Valerian - Stadt der tausend Planeten

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    • Valerian - Stadt der tausend Planeten

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      Valerian - Stadt der tausend Planeten (4k UHD)

      Film: Der Science-Fiction-Agenten-Film "Valerian - Die Stadt der tausend Planeten" von Luc Besson basiert auf der 1967 erstmals erschienenen Graphic Novel Reihe "Valerian" von Pierre Christian und Jean-Claude Mezieres. Selbige Reihe war auch eines der geistigen Vorbilder für George Lucas bei der Entwicklung der ersten Star-Wars-Filme. Nun hat sich Luc Besson im vollen Umfang der Geschichte des Agenten Valerian angenommen. Bei der Adaption auf der Leinwand wurde er u.a. auch von Christian und Mezieres unterstützt. Sein Interesse an außergewöhnlichen und bunten SF-Welten hatte Besson bereits 1997 in seinem wohl bekanntesten Werk "Das fünfte Element" unter Beweis gestellt.

      Mit rund 180 Millionen US-Dollar ist Valerian die bisher teuerste europäische Filmproduktion. Der Erfolg an den Kinokassen fiel aber echt unterschiedlich aus. In einigen Ländern wie Frankreich und Russland eroberte der Film sogar den 1. Platz der Kinocharts, im wichtigen US-amerikanischen blieb ein ähnlicher Erfolg aber aus. Das hatte diverse Gründe, die auch für die hiesige Heimkinorezeption eine Rolle spielen könnten. Einer der Gründe ist der in Amerika recht limitierte Bekanntheitsgrad der Graphic Novel Reihe. Mit 137 Minuten ist der Film für verschiedene Zuschauergruppen zudem einfach auch zu lang. Und mit Dane DeHaan und Cara Delevinge verfügt der Film zwar über zwei vielversprechende Jungdarsteller, auf der anderen Seite sind beide jedoch noch weit davon entfernt breite Massen ins Kino zu locken und auch einen so großangelegten Blockbuster zu tragen. Letzterer Punkt wurde auch in Deutschland oftmals als Kritikpunkt angeführt. Die Darstellerleistungen selbst sind mittelprächtig. Zahlreiche Besucher haben jedoch den beiden Jungdarstellern auch die überzeichnete Rolle als coole und abgebrühte Top-Agenten nicht abgenommen. Dafür kommen aber beide recht sympathisch rüber und auch die Chemie zwischen den beiden funktioniert gut.

      Losgelöst davon ist "Valerian" in visueller Hinsicht sicherlich einer der ansprechendsten Filme des Jahres. Bessons Werk liefert eine Vielzahl von beeindruckenden und kunterbunten Welten mit viel Liebe zum Detail und dazu noch eine genauso bunte wie ideenreiche Vielfalt und Figuren und Wesen. Inhaltlich kann der Film jedoch nicht ganz mit seiner visuellen Pracht mithalten, dafür ist die Story insgesamt zu dünn und ein wenig an den Haaren herbeigezogen. Der eine oder andere Zuschauer wird hier sicherlich zu recht auch ein gewisses Maß an Logik vermissen, dafür nimmt sich der Film aber niemals selbst zu ernst. "Valerian" will auch nichts anderes sein als ein bunter Fantasy-Film. In Verbindung mit seiner recht flotten Erzählweise ergibt sich daraus trotz der 137 Minuten Lauflänge ein insgesamt recht kurzweiliger Kinospaß.

      Bild: Die Bildqualität der 4K UHD reicht zwar nicht ganz an die des Weltraumabenteuers "Passengers" heran, dennoch bekommt man auch hier über weite Strecken sehr schöne Bilder geboten. Müßig zu erwähnen, dass auch diese Umsetzung leider nur über eine 2K-Auflösung verfügt, obwohl der Film selbst mit 3,4K aufgenommen wurde. Wie oben bereits angedeutet, kann sich da Ergebnis aber dennoch sehen lassen. Besonders beeindruckend sind u.a. die Anfangsszenen auf dem Planeten Mül, die den Zuschauer mit einer enormen Farbenvielfalt verzaubern. Hier spielt die 4K UHD ihre Vorteile deutlich aus, die Farben wirken einfach kräftiger und lebendiger. Aber auch bei der Auflösung und Bildschärfe wirkt das Bild gefälliger. Feinheiten und Details werden noch eine Nuance mehr herausgearbeitet. Auf der anderen Seite haben aber auch auf der 4K UHD manche Szenen einen leicht soften Charakter. Dafür punktet die 4K UHD mit einem kontrastreicheren und plastischeren Bild.

      Ton: Die 4K UHD ist jeweils mit einer deutschen und einer englischen Dolby-Atmos-Tonspur ausgestattet. Beide Tonspuren bewegen sich auf einem ähnlichen Niveau und überzeugen mit einem vielfältigen und abwechslungsreichen Raumklang. Im gesamten Klangfeld wird reichlich Bewegung und Atmosphäre erzeugt. Actionszenen werden mit der notwendigen Kraft, Dynamik und Präsenz dargestellt und dabei auch immer wieder vom Bass unterstützt. Auch die Dialoge sind bei den klaren Tonspuren jederzeit sauber und bestens zu verstehen.

      Fazit: "Valerian - Die Stadt der tausend Planeten" ist trotz seiner 137 Minuten Lauflänge ein recht kurzweiliger Filmspaß, der vor allem in visueller Hinsicht und mit seiner Liebe zum Detail zu beeindrucken versteht. Auf der anderen Seite ist die Story selbst recht dünn und die zahlreichen Logiklöcher könnten auch so manchen Heimcineasten stören. Wer das Ganze aber als leicht überzeichneten SF-Fantasy-Spaß nicht so ernst nimmt, der wird hier gut und humorvoll unterhalten. Mir persönlich hat der Film vermutlich besser gefallen als der breiten Allgemeinheit.

      Film: 7,5/10 (IMDb 6,6/10)
      Bild: 8,5/10
      Ton: 9/10

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Finch ()

    • Finch schrieb:

      Hier spielt die 4K UHD ihre Vorteile deutlich aus, die Farben wirken einfach kräftiger und lebendiger.

      Darf ich fragen, wie du das vergleichst? Hast du BluRay Player und UHD Player parallel geschaltet? Mir würde so etwas schon schwer fallen, selbst wenn ich beim hin und her schalten auch nur auf einen neuen Handshake warten müsste...

      Nettes Review. Bin gespannt auf den Film.
    • Polyamid schrieb:

      Finch schrieb:

      Hier spielt die 4K UHD ihre Vorteile deutlich aus, die Farben wirken einfach kräftiger und lebendiger.
      Darf ich fragen, wie du das vergleichst? Hast du BluRay Player und UHD Player parallel geschaltet? Mir würde so etwas schon schwer fallen, selbst wenn ich beim hin und her schalten auch nur auf einen neuen Handshake warten müsste...

      Nettes Review. Bin gespannt auf den Film.
      Hallo Polyamid,

      eine parallele Abspielmöglichkeit habe ich leider nicht, d.h. ich schalte immer zwischen zwei Abspielgeräten hin und her. Da bleiben natürlich kleine Nuancen verborgen. Umso erfreulicher ist es dann, wenn solche Unterschiede beim Umschalten deutlich hervortreten. Am einfachsten erkennbar sind solche Unterschiede von UHD zu BD in der Regel bei den Farben, die springen einem selbst bei dieser eingeschränkten Form des Vergleichs direkt in die Augen. Bei der Auflösung geht es dagegen dann schon oftmals in den Bereich von Kaffeesatz-Leserei und des Bauchgefühls, dennoch gibt es auch hier einige UHDs wo man sofort einen Unterschied feststellt, einfach weil die Details und Schriften viel klarer sind. Natürlich ist das am Ende alles ziemlich subjektiv, wer mich hier im Forum aber lange kennt, der weiß meine Einschätzungen mit der eignen Sichtweise einzuordnen.

      Gruß
      Finch
    • Polyamid schrieb:

      Hätte ich so nicht mit gerechnet. Ich habe keinen UHD Player, hätte jetzt aber eher damit gerechnet, dass mir die Schärfe ins Auge fällt und die Farben eher weniger. Interessant zu hören.
      Das ist wie bei den Blu-ray von Scheibe zu Scheibe unterschiedlich. Von der Tendenz her sind die Unterschiede zwischen UHD und BD aber bei den Farben deutlicher als bei der Schärfe, wobei hier wohl üblich die Größe der Projektionsfläche der Sitzabstand sicherlich eine Rolle spielen.
    • VALERIAN - DIE STADT DER 1000 PLANETEN
      3D-Version + 2D Version

      Film 8/10 Punkte
      Major Valerian versucht zusammen mit seiner weiblichen Begleitung, einen Transmutator und eine Energie-Perle im Auftrag der Erdregierung zu beschaffen. Dann erfährt er, dass diese Dinge für eine außerirdische Rasse überlebenswichtig sind.
      Luc Besson schuf ein visuelles Science-Fiction-Spektakel mit fantasievollen Geschöpfen, deren Vorlage schon George Lucas zu "Star Wars" inspiriert hat. Das erklärt dann auch die Ähnlichkeiten der Werke. Dabei bediente sich Besson ganz offensichtlich auch an seinem Erfolg "Das 5. Element".

      3D-Bild: 10/10 Punkte
      Der Cinemascope-Transfer besitzt ab der ersten Sekunde eine fantastische Räumlichkeit. Zahlreiche Objekte bewegen sichregelmäßig vor der Leinwand. Darüber hinaus ist die Raumtiefe phänomenal gelungen, und völlig frei von unschönen Postkarten-Effekten. Personen erscheinen zum größten Teil angenehm körperlich und sind perfekt in der Szenerie eingebunden. Die Weltraumaufnahmen bieten fast durchweg 3D-Referenz-Material. Besonders der Anfang kommt mit einem echten "WOW"-Effekt daher. Während der geschichtliche Rückblick in 4:3 und 2D gezeigt wird, öffnet sich in der "Gegenwart" der Geschichte das volle Scopeformat und das Bild wechselt in 3D - das ist absolut beeindruckend auf einer Leinwand im 2,39:1-Format.
      In der Summe lassen die dreidimensionalen Effekte die Zuschauer viel tiefer in die Geschichte eintauchen als die 2D-Version - und stellen somit eine Bereicherung des Filmerlebnisses dar.

      2D-Bild: 9/10 Punkte
      Alle positiven Attribute der 3D-Fassung machen sich in der 2D-Version bemerkbar - also die vorzügliche Schärfe, Detaildarstellung, Durchzeichnung dunkler Bildinhalte. Aber die (technisch bedingte) Tiefe fehlt halt - und das schmälert den Gesamteindruck im A/B-Vergleich doch etwas.

      Ton: 8,5/10 Punkte
      Der Dolby-Atmos-Mix unterstützt die 3D-Bilder fantastisch. Vor allem Popout-Effekte werden tonal perfekt im Auditorium platziert. Die Surround-Kanäle werden permanent mit Umgebungsgeräuschen versorgt. Obendrein werden die Top-Speaker teilweise spektakulär ins Geschehen mit einbezogen. Zu mäkeln gibt es allenfalls etwas am drucklosen Bass. Schnellere und größere Dynamiksprünge hätten dem Mix gut getan. Doch auch so wird ein herrliches Audiospektakel geboten, in dem die Stimmen der Protagonisten jederzeit vorzüglich zu verstehen sind.

      Fazit:
      Luc Besson schuf ein visuelles Science-Fiction-Spektakel, das vor allem von seinen audiovisuellen Schauwerten profitiert. Dabei stellt die 3D-Version nochmals eine Steigerung gegenüber der zweidimensionalen Fassung dar, weil die dreidimensionalen Effekte den Zuschauer noch tiefer ins Geschehen hineinziehen.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • FSK 12, 137 min

      Aloha!

      Dieser Streifen avancierte zum Besten, was ich dieses Jahr bisher neu sah. Die dynamisch-rasante Handlung, die großartigen Charaktere und deren Vielzahl, die zauberhafte Hauptdarstellerin Cara Delevinge, zahlreiche namhafte Schauspieler, das Spitzenbild, welches einen auch ohne 3D-Fassung fast schwindlig machte, der geniale Ton, der sich wie eine einheitlich klingende Fläche im Heimkino ausbreitete. Alles war bereitet für eine glatte eins, aber dann kam im letzten Viertel des Films die Moralkeule, die mir viel zu simpel und durchschaubar war, was in einem Teilpunktabzug endete. Die Parallelen zu Charakteren und Schauplätzen aus vor allem "Star Wars" und "Das fünfte Element" hätten dies nicht bewirkt, weil das Ganze ansonsten viel zu gut in Szene gesetzt ist. Man kommt zuweilen gar nicht zum Luftholen, ohne dass es wie ein übertriebenes "Action"-Feuerwerk daherkommt – das ist nach diversen Superheldenfilmen auf der falschen Seite als Kunst zu betrachten.

      Fazit: Valerian ist in jedem potenten Heimkino ein Muss – die bisher klarste Empfehlung des BD-Jahres 2017!

      Film: 1-
      Ton: 1
      Bild: 1
      Gruß Mickey

      Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von MickeyKnox ()

    • Wow, hätte ich nicht gedacht. Ich hätte eher einen Film in der Liga mit Jupiter Ascending (das meine ich negativ) erwartet, als ich die Vorschau sah. Wenn ihr so Feuer und Flamme für seid, werde ich auch zuschlagen müssen - wenn es ihn bezahlbar auf rebuy gibt O:-)

      Viele Grüße,

      Dirk
      Viele Grüße

      Dirk
    • Moin zusammen,

      so sind die Geschmäcker verschieden. Wenn ich schöne Bilder sehen möchte, dann schaue ich mir "Planet Earth" o.ä. an. Am Bild und Ton gibt es nichts zu meckern, aber der Film ist wohl eher etwas für 12jährige Mädchen. Wer im Gegensatz zu mir die Comics kennt, wird wahrscheinlich nicht enttäuscht. Für MICH war der Film nichts, da ich mit pubertierenden Hauptdarstellern nichts anfangen kann.

      Film 3/10
      Bild 10/10
      Ton 10/10
      Bist Du Fachmann oder kannst Du's
    • Valerian 3D Blu- ray Version
      Für mich die Enttäuschung des Jahres!
      Die ersten 20 Minuten waren grandios. Sehr gutes Bild in atemberaubendem 3D-
      was danach folgte war eine abstruse, kindische Handlung.
      Vielleicht bin ich zu alt um derartigen Blödsinn folgen zu können bzw. zu begreifen.

      Schade! 160 Mio Produktionskosten verschwendet. Ein misslungener Versuch "Das fünfte Element" zu toppen.

      Film: 2 (auf der Scala bis 10)
      Ton: 8-9 nicht überwältigend - aber ganz ordentlich.
      Bild 3D : 10 (reicht aber leider nicht einen schlechten Film sehenswert zu machen.)
      LEXXX
    • LEXXX schrieb:

      Für mich die Enttäuschung des Jahres!
      Die ersten 20 Minuten waren grandios. Sehr gutes Bild in atemberaubendem 3D-
      was danach folgte war eine abstruse, kindische Handlung.
      Vielleicht bin ich zu alt um derartigen Blödsinn folgen zu können bzw. zu begreifen.
      Ich sag mal so, ich bin auch weit über 50 Jahre alt und fand den Film erfrischend und weniger infantil als beispielsweise "Spider-Man: Homecoming".

      Die inzwischen auch hier aufkommenden sehr unterschiedlichen Meinungen spiegeln jedoch auch die Eindrücke der Kinobesucher wider. Auch dort wurde der Film ziemlich antagonistisch wahrgenommen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Finch ()

    • Finch schrieb:

      Ich sag mal so, ich bin auch weit über 50 Jahre alt und fand den Film erfrischend und weniger infantil als beispielsweise "Spider-Man: Homecoming".
      Aloha!

      Auch wenn mich die negative Kritik zu diesem Film hier sehr wundert, das sehe ich auch so. "Spider-Kid" ist dann wohl für 5-Jährige. Auch beide Teile von "Guardians of the Galaxy" finde ich infantiler. Es gibt aus meiner Sicht so viele Filme, die eher einen Griff ins Klo bedeuten, aber so ist das mit der Geschmackssache ...
      Gruß Mickey

      Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)
    • ich hatte den Film damals im Kino gesehen, und da war 3D echt schwach....
      deshalb habe ich mich bei der BD jetzt für die 2D entschieden.
      Aber wie sich jetzt herrausgestellt hat:
      ist die 3D Disk wirklich 3D, sprich Bild und Ton (ATMOS). (Link)
      Die 2D ist nur 2D, sprich Bild und Ton (dts-ma). (Link) :spank: :wut:


      gruß
      propman
      Wissen ist die aroganteste Form von Behauptung !
    • Valerian 3D BluRay

      Film: 8/10 schöne, bunte Collage mit pfiffigen Ideen und interessantem Look. Hat mir Spaß gemacht zu sehen. Die Handlung mag zwar nicht vom Komplexesten sein, hat mich aber zumindest gut bei der Stange gehalten. Gerne mehr davon. Dass man mit den jungen Darstellern und der Story seine geschmacklichen Probleme haben kann, verstehe ich. Aber Verrisse von zwei Punkten und so finde ich persönlich nicht nachvollziehbar.

      Bild (3D) 10/10: War ich hin und weg von. Gute Ebenenstaffelung, schön räumlich, in Bezug auf 3D Qualität kann man hier meiner Meinung nicht viel besser machen. Für mich Referenzscheibe, die optisch auch was zu bieten hat.

      Ton 8/10: Zwar gut aber das geht insgesamt noch besser.
    • Hallo!


      Wir haben den Film gestern auch geguckt.
      Gestreamt von Amazon.
      Das Bild war wirklich gut.


      Der Film war von den Effekten klasse und sehr bunt und einfallsreich.


      Die Story und die Darsteller fand ich unterirdisch.
      Wie bei vielen neuen Filmen hatten die Darsteller und die Story keinerlei Tiefe.
      Es war mir sowohl am Anfang als auch auch am Ende völlig wurscht, was mit Valerian oder den anderen Darstellern passiert.


      Hat mir deshalb leider nur wenig Spaß gemacht und ich bin fast eingeschlafen.


      Es gibt ja (wenige) wirklich (sehr) erfreuliche Ausnahmen (Passenger), aber das meiste an neuen Filmen gefällt mir immer weniger, weil die Darsteller und die Story so grottig sind, dass
      man sich einfach nicht mit ihnen identifizieren kann.


      Oder vielleicht bin ich vielleicht auch schon zu alt (41)...


      Viele Grüße
      Surfy
      Video meines Wohnzimmer Heimkinos :)
      dropbox.com/s/e73gzdcn48agstd/…0_allgem_Abspann.wmv?dl=0
      *Wohnzimmer: Variable Maskierung, JVC DLA N7, Spalluto WS S DE 4-Format Multiformat Tension Leinwand 3,05m*
      *Zweitkino: WS Spalluto 16:9 Leinwand, BenQ W2000*
    • Hi,

      sehr netter Nachfolger vom 5. Element. Nicht ganz so spritzig ("...Parasiten im Fahrgestell..."-Szene killt mich immer noch :D ), aber doch sehr abwechslungsreich und mit ausreichend schrägen Ideen & Charakteren.
      Hat doch einige Storypunkte, die man bei Hollywoodfilmen nicht sieht
      Spoiler anzeigen

      - Einen "Amtsträger", der weder dumm noch ignorant, stur, kurzsichtig, obrigkeitshörig, .... ist
      - Fokus auf "Kollateralschäden"

      :D
      Allerdings ist der Hauptdarsteller für mich eine Fehlbesetzung (und dabei mag ich Dane DeHaan). Kommt einfach als "Agent" oder "Charmebolzen" nicht rüber und warum die - für mich überraschend gute - Laureline/Cara Delevigne sich für ihn interessieren sollte, bleibt mir auch schleierhaft.


      Film: 8/10
      (mit einem passenderen Valerian-Darsteller wären es 9)

      Bild: 10/10 (UHD auf FHD-TV)
      Ton: 9/10 (En) Fantastisch!


      Surfy schrieb:

      Oder vielleicht bin ich vielleicht auch schon zu alt (41)...
      Dann liegt es aber nicht am Alter (sagt ein 49er ;) )

      Gruß

      Simon2
    • für mich überraschend gute - Laureline/Cara Delevigne sich für ihn interessieren sollte, bleibt mir auch schleierhaft.

      Ja, die fand ich auch gut. Allerdings nicht ihre Schauspielkunst ;)
      Video meines Wohnzimmer Heimkinos :)
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      *Zweitkino: WS Spalluto 16:9 Leinwand, BenQ W2000*
    • Naja, ich hatte sie vorher nur in Suicide Squad gesehen, wo sie schauspielerisch überhaupt nichts zeigen konnte.
      Hier fand ich sie nicht gerade grandios (schauspielerisch), aber gemessen daran, was für Kleiderständer sonst in solchen Filmrollen stecken (gerade Annabelle Wallis in "Die Mumie" gesehen - obwohl mir die in "Annabelle" wiederum gefiel) mehr als ordentlich.
    • Simon2 schrieb:

      Naja, ich hatte sie vorher nur in Suicide Squad gesehen, wo sie schauspielerisch überhaupt nichts zeigen konnte.
      Hier fand ich sie nicht gerade grandios (schauspielerisch), aber gemessen daran, was für Kleiderständer sonst in solchen Filmrollen stecken (gerade Annabelle Wallis in "Die Mumie" gesehen - obwohl mir die in "Annabelle" wiederum gefiel) mehr als ordentlich.
      In 'Margos Spuren' war C.D. auch schon ganz ordentlich.
    • Aloha!

      Surfy schrieb:

      Es gibt ja (wenige) wirklich (sehr) erfreuliche Ausnahmen (Passenger), aber das meiste an neuen Filmen gefällt mir immer weniger, weil die Darsteller und die Story so grottig sind, dass man sich einfach nicht mit ihnen identifizieren kann.
      Ich nehme an, Du meinst "Passengers", nun ja, das war aus meiner Sicht eine Liebesschnulze mit ein wenig Sci-Fi dabei.

      Simon2 schrieb:

      Allerdings ist der Hauptdarsteller für mich eine Fehlbesetzung (und dabei mag ich Dane DeHaan). Kommt einfach als "Agent" oder "Charmebolzen" nicht rüber und warum die - für mich überraschend gute - Laureline/Cara Delevigne sich für ihn interessieren sollte, bleibt mir auch schleierhaft.
      Hier stimme ich zu, aber ich hab den dann nicht weiter beachtet und meine Augen lieber auf die Frau gelenkt. Ich weiß ja nicht, wie es Euch geht, aber ich mag Filme immer schon ein wenig mehr, wenn was fürs Auge dabei ist. Wobei das lange nicht der einzige Pluspunkt dieses Streifens ist. Wenn ich das so im Leben betrachte, gibt es da selten Pärchen, wo ich beide als gut aussehend ansehe. Eine hübsche Frau mit einem Vollpfosten daneben ist nicht selten. :love:
      Gruß Mickey

      Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)
    • MickeyKnox schrieb:

      Ich nehme an, Du meinst "Passengers", nun ja, das war aus meiner Sicht eine Liebesschnulze mit ein wenig Sci-Fi dabei.

      Ja, meinte ich. Und aus meiner Sicht eine sehr interessante Geschichte und ein toller Film
      Gegen Schnulzen hab ich nix ;)
      Video meines Wohnzimmer Heimkinos :)
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      *Zweitkino: WS Spalluto 16:9 Leinwand, BenQ W2000*
    • Man ist der dt. Filmtitel dämlich: Valerian – Die Stadt der tausend Planeten. Da denkt man doch, daß die Stadt Valerian heißt...Der engl. Originaltitel "Valerian and the City of a Thousand Planets" gibt doch vor wie es richtig ist - man braucht das doch blos zu übersetzen...


      Der Film an sich und das 3D war natürlich super!!! Weniger super war, daß...
      Spoiler anzeigen
      C. Owen hier den Bösen mimen muß...ziemlich blöd.



      Ach ja und Cara Delevingne könnte sich auch endlich ihre Augenbrauen zupfen, sieht ja fast aus wie Messner´s Yeti...


      Becks
    • Beckham23 schrieb:

      Man ist der dt. Filmtitel dämlich: Valerian – Die Stadt der tausend Planeten. Da denkt man doch, daß die Stadt Valerian heißt...Der engl. Originaltitel "Valerian and the City of a Thousand Planets" gibt doch vor wie es richtig ist - man braucht das doch blos zu übersetzen...


      Der Film an sich und das 3D war natürlich super!!! Weniger super war, daß...
      Spoiler anzeigen
      C. Owen hier den Bösen mimen muß...ziemlich blöd.



      Ach ja und Cara Delevingne könnte sich auch endlich ihre Augenbrauen zupfen, sieht ja fast aus wie Messner´s Yeti...


      Becks

      Wer hätte gedacht, dass wir beide mal gemeinsam einen Film gut finden?!
    • MickeyKnox schrieb:

      Wenn ich das so im Leben betrachte, gibt es da selten Pärchen, wo ich beide als gut aussehend ansehe. Eine hübsche Frau mit einem Vollpfosten daneben ist nicht selten
      Hi Mickey,

      naja, ich meine gar nicht mal so sehr seine "Lauchigkeit" (die wiederum machte mir Probleme mit seinem "Superagentenstatus") als vielmehr sein "Charakter" - vielmehr dessen Mangel. Mit das erste, was er zu ihr sagt ist "Ich bin für dich unwiderstehlich" .... aber es gab so gar nichts im ganzen Film, was darauf hinwies. Und spätestens DAS (180° Fehleinschätzung bzgl. der eigenen Attraktivität) ist für alle Frauen, die ich kennen gelernt habe hochgradig "widerstehlich". ;)

      Gruß

      Simon2
    • Simon2 schrieb:

      MickeyKnox schrieb:

      Wenn ich das so im Leben betrachte, gibt es da selten Pärchen, wo ich beide als gut aussehend ansehe. Eine hübsche Frau mit einem Vollpfosten daneben ist nicht selten
      Hi Mickey,
      naja, ich meine gar nicht mal so sehr seine "Lauchigkeit" (die wiederum machte mir Probleme mit seinem "Superagentenstatus") als vielmehr sein "Charakter" - vielmehr dessen Mangel. Mit das erste, was er zu ihr sagt ist "Ich bin für dich unwiderstehlich" .... aber es gab so gar nichts im ganzen Film, was darauf hinwies. Und spätestens DAS (180° Fehleinschätzung bzgl. der eigenen Attraktivität) ist für alle Frauen, die ich kennen gelernt habe hochgradig "widerstehlich". ;)

      Gruß

      Simon2
      Komplett Off-Topic: Da habe ich ganz andere Erfahrungen gemacht. Ein gesundes Selbstbewußtsein hat gerade bei vermeintlich attraktiveren Frauen oftmals eine unglaubliche Wirkung. Auch bei akademischen Damen hat diese Methode nach anfänglichem Widerstand durchaus Erfolg. Deswegen hatte ich mit der Figur im Film auch keine Probleme.
    • Finch schrieb:

      Ein gesundes Selbstbewusstsein hat gerade bei vermeintlich attraktiveren Frauen oftmals eine unglaubliche Wirkung. Auch bei akademischen Damen hat diese Methode nach anfänglichem Widerstand durchaus Erfolg.
      Ja, ich wollte das hier nicht vertiefen, aber das habe ich auch schon oft so mitbekommen. Allerdings wäre der Hauptprotagonist mir viel zu langweilig.
      Gruß Mickey

      Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)
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