Schalten von Aktivlautsprechern

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    • Schalten von Aktivlautsprechern

      Hallo!

      Ich bin gerade am Planen meines Heimkinos. Es stellt sich bei mir die Frage Aktiv- oder Passivlautsprecher. Wie löst ihr das Problem des Ein- und Ausschaltens. Da sehe ich ein Poblem bei Lautsprechern hinter der Leinwand bzw. in der Baffle Wall. Abgesehen davon, dass ich mein 5.2.5 System auch nicht einzeln schalten wollte, wen es frei stehen würde :S

      Kenne mich mit Steuerungen zu wenig aus. Dachte auch an Funksteckdosen. Wie habt ihr das gelöst und wie hoch war der technische und finanzielle Aufwand bei Selbstmontage.

      Liebe Grüße,

      Robert aus Wien
    • Danke für die Antworten!

      @kottan

      Ja das wäre wohl die einfachste Lösung. Hast du den Schalter selbst gebaut und mit wieviel Ampere hast du abgesichert?

      @Mike
      Hast du da technische Daten dafür. Bei 12 Verstärkern kommt ja da einiges zusammen .... Welche Info braucht denn der Verkäufer vom Conrad, wenn ich mir dort was zusammenstellen lasse?

      Ich werde meine (noch nicht verlegten) Leitungen mit 2,5mm dimensionieren und wohl mit mindestens 20 A absichern. Meine Mini DSP ICE 250 hat max. Output 630 Watt, die 125 230 Watt. Brauche wohlmehrere Stromkreise fürs Heimkino :/

      LG Robert
    • Hi Robert,
      was für Verstärker?
      Eisenschweine oder mit Schaltnetzteil?
      Wenn ersteres, haben die eine vernünftige Einschaltstrombegrenzung?

      Ich schalte zwei Relais über einen Triggerausgang. Die brauchen so 40mA, also OK für die max 100mA des Ausgangs.
      Sind, glaube ich 16A Typen.

      Wenn du zu viele gleichzeitig einschalten willst, brauchst du was komplexeres mit einer gewissen Verzögerung pro Schaltausgang.
    • Derwuzi schrieb:

      Ich werde meine (noch nicht verlegten) Leitungen mit 2,5mm dimensionieren und wohl mit mindestens 20 A absichern
      Im 16A Hausstromnetz?
      -> Interessant...

      2.5mm für eine 400 Volt Drehstromleitung (20A) ?
      -> auch interessant....

      Derwuzi schrieb:

      Meine Mini DSP ICE 250 hat max. Output 630 Watt, die 125 230 Watt.
      ...das ist doch nicht der Einschaltstrom...


      Derwuzi schrieb:

      Brauche wohl mehrere Stromkreise fürs Heimkino
      Du brauchst vor allem einen Elektriker zur HIlfe, bevor hier schlimmes passiert...SERIOUSLY!
      Mit der Absenz des nötigen Know-Hows solltest Du an keiner Stromleitung werkeln....




      ....oder schalte das ganze über eine "bessere" Steckdosenleiste mit entspr. Sicherung. Ein C-Automat im HAK sollte das handlen können.
      Fliegt die Sicherung dennoch raus, besorg Dir Zwischenstecker mit verzögerter Einschaltung.
      Gruß, Richard
      eisammen.de
    • Hallo Richard!

      Danke für deine Hinweise. Zu deiner Beruhigung:

      In den Sicherungskasten gehe ich nicht, das überlass ich meinem Ekektriker.
      Das HK bekommt natürlich einen eigenen Stromkreis, ich mische keine Querschnitte. Aber wahrscheinlich brauche ich eh mindestens 2 Kreise.
      Leider finden sich in der Anleitung keine Daten über den Einschaltstrom, aber vielleicht emreicht da auch mein Englisch nicht aus.

      Liebe Grüße,
      Robert

      p.s. deinen letzten Tipp werde ich unsetzen, ausser ich finde noch Funksteckdosen, die dafür dinensioniert sind.
    • Hallo Robert,

      du könntest z.B. so ein paar 230V AC (Ansteuerung) Relais für die Einschalt-Sequenz verwenden:
      https://www.conrad.de/de/relaisplatine-bestueckt-1-st-conrad-components-rel-pcb6-1-1-wechsler-230-vac-503334.html
      D.h. Erstes Relais (12V-Typ) wird per 12V Triggerausgang geschaltet und schaltet den ersten Verbraucher plus obiges 230V Relais an. Dieses wiederum schaltet den zweiten Verbraucher und ein weiteres 230V Relais, usw.

      Achtung: Solche Dinge dürfen nur Sachkundige machen, denn 230V ist potenziell tödlich... also Elektriker, etc. suchen.
    • Hi,
      ich habe 7 Aktive LS, somit habe ich zwei Schaltbare Steckerleisten, an der Hinteren hängt auch der Proki dran.
      Schalten tu ich manuell, da cih nicht mehrmals an einem Tag im Keller da "was" schalte ist da auch okay.
      Funksteckdosen habe ich nur für meine Kinobeleuchtung.

      gruß
      propman
      Wissen ist die aroganteste Form von Behauptung !
    • Hab ein 9.1.4-System mit Neumann KH 420 und 120 und dickem DBA. An der Hauptschaltnetzleiste hängen die beiden Stereo-LS, der Amp fürs DBA und die restliche Elektronik. Das reicht schon mal für Stereo-Musik. Der Beamer mit Hushbox-Lüfter hängt an einer zweiten Schaltnetzleiste. Mittels billiger Funksteckdosen (je 1 kW belastbar) schalte ich mit der zugehörigen 4-fach-Fernbedienung danach Folgendes nach Bedarf ein/aus:
      1. Leinwandbeleuchtung
      2. Center und Side Surrounds (das reicht dann für 5.1-Musik)
      3. Back Surrounds (das reicht dann für 7.1-Filme, aber ich hör eigentlich immer mit Upmixer)
      4. Front Wides, Top Fronts und Top Rears
      Man hört schön das Relaisklicken beim Schalten der Funkdosen. Zur Sicherheit lasse ich bei einem Side Surround, einem Back Surround und einem Top Rear das Power-On-Licht schwach leuchten. So kann ich mit einem Blick über die Schulter sehen, welche Dosen eingeschaltet sind. Hat sich alles sehr bewährt.
    • Neumann hatte (und hat?) ein Qualitätsproblem mit Netzteilpfeifen, fehlerhaften Mittertönern (Verzerrungen) und Erwärmungsknackgeräuschen.
      So wie man das "drüben" liest sind es ja nun die aktuellen S3 Adams geworden, Glückwunsch zu denen :)
    • Vor ein paar Jahren waren sie wohl insolvent, ging aber kurz darauf wieder weiter.
      Über derartige Qualitätsprobleme wie kürzlich/aktuell bei den großen Neumännern ist mir von Adam Audio nichts bekannt, weder von den Vorgängern, noch von der aktuellen Reihe.
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