Empfehlung für Win10 HTPC KODI, alle Fragen zu Hardware und Einrichtung hier stellen!

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • All-Ex schrieb:

      Warum muss das ganze eigentlich in Echtzeit berechnet werden? Wenn die Videos eh auf Platte vorhanden sein müssen, könnte man auch problemlos über Nacht ein neues Video mit den individuellen Einstellungen rendern lassen und neu komprimiert ablegen.

      Bei der richtigen Wahl der Komprimierungsparameter muss das kein sichtbarer Nachteil sein, zumal Festplattenplatz günstig ist und die frisch gerenderten Dateien ruhig ziemlich groß sein können.
      Interessanter Ansatz … damit ließe sich sogar ein beliebig aufwendiger Optimierungsprozess mit vielleicht noch besserem Ergebnis durchführen.
      Allerdings würde ich davon ausgehen, dass eine dermaßen optimierte Datei um ein Mehrfaches an Umfang zunimmt.
      Je nach Umfang der Kollektion der Urlaubsfilme kommen ja bereits mit den Originalen zweistellige TB Zahlen zusammen.
      Da kämen schnell einige Hundert Euro für zusätzlichen Festplattenplatz zusammen.

      PS
      Ich hatte einmal eine ähnliche Idee für Musikdateien.
      Viele aktuelle Aufnahmen sind dynamikkomprimiert (-> loudness war).
      Wenn es eine Software gäbe, die dies wenigstens zum Teil wieder rückrechnen könnte würde das den Klang deutlich verbessern.
      Die optimierten Dateien könnte man dann in höherer Auflösung abspeichern und da Musikdateien nicht viel Platz brauchen wäre das völlig unproblematisch.
      Leider ist mir kein solches Tool bekannt.
    • Aries schrieb:

      All-Ex schrieb:

      Warum muss das ganze eigentlich in Echtzeit berechnet werden? Wenn die Videos eh auf Platte vorhanden sein müssen, könnte man auch problemlos über Nacht ein neues Video mit den individuellen Einstellungen rendern lassen und neu komprimiert ablegen.

      Bei der richtigen Wahl der Komprimierungsparameter muss das kein sichtbarer Nachteil sein, zumal Festplattenplatz günstig ist und die frisch gerenderten Dateien ruhig ziemlich groß sein können.
      Interessanter Ansatz … damit ließe sich sogar ein beliebig aufwendiger Optimierungsprozess mit vielleicht noch besserem Ergebnis durchführen.Allerdings würde ich davon ausgehen, dass eine dermaßen optimierte Datei um ein Mehrfaches an Umfang zunimmt.
      Je nach Umfang der Kollektion der Urlaubsfilme kommen ja bereits mit den Originalen zweistellige TB Zahlen zusammen.
      Da kämen schnell einige Hundert Euro für zusätzlichen Festplattenplatz zusammen.
      Was prinzipiell möglich ist sieht man hier schön:
      Fan lässt durch KI Deep Space Nine in 1080p-Glanz erstrahlen

      Aber wenn mann ein paar Jahre weiter denkt, ist das vielleicht in Zukunft auch in Echtzeit auf einer Grafikkarte möglich....
      Viele Grüße,
      Leuchtmittel

      Mein kleines DG-Kino
    • FoLLgoTT schrieb:

      Allerdings hat man es da nicht mit dem enorm großen Datenvolumen zu tun wie bei Video
      Jo - da relativiert sich der oben schon genannte "günstige Festplattenplatz" recht schnell.
      Um die Datenmenge gleich nochmal zu vervielfachen könnte man da schön auch noch gleich die Wiederholzfrequenz erhöhen. :biggrin: Da soll es ja in der Tat Tools geben die die Framerate aufblasen und durch bessere Algorithmen den Echtzeit-Tools wie z.B. SVP überlegen sind.
    • hocky schrieb:

      Da soll es ja in der Tat Tools geben die die Framerate aufblasen und durch bessere Algorithmen den Echtzeit-Tools wie z.B. SVP überlegen sind.
      Auch eine sehr gute Idee. Dann braucht auch niemand mehr über die mehr oder weniger gelungene FI verschiedener Projektoren meckern.

      Mal kurz überlegen, ob sich eine "Batch-Optimierung" im Vergleich zur "Echtzeit-Optimierung" finanziell lohnen würde:

      Ich nehme mal an, dass ein typisches UHD Urlaubsvideo 70 GB groß ist. 1 TB Festplattenspeicher kosten ca. 50 € und darauf passen 14 UHD Videos. Die Speicherkosten betragen dann 3,57 € pro Video. Für die Echtzeit-Optimierung brauche ich leistungsfähige Hardware.

      Angenommen, bei der Batch-Optimierung benötigt ein hochwertiges Re-Encoding drei mal so viel Speicher wie das originale Video, dann komme ich auf 10,71 € pro Video. Ich bezahle also 7,14 € pro Video mehr an Speicherplatz im Vergleich zur Echtzeit-Optimierung.

      Wenn ich dafür 700 € für Grafikkarte und Prozessor einsparen kann, lohnt sich die Echtzeit-Optimierung erst ab 100 Videos. Die Batch-Optimierung hat aber (in der Theorie) deutlich mehr Qualitäts-Potenzial...
      Viele Grüße, Alex . . . Tollino Kino - Baubericht
    • Leuchtmittel schrieb:

      Was prinzipiell möglich ist sieht man hier schön:
      Fan lässt durch KI Deep Space Nine in 1080p-Glanz erstrahlen
      Die Beispielbilder auf der Seite topazlabs.com/gigapixel-ai sind schon ziemlich extrem.
      Im Vergleich dazu fand ich den Schärfegewinn im Video deutlich subtiler.
      Da wäre ein Vergleich zur Real Time Optimierung mit madVR durchaus interessant.
      Vielleicht erreicht madVR ja ein vergleichbares oder nahezu vergleichbares Ergebnis …?
    • All-Ex schrieb:

      Angenommen, bei der Batch-Optimierung benötigt ein hochwertiges Re-Encoding drei mal so viel Speicher wie das originale Video
      Der Faktor 3 ist mMn zu niedrig abgeschätzt.

      Bei gleichbleibender Auflösung fällt für das Chroma-Upsampling von madVR ein Faktor 2 an (4:2:0 -> 4:4:4).
      Damit die erneute Kompression möglichst wenig Beeinträchtigung bewirkt würde ich noch mal einen Faktor 2 drauf schlagen.
      Falls Zwischenbilder berechnet werden sollen kommt auch dafür pi mal Auge ein Faktor 2 dazu.
      Dann sind wir bei Faktor 8, mit etwas Sicherheitsmarge bei Faktor 10.
    • @bernhard.s
      Willst Du mit dem HTPC vorrangig spielen?

      Ich wunder mich immer, weshalb so viele Nutzer gerade bei der GPU unsummen an Geld versenken?!
      Dann lieber einen Intel CPU (Stichwort Netflix 4K), bei der GPU reicht bsw. auch eine AMD RX560 mit 2GB RAM,
      welche ich in meinem HTPC habe. 4K 60HZ, HDR10, echtes 3D (Frame Packing), alles kein Problem...
      Und gelegentliches Zocken geht auch mit leichten abstrichen.
      Grüße, Andreas
    • Erst recht ein Argument für meinen Vorschlag.

      Seite 2005 steht bei mir im Wohnzimmer ein HTPC und noch nie habe ich erlebt,
      dass eine CPU oder GPU voll ausgelastet war, wenn sie die nötigen Hardwaredecoder,
      aktuell HEVC 4K, mitbringt. In meinem Fall heißt das:
      - Intel Core i3 8100T
      - 8GB RAM
      - AMD RX 560 2GB RAM
      Damit schaue ich: sowohl UHD Scheiben über PowerDVD 18, Filme auf dem Server
      (*.mkv, *.m2ts, *iso) über Kodi 17.6 DSPlayer mit madVR. Ausgabegerät ist ein Arcam AVR390
      auf TV KD65AF8 und Beamer HD300x.

      Ich weiß ehrlich nicht, was eine 500EUR GPU hier besser machen soll als die 100EUR RX560??
      Lasse mich aber auch gern eines besseren belehren.
      Grüße, Andreas
    • @Chris Austria

      bernhard.s schrieb:

      Ich habe mich nun auch für den Selbstbau (mit Unterstüztzung bei der Einrichtung) eines HTPCs entschlossen.

      Nachdem was zuletzt im Mediacenter-Thread und im HiFi-Forum zu lesen war, braucht es ja am Ende kein 2k-PC zu sein und offensichtlich holt eine RTX 2080 am Ende auch nicht mehr raus als eine 2060 oder 2070, weshalb man für 100% Performance nicht unbedingt eine 800 oder 900 Euro Grafikkarte braucht.

      Ich habe mir deshalb mal so ein Mid-Price-System zusammengestellt, was am Ende für den beabsichtigten Zweck mehr als ausreichend sein sollte.


      Ob für den Standort im Wohnzimmer dann noch irgendwelche Case-Modifikationen wegen der Lautstärke erforderlich sind, ist mir derzeit nicht klar. Aries hat ja ein baugleiches Case und geschrieben, dass es kaum hörbar ist. Da es Luftlinie mindestens 3,5 m weit weg steht und der Projektor im HDR-Betrieb wahrscheinlich lauter ist, denke ich aber, dass das kein Problem sein sollte. Ggf. muss man halt nachbessern.

      Das Einsparpotential beim AMD Prozessor mit dem entsprechenden Mainboard sind ca. 100 Euro.

      In dem Thema Intel vs AMD bin ich nicht mehr so drin, laut allen Tesberichten ist der RYZEN5 2600 über dem o. g. Intel anzusiedeln und preis-leistungs-technisch ziemlich weit vorne.

      Verbesserungsvorschläge oder auch (kritische) Anmerkungen zu den einzelnen Komponenten sind ausdrücklich erwünscht....... :bier:

      Sehe keine Anforderungen...?! Darum ja auch meine Frage:

      okam2 schrieb:

      @bernhard.s
      Willst Du mit dem HTPC vorrangig spielen?

      Wenn Bernhard nicht um die Ecke kommt und schreibt, dass es Battlefield V auf dem HTPC in 4k zocken will,
      sehe ich nach wie vor keinen Bedarf an so overpaced Hardware.
      Schreib doch mal einer bitte, welche konkreten Anforderungen in einem HTPC an die GPU gestellt werden, die
      eine aktuelle 100EUR GPU gegenüber 500EUR GPU nicht erfüllt.
      Grüße, Andreas
    • Wir sind hier in einem Heimkino-Forum. Wenn ich HTPC schreibe, dann meine ich auch HTPC, nämlich Home Theater Personal Computer. Wobei das Wort Home Theater ja im englischen für nichts anderes als für Heimkino steht.

      Das Gerät soll jetzt - und auch in 5 Jahren - Filme mit madVR incl. HDR Tonemapping wiedergeben können.

      Ich bin zwar kein Experte auf dem Gebiet, aber ich lese schon seit langer Zeit, dass madshi für die Zukunft Grafikkarten der 20xx Generation empfiehlt.

      HIer mal ein Link zum AVS Forum, der für die Zusammenstellung der Hardware Ratschläge gibt:

      Guide: Building a 4K HTPC for madVR

      Wenn man dort unter Nr. 5 "Graphic Card" liest, dann reicht die von dir genannte 100-Euro GPU eben nicht für eine anständige Performance mit HDR Tonemapping.

      Wenn es die Empfehlung von madshi tatsächlich gibt, dann sollte es mindestens mal eine RTX 2060 sein. Bei mir dann zur Beruhigung für die Zukunft, und wil das Budget vorhanden ist, eine RTX 2070.

      Die restlichen Komponenten sind nicht in Stein gemeißelt, aber hier greife ich auch lieber ins mittlere Regal als in untere.........aber das obere muss für mich eben auch nich sein....... :!:

      Am Ende ist es mir egal ob der HTPC 1000 oder 1500 Euro kostet. Er soll laufen und von der Hardware her auch (hoffentlich) noch in 5 Jahren für den geplanten Einsatzzweck geeignet sein...... :bier:
      Schönen Gruß
      Bernd

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von bernhard.s ()

    • Danke für die ausführliche Beschreibung! Jetzt kann ich es auch nachvollziehen...:-)

      Aus eigener Erfahung: 5 Jahre hält Deine GPU nicht aus (wenn Du aktuell bleiben willst)
      was die Decodierung in der GPU-Hardware angeht. Stichwort 8K, HDMI 2.1 usw...

      Auf den Punkt gebracht und vor allem aus Erfahrung, die 500 EUR für die 2070er kannst
      Du Dir sparen, da Deine Anforderungen die 100EUR Karte, ob Rote oder Grüne, genauso
      gut erfüllt, bzw die 500EUR Karte keinen Mehrwert hat.

      Aber wenn Du Dich dann wohler fühlst, hau raus ;)
      Grüße, Andreas
    • okam2 schrieb:

      Auf den Punkt gebracht und vor allem aus Erfahrung, die 500 EUR für die 2070er kannst Du Dir sparen, da Deine Anforderungen die 100EUR Karte, ob Rote oder Grüne, genauso gut erfüllt, bzw die 500EUR Karte keinen Mehrwert hat.
      Entweder du hast das oben verlinkte nicht gelesen oder du weißt es besser..... ?(

      Die günstigsten Grafikkarten, die für HDR Tonemapping empfohlen werden, liegen um die 240 Euro.

      ....dann wären wir immer noch bei der Empfehlung von madshi..... :!:


      okam2 schrieb:

      Aus eigener Erfahung: 5 Jahre hält Deine GPU nicht aus (wenn Du aktuell bleiben willst)
      was die Decodierung in der GPU-Hardware angeht. Stichwort 8K, HDMI 2.1 usw...
      Das mag für Gaming gelten, für die Filmwiedergabe erwarte ich das nicht.

      Das ja schon einige Hersteller die UHD Player Produktion eingestellt haben, erwarte ich keine 8k-Scheibe, schon gar keine bezahlbare und erst recht keine, die ich haben dann unbedingt haben müsste. Die Produktionsfirmen schaffen es ja noch nicht mal alle UHDs mit echtem 4k zu beschreiben.

      Für mich heißt das Zauberwort, bzw. der für mich relevante Mehrwert, HDR. Hier bin ich mir relativ sicher, dass das System was ich jetzt kaufe auch in 5 Jahren noch den Anforderungen entsprechen wird. An der abgespielten Software (Filme in Form einer UHD) wird sich ja nichts ändern. Höchstens die Software (madVR + evtl. Plugins) wird evtl. mal höhere Anfoderungen stellen, die dann aber mit dem jetzigen "höher ins Regal greifen" abgedeckt sein sollten....... :!:

      Das ist zumindest meine Meinung...... :bier:
      Schönen Gruß
      Bernd

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von bernhard.s ()

    • Noch etwas zur Ergänzung: wir hatten mal eine Zeitlang mit Bluesky FRC auf 60Hz interpoliert. Dann brauchte man nur das Upscaling 1080p -> 2160p auf NGU High oder Very High stellen und schwupps ging die GTX 1080TI in die Knie ;)

      Also: es kommt immer darauf an, was man damit vor hat...

      Grüße
      Anna
    • okam2 schrieb:

      Auf den Punkt gebracht und vor allem aus Erfahrung, die 500 EUR für die 2070er kannst
      Du Dir sparen, da Deine Anforderungen die 100EUR Karte, ob Rote oder Grüne, genauso
      gut erfüllt, bzw die 500EUR Karte keinen Mehrwert hat.
      Wie Anna schon geschrieben hat ist das so nicht richtig.
      Der Upscaling Algorithmus mit dem besten Ergebnis ist NGU.
      Für Upscaling auf 2160p erfordert NGU high / very high deutlich mehr Rechenleistung als eine 100 € Karte liefert.
    • AKJ89 schrieb:

      Noch etwas zur Ergänzung: wir hatten mal eine Zeitlang mit Bluesky FRC auf 60Hz interpoliert. Dann brauchte man nur das Upscaling 1080p -> 2160p auf NGU High oder Very High stellen und schwupps ging die GTX 1080TI in die Knie ;)
      Wie das? Läuft AMD Fluid Motion inzwischen auch auf NVIDIAs? :)

      Mit der GeForce kann man auf jeden Fall DmitriRender oder SVP benutzen, die auf Direct3D/OpenCL basieren. Ändert aber an der Grundaussage auch nichts. Von allen Frame Interpolatoren wird ordentlich die GPU benutzt und das nimmt madVR Ressourcen weg.
    • bernhard.s schrieb:

      bernhard.s schrieb:

      Ich bin zwar kein Experte auf dem Gebiet, aber ich lese schon seit langer Zeit, dass madshi für die Zukunft Grafikkarten der 20xx Generation empfiehlt.
      Kannst du dazu was sagen Anna..... ?(
      Ich bin mir relativ sicher, dass ich das mehrfach gelesen habe...... :!:

      Ja, habe ich auch mehrfach gelesen :) Mir ist bis jetzt nichts konkretes dazu bekannt. Evtl. plant Madshi, madVR in Zukunft für die 20xx zu optimieren? Aktuell hat eine 20xx keinen Vorteil gegenüber einer älteren Grafikkarte, außer natürlich die höhere Leistung. Deine Wahl finde ich gut, mit einer 2070 wirst auf jeden Fall einige Zeit glücklich sein, auch wenn du sie vielleicht erstmal nicht voll ausnutzen wirst.

      FoLLgoTT schrieb:

      AKJ89 schrieb:

      Noch etwas zur Ergänzung: wir hatten mal eine Zeitlang mit Bluesky FRC auf 60Hz interpoliert. Dann brauchte man nur das Upscaling 1080p -> 2160p auf NGU High oder Very High stellen und schwupps ging die GTX 1080TI in die Knie ;)
      Wie das? Läuft AMD Fluid Motion inzwischen auch auf NVIDIAs? :)

      Nein nein, wir haben für die FI eine kleine AMD Grafikkarte im PC. Es funktioniert wunderbar, die FI über die AMD und madVR über die NVIDIA laufen zu lassen :)
      Ich hatte es oben auch nur erwähnt, weil die Grafikkarte bei 60Hz nur 16ms je Frame Zeit hat und man sie so sehr einfach an die Grenze bringen kann. In 41ms, die man bei 24fps Zuspielung für jeden Frame Zeit hat, kann man da schon deutlich mehr machen.
    • AKJ89 schrieb:

      Evtl. plant Madshi, madVR in Zukunft für die 20xx zu optimieren?
      Ja, das ist der Grund. Die Empfehlung gilt auch nur für Neuanschaffungen. Es gibt aktuell keinen Grund von einer bestehenden 10xx auf eine neue 20xx umzusteigen. Aber wenn eh eine Neuanschaffung ansteht dann eben die neue Generation.

      AKJ89 schrieb:

      Es funktioniert wunderbar, die FI über die AMD und madVR über die NVIDIA laufen zu lassen
      Magst Du das mal etwas genauer beschreiben? Nach meinen Recherchen und Experimenten war aus SVP keine durchgehend zufriedenstellende Bildqualität ohne Artefakte rauszukriegen. Mit dem Dmitri (hab ich selber nicht getestet) soll das ähnlich sein.
    • hocky schrieb:

      Nach meinen Recherchen und Experimenten war aus SVP keine durchgehend zufriedenstellende Bildqualität ohne Artefakte rauszukriegen. Mit dem Dmitri (hab ich selber nicht getestet) soll das ähnlich sein.
      Hier und hier hatten wir das Thema vor ein paar Jahren. Wirklich zufriedenstellend ist in der Tat keiner der drei Filter. Alle zeigen unterschiedliche Artefakte, die ich nach kurzer Zeit als störend empfunden habe. Hinzu kommt, dass 48 oder 96 Hz ideal wären für eine FI, die meisten digitalen Projektoren können aber nur 60 Hz. Das heißt, es bleiben weniger Originalframes übrig als es sinnvoll wäre.

    • Viele Projektoren unterstützen auch 50 Hz, daher könnte man das ganze Video auf 25 Hz beschleunigen und dann abwechselnd ein Originalframe und ein interpoliertes nutzen und 50 Hz ausgeben. Für die TV Kovertierung wird das gemacht und nennt sich PAL-Speedup. Das Video läuft dann ca. 4% schneller.

      Allerdings weiß ich nicht, ob das mit den digitalen Audiospuren funktioniert. Bei TV-Kovertierungen schaffen sie das aber und dort wird die sogar die Tonhöhe elektronisch kompensiert. Mit Formaten wie Atmos wird das vermutlich schwierig.
      Viele Grüße, Alex . . . Tollino Kino - Baubericht
    • All-Ex schrieb:

      Viele Projektoren unterstützen auch 50 Hz, daher könnte man das ganze Video auf 25 Hz beschleunigen und dann abwechselnd ein Originalframe und ein interpoliertes nutzen und 50 Hz ausgeben. Für die TV Kovertierung wird das gemacht und nennt sich PAL-Speedup. Das Video läuft dann ca. 4% schneller.
      Wir haben nicht jahrelang für echte 24p gekämpft, um das Video dann wieder schneller laufen zu lassen. Nein danke! :rolleyes:
    • AKJ89 schrieb:

      AMD Fluid Motion war für uns die beste FI am PC, aber hat doch auch einige Artefakte erzeugt
      Hm, ich wollte es gerade mal selber austesten und mir eine RX560 besorgen. D.h. das ist besser als die Software-Lösungen (SVP, ...), aber immer noch nicht gut genug um es wirklich nutzen zu können?
      Dann würde ich mir den Aufwand sparen...
    Abonnement verwalten