Da habe ich wohl nicht genau genug geschaut.
REW vs. Velodyne Messung
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Nilsens schrieb:
Da habe ich wohl nicht genau genug geschaut.
Mich ärgert ja, dass ich keine Vorher-Messung gemacht habe, ohne die FRP Absorber....
Es wäre mega spannend, wie wirkungsvoll die wirklich im Heimkino sind.
Schöne Grüße
Niki -
Irrsinniki schrieb:
Mich ärgert ja, dass ich keine Vorher-Messung gemacht habe, ohne die FRP Absorber....
Es wäre mega spannend, wie wirkungsvoll die wirklich im Heimkino sind.
Besuch mich mal im Schrein oder im Bau Thread oder im Keller!
Exodus 12:9 "Do not eat the meat raw or boiled in water, but roast it over a fire" -
Das ist aber schon komisch, ich tippe trotzdem darauf, das irgenwas übersehen wurde. Ich hatte bei mir mal den TRINNOV ST2 und eine FG-Messung mit REW nach erfolgter TRINNOV-Korrektur hat Abweichungen von max 2 dB zum TRINNOV-FG ergeben.
Irrsinniki schrieb:
Allerdings können EQs halt auch keine Wunder vollbringen,
Sie dämpfen die Moden ja nicht, sie verringern nur deren Anregung.
Irrsinniki schrieb:
daher ist mein Ziel mit den Maßnahmen im Raum soweit "Kontrolle" zu erreichen, dass der Rest über EQs ausgleichbar ist.
Wie sieht denn das RT60 Diagramm mit der Messung aus? rumpeli hat vorgeschlagen, die Moden-Frequenzen mit dem REW Generator mal einzeln anzuwählen und die Laurstärke per Gehör und Pegelmesser (die in REW eingebauten und zur Kontrolle noch einen externen) zu vergleichen.
Gruß
Klaus -
rumpeli schrieb:
Einen faden Trost habe ich. Da du - völlig zurecht - die Aussagekraft der Nachhermessung anzweifelst hätte eine Vorhermessung auch nix gebracht.
celestron schrieb:
Das ist aber schon komisch, ich tippe trotzdem darauf, das irgenwas übersehen wurde. Ich hatte bei mir mal den TRINNOV ST2 und eine FG-Messung mit REW nach erfolgter TRINNOV-Korrektur hat Abweichungen von max 2 dB zum TRINNOV-FG ergeben.
Irrsinniki schrieb:
Allerdings können EQs halt auch keine Wunder vollbringen,
Sie dämpfen die Moden ja nicht, sie verringern nur deren Anregung.
Irrsinniki schrieb:
daher ist mein Ziel mit den Maßnahmen im Raum soweit "Kontrolle" zu erreichen, dass der Rest über EQs ausgleichbar ist.
Wie sieht denn das RT60 Diagramm mit der Messung aus? rumpeli hat vorgeschlagen, die Moden-Frequenzen mit dem REW Generator mal einzeln anzuwählen und die Laurstärke per Gehör und Pegelmesser (die in REW eingebauten und zur Kontrolle noch einen externen) zu vergleichen.
Gruß
Klaus
Und zusätzlich hätten mich dann eben noch die diversen, tiefergehenden Analysen aus REW interessiert. Nur wenn es schon mal an der Basis so große Abweichungen gibt...?
Ich kann die Daten gerne an jemandem schicken der Ahnung hat und sie dann posted.... -
Hi Jungs!
Der Akustiker war gestern da. Kurze Zusammenfassung
1) Messungen mit 1/48 Oktave sind schmerzhaft, man sieht einfach jeden Müll der im Raum passiert. Glücklicherweise genügt für unser Gehör 1/6 Oktave Glättung
2) Ja, es gibt eine Große Mode bei rund 20 Hz (wenn ich mich richtig erinnere) in meinem Raum und noch eine starke Auslöschung etwas weiter oben, der Rest ist im Rahmen, allerdings dürfte es sich um eine Quermode(n) handeln. Diese müssen wir wohl mit zusätzlichen Woofern "bekämpfen" denn seitlich ist kein Platz für andere, große akustische Maßnahmen
3) Die Glättung von Velodyne ist ein Witz, wie es aussieht glätten die auf 1 Oktave... da sieht halt schnell mal ein Frequenzgang super aus
4) Das Nachhallverhalten meines Raumes ist auch im Bass und Tiefpassbereich sehr gut (na wenigstens etwas), allerdings brauchen wir da noch mehr Zeit für Detailmessungen. Bei den Höhen werden wir Diffuser nachrüsten, da ist der Raum schon zu trocken.
Also so viel dazu...
Schöne Grüße
NikoDieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Irrsinniki ()
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Hi Niko,
das ging ja fix und freut mich, daß du deinen Raum jetzt "verstehst" .
Irrsinniki schrieb:
Messungen mit 1/48 Oktave sind schmerzhaft, man sieht einfach jeden Müll der im Raum passiert.
Irrsinniki schrieb:
Ja, es gibt eine Große Mode bei rund 20 Hz (wenn ich mich richtig erinnere) in meinem Raum und noch eine starke Auslöschung etwas weiter oben, der Rest ist im Rahmen, allerdings dürfte es sich um eine Quermode(n) handeln. Diese müssen wir wohl mit zusätzlichen Woofern "bekämpfen" denn seitlich ist kein Platz für andere, große akustische Maßnahmen
Irrsinniki schrieb:
Die Glättung von Velodyne ist ein Witz, wie es aussieht glätten die auf 1 Oktave... da sieht halt schnell mal ein Frequenzgang super aus
Irrsinniki schrieb:
Bei den Höhen werden wir Diffuser nachrüsten, da ist der Raum schon zu trocken.
Kann man als Résumée sagen REW hat die ehrlichere Messung abgeliefert?
Gruß
Klaus -
celestron schrieb:
Ich schau mir nicht mal 1/12 an, werde da schon nervös . 1/6 scheint da der beste Kompromiss zu sein.
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Nilsens schrieb:
celestron schrieb:
Ich schau mir nicht mal 1/12 an, werde da schon nervös . 1/6 scheint da der beste Kompromiss zu sein.
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Liebe Leute,
mit der REW Messung wird die Impulsantwort ermittelt und als Datei gespeichert. Um diese zu interpretieren und Aussagen über die klangliche Qualität zu machen ieten sich verschiedene Formen der Darstellung an, z.B. das Diagramm Schalldruckpegel in Ahängigkeit der Frequenz -> Frequenzgang. Um den Frequenzgang zu interpretieren bietet sich eine Glättung an. Wie man die einstellt hängt davon ab was man beurteilen will, was man aus der Kurve ableiten will. Die Messung wird dadurch nicht beeinflusst, die Rohdaten beleiben unverändert. Genauso ist es, wenn die Skala der Achsen verändert wird oder man den Phasengang betrachtet oder sich den zeitlichen Verlauf des Signals als Wasserfall ansieht. Selbst wenn das Zeitfenster der FFT verändert wird, z.B. um reflektierten Schall von Direktschall zu trennen, selbst dann bleibt die "Messung" und deren Rohdaten unverändert.
Für eine sinnvolle Auswertung der Frequenzganges bietet sich in REW die variable oder auch die psychoakustische Glättung an.
Ich empfehle die Lektüre der REW Bedienungsanleitung. Fragen oder Verständnisprobleme hat sollten dann im REW Thread diskutiert werden. Bitte aber zuerst die Bedienungsanleitung lesen und danach nötigenfalls Verständnisfragen stellen.
Okay?
rumpeliBesuch mich mal im Schrein oder im Bau Thread oder im Keller!
Exodus 12:9 "Do not eat the meat raw or boiled in water, but roast it over a fire" -
rumpeli schrieb:
Liebe Leute,
mit der REW Messung wird die Impulsantwort ermittelt und als Datei gespeichert. Um diese zu interpretieren und Aussagen über die klangliche Qualität zu machen ieten sich verschiedene Formen der Darstellung an, z.B. das Diagramm Schalldruckpegel in Ahängigkeit der Frequenz -> Frequenzgang. Um den Frequenzgang zu interpretieren bietet sich eine Glättung an. Wie man die einstellt hängt davon ab was man beurteilen will, was man aus der Kurve ableiten will. Die Messung wird dadurch nicht beeinflusst, die Rohdaten beleiben unverändert. Genauso ist es, wenn die Skala der Achsen verändert wird oder man den Phasengang betrachtet oder sich den zeitlichen Verlauf des Signals als Wasserfall ansieht. Selbst wenn das Zeitfenster der FFT verändert wird, z.B. um reflektierten Schall von Direktschall zu trennen, selbst dann bleibt die "Messung" und deren Rohdaten unverändert.
rumpeli schrieb:
Fragen oder Verständnisprobleme hat sollten dann im REW Thread diskutiert werden. Bitte aber zuerst die Bedienungsanleitung lesen und danach nötigenfalls Verständnisfragen stellen.
Nilsens schrieb:
Also im Bereich bis 200Hz schaue ich mir die Messungen immer ganz ohne Glättung an
Gruß
Klaus
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