Jugend ohne Gott

    • Blu-ray

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    • Jugend ohne Gott

      FSK 12, 114 min

      Aloha!

      Dieser deutsche Film ist nur halbgar ... anfangs ist er mir viel zu glattgeleckt und aufgesetzt jugendlich, vor allem sprachlich. Aber der Streifen bekommt noch halbwegs die Kurve, wobei er ganzheitlich etwas pseudocool und oberflächlich bleibt. Das Ende halte ich für unglaubwürdig.

      Allerdings halte ich es für sinnvoll, dieses Thema so oft wie möglich anzusprechen: Eine auf Leistung getrimmte Gesellschaft, der man zum Schein beibringt, dass vor allem die "Teamfähigkeit" und die soziale Kompetenz zählen.

      Film: 2-
      Ton: 2+
      Bild: 2-
      Gruß Mickey

      Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

    • Allerdings halte ich es für sinnvoll, dieses Thema so oft wie möglich
      anzusprechen: Eine auf Leistung getrimmte Gesellschaft, der man zum
      Schein beibringt, dass vor allem die "Teamfähigkeit" und die soziale
      Kompetenz zählen.
      in den letzten 2 Jahrtausenden wurde alternativ zum og ja eigentlich immer der Inhalt von 2000j alten Schinken aus dubioser Haltung und Herkunft als Begründung jeglichen Fehlverhaltens zitiert- das war auch keine Erfolgsstory...

      Man sollte Ödon v Horvath vor dem Schlucken sehr gut kauen... :)
      Gruss,

      het raetsken
    • JUGEND OHNE GOTT

      JUGEND OHNE GOTT

      Film: 10/10 Punkte
      In der digitalen Welt spielt Liebe, Moral und Menschlichkeit kaum noch eine Rolle. Alles ist auf Leistung, Anpassung und Effizienz ausgelegt. Eliteschüler aus vermögenden Haushalten werden zu Leitfiguren gedrillt. Dabei wird auch nicht davor zurückgeschreckt, Lehrer mit Druck der Eltern aus dem Lehrdienst zu mobben, damit die Schule nur die besten Schüler in ein Camp schickt. In diesem Hochleistungs-Camp widersetzt sich der jugendliche Zach dem System, weil er die Verlogenheit durchschaut. Die Starken beschützen eben nicht die Armen, sondern beuten diese eiskalt aus für eigene Vorteile. Als es im Camp zu einem Todesfall kommt, wird ein im Wald lebendes Mädchen der Tat beschuldigt, die Tat begangen zu haben.
      Regisseur Alain Gsponer verfilmte den gleichnamigen Roman aus dem Jahr 1937 und verlegte die Geschichte aus der damaligen Zeit in die nahe Zukunft. Herausgekommen ist ein packender Sci-Fi-Thriller, der die gleiche Geschichte aus mehreren Perspektiven erzählt. Großartig!

      Bild: 10/10 Punkte
      Der rauschfreie CinemaScope-Transfer besticht mit einer vorzüglichen Schärfe und passendem Colorgrading. Gesichter sehen immer natürlich aus, ebenso die Landschaftsaufnahmen.

      Ton: 8/10 Punkte
      Der dialoglastige "DTS-HD MA 5.1"-Mix gefällt durch seine klare Stimmenwiedergabe. Darüber hinaus werden permanent die Rear-Speaker ins Klanggeschehen mit einbezogen, um Umgebungsgeräusche ins Heimkino zu transportieren.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
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