Atomic Blonde

    • Blu-ray

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    • Atomic Blonde

      FSK 16, 115 min

      Aloha!

      Als Erstes fiel mir der geniale 80er-Soundtrack auf, dessen Lieder großartig in die Szenen eingearbeitet wurden. Nena, Peter Schilling, David Bowie, George Michael ... um nur ein paar zu nennen. Der Film ist sehr stilvoll seitens der Bildkompositionen, die zahlreichen Kampfszenen sind großartig choreographiert und zeitweise brutal. Die Atmosphäre im Berlin des Jahres 1989 wurde ebenso hervorragend umgesetzt.

      Charlize Theron passt als kampferprobte Agentin hervorragend herein, wobei der Streifen nicht ohne gewisse Klischees auskommt wie z. B. „der harte Russe“. Dies und die doch etwas zu glatte Handlung verhinderten bei mir die Eins vor dem Komma, da etwas die Tiefe fehlt. Trotzdem macht dieser Film als Aktionsstreifen eine Menge Spaß.

      Film: 2+
      Ton: 1 (auch ob des geilen Soundtracks)
      Bild: 2
      Gruß Mickey

      Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von MickeyKnox ()

    • ATOMIC BLONDE

      Film: 9/10 Punkte
      Berlin im Jahr 1989. Als ein britischer Geheimagent der SIS ermordet wird, wird seine Liste mit Namen westlicher Agenten gestohlen. Fortan versuchen mehrere Agenten unter anderem von CIA, KGB und MI6 diese Liste in ihren Besitz zu bringen.
      Regisseur David Leitch schuf ein temporeiches und blutiges Actionspektakel, das mit zahlreichen Wendungen über die gesamte Laufzeit gefällt. Ein Splatter-Bond trifft es vielleicht ganz gut, was in 115 Minuten auf der Leinwand passiert. Dabei kann Charlize Theron als britische Geheimagentin vollauf überzeugen, weil ihre (überzogenen) Kampfszenen durchweg glaubhaft erscheinen. Einen ganz besonderen Reiz macht die Location aus. Sowohl Ost- als auch West-Berlin sind eine wunderbare Kulisse, so kurz vor der Maueröffnung.

      Bild: 9/10 Punkte
      Der scharfe Cinemascope-Transfer ist in extrem kühle Blaufarbtöne getaucht. Dabei erscheint Schwarz herrlich dunkel und gut durchgezeichnet. Die Berliner Mauer wirkt zu jeder Zeit authentisch, die Aussichtsplattform im Westen erlaubt einen detaillierten Block in den Osten, wo Soldaten die Grenze hinter Stacheldraht sichern. Das Blut spritzt mehrfach knallrot durch die Gegend, wenn Kugeln in Köpfe einschlagen oder Messer die Oberkörper durchbohren. Trotz der vielen Gewaltszenen bleibt das Bild angenehm scharf. Allenfalls ein leichtes Rauschen/Filmkorn fällt auf, das aber wohl zum Retro-Look als Stilmittel gehört.

      Ton: 9/10 Punkte
      Der DTS:X-Mix nutzt alle vier Top-Lautsprecher permanent, um direktionale Effekte ins Auditorium zu schleudern. Ebenso sind die übrigen Surrounds perfekt ins Klanggeschehen eingebunden. Schüsse knallen schnell, dynamisch und druckvoll. Die Stimmen sind immer hervorragend zu verstehen. Die Lieder aus den 1980er-Jahren tönen mit wuchtigen Bässen. Vor allem die Songs der "Neuen Deutschen Welle", inklusive einer "neuen" englischen Version von "99 Luftballons", verleihen dem Ganzen Spektakel viel Charme.

      Fazit:
      Regisseur David Leitch schuf ein temporeiches und blutiges Actionspektakel, in dem Charlize Theron ausgesprochen positiv heraussticht im Cast. Darüber hinaus weiß der Film audiovisuell vollauf zu überzeugen. Vor allem der DTS:X-Mix gefällt durch die permanente Einbeziehung der Deckenlautsprecher.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Hallo,

      der Agenten-Action-Thriller überzeugt mit einer schlagkräftigen und coolen Charlize Theron , die fast schon ähnliche Qualitäten wie Liam Neeson in "Taken" aufweist. Die Action- und Kampfszenen sind gut und teilweise recht brutal choreographiert, wenn auch nicht immer ganz glaubwürdig. Besonders ansprechend ist die visuelle Ästhetik des Films mit hübsch anzuschauenden Bilderwelten und einer kühl gehaltenen Atmosphäre. Für Kenner der Zeit wird zudem der Soundtrack besondere Erinnerungen hervorrufen (u.a. Depeche Mode, David Bowie, Nena, New Order, Queen, George Michael), die auch sinnvoll in die Szenerie mit eingebunden werden.

      Nicht ganz so zufrieden wie MickeyKnox bin ich mit der eingefangenen Berliner Atmosphäre von 1989. Ich habe diese Zeit sehr nah und intensiv von der West-Berliner-Seite aus miterlebt und hier rutscht der Film doch sehr stark in Richtung plakativer Klischees ab. Dazu reihen sich historische Fehler ein, die man als Berliner natürlich sofort erkennt. So ist zum Beispiel die Pan Am 1989 schon lange nur noch nach Tegel und nicht nach Tempelhof geflogen. Aber der alte Flughafen in Tempelhof sieht natürlich klassischer aus und wird immer wieder gerne als Filmkulisse verwendet.

      Das größere Problem dieser farbenfrohen Berliner Szenerie ist jedoch eine gewisse inhaltliche Leere. Trotz der guten Action, einer soliden Charlize Theron, den tollen Bilderwelten und der schwungvollen Musik kommt der Film ein wenig lahm rüber. Die ganze Coolness und der Retrocharakter können die mäßige Story nur knapp über Wasser halten. So hatte ich trotz der vielen positiven Aspekte immer das Gefühl, dass hier irgendetwas fehlt.

      Film: 6,5/10
      Bild: 9/10
      Ton: 9/10 (Englisch)

      Gruß
      Finch
    • damit würde er ja nahtlos in die Bond -Reihe passen.. :biggrin:


      ... dessen/deren Lieder großartig in die Szenen eingearbeitet wurden. Nena...
      es gibt doch noch nen Film, wo man völlig unvorbereitet plötzlich mit Nenas Luftballongen beschallt wird 8|
      Sowas sollte bei der FSK einfliessen..

      Aber Frau Theron ist mir in jedem Fall 15€ wert
      Gruss,

      het raetsken
    • DVE schrieb:

      Hab den Film noch nicht gesehen, daher meine Frage:

      Geht der so in Richtung wie "Codename U.N.C.L.E." also so ein Mischmasch aus Action und Komödie?

      Danke
      Eine Komödie ist es definitiv nicht. Teils des Set-Ups erinnnern zwar an "Codename U.N.C.L.E.", davon abgesehen gehen beide Filme jedoch ziemlich unterschiedliche Wege. "Atomic Blonde" ist mehr ein durchgestylter Agenten-Thriller der klassischen Art, jedoch mit lahmer Handlung.
    • peterle schrieb:

      Finch schrieb:

      hier rutscht der Film doch sehr stark in Richtung plakativer Klischees ab
      Der Film ist ein einziges plakatives Klischee und ehrlich gesagt ziemlich langweilig.
      Aber manchmal ist er wenigstens ganz hübsch anzuschauen, wie z.B. bei der blau gehaltene Szene mit den Eiswürfeln in der Badewanne. Dazu gibt es noch einen Pluspunkt für den gelegentlichen Nostalgie-Flash hinsichtlich der Musik und meiner alten Heimatstadt.
    • Finch schrieb:

      peterle schrieb:

      Finch schrieb:

      hier rutscht der Film doch sehr stark in Richtung plakativer Klischees ab
      Der Film ist ein einziges plakatives Klischee und ehrlich gesagt ziemlich langweilig.
      Aber manchmal ist er wenigstens ganz hübsch anzuschauen, wie z.B. bei der blau gehaltene Szene mit den Eiswürfeln in der Badewanne. Dazu gibt es noch einen Pluspunkt für den gelegentlichen Nostalgie-Flash hinsichtlich der Musik und meiner alten Heimatstadt.
      Technisch ist der Top, aber ich finde einfach keinen Draht dazu. Mit Spiderman - Home Coming ging es mir genau so.
      Vielleicht liegt das auch einfach an mir.
      grüße
      peterle

      ---

      "I feel sorry for people who don't drink. When they wake up in the morning, that's as good as they're going to feel all day."
    • Aloha!

      Finch schrieb:

      Nicht ganz so zufrieden wie MickeyKnox bin ich mit der eingefangenen Berliner Atmosphäre von 1989. Ich habe diese Zeit sehr nah und intensiv von der Westberliner Seite aus miterlebt und hier rutscht der Film doch sehr stark in Richtung plakativer Klischees ab. Dazu reihen sich historische Fehler ein, die man als Berliner natürlich sofort erkennt. So ist zum Beispiel die Pan Am 1989 schon lange nur noch nach Tegel und nicht nach Tempelhof geflogen. Aber der alte Flughafen in Tempelhof sieht natürlich klassischer aus und wird immer wieder gerne als Filmkulisse verwendet.
      Gut, in der Zeit war ich nicht so oft in Berlin, das fiel mir deswegen nicht auf. Klischees sind sicherlich vorhanden, aber oft stimmen diese ja sogar. Mit "Atmosphäre" meinte ich vor allem die des Kalten Krieges.

      peterle schrieb:

      Technisch ist der top, aber ich finde einfach keinen Draht dazu. Mit Spider-Man - Homecoming ging es mir genauso.
      Vielleicht liegt das auch einfach an mir.
      Ich finde nicht, dass man diese Filme vergleichen kann. "Spider-Kid" ist für mich einer der größten Reinfälle des BD-Jahres ob des infantilen Gehabes, AB fehlt lediglich etwas Tiefgang.
      Gruß Mickey

      Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)
    • peterle schrieb:

      Finch schrieb:

      peterle schrieb:

      Finch schrieb:

      hier rutscht der Film doch sehr stark in Richtung plakativer Klischees ab
      Der Film ist ein einziges plakatives Klischee und ehrlich gesagt ziemlich langweilig.
      Aber manchmal ist er wenigstens ganz hübsch anzuschauen, wie z.B. bei der blau gehaltene Szene mit den Eiswürfeln in der Badewanne. Dazu gibt es noch einen Pluspunkt für den gelegentlichen Nostalgie-Flash hinsichtlich der Musik und meiner alten Heimatstadt.
      Technisch ist der Top, aber ich finde einfach keinen Draht dazu. Mit Spiderman - Home Coming ging es mir genau so.Vielleicht liegt das auch einfach an mir.
      Nö, das liegt nicht nur an Dir. Auch wenn mir der Film visuell gut gefallen hat, bin ich auch nie so richtig warm mit der lauen Story geworden. An manchen Abenden reichen mir aber auch mittelmäßige Filme mit schönen Bildern.

      Gruß
      Finch
    • peterle schrieb:

      Finch schrieb:

      peterle schrieb:

      Finch schrieb:

      hier rutscht der Film doch sehr stark in Richtung plakativer Klischees ab
      Der Film ist ein einziges plakatives Klischee und ehrlich gesagt ziemlich langweilig.
      Aber manchmal ist er wenigstens ganz hübsch anzuschauen, wie z.B. bei der blau gehaltene Szene mit den Eiswürfeln in der Badewanne. Dazu gibt es noch einen Pluspunkt für den gelegentlichen Nostalgie-Flash hinsichtlich der Musik und meiner alten Heimatstadt.
      Technisch ist der Top, aber ich finde einfach keinen Draht dazu. Mit Spiderman - Home Coming ging es mir genau so.Vielleicht liegt das auch einfach an mir.
      Das liegt NUR an Dir! :biggrin: So mau wie ich Valerian fand, bis auf die Szene mit Rihanna, so überzeugend fand ich Spiderman - Homecoming. :thumbs:

      Nu hab ich vorhin die BR jekooft. Vielleicht heute Abend anschauen. Worauf ich immer achte, sind Schnitt und Choreographie. Da Ihr schon eine gewisse Brutalität des Charakters beschreibt. Passt dieses nicht, ist der Charakter unglaubwürdig und wirkt deplaziert.
      Wehe der Film entschädigt mich nicht, für die letzten BR Gurken. :aufsmaul:
      beste Grüße
      Thomas
    • Das liegt NUR an Dir! So mau wie ich Valerian fand, bis auf die Szene mit Rihanna, so überzeugend fand ich Spiderman - Homecoming.
      Gentle klingt, wie vonner Tarantel gestochen :zwinkern:

      Nee, dieses coming-of-age Spinnengekrabbel ging mir schon zu Comic-Zeiten auf die Nüsse- allerdings hatte er teiweise gute 'Bösewichte' gegen sich.
      Wobei dieser pubertierende 60kg-Valerian-Superhero mit der erotischen Ausstrahlung eines Mittelstufenpennälers den Film auch schon ziemlich runtergezogen hat..

      Hab derzeit neben AB noch Dunkirk , diesen 30.Arthus-Aufguss und die 7.Staffel GoT ungesehen rumliegen- sollte es also zu Sendeausfall beim Darts kommen- ich wäre gewappnet.. 8)
      Gruss,

      het raetsken
    • DVE schrieb:

      Bild und Ton sehr gut, die 80er Titel sowieso.

      Der Film - hm, mußte ziemlich aufpassen um mitzukommen.

      Dazu eine Frage
      Spoiler anzeigen
      Die Liste der Stasi enthielt doch die Namen westlicher Agenten. Warum wurden die nicht enttarnt oder die Liste den Russen übergeben?

      Dasselbe habe ich mir auch gedacht. Das dürfte sich aber wohl einfach um einen der vielen Logikfehler im Film handeln. Aber ohne diesen Fehler hätte es die ganze Story eben nicht gegeben
    • Eigentlich entspricht die Handlung gar nicht meinen üblichen Filmgenres, sodaß ich mit sehr, sehr wenigen Erwartungen an den Film heran gegangen bin - aber ich wurde sehr positiv überrascht. Das Bild war super (!!!), der Soundtrack dito und erst diese...
      Spoiler anzeigen
      ...15 (???) minütige Kampfszene im Haus die in einer Autoverfolgung endet ohne jegliche Schnitte - wie haben die das gemacht??? Zudem hat C. Theron das alles selber gemacht - ohne Stuntfrau, bemerkenswert.


      Richtig guter Film.

      Becks
    • So, gestan Abend wars soweit.. Ich war frisch geduscht,rasiert und bereit für Charlize T.

      Eines vorab- die Dame enttäuschte mich bisher in keiner Rolle - ausser 'Fury Road', aber für dieses postpubertäre Affentheater konnte sie ja nix..

      Dem Regisseur bzw dem gesamten Film merkt man seine Liebe zu Bowie, Berlin und dem kalt-androgynen Kunststil der späten 80er , auf dem Weg zum Industrial , an..
      Bei einigen Szenen bin ich mir auch absolut sicher, das sie vorsätzlich Klischees bedienen sollen- gerade die knurrigen Iwans fand ich in feinster Bond-Manier.. :zwinkern:

      Völlig missfallen haben mir gegen Ende die Monologe bzw 'Gedanken' der Hauptprotagonisten, dieser Erklärbär-Stil ist abtörnend und stört für mich den Fluss des Films..
      Auch der twist am Ende bzgl des lange gesuchten Maulwurfs ist irgendwie verpufft, die Story dahinter eher undurchsichtig..

      Hätte um einiges besser sein können, aber auch noch sehr viel schlechter..
      -wird Zeit, das John Goodman mal wieder ne richtige Rolle bekommt!
      Gruss,

      het raetsken
    • ich denke, das war wieder so eine Mischfinanzierung aus allen Töpfen, die sich anbieten- da gibts dann halt auch mal nen deutschen 'Quotenneger'
      Warum es allerdings der schweigende Till sein musste, man weiss es nicht..

      -etwas mehr Story wäre sicher kein overkill gewesen- aber dennoch würde ich ein OK als Gesamtbewertung geben.
      Gruss,

      het raetsken
    • Hi,

      Film: 8/10
      Hat Spaß gemacht. War ernster, ruppiger, wendungsreicher als erwartet - war gut!
      Die hier schon angesprochene "Atmosphäre" war ebenfalls schön und weckte Erinnerungen.
      (Major Tom hat mich echt aus dem Sessel gehoben.

      Bild: 9/10 (UHD)
      Etwas schwer zu beurteilen, weil viel mit Stilmitteln gearbeitet wird, die nach herkömmlichen Maßstäben ein "schlechtes Bild" ergeben (Unschärfe, Farbverfälschung, Entsättigung, ....). Aber einerseits kommen die gut rüber und andererseits ist das Bild da, wo diese wenig eingesetzt werden, sehr gut.

      Ton: 8/10
      Gut.

      P.S.: Ich bin wirklich unempfindlich bei sowas, aber 1989 überall, wo US-Amerikaner rumlaufen, Hummer hinzustellen, hat mich doch gestört. Kann ich mir nur als product placement erklären... ;)

      Gruß

      Simon2
    • Wollt ich mir eigentlich nicht anschauen, jetzt hab ich ihn doch gesehen (mein Cousin hat ihn mitgebracht).

      Ergebnis: Ich habe mich gut unterhalten gefühlt, ist ohnehin kein Film zum Denken!

      Was fällt positiv auf:
      - Der hervorragend eingearbeitete Soundtrack, passt ideal zu Stimmung und Setting der Story.
      - Die Berater rund um die Szenen mit Schusswaffen dürften Ahnung von ihrem Handwerk gehabt haben. Kleine Details, wie das Prüfen der Patrone in der Kammer der Waffe (mehrfach im Film zu sehen) ist selten in Hollywood-Filmen zu sehen, selbst in solchen die sich ernster nehmen....

      Was irritiert: Die ersten paar Minuten des Films bedienen sich einer völlig überzeichneten und comicartigen Bildsprache, die dann in dieser Form einfach nicht wieder auftaucht im Rest des Films. Very strange.... (IMHO)

      Was nervt: Die wirklich platte Story... eigentlich hat man nach den ersten 45 Minuten schon raus, wie die Sache ausgehen wird.

      Schöne Grüße

      Niko
    • Atomic Blonde

      Geiler geiler Score, der film hat einen gute Look und auch etwas Feel. Die Action Szenen sind gut choreografiert, wieder mal ein Beispiel was der Keanu Reeves in seinen Schlachten hätte schöner machen können. Wobei sich Charlize ruhig auch mal einen doppelten Gesichtsschuss hätte gönnen können. Leider versinkt die rudimentäre Handlung in der Hektik, da hätte man dramatisch den roten Faden besser ausarbeiten sollen.

      David Bowie und Berlin passt wie faust auf Auge zu meinen Jugenderinnerungen, auch daher

      7,5 / 10
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      Exodus 12:9 "Do not eat the meat raw or boiled in water, but roast it over a fire"
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