ja nicht so sehr um exakte Ortung von Geräuschen wie bei den Fronts, sondern eher um ein möglichst geschlossenes Klangbild.
      Insofern denke ich dass die Problematik die Du beschreibst (die ich schon auch so sehe) geringer zu bewerten ist als der Vorteil des geschlossenen Klangbilds.
      Neben der Ortungsschärfe gibt es noch den Aspekt der Kammfiltereffekte (zappeliger Frequenzgang).
      Ich denke aber auch, dass es wahrscheinlich keine große Rolle spielt.
      Im übrigen bin ich ja der Meinung dass Phantomschallquellen selbst bei der Front für mich ok sind.
    • Letztlich ist es ähnlich wie bei einem Linearray. Je dichter die Schallquellen, desto "weniger" Probleme mit Nebenkeulen, Auslöschungen etc.

      Bei dem Beispiel von Hocky kann man es auch anders sehen, man hat eher ein "Stereodreieck", wenn man einen weiter vor und einen weiter hinten positioniert, im Verhältnis zur 90 Grad Achse.

      Das Remapping des Trinnov sieht bei der Einmessung einzelne Schallquellen, welche er entsprechend entzerrt und verzögert. Auf den Hörplatz funktioniert das schon. Aber wie immer, gibt es nur einen Master/Hörplatz. Man kann bei der Einmessung eine "Wolke" erzeugen, in der der Frequenzgang möglichst ausgeglichen ist. Das allerdings zu Lasten des Masterplatzes. Daher kann man ja auch zwei Presets speichern. Eines für allein hören und eines für mehrere Hörer.


      Gruß

      Hank
    • Frohes Neues allerseits. :bier:

      Hank schrieb:

      Bei dem Beispiel von Hocky kann man es auch anders sehen, man hat eher ein "Stereodreieck", wenn man einen weiter vor und einen weiter hinten positioniert, im Verhältnis zur 90 Grad Achse.
      Kannst Du das nochmal kurz näher erläutern? Wo verläuft bei Dir die 90° Achse?

      Hank schrieb:

      Das Remapping des Trinnov sieht bei der Einmessung einzelne Schallquellen, welche er entsprechend entzerrt und verzögert. Auf den Hörplatz funktioniert das schon. Aber wie immer, gibt es nur einen Master/Hörplatz. Man kann bei der Einmessung eine "Wolke" erzeugen, in der der Frequenzgang möglichst ausgeglichen ist. Das allerdings zu Lasten des Masterplatzes. Daher kann man ja auch zwei Presets speichern. Eines für allein hören und eines für mehrere Hörer.
      Jo, auch das mit den Presets ist für meine Anforderungen absolut ideal. Ich möchte ja dass bei Vorführungen mit Gästen alle einen möglichst guten Sound auf allen Plätzen haben - eben die "Wolke".
      Dafür bin ich auch bereit Einbussen am Masterplatz hinzunehmen, da ich persönlich diesen auch gerne Gästen zur Verfügung stellen und dann dort eh nicht sitzen würde.
      Wenn ich dann allein schaue oder max. mit meiner Frau, dann würde ich das "Masterplatz"-Preset wählen.
      Das ist natürlich deutlich anspruchsvoller als der Ansatz "100% für den Masterplatz, die restlichen Plätze sind mir egal da es die Gäste eh nicht hören"-Ansatz den hier viele fahren.
    • hocky schrieb:

      Kannst Du das nochmal kurz näher erläutern? Wo verläuft bei Dir die 90° Achse?
      Gern,

      wenn Du auf die Leinwand schaust, quasi durch die Ohren. Wenn man nun, wie von Dir angedacht, mit 3 Surrounds je Seite arbeitet, hat man quasi 2 in einem gleichschenkligem Dreieck und zusätzlich einen Dritten. Wenn man mit 2 je Seite arbeitet, hat man einen auf 90 Grad und einen auf >90 Grad, also kein gleichschenkliges Dreieck. Mir ist bewusst, dass das mit dem gleichschenkligen Dreieck auch nicht so ganz hinhaut, weil ja noch ein Dritter im Bunde ist. Aber merkt auch, dass, wie alles in der Akustik, ein Kompromiss ist.

      Lange Rede kurzer Sinn, wenn man mit mehreren Plätzen und Surrounds arbeitet, dann bin ich der Ansicht, dass eine Altitude grad dort ihre Vorteile ausspielen kann. Wenn man nur einen einen Masterplatz hat und kompromisslos alles auf diesen ausrichtet, sollte man tunlichst mit nur einem Lautsprecher arbeiten.


      Gruß

      Hank
    • Ich habe meine Altitude mit dem HDMI 2.0 Board und der neuen Firmware gestern zurückbekommen. 4k über den Oppo 203 an den JVC X7900 funktioniert problemlos. Ein Bug ist weg: Vorher musste man 3D Remapping jedes Mal neu aktivieren, jetzt behält er die Einstellung bei. Mir scheint, dass das Gerät noch besser klingt, aber das muss Einbildung sein, da sonst nichts verändert wurde. Das Upgrade bestätigt meine Entscheidung für die Altitude: Auch wenn das HDMI 2.0-Upgrade länger gedauert hat als angekündigt, ist die Altitude wieder up-to-date. Ich hoffe, es bleibt so.
    • Servus zusammen,

      nachdem ich mich jetzt bzgl. Hobbys die letzten Jahre eher dem Thema Auto gewidmet habe - Kino lief/läuft ja - habt ihr mich nun mit der Trinnov schön langsam doch so angesteckt, dass ich auch mit so einem Teil liebäugle :biggrin: . Allerdings bin ich noch etwas skeptisch was den tatsächlichen Nutzwert für mich betrifft.

      Ich denke mal, dass meine Genelecs (Front und Subs) mit dem Genelec internen GLM System durch meinen Akustiker ziemlich ideal auf meinen Raum abgestimmt wurden, so dass ich hier eigentlich kein Steigerungspotenzial (mit dem vorhandenen Equipment) sehe. Und nein - ein Tausch der Lautsprecher steht nicht zur Diskussion ;) . Spannend wird das Ganze wohl eher im Surround Bereich, da ich links und rechts ja auch auf ein Array aus jeweils 3 Speakern setze, die zwar leicht unterschiedlich gepegelt sind, über meine Arcam aber ein identisches Signal erhalten, weil technisch dort nicht mehr geht. Allerdings finde ich es sehr schwierig, das mögliche Steigerungspotenzial hier einzuschätzen. Den Sprung vom kleineren JVC zum größeren Sony würde ich beispielsweise nicht nochmal machen, weil mir der Sprung in Relation zum Preis zu klein war. Allerdings lege ich auch deutlich mehr Wert auf den Sound als auf das Bild.

      Optimal wäre sicher ein Test vor Ort mit einem Techniker, der die Trinnov auch sehr gut justieren kann um das Ganze mal zu testen. Allerdings glaube ich nicht, dass dazu so schnell ein Händler bereit ist. Die Trinnov in einem anderen Raum zu hören bringt mich wahrscheinlich auch nicht weiter.

      Was meint ihr? Wie ist Eure Einschätzung dazu? Könnte man natürlich auch alles mit einer Umrüstung auf Atmos/DTS:X kombinieren. Hier warte ich aktuell noch auf eine Rückmeldung meines Akustikers.


      Kurze Frage noch zur Bedienung. Meine Vorstufe steht ja im Vorraum, weshalb ich aktuell meine Arcam per Tablet über‘s Netzwerk bediene. Ich nehme an, dass das auch bei der Trinnov ohne Probleme funktioniert?


      Gruß,

      Harry
      HEROPLEXx - Bauthread und Kurzvorstellung
    • Mir gefällt die Altitude ganz gut. Wenn sie preislich in Frage kommt, unbedingt testen.

      Kennt Dein Akustiker evtl. die Altitude und kann etwas zum Zusammenspiel mit den Genelecs sagen?

      Trinnov-Händler gibt es nicht so viele, die müsstest Du wohl abklappern. Fairland hat auch Genelecs im Programm und kann evtl. dazu etwas sagen.

      Wenn Du Dir 2 Tage wirklich Zeit nimmst, brauchst Du den Techniker nicht unbedingt.

      3 Fronts und 6 Sides und 2 Rears und 4 Tops sind schon 15 Kanäle. Wie viele Subs hast Du? Bei mehr als einem würde eine Altitude 16 evtl. nicht mehr reichen.

      Die Bedienung ist problemlos per Tablet möglich. Die IR-FB deckt nur die nötigsten Befehle ab.
    • @HighEndHarry

      Ich bin selbst gespannt wie viel Verbesserung der Optimizer noch bringen wird wenn ich die "richtigen" Lautsprecher in Betrieb habe.
      Aktuell ist der Effekt überdeutlich, das liegt jedoch an der mittelmäßigen Ausgangsbasis der provisorischen Lautsprecher.
      Wenn Du noch einige Wochen Zeit hast kann ich über meine weiteren Erfahrungen mit den "richtigen" Lautsprechern berichten.
      Zum Ratschlag "Fairland fragen" gebe ich zu bedenken, dass ein guter Verkäufer in diesem Fall wohl kaum abraten wird ...

      Nach aktuellem Kenntnisstand vermute ich:
      Sofern Du noch eine weitere klangliche Verbesserung anstrebst könnte eine Altitude tatsächlich die wirksamste Maßnahme sein.
      Da würde ich mehr erwarten als von einer noch "größeren" Serie der Genelecs (es sei denn Du willst mehr Pegel).

      Neben der Anpassung des Frequenzgangs hat der Optimizer noch einige weitere Features, z.B. die Phasenkorrektur und die Impulskorrektur.
      Sind diese Features bei den Genelecs auch vorhanden?
    • Aries schrieb:

      Zum Ratschlag "Fairland fragen" gebe ich zu bedenken, dass ein guter Verkäufer in diesem Fall wohl kaum abraten wird ...
      Ohne jetzt Werbung für Fairland machen zu wollen, aber bis jetzt stimmte alles, was sie mir gesagt haben. Es wäre fürs Geschäft auch nicht hilfreich, wenn sie groß was empfehlen und dann taugt die Altitude doch nichts.

      Anfangs hatten sie mir übrigens keine Altitude, sondern eine Anthem empfohlen.
    • suke schrieb:

      Ohne jetzt Werbung für Fairland machen zu wollen, aber bis jetzt stimmte alles, was sie mir gesagt haben. Es wäre fürs Geschäft auch nicht hilfreich, wenn sie groß was empfehlen und dann taugt die Altitude doch nichts.

      Anfangs hatten sie mir übrigens keine Altitude, sondern eine Anthem empfohlen.
      Ich gebe ja nur zu bedenken, dass ein Verkäufer ein Eigeninteresse hat und deshalb möglicherweise nicht neutral berät.
      Daher bin ich immer sehr vorsichtig was Empfehlungen von Verkäufern anbetrifft ...
    • Servus hocky,

      mache ich gerne und schon mal gut zu wissen, dass Jochen sich mit der Altitude auskennt :thumbs: .

      @Aries: sehe ich grundsätzlich wie Du und ich finde da kann man Hr. Henne auch gar keinen Vorwurf machen. Ich würde es in meinem Unternehmen nicht anders machen. Sicherlich lassen sich auch genügend Punkte finden warum die Trinnov überzeugend ist und ich habe Hr. Henne in der Vergangenheit als kompetenten Ansprechpartner kennengelernt. Wirklich abschätzen ob es einem den Preis dann wert ist und ob die Technik dem GLM System evtl. sogar überlegen ist, könnte ich wahrscheinlich nur im Vergleich bei mir vor Ort.

      @suke: nachdem mein ganzes Kino ja in Zusammenarbeit mit Fairland entstanden ist, wäre es nur konsequent auch ein geplantes Update dort in die Wege zu leiten. Auf alle Fälle werde ich aber ein Gerät in dieser Preisklasse nicht blind kaufen und bin jetzt
      erst Mal in der Informationsphase. Ohne Rückmeldung von Jochen bzgl. Atmos/Akustikumbau etc. werde ich das Thema sowieso auch nicht angehen und leider scheinen unsere Terminkalender aktuell nicht so ganz kompatibel.
      Bzgl. Deiner Frage: Ich habe in der Front 3 Genelec 7271 im Einsatz, die über mein GLM als Array konfiguriert sind. Insofern würde die "kleine" Trinnov reichen, das größere Modell könnte aber diesbezgl. auch interessant sein. Danke für Deine Info bzgl. Techniker und Steuerung :thumbs: .

      Nächster Schritt wird jetzt wohl erst mal sein mit Jochen Veith das Vorhaben durchzusprechen und dann mit den mir bekannten Händlern in Kontakt zu treten inwieweit ein Test der Trinnov realisierbar wäre.

      Gruß,

      Harry
      HEROPLEXx - Bauthread und Kurzvorstellung
    • HighEndHarry schrieb:

      Was meint ihr? Wie ist Eure Einschätzung dazu? Könnte man natürlich auch alles mit einer Umrüstung auf Atmos/DTS:X kombinieren.
      Hallo Harry,

      ich hatte mal die Stereoversion Trinnov Amethyst bei mir zum Test, weil ich diese mit der Einmessung meiner 8260 durch das GLM vergleichen wollte.
      Der Unterschied war nur marginal und eine Bewertung im Sinne von besser oder schlechter konnte ich dabei nicht treffen, weshalb die Amethyst wieder
      zurück zum Händler ging. Für ein 5.x oder 7.x System sehe ich da keinen wirklichen Vorteil. In Verbindung mit Atmos/Auro/DTS:X könnte es aber
      schon sehr interssant sein. Das Remapping funktionierte schon bei der Stereovariante ( bei bewußt unsymmetrischer Aufstellung)richtig gut.

      Schade, daß die kleine Altitude16 keine AES-Ausgänge besitzt. In Verbindung mit Genelec SAM-Monitoren wäre das optimal.

      Gruß Jörg
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