Erfahrungen zur Trinnov Altitude

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    • Hallo,

      der Remapper ist nicht dafür da, um ein Tonformat aufzublasen, also kein Upmixer. Der Remapper ist nur dafür da, dass nicht optimal aufgestellte Lautsprecher virtuell optimal positioniert werden, indem ggf. Phantomschallquellen erzeugt werden.

      Zu der Frage, ob aus den Backsurrounds was kommt, wenn nur ein 5.1 Signal vorliegt, kann man sagen, "das kommt drauf an" ;)

      Es kommt darauf an, ob ich einen Upmixer aktiviert habe. Wenn nicht, ich also nativ wiedergebe, dann nicht. Wenn ein Upmixer aktiviert ist, dann kommt auch etwas aus den Backsurrounds.


      Gruß

      Stefan
    • kinodehemm schrieb:

      Mich überfordern schon Fragen wie die, wohin das Licht des Kühlschranks verschwindet, wenn man die Tür schliesst- und ob es wirklich weg ist
      ?


      beckersounds schrieb:

      Wenn ein Upmixer aktiviert ist, dann kommt auch etwas aus den Backsurrounds.
      Und wenn es einen 24.1.10 Vollausbau gibt? Wie verhält sich da der Upmixer? Ist das noch homogen? Nativ wird wohl wenig bringen, denn da kenne ich nur einen 9.1.6 Nativmix.
      Wenn du immer nur tust, was du schon kannst, bleibst du immer das, was du schon bist.
    • Genau das ist die Frage.

      Würde solche eine Installation (vom Prinzip her) daher mit der Trinnov entsprechend nutzbar sein?




      Ergänzend daher zur Frage von Aries zu Beginn:
      Bei Nutzung mehrerer Side Surrounds war meine Vorstellung bisher dass die Trinnov ein Signal welches sich von z.B. vom Front Rechts LS zum Surround Rechts LS bewegt über die verschiedenen "Zwischen" Lautsprecher auf der rechten Seite nach hinten wandernd als ein sinnvoll fortlaufendes Signal wiedergegeben werden kann und die Signale der Lautsprecher die diese "Lücke" dazwischen ausfüllen errechnet werden können.

      Ist dem gar nicht so?

      Oder ist das (auch) abhängig davon ob ein Signal als z.B. DD 5.1 , oder als 7.1 Signal oder als Dolby Atmos Signal vorliegt?

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Theoden ()

    • Stefan war mit seiner Antwort schneller.
      @Stefan:
      Wenn Du trotzdem auf meine Frage eingehend könntest wäre ich Dir dankbar.

      Bedeutet das dass es keinen speziellen "Trinnov Upmix Algorythmus" gibt für eine Vollinstallation Atmos und man dafür auf einen Auro 3D Upmixer bei Installation von z.B. 13 Kanäle unten zurückgreifen müsste/sollte?
      Und der Auro 3D Upmixer könnte/würde Signale für "Zwischenlautpsrecher" an der Seite errechnen können?

      Vielen Dank.
    • Theoden schrieb:

      Bedeutet das dass es keinen speziellen "Trinnov Upmix Algorythmus" gibt für eine Vollinstallation Atmos und man dafür auf einen Auro 3D Upmixer bei Installation von z.B. 13 Kanäle unten zurückgreifen müsste/sollte?
      Und der Auro 3D Upmixer könnte/würde Signale für "Zwischenlautpsrecher" an der Seite errechnen können?

      So habe ich Trinnov verstanden, ja.


      Gruß

      Stefan
    • Ok, das klingt gut.

      Allerdings bin ich etwas verwundert dass es soetwas scheinbar erst ab 2019 geben wird.
      Ich dachte bisher immer genau das wäre der/ein großer Vorteil der Trinnov bisher schon immer gewesen....

      Klingt jedenfalls sehr interessant.

      @ Stefan: gibt es schon genauere Infos ab wann es diesen Upmixer Code DTS X Pro in den neuen Trinnovs verfügbar gibt?
    • beckersounds schrieb:

      Da werden dann Kanäle ggf. zusammengefasst. Aber in solch einer Installation kann man dann damit was werden...
      Wenn das so kommt/funktioniert und seitens (Re-Recording) Studios unterstützt wird, dann wäre das ein riesengroßer Tritt in den Dolby Hintern, und das verdient. Die künstliche Beschneidung des Heimmarktes seitens Dolby ist ja eh ein echter Krampf. Allerdings, solange die Studios nicht mal vernünftiges 7.1.4 produzieren, ist es Makulatur.
      Wenn du immer nur tust, was du schon kannst, bleibst du immer das, was du schon bist.
    • Ravenous schrieb:

      Das ist ja genau die Frage.

      - Was macht die Trinnov bei mehr als den Standard 7.2.4 Lautsprechern.

      - Ist Cross Upmixing bei Atmos mittels DTS:X oder Auro möglich? Oder unterbindet die Trinnov das gemäß neuester Dolby Vorgabe bereits?

      - Welches Layout findet Anwendung des kanalbasiertem Auro?
      Daher bin ich auch etwas verwirrt und entwirre mal die Bgerifflichkeiten in Bezug auf das was meine Altitude macht.

      Upmixer funktioniert bei Atmos bei mir NICHT weder Auro noch sontwas- daher die Frage ob das bei anderen Nutzern anders sei.
      Remapping funktioniert IMMER, auch bei ATMOS, da gehe ich mal von aus ist es bei anderen Nutzern auch so und es wird bei 5.1 aufwärts auch fleissig jeder Kanal bedient bei mir momentan 9 Kanäle auf der unteren Ebene und 4 oben.

      Ich verstehe es so:
      Erst Upmixer (bei Atmos und bei mir halt nicht) danach Remapping.

      NACHTRAG:
      Ich habe beim Remapping auf "Auto", wie bereits geschrieben, auch lustige Kanalbelegungen (bei Mehrkanal Eingangssignal) die keinen Sinn ergeben, warum auch immer.
      zB werden in der Front statt L C R angesteuert: Height Left, Center, Height Right.
      Alle anderen Remappings ergeben bei Mehrkanal aber Sinn.

      Wenn ich Stereo Remappen lasse auf "Auto" "2D" "3D" dann werden zusätzlich die Wide angesteuert, was sich erstaunlich gut anhört, aber bei Stereo bin ich Purist und setze Remapping auf "off".

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Wolf352 ()

    • Wolf352 schrieb:

      Daher bin ich auch etwas verwirrt und entwirre mal die Bgerifflichkeiten in Bezug auf das was meine Altitude macht.

      Upmixer funktioniert bei Atmos bei mir NICHT weder Auro noch sontwas- daher die Frage ob das bei anderen Nutzern anders sei.
      Remapping funktioniert IMMER, auch bei ATMOS, da gehe ich mal von aus ist es bei anderen Nutzern auch so und es wird auch fleissig jeder Kanal bedient bei mir momentan 9 Kanäle auf der unteren Ebene.
      In allen Punkten:
      Bei mir genau so.

      Ich beschreibe im folgenden, wie ich es vorher gedacht habe (und wie es laut Aussage von Stefan aber nicht ist):

      Die Altitude ...
      1) ermittelt bei der Einmessung die Raumkoordinaten alles Lautsprecher.
      2) erzeugt aus dem Mehrkanalsignal eine räumliche Repräsentation der einzelnen Tonanteile, ungefähr so wie wenn der Mix in Form von Objekten mit Raumkoordinaten vorliegen würde.

      Punkt 2) war für mich die Erklärung wie der Remapping Algorithmus funktioniert, ich wüsste nicht wie es sonst gehen sollte.

      Wenn dem so wäre, dann wäre es ohne weiteren Aufwand möglich dieses Signal auf beliebig viele Lautsprecher in der Hörebene aufzuteilen.
      Das wäre dann nichts anderes als eine Interpolation.
      Im Beispiel von Theoden ließe sich also das 5.1 Signal auf 13 Lautsprecher in der Hörebene mappen.

      Das scheint leider nicht so zu funktionieren.
      Sehr schade!
      Und für mich unverständlich, denn ich sehe einen großen Zusatznutzen, jedoch keinen großen Mehraufwand.
      Ich denke, das sollte eine zusätzliche Remapping Option sein.

      Nun kann man sagen:
      Warum nutzt Du nicht die Upmixer wenn die doch genau das machen?

      Upmixen ist eine ganz andere Hausnummer!
      In einem 5.1 oder 7.1 Signal gibt es keine Höheninformation, hier wird also etwas hinzugefügt was es vorher nicht gab.
      Hier müssen andere Algorithmen angewandt werden und die möglichen Nebenwirkungen sind auch andere.
      In einigen Fällen finde ich z.B., dass beim Upmixing die räumliche Präzision verringert wird und das stört mich.
      Daher bin ich mir nach wie vor nicht sicher, ob ich Upmixing nutzen werde oder nicht.

      Das Remapping (so wie ich es beschrieben habe) wäre aber etwas was ich 100% nutzen wollte.

      @Die anderen Altitude Nutzer:
      Wie seht Ihr das?

      Ich würde das gerne als einen Feature Wunsch an Trinnov herantragen.
      Vielleicht würde ja der ein oder andere mitmachen!

      Bei der Frage DBA Funktionalität hatte Trinnov auch kurzfristig eine Erweiterung der "Active Xover" Funktion implementiert so dass nun ein DBA problemlos über die Altitude realisiert werden kann.
    • Moin,
      also ich lese die Anleitung so:

      Es gibt zu jedem Upmixer eine Mapping-Tabelle welches (native) Signal des Upmixers auf welchen physischen LS geschickt werden soll. Das inkludiert auch Arrays. Also kann ich den Side-Surround links auf SL-1, SL-2, SL-3 mappen. Das wird manuell konfiguriert. Als Ergebnis gibt es verschiedene Speaker-Layouts: Atmos, Dolby native, etc. Zusätzlich gibt es vordefinierte "Trinnov Hybrid-Layouts".
      Es gibt ja z.B. einen Top-LS (Voice of God) bei Auro und auch bei DTS-X, aber nicht bei Atmos. Entsprechend legt man den Kanal dann auf einen passenden LS, oder lässt ihn eben auch weg wenn kein passendes Signal dafür da ist.


      Aries schrieb:

      In einem 5.1 oder 7.1 Signal gibt es keine Höheninformation, hier wird also etwas hinzugefügt was es vorher nicht gab.
      Es gibt aber ja nicht nur die 3D-Upmixer, insofern klingt mir die Aussage etwas zu pauschal. z.B. gibt es ja den "Legacy" Upmixer, der immer nur das "bed" spielt, sich also nur in der 2D-Ebene bewegt. Man könnte damit also z.B. auch ein "Downmixing" machen, also einen Auro-3D-Track um die Höheninformationen reduzieren und nur in der 2D-Ebene abspielen (ob das Sinn macht sei mal dahingestellt).
      Und wenn Du dem Upmixer das passende LS-Layout zugeordnet hast, dann sollte auch immer aus allen 7.1 LS etwas rauskommen, auch wenn nur ein 5.1-Signal anliegt.

      Wolf352 schrieb:

      Ich habe beim Remapping auf "Auto", wie bereits geschrieben, auch lustige Kanalbelegungen (bei Mehrkanal Eingangssignal) die keinen Sinn ergeben, warum auch immer.
      Das klingt für mich so als wenn da ein Source-Format anliegt für das (noch) kein sinnvolles LS-Layout angelegt (bzw. nicht richtig angepasst) ist.

      Wenn mir einer von Euch ein Gerät schickt probiere ich das gerne mal für Euch aus. :biggrin:
    • hocky schrieb:

      Es gibt zu jedem Upmixer eine Mapping-Tabelle welches (native) Signal des Upmixers auf welchen physischen LS geschickt werden soll.
      Ja.
      Nun ging es mir jedoch um die Lautsprecher, die im originalen Mix nicht enthalten sind, also z.B. BL/BR in 5.1 und wie diese ohne Upmixing gehandhabt werden.

      hocky schrieb:

      Es gibt aber ja nicht nur die 3D-Upmixer, insofern klingt mir die Aussage etwas zu pauschal. z.B. gibt es ja den "Legacy" Upmixer, der immer nur das "bed" spielt, sich also nur in der 2D-Ebene bewegt.
      Den "Legacy-Upmixer" muss ich mir noch mal genauer anschauen.
      Der mir vorliegenden Anleitung konnte ich nicht klar entnehmen was der macht.
      Wenn er so funktioniert wie Du es beschreibst wäre das schon mal gut.
      Allerdings bleibt dann immer noch der Punkt, dass je nach vorhandenem Tonformat jeweils eine andere Einstellung erforderlich wäre, ich will ja nicht dass bei Atmos die Höhenkanäle down-gemixt werden.

      hocky schrieb:

      Wenn mir einer von Euch ein Gerät schickt probiere ich das gerne mal für Euch aus.
      Es wäre schön, wenn man das ohne Deine professionelle Hilfe selbst durchführen könnte.
      Wie würdest Du dabei vorgehen?
      Hast Du geeignete Mehrkanalton Testsignale in verschiedenen Formaten (Dolby/DTS, 5.1/7.1/7.1.4)?
      Ich halte es für wichtig, dass die Signale nicht nur die einzelnen Kanäle ansprechen sondern auch Phantomschallquellen zwischen den Kanälen bilden und idealerweise sollten auch gleitende Übergänge zwischen Kanälen enthalten sein um die räumliche Homogenität zu testen.
    • Aries schrieb:

      hocky schrieb:

      Es gibt zu jedem Upmixer eine Mapping-Tabelle welches (native) Signal des Upmixers auf welchen physischen LS geschickt werden soll.
      Ja.Nun ging es mir jedoch um die Lautsprecher, die im originalen Mix nicht enthalten sind, also z.B. BL/BR in 5.1 und wie diese ohne Upmixing gehandhabt werden.
      Na die werden über das Remapping mit einem Signal versorgt (wie das intern genau gemacht wird können aber wohl nur die Leute von Trinnov sagen). Upmixing hat damit IMHO nix zu tun. Auch beim Remapping gibt es ja verschiedene Modi die z.B. nur die 2D-Ebene einbeziehen oder auch 3D. Wenn ich Dich richtig verstanden habe möchtest Du zusätzliche LS in der 2D-Ebene immer einbezogen haben (zumindest im Kino-Betrieb), die Decken-LS aber nur wenn 3D-Material zugespielt wird. Das kann man IMHO über die Remapping-Modi lösen.

      Aries schrieb:

      Allerdings bleibt dann immer noch der Punkt, dass je nach vorhandenem Tonformat jeweils eine andere Einstellung erforderlich wäre, ich will ja nicht dass bei Atmos die Höhenkanäle down-gemixt werden.
      Ja, das stimmt. Ich hab auch noch nicht geblickt ob das dann mit der "Auto"-Einstellung problemlos funktioniert wenn die restlichen Setting sauber gemacht wurden. Letztlich würde ich aber schon verstehen dass dafür die Presets sind um eben verschiedene Konfigurationen schnell wechseln zu können.
      Also über das Remapping mappst Du logische LS-Positionen (L, C, R, SL, SR, BSL, BSR) auf physische LS (z.B. L, C, R, SL-1, SL-2, SR-1, SR-2, BSL-1, BSL-2, BSR-1, BSR-2) und ordnest diese Layouts dann den verschiedenen Source-Formaten zu, über das Upmixing legst Du dann fest welches Layout benutzt wird.
      Vielleicht solltest Du mal ein paar Bildchen malen und Dir pro Eingangsformat aufmalen welche LS Du angesprochen haben möchtest. Da kann man sich dann bestimmt eine (oder mehrere) Konfigurationen draus ableiten.

      Aries schrieb:

      Es wäre schön, wenn man das ohne Deine professionelle Hilfe selbst durchführen könnte.
      Naja, "professionell" ist meine Hilfe ja nicht ;) - ich lese lediglich die Anleitung und versuche sie zu interpretieren. Insofern versuche ich nur Denkanstösse zu geben (z.B. in Sachen "Legacy-Upmixer" oben was Du ja aufgegriffen hast).
      Ich würde mir tatsächlich wie oben beschrieben Bildchen malen für die verschiedenen Szenarien, daraus dann Presets ableiten, schauen ob das mit geschickter Konfiguration idealerweise am Ende alles im Automatik-Betrieb läuft. Dazu wären Testfiles wie von Dir beschrieben hilfreich, hab ich aber nicht, soweit bin ich selber noch nicht. :)
      Ich denke mal das was Ihr gerade besprecht ist eben das was die Altitutde ausmacht: es lässt sich unheimlich viel konfigurieren, dadurch wird das aber sehr komplex und es ist sicherlich hilfreich da jemanden ranzulassen der das schon mal gemacht hat. Wenn man sich das selbst erarbeiten möchte (was ich gut verstehen kann) dann kann das halt recht zeitaufwändig werden und man hat/bekommt vlt. auch nicht alle Informationen die man benötigt.
    • Aries schrieb:

      Ich halte es für wichtig, dass die Signale nicht nur die einzelnen Kanäle ansprechen sondern auch Phantomschallquellen zwischen den Kanälen bilden und idealerweise sollten auch gleitende Übergänge zwischen Kanälen enthalten sein um die räumliche Homogenität zu testen.
      Sowas haben wir in einem anderen Faden besprochen und wäre auch mein Anliegen an Dolby und Konsorten.

      Xbox

      (die letzten 5, 6 Postings)
      Wenn du immer nur tust, was du schon kannst, bleibst du immer das, was du schon bist.
    • Dann braucht man für Phantomschallquellen eigentlich keine Trinnov. Mann könnte stattdessen auch ein Mixer verwenden.

      Ich hatte früher die Idee alte Dolby Surround Verstärker in Dolby3Stereo zu verwenden. So kann man auch Phantomschallquellen erzeugen. (würde wahrscheinlich immer noch funktionieren.)
      Gruß, Gerhard

      "It´s my way or highway!"
    • Nachdem ich noch mal die Bedienungsanleitung gelesen habe bin ich nun etwas schlauer und habe eine passende Lösung gefunden.
      :)

      Stefan hatte den entscheidenden Tipp gegeben dass der Weg über die Upmixer führt.
      Es gibt je nach Upmixer einige Einstellmöglichkeiten, dabei können die Upmixer Neural:X (UHD Enable aus) und Auromatic so konfiguriert werden, dass nur ein Upmixing in der Hörebene erfolgt.
      Bei dem Dolby Surround Upmixer ist das nicht möglich.

      Der Neural:X bietet diverse Optionen für den Upmix auf 7.1 (z.B. wide, side und rear).
      Da ich die seitlichen Surrounds auf die hinteren Surrounds upmixen möchte habe ich 7.1 rear gewählt - damit funktioniert der Upmix genau so wie ich will.

      Des weiteren ist es passend, dass der Upmixer bei einem nativen 3D Format (Dolby-Atmos und DTS:X) nicht aktiv ist, dann wird das native Format wiedergegeben.
      Ebenso, dass Neural:X nicht nur bei 5.1/7.1 in DTS sondern auch in Dolby angewandt wird.
      Was der Upmixer bei nativem 7.1 macht weiß ich allerdings nicht, vermutlich gar nichts.

      Theoretischer Nachteil:
      Der Upmixer ist auch bei Stereo aktiv (was ich nicht will), da müsste ich ihn theoretisch ausschalten.
      Da ich im Stereo Betrieb jedoch die Endstufen für die Surround und Center Lautsprecher nicht einschalte stört das nicht, es bleibt damit bei Stereo.

      PS
      Es gibt ein paar Optionen bei den Upmixern deren Bedeutung mir nicht klar ist.
      Was bedeutet z.B. bei Neural:X "Dynamic Range Control"?
      Sind diese Optionen bei einem Denon oder Yamaha auch verfügbar?
    • Aries schrieb:

      Nachdem ich noch mal die Bedienungsanleitung gelesen habe bin ich nun etwas schlauer und habe eine passende Lösung gefunden.
      :)

      Stefan hatte den entscheidenden Tipp gegeben dass der Weg über die Upmixer führt.
      Es gibt je nach Upmixer einige Einstellmöglichkeiten, dabei können die Upmixer Neural:X (UHD Enable aus) und Auromatic so konfiguriert werden, dass nur ein Upmixing in der Hörebene erfolgt.
      Bei dem Dolby Surround Upmixer ist das nicht möglich.

      Der Neural:X bietet diverse Optionen für den Upmix auf 7.1 (z.B. wide, side und rear).
      Da ich die seitlichen Surrounds auf die hinteren Surrounds upmixen möchte habe ich 7.1 rear gewählt - damit funktioniert der Upmix genau so wie ich will.

      Des weiteren ist es passend, dass der Upmixer bei einem nativen 3D Format (Dolby-Atmos und DTS:X) nicht aktiv ist, dann wird das native Format wiedergegeben.
      Ebenso, dass Neural:X nicht nur bei 5.1/7.1 in DTS sondern auch in Dolby angewandt wird.
      Was der Upmixer bei nativem 7.1 macht weiß ich allerdings nicht, vermutlich gar nichts.

      Theoretischer Nachteil:
      Der Upmixer ist auch bei Stereo aktiv (was ich nicht will), da müsste ich ihn theoretisch ausschalten.
      Da ich im Stereo Betrieb jedoch die Endstufen für die Surround und Center Lautsprecher nicht einschalte stört das nicht, es bleibt damit bei Stereo.

      PS
      Es gibt ein paar Optionen bei den Upmixern deren Bedeutung mir nicht klar ist.
      Was bedeutet z.B. bei Neural:X "Dynamic Range Control"?
      Sind diese Optionen bei einem Denon oder Yamaha auch verfügbar?
      gibt es, heißen etwas anders. die ist meistens aus. Diese Funktionen sind bei mir aus. Ich möchte mit vollem Dynamikumfang hören.

      Und zu Stereo. gibt es keine belegte Taste(n) für Stereo? Ich kann mir vorstellen dass wenn der Upmixer ein ist ein paar Informationen auf den anderen Kanälen landen und sie für dich weg bleiben wenn du die Endstufen ausschaltest.
      Gruß, Gerhard

      "It´s my way or highway!"
    • Aries schrieb:

      Theoretischer Nachteil:
      Der Upmixer ist auch bei Stereo aktiv (was ich nicht will), da müsste ich ihn theoretisch ausschalten.
      Da ich im Stereo Betrieb jedoch die Endstufen für die Surround und Center Lautsprecher nicht einschalte stört das nicht, es bleibt damit bei Stereo.
      Bleibt es nicht, da für den Center das Monosignal herausgezogen wird. Das landet nämlich im Center und wird von Links und Rechts subtrahiert.
    • braz schrieb:

      Diese Funktionen sind bei mir aus. Ich möchte mit vollem Dynamikumfang hören.
      DRC ist bei mir auch aus.

      braz schrieb:

      Und zu Stereo. gibt es keine belegte Taste(n) für Stereo?
      Es gibt eine spezielle Voreinstellung für PCM, allerdings ist bei meiner Altitude keine Auswahlmöglichkeit "no upmix".
      Das muss ich dann manuell machen wenn tatsächlich eine Veränderung des Signals durch den Neural:X vorliegen sollte.
      Das werde ich bei Gelegenheit überprüfen.
    • braz schrieb:

      Dann braucht man für Phantomschallquellen eigentlich keine Trinnov. Mann könnte stattdessen auch ein Mixer verwenden.
      So wie ich das verstehe wäre ein einfacher Mixer keine adäquate Lösung.

      Ein Beispiel zur Erläuterung:
      Nehmen wir an es gäbe im originalen Mix Lautsprecher bei 0°, 60°, 120°, 180°, 240° und 300°.
      Nun fügt man an den Zwischenpositionen 30°, 90°, 150°, 210°, 270° und 330° weitere Lautsprecher hinzu.

      Man könnte denken, dass man diesen Lautsprechern jeweils das Signal der Nachbarlautsprecher zuspielt (so verstehe ich Deinen Vorschlag).
      Der Lautsprecher bei 30° bekäme also das halbe Signal von 0° und von 60°.

      Dabei gibt es jedoch ein Problem:

      Ein Signal, das im originalen Mix als Phantomschallquelle bei 210° ist wird im originalen Setup jeweils zur Hälfte von 180° und von 240° wiedergegeben.
      Damit bildet sich die beabsichtigte Phantomschallquelle bei 210°.

      Das Ziel wäre für das erweiterte Setup, dass das Signal (ausschließlich) bei 210° abgebildet wird.
      Tatsächlich würde das Signal bei der beschriebenen Vorgehensweise jedoch von den Lautsprechern 150°, 180°, 210°, 240° und 270° wiedergegeben werden.
      Damit wird das Signal also größer ausgedehnt und die Präzision der Abbildung würde leiden.
      Eine Verbesserung sehe ich in diesem Fall nicht.

      Um diesen Effekt zu vermeiden bräuchte man einen komplizierteren Algorithmus, der aus den Signalen mehrerer benachbarter Kanäle Phantomschallquellen berechnet und diese auf die erweiterte Lautsprecherkonfiguration "mappt".
      Ich denke, das ist nicht trivial und dazu braucht es spezielle Software / Hardware.

      Die Fragestellung ist übrigens beim Trinnov Remapping exakt die gleiche, daher schrieb ich, dass die Altitude die entsprechenden Berechnungen ja bereits durchführt und sich deshalb zusätzliche Lautsprecher mit dem Algorithmus berechnen ließen.
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