All-Ex schrieb:
Warum muss das ganze eigentlich in Echtzeit berechnet werden? Wenn die Videos eh auf Platte vorhanden sein müssen, könnte man auch problemlos über Nacht ein neues Video mit den individuellen Einstellungen rendern lassen und neu komprimiert ablegen.
Bei der richtigen Wahl der Komprimierungsparameter muss das kein sichtbarer Nachteil sein, zumal Festplattenplatz günstig ist und die frisch gerenderten Dateien ruhig ziemlich groß sein können.
Allerdings würde ich davon ausgehen, dass eine dermaßen optimierte Datei um ein Mehrfaches an Umfang zunimmt.
Je nach Umfang der Kollektion der Urlaubsfilme kommen ja bereits mit den Originalen zweistellige TB Zahlen zusammen.
Da kämen schnell einige Hundert Euro für zusätzlichen Festplattenplatz zusammen.
PS
Ich hatte einmal eine ähnliche Idee für Musikdateien.
Viele aktuelle Aufnahmen sind dynamikkomprimiert (-> loudness war).
Wenn es eine Software gäbe, die dies wenigstens zum Teil wieder rückrechnen könnte würde das den Klang deutlich verbessern.
Die optimierten Dateien könnte man dann in höherer Auflösung abspeichern und da Musikdateien nicht viel Platz brauchen wäre das völlig unproblematisch.
Leider ist mir kein solches Tool bekannt.