Panasonic DP-UB824 / DP-UB424

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Die Fernbedienung geht mir so auf den Geist, dass ich sie gegen diese hier ersetzt habe.

      eBAY
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • chowi schrieb:

      Sag mal, bringen die neuen Player aufgrund ihrer besseren Prozessoren auch einen Zugewinn für normale BDs in altertümlicher HD-Umgebung?
      Ja. Wie ich oben im Vergleich beschrieben habe, besitzt der Panasonic Vorteile gegenüber dem Sony X800.
      Das ist auf meinem JVC DLA-X7900 auch ohne eShift deutlich sichtbar.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Hallo zusammen,

      mal ganz blöde Frage: welche Vorteile bringt mir eine separate HDMI Schnittstelle für den Ton? Aus meiner Sicht kommt es nur zum Einsatz, wenn man einen älteren AV Receiver mit z. B. HDMI 1.4 hat?

      Gruß
      Scorpion66
      Heimkino in Bau: Kellerraum 4.83m* 8.37m* 2.32m. Akustisch transparente Leinwand: Hollywoodscreens cadre2Light & BS65K Tuch. 2.40:1 , 3.75m breit (aufgebaut). Ein DBA mit 8 JBL cs1214 Subwoofer in Betrieb. Projektor: JVC dla 5900. AVR Yamaha rx a3070. UHD Player: Panasonic ub424.
    • Scorpion66 schrieb:

      welche Vorteile bringt mir eine separate HDMI Schnittstelle für den Ton? Aus meiner Sicht kommt es nur zum Einsatz, wenn man einen älteren AV Receiver mit z. B. HDMI 1.4 hat?
      Genau dafür ist sie vorgesehen.
      Bei 4K/HDR muss nämlich die gesamte Kette das Format unterstützen, ansonsten gibt es kein Bild/Ton. Durch den zweiten HDMI-Ausgang wird der Projektor direkt mit HDMI 1 verbunden, während der Ton via HDMI 2 zum AVR übertragen wird, sollte dieser nicht 4K-fähig sein und HDCP 2.2 nicht unterstützen.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • OliverB schrieb:

      Moin,

      sind die Panas auch in der Lage Content vom eigenen NAS vollumfänglich abzuspielen ?
      Nein, es ist zwar grundsätzlich möglich, aber es gibt teilweise Probleme mit Tonformaten und der Bedienung( habe ich im Hifi-Forum gelesen, keine eigene Erfahrung).

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Augustiner ()

    • Opa Uwe schrieb:

      Welche Tasten stellen beim 9004 das upscaling von Full HD auf UHD ein?
      Eine Direktwahltaste gibt es dafür nicht. Das ist auch nicht erforderlich, weil der Player jeden Content auf UHD hochskaliert, sofern im Menü 4K oder Automatisch eingestellt sind. Vorausgesetzt ist ein Display mit UHD-Auflösung, welches der Player dann auch automatisch erkennt.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Für alle mit Harmony/Pronto etc evtl. interessant, da die Tasten auf der Fernbedienung fehlen

      Habe den 9004 zwar noch nicht, aber die folgenden Tasten sollten mit dem 424/824/9004 funktionieren:


      Subtitle Menu


      0000 0070 0000 0032 0080 0040 0010 0010 0010 0030 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0030 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0030 0010 0030 0010 0010 0010 0030 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0030 0010 0030 0010 0010 0010 0010 0010 0030 0010 0010 0010 0010 0010 0030 0010 0030 0010 0030 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0030 0010 0010 0010 0010 0010 0ACD


      Discrete Power On:

      0000 0070 0000 0032 0080 0040 0010 0010 0010 0030 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0030 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0030 0010 0030 0010 0010 0010 0030 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0030 0010 0030 0010 0030 0010 0030 0010 0030 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0030 0010 0030 0010 0030 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0030 0010 0ACD


      Discrete Power Off:

      0000 0070 0000 0032 0080 0040 0010 0010 0010 0030 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0030 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0030 0010 0030 0010 0010 0010 0030 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0030 0010 0030 0010 0030 0010 0030 0010 0030 0010 0030 0010 0010 0010 0010 0010 0030 0010 0030 0010 0030 0010 0030 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0010 0030 0010 0ACD
      Mein Kellerkino - The Twilight Zone (klick)
    • hocky schrieb:

      Speedy7461 schrieb:

      Die Empfehlung von Madshi ist mir sehr wohl bekannt. Die Aussage ist aber mehr auf einer eventuellen Zukunft von madVR ausgerichtet.
      Eben. Insofern macht es doch in der Tat bei Neukauf Sinn auf aktuelle Technik zu setzen.

      Speedy7461 schrieb:

      Habe ja nur von Minimum gesprochen.
      Du schriebst "für perfekte Ergebnisse" - ein "perfektes Ergebnis" (whatever that means) klingt für mich nicht nach Minimum.

      Speedy7461 schrieb:

      Und Sorry, ein Szenario „Downscaling von UHD Material auf 1080p“ hatte ich jetzt nicht auf dem Schirm.
      Siehst Du. Wie ich oben schon schrieb sind die Einsatz- und Konfigurationsmöglichkeiten vielfältig. Deshalb halte ich solche pauschalen Aussagen Deinerseits für nicht zielführend.Gerade für Besitzer von älteren nicht-4K-Projektoren finde ich den Einsatz von MadVR sehr spannend, kommen sie doch darüber in den Genuss von dynamischem HDR. Es gibt ja nicht wenige hier die HDR für das eigentlich spannende Feature der UHD halten, noch vor der höheren Auflösung.
      Dazu muss dann eben noch das 4K-Bild auf Full-HD runterskaliert werden.
      Dynamisches HDR gibt es auch mit dem Pana 824, da braucht es keinen teuren HTPC mit Gamergraka für.
    • hmx schrieb:

      Dynamisches HDR gibt es auch mit dem Pana 824
      Das wird zwar immer wieder behauptet, stimmt aber nicht.
      :bier:
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Glaub mir…. Ich habe schon...

      Selbst angepasste Gamma Kurven (sogenannte Arve Kurven) = Nachteil -> absolut statisch und passen nur manchmal ganz gut.

      Oppo UHD Player mit HDR Tone Mapping = Nachteil -> Man muss die statischen Modi manuell auswählen. Selbst wenn das einem irgendwann gelingt, hat man doch massive Verluste in den Farbsättigungen. BT.2020 kommt einem vor wie BT.709.

      Panasonic UHD Player = Nachteil-> Farben zwar kräftig und gesättigt…. Aber eben auch nur Statisch HDR. Der Pana greift auf die oft fehlenden und ungenauen HDR Metadaten der Disk zurück. Darauf basierend erstellt er dann eine mehr oder weniger gute und „einmalige“ also statische Anpassung
      ….. durch.

      Und auch
      LG TV Aktiv HDR = Nachteil -> Hilft bei Verwendung eines Beamers kein Stück weiter. Zumal auch diese Technik seine Grenzen hat.

      Alles kein Vergleich zu madVR mit dynamik Tone Mapping.
      Ob das einem die Anschaffung eines HTPCs oder Mediacenters wert ist, muss jeder für sich entscheiden.
    • Speedy7461 schrieb:

      Glaub mir…. Ich habe schon...

      Selbst angepasste Gamma Kurven (sogenannte Arve Kurven) = Nachteil -> absolut statisch und passen nur manchmal ganz gut.

      Oppo UHD Player mit HDR Tone Mapping = Nachteil -> Man muss die statischen Modi manuell auswählen. Selbst wenn das einem irgendwann gelingt, hat man doch massive Verluste in den Farbsättigungen. BT.2020 kommt einem vor wie BT.709.

      Panasonic UHD Player = Nachteil-> Farben zwar kräftig und gesättigt…. Aber eben auch nur Statisch HDR. Der Pana greift auf die oft fehlenden und ungenauen HDR Metadaten der Disk zurück. Darauf basierend erstellt er dann eine mehr oder weniger gute und „einmalige“ also statische Anpassung
      ….. durch.

      Und auch
      LG TV Aktiv HDR = Nachteil -> Hilft bei Verwendung eines Beamers kein Stück weiter. Zumal auch diese Technik seine Grenzen hat.

      Alles kein Vergleich zu madVR mit dynamik Tone Mapping.
      Ob das einem die Anschaffung eines HTPCs oder Mediacenters wert ist, muss jeder für sich entscheiden.
      Nochmal: Nein.

      Das war bei den Vorgängern so. Die aktuellen Panas machen dynamisches Tonemapping.
    • Laut der Pressemeldung zu den Pansasonic DP-UB824 und DP-UB424 bezieht sich das dynamisches Tone Mapping allein auf HDR10+.

      Panasonic setzt bei seinen neuen Playern auf eine zukunftssichere Multi HDR Unterstützung. Neben dem statischen HDR10-Format unterstützen die Neuheiten HLG (Hybrid Log Gamma) für das UHD Fernsehen sowie HDR10+*, den dynamischen HDR-Standard der nächsten Generation. Letzterer wurde gemeinsam von 20th Century Fox, Samsung und Panasonic als offener Standard entwickelt. Die Technologie optimiert durch dynamisches Tone Mapping die Darstellung jeder einzelnen Szene und erzeugt kontrastreiche Bilder in beispielloser Qualität. Zahlreiche Unternehmen vom Filmstudio bis zum Video-on-Demand-Anbieter unterstützen den Standard. So sind z.B. auf Amazon Video bereits einige 4K Videos in HDR10+ Qualität verfügbar. Das Step-up Modell UB824 unterstützt darüber hinaus Dolby Vision, das dynamische HDR-Format der Dolby Laboratories.

      Zum HDR Optimizer schreibt Panasonic:

      - HDR Optimizer
      Konventionelle HDR-kompatible Fernseher nutzen das Tone Mapping, um HDR-Content mit statischen Metadaten darzustellen. Dabei kann es dazu kommen, dass - abhängig vom TV-Hersteller/-Modell – gerade in den dunklen Bildanteilen Farbabstufungen und Details nicht darstellbar sind. Der neue Panasonic HDR Optimizer optimiert das Tone Mapping und verteilt die Helligkeit innerhalb des darstellbaren Bereichs. Dadurch werden auch Inhalte nach dem HDR10 Standard optimiert wiedergegeben.


      Und zur dynamischen HDR-Anpassung schreibt Panasonic:
      Dynamische HDR-Anpassung für helle Umgebungen
      Damit HDR-Content auch an hellen Sommerabenden und sonnigen Sonntagnachmittagen brillant und detailreich aussieht, verfügt die beiden Neuheiten über das zuschaltbare Optimum HDR Processing. Über eine eigene Taste auf der Fernbedienung wird die Funktion aktiviert. Sie zieht die Helligkeit in dunklen Bildbereichen an und bringt so die Farben zum Strahlen und schwer erkennbare Details ans Licht. Die neue Funktion arbeitet dynamisch und optimiert die Bildqualität auch beim Wechsel zwischen hellen und dunklen Szenen.
      Mit dynamischen Tone Mapping (im eigentlichen Sinne) hat das IMO nichts zu tun.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Kannst du das Testvideo mal verlinken. Idealerweise ab dem Punkt, wo das bestätigt wird?

      In dem obigen Video habe ich das nicht gesehen. Da arbeitete das Töne Mapping, sofern das im Video überhaupt zu sehen ist, statisch.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • So wie ich das Video gesehen habe, würde ich auch sagen, dass die Panasonic Player basierend auf den hinterlegten Helligkeitsprofilen der Displays das Tonemapping mit Hilfe einer angepaßten Gammakurve machen.

      Wenn es dynamisch wäre müsste im Info Display des Players bei HDMI Out sich der Lumen Wert des Target Displays laufend ändern. Tut er das? Zumindest im Video ist das nicht zu sehen und auch Vincent spricht da nirgendwo von dynamischer Anpassung. Wäre m.M.n. auch zu schön, wenn das so wäre bei einem 200,- Player. Dafür hat er aber bei weitem nicht genügend Prozessorleistung um laufend den 4K Content live zu analysieren. Dagegen spricht auch die Tatsache, dass man das on the fly aktivieren kann, ohne dass es zu einem kurzen Zeitversatz, Audiodelay oder Aussetzer kommt. Spricht alles doch sehr für eine hinterlegte Kurve.
      Mein Kellerkino - The Twilight Zone (klick)
    • Ich sehe nicht wieso sich der Lumenwert für das Display ändern muss. Es gibt einen Zielwert, alles weitere passt der Player dynamisch an. Das Display sieht nur den konstanten Nits-Wert. Der Player passt die Gammakurve/Tonemapping an, der Zielwert für das Display bleibt aber gleich. Wenn da 1000 Nits für die Einstellung OLED gewählt werden, wird immer dynamisch auf 1000 nits getonemapped. Was anderes wäre nichts besonderes und wird von den TVs schon selbst gemacht.

      Eine hohe Rechenleistung braucht man dafür nicht. Das ganze können LG TVs schon seit 2017. Mit dedizierter und fest verdrahteter Logik brauch man da nicht viel Leistung. Per MadVR ist das ganze eben sehr umständlich und ineffizient, da per Software gelöst.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ravenous () aus folgendem Grund: Unnötiger Fullquote entfernt

    • Genau sowas mach der Dynamic Contrast des Sony VPL-VW270 auch.
      Es werden max. Schwarz und max. Weiß auf definierte Werte "gespreizt".
      Das ist auch kein dynamisches Tone Mapping, sieht spektakulär auch, lässt aber auch Details ins Schwarz/Weiß absaufen/überstrahlen.

      Würden die Panasonic 424/824 dynamisches Tone Mapping machen - also jedes Frame in Echtzeit analysieren und entsprechend ausgeben - würden Filme wie "Der Marsianer" kaum zu dunkel dargestellt werden. Darüber hinaus würde Panasonic das zweifelsfrei bewerben, es sei denn sie wissen es selbst nicht, was ihre Software im Player tatsächlich kann. Auch das wäre ja nicht das erste Mal. Ich denke an BenQ W1070 und die 144 Hz-3D-Wiedergabemöglichkeit, die erstmalig ANDY_Cres mit eigens durchgeführten Messungen bestätigt hat.
      Als Indiz für kein dynamisches Tone Mapping halte ich die angezeigten Metadaten MaxCLL, die statisch sind und sich eigentlich permanent ändern müssten je nach Bildinhalt. Es kann natürlich auch sein, dass diese Werte pro Einzelframe nicht angezeigt werden, aber intern für die Berechnung herangezogen werden. Dynamisches Tone Mapping wäre wünschenswert, wenn es funktioniert, aber ich bleibe skeptisch. Sind nämlich im Content keine Metadaten hinterlegt, zeigt auch der Panasonic keine an. Am Zielgerät (TV/Projektor) sind dann die vorab eingestellten Werte (z. B. 500 Nits) aufgeführt.

      Und wie bei jeder dynamischen Helligkeitsregelung müssten (IMO) Helligkeitspumpen in bestimmten Szenen erkennbar sein - was ich beim Pana aber noch nicht beobachten konnte.

      Noch einmal: Der Mythos eines dynamischen Tone Mappings bei den Pansaonc UB424/824 resultiert aus einem Übersetzungsfehler, der meines Wissens erstmalig im Hifi-Forum aufgetan wurde. Soweit ich das verfolgt habe, haben überallTester und Panasonic selbst nur von statischen Tone Mapping berichtet.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • Nochmal: Die Nits Werte müssen sich nicht ändern, da das alles im Player geschieht und das Display davon nichts mitbekommt. Die eingestellten Nits sind lediglich der Zielwert für das dynamisch Tonemapping für das Display. Bei MadVR wird das genau so sein, da werden auch keine dynamischen Metadaten versendet, sondern das Display sieht statische.

      @Ravenous

      Nein. Es wird auch weniger geclipped, wenn im Bild Pixel mit deutlich mehr als 1000 nits vorhanden sind. Durch das Tonemapping auf 4000 nits in dem gezeigten Frame wird das Bild da leider insgesamt dunkler. Der Panasonic passt hingegen nur die hellen Bereiche in Echtzeit an.

      @GL

      Ich glaube du verwechselst das mit dem Vorgänger. Da ist das Tonemapping in der Tat statisch.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von hmx ()

    • Ich hab mir das verlinkte Video nun mal angeschaut.
      Der Panasonic bietet die Möglichkeit die Ziel-Nits aus einer kleinen Auswahl von vordefinierten Werten (deren Anzahl ich für zu gering halte) auszuwählen. Bei aktivierten Tone-Mapping passt er die Ausgabe dann basierend auf der Ziel-Nits-Angabe auf der Disk an (und konzentriert sich dabei wohl speziell auf die Optimierung der helleren Bereiche).
      "Dynamisch" ist da nur die Auswahlmöglichkeit der Geräte-Ziel-Nits.

      Mit einer Frame-basierten Analyse á la MadVR hat das nichts zu tun. Dort wird jedes einzelne Bild analysiert und der - in diesem Frame - gefundene Helligkeitsbereich auf den Ziel-Bereich gemappt.

      hmx schrieb:

      Mit dedizierter und fest verdrahteter Logik brauch man da nicht viel Leistung. Per MadVR ist das ganze eben sehr umständlich und ineffizient, da per Software gelöst.
      :lol: Es gibt nichts flexibleres als Software. Allein die Möglichkeit die Ziel-Nits frei als Zahlenwert eingeben zu können erlaubt eine wesentlich bessere Anpassung an das eigene Gerät.
    • Wenn das so wäre würde es ja kaum so gut funktionieren wie in dem Video und wäre auch keine Veränderung zum Vorgänger. BTW ist das kein Hexenwerk, da die LG TVs das schon seit 2017 so machen, Sony mit dem AF) und Panasonic ab 2019 auch mit ihren TVs. Dynamisches Tonemapping pro Frame müssen die ganzen TVs für DV eh schon können. Das einfach Auslesen der max Frames Nits pro Frame ist da kein Hexenwerk und wesentlich weniger Aufwendung als die darauf basierte Anpassung des Tonemappings. Jeder TV, der DV oder HDR10+ kann, ist auch prinzipiell in der Lage auf HDR10 dynamisches Tonemapping durchzuführen.
    Abonnement verwalten