(Wärme-)Dämmung und Druck

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    • Ich antworte ungefragt, zum Kreise der Angesprochenen zähle ich nicht..

      Ja, auch in diesem Werkstoff ist ja die Luft der wesentliche 'Isolator'.. Bei zunehmender Kompression sinlt der Luftanteil pro Volumeneinheit, dadurch automatisch auch die Dämmfähigkeit.
      Ob es da 'Toleranzbereiche' oder gar klare Abhängigkieten gibt (zB 20% Verlust bei 30% Kompression oä) , weiss ich jedoch nicht.
      Gruss,

      het raetsken
    • Es handelt sich um eine Wohnmobil mit Aluverstrebungen und Aluhaut. Innen ist direkt auf die Aluverstrebung die Decke geschraubt bzw. geklebt. Man hat jetzt während des Schnees wunderbar gesehen, wo die Aluverstrebungen waren. Meine Idee ist jetzt, bei der Verschraubung halt eine 10mm Gummischeibe zu nehmen, um außerhalb der Verschraubung, die Dämmwirkung des Aerogels nicht in Mitleidenschaft zu ziehen.
      lg
      Olly
    • Auf keinen Fall ist es ein Schnäppchen.

      In dem Moment, wo man das Beste haben möchte, ist man leider gezwungen auch die aufgerufenen Preise zu zahlen, oder halt mit weniger guten Materialien zu arbeiten.

      Gerade noch mal nachgerechnet, nachdem ich Google verstanden habe. Sind *nur* 140EUR ;)
      lg
      Olly

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von posde ()

    • Bin zwar auch kein Bauphysiker. Würde aber trotzdem noch eine Frage in den Ring werfen. Bei mir taut der Schnee auf den dreifach verglasten Dachfenstern auch schneller als auf der 30cm Dämmung. Bei meinem Altbauteil bin ich auch manchmal am rechnen ob ich ihn nachträglich dämme. Komme aber dann zu dem Ergebnis, dass sich das in 50 Jahren nicht rentiert. Nur dass du die Alustreben siehst muss ja nicht Bedeuten dass die Dämmung Mist ist. Heizt du das Ding so oft, dass sich die Arbeit und Material jemals rentiert ? Und vor allem schaffst du durch die "Dämmung" nicht irgendwelche Eckchen in denen sich Kondensat bildet und dass ganze vor sich hinmodert?

      Grüsse Jo
    • ..'Völlige Isolation' ist ein Begriff aus der Psychologie oder Soziologie, nicht dem Bauwesen.. :zwinkern:

      Irgendwo hab ich immer eine Naht- bzw. Schwachstelle..
      Man sollte immer den Einsatz und den Gewinn im Auge behalten- und je mehr und effizienter gedämmt wird, umso entscheidender ist eine optimale Luftzirkulation, sonst baut man sich nen Schnellkompostierer.. Klar, sowas wie ein Glasdach, Lichthof oä ist natürlich aus dem energiespar-Gesichtspunkt wenig hilfreich, aber man sollte sich auch nicht zu sehr von Horrorzahlen dubioser Herkunft ins Bockshorn jagen lassen - ein klein wenig 'geafallen' ist ja auch nicht unerheblich.
      Gruss,

      het raetsken
    • Es geht mir in erster Linie darum, den Wärmeabfluß zu minimieren. Ich habe nur eine begrenzte Wärmeproduktion, und versuche daher so gut wie möglich zu dämmen. Die Fenster sind selbstverständlich ein großes Problem, weshalb es dort auch Dämmung gibt, die für den Gebrauch ausgerollt und befestigt wird.

      Aus Erfahrung mit dem gleichen (nur 1m längerem) Modell in USA weiß ich, dass ich mit Dämmung sehr viel zum Wohlfühlklima beisteuern kann. Das ist das Ziel.

      Zu der ursprünglichen Frage, habe ich in den Datenblättern etwas gefunden. Ein Teil der Aerogel basierten Dämmstoffe behält in der Tat ihre thermischen Eigenschaften bis zu einem Druck von 100 PSI - is' nich' die Welt, aber gut zu wissen :)
      lg
      Olly
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