Time is ticking, 3
Tollino Kino: Die Planung beginnt (mit 3D Animation)
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Selbst Zeitunabhängig sind die Videos einfach zäh. Von mir aus könnten die einmal kurz die Technik und Ausstattung abfilmen und ne Hardwareliste drunter schreiben... das wäre völlig ausreichend.
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Kottan meint was anderes...
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Es gibt in diesem Forum ein paar unerwünschte Namen und Links.
Darüber darf auch nicht diskutiert werden.
Schon das Nennen der Namen der Firma Großbier und der Seite kino-vier-zuhause (oder so ähnlich) ist gar nicht gern gesehen.
Naja, die Erfahrenen kennen das schon.
Nur kann man das als Neueinsteiger vorher gar nicht wissen.
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Kann ich aber verstehen auch ohne die Vorgeschichte zu kennen.
Wird nicht mehr vorkommen. -
All-Ex schrieb:
Vielleicht bau ich es zum Wegklappen
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Fuzelmann schrieb:
Alternative Technik gibt es auch mit Federn. Kenne aber hier den Fachbegriff leider nicht
Inzwischen habe ich ein Muster des Samtstoffs MVEL22 aus England erhalten.
[Edit] Meine Erfahrungen und Beobachtungen mit dem Stoff habe ich hier hin verschoben:
Messungen von Stoff für Wand / Lautsprecher
[/Edit]
Wegen der Glanzeffekte werde ich so vorgehen:
- Vor die Deckenabsorber kommt MVEL22 => Tiefschwarze Wirkung an der Decke, deutlicher Vorteil für MVEL22.
- An die Vorderseite (rings um die Leinwand) kommt Ditte (IKEA) => Da dort kein Streulicht hinkommt, sehen Ditte und MVEL 22 im Kinobetrieb exakt gleich schwarz aus. Im "Nicht-Kino-Betrieb" glänzt Ditte nicht und gefällt mir besser. Also hier kein Vorteil für MVEL 22.
- An den Absorbern an der rechten und linke Seitenwand hat MVEL 22 im Kinobetrieb deutliche Vorteile, weil der Stoff am Sitzplatz komplett schwarz ausschaut. Ich werde dort dennoch Ditte montieren, weil mir der Glanzeffekt nicht gefällt. So ist es im Kinobetrieb schlechter, aber ansonsten hübscher. Ich werde ausreichend MVEL 22 in Reserve bestellen, so dass ich das später ändern kann, wenn ich es mir anders überlegen sollte.
- Die Absorber an der Rückwand werden aus optischen Gründen ebenfalls mit Ditte verkleidet. Dort schaut im Kinobetrieb niemand hin und das Restlicht von der Leinwand ist aufgrund des Abstandes nicht so relevant wie an der Seite. So rechne ich nicht mit sichtbaren Unterschieden im Kinobetrieb (also kein Vorteil für MVEL22)
AlexViele Grüße, Alex . . . Tollino Kino - BauberichtDieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von All-Ex () aus folgendem Grund: Beobachtungen zum Stoff in den Stoff-Thread verschoben
- Vor die Deckenabsorber kommt MVEL22 => Tiefschwarze Wirkung an der Decke, deutlicher Vorteil für MVEL22.
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Wow - ich bin echt baff... Womit hast du die Planung mit 3D Animation gemacht?
Hut ab!
Ist der BenQ Projektor nicht unterdimensioniert bei dieser Investition in ein Kinoraum?
Gruß
Thorsten -
Die 3D Planung habe ich mit Google Sketchup (ist kostenlos) gemacht, damit kann man auch solche Kamerafahrten aufzeichnen.
Den BenQ habe ich bereits und werde ihn wohl irgendwann mal ersetzen. Daher plane ich die Leinwandgröße so, dass ich z.B. auf JVC umsteigen kann (vgl. meine Fragen hier: JVC DLA-X5000, 7000, 9000)
AlexViele Grüße, Alex . . . Tollino Kino - Baubericht -
Die Lüftungsanlage macht Fortschritte. Weil ich leider keinen Technikraum zur Verfügung habe, muss sämtliche Technik in den Kinoraum. Da die Lüftung relativ groß ist, habe ich sie hinter die akustisch transparente Leinwand / Front verbaut.
Unten links geht durch die Seitenwand eine Kernborung in den Nachbarraum, wo die Luft angesaugt wird. Der Lüfter (Soler & Palau TD-250-100 Silent) steckt hochkant in einer Holzkiste, die ich mit Dämmmaterial vollgestopft habe. Darüber geht sie durch einen 1 Meter langen Schalldämpfer, der zum einen verhindert, dass die Lüftergeräusche durch das Lüftungsrohr ins Kino gelangen und zum anderen dafür sorgt, dass kein Filmton in die Nachbarräume kommt. Das Aluflexrohr habe ich verwendet, um mein DBA künftig unproblematisch um die oberen Subwoofer erweitern zu können. In der Mitte unten ist ein T-Stück, von dort fehlen noch die Rohre zur rechten und linken Wand. Dort soll die Luft am Fußboden nach vorne austreten. Wenn ich sie in der Mitte nach vorne pusten würde, könnten die Zuschauer Zugluft an den Füßen bekommen. So soll die Luft rechts und links am Sofa vorbeiströmen. Das ganze verschwindet dann hinter Front und Leinwand.
Lüftung.jpg
Geregelt wird der Lüfter mit einem 5-Stufen-Trafo SCNR5-CA. Auf Stufe 1 und 2 ist der Lüfter am Hörplatz nicht hörbar, bei Stufe 3 wird er durch den Projektor übertönt. Ich denke, dass Stufe 2 für den Kinobetrieb ausreicht.
An der linken Seitenwand hinten in Deckennähe befindet sich eine zweite Kernbohrung, durch die die Luft ins Treppenhaus ausströmen kann. Vom Projektor soll ein schallgedämmter Luftschlauch zur Kernbohrung führen, das ist aber noch nicht fertig.
Unten rechts am Boden steht eine iNuke 3000DSP für das DBA, die trotz Lüfterwechsel noch etwas Krach macht. Ich werde sie in eine Hush-Box packen, die hinter der Front verschwindet und über die Lüftung versorgt wird.Viele Grüße, Alex . . . Tollino Kino - Baubericht -
Schöner Aufbau wenn man das nur im Kino installieren kann
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All-Ex schrieb:
Darüber geht sie durch einen 1 Meter langen Schalldämpfer, der zum einen verhindert, dass die Lüftergeräusche durch das Lüftungsrohr ins Kino gelangen und zum anderen dafür sorgt, dass kein Filmton in die Nachbarräume kommt.
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Der isolierte Schlauch ist ca. 5 cm dicker, das wäre eng geworden. Ich möchte etwas Luft zur (Außen-)Wand lassen und davor kommen noch 20 cm Isobond. Die Leinwand soll 40 cm vor die Wand.
Schallmäßig würde das aber eh keinen Unterschied machen, denn die wenigen Geräusche bei den höheren Lüftungsstufen kommen aus der Holzkiste und nicht aus dem Rohr.
Genau den von Dir verlinkten Sonodec-Schlauch habe ich für die Schallisolierung der Abluft gekauft, damit kein Ton ins Treppenhaus gelangt. Hinten ist leider kein Platz für einen richtigen Schalldämpfer.Viele Grüße, Alex . . . Tollino Kino - Baubericht -
All-Ex schrieb:
Der isolierte Schlauch ist ca. 5 cm dicker, das wäre eng geworden.
All-Ex schrieb:
Schallmäßig würde das aber eh keinen Unterschied machen, denn die wenigen Geräusche bei den höheren Lüftungsstufen kommen aus der Holzkiste und nicht aus dem Rohr.
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Mit der Front ist es weiter gegangen:
I5D_7562_Forum.jpg
Die iNuke Endstufe ist in eine Spanplatten-Kiste gewandert, die unter dem Center steht. So hört man den Lüfter nicht mehr. Die vordere Platte ist abnehmbar mit Magnetverschlüssen befestigt. Damit die iNuke keinen Hitzekollaps erleidet, geht der rechte Lüftungsstrang durch die iNuke Kiste. Links und rechts außen habe ich 2 weitere Kisten gebaut mit breiten Öffnungen nach vorne, durch welche die Frischluft in den Raum gelangt. Sie sind mit dem von Hocky empfohlenen Isolierschlauch angeschlossen, damit der Lärm aus der iNuke-Kiste nicht ins Kino kommt. Von der iNuke höre ich jetzt nichts mehr. Sie wird über den Trigger-Ausgang des Verstärkers ein- und ausgeschaltet. Dafür sorgt dieses kleine Helferchen in der rechten Steckdose. Leider wird es nicht mehr hergestellt.
Auch eine Leinwand habe ich erhalten. Ich habe mich für eine 3 Meter breite akustisch transparente Leinwand von Visivo entschieden:
visivo.de/rahmenbildwaende/aco…and-acoustic?number=16765
Leider gibt es keine 21:9 Varianten der Leinwand mehr, daher habe ich 16:9 Version genommen und werde sie auf 21:9 maskieren.
Im Vorfeld hatte ich Muster dieser Tücher erhalten und verglichen:
- Elite Screens AcousticPro UHD
- Elite Screens AcousticPro 1080P3
- Visivo ACOUSTIC
- Alphaluxx Barium Reflax (aktuelle Variante)
Das Barium Reflax Tuch ist etwas feiner gewebt als die Elite Screens AcousticPro UHD und Visivo ACOUSTIC Tücher. Aufgrund des Preises habe ich mich dann für Visivo entschieden.
Die Leinwand wird an den senkrechten Holzbalken aufgehängt. Dahinter kommen 20 cm Dämmung (CARUSO-ISO-BOND WLG 040). Damit nichts schimmelt, sorge ich mit Seilen für 12 cm Abstand zur Außenwand. Die Dämmung wird an den Seiten und oben ein paar cm Abstand haben, so dass die Luft dahinter zirkulieren kann.
Die Visivo Leinwand hat ein stabiles Aluprofil als Rahmen, in das das Tuch mit Stangen eingeklemmt wird. Das Tuch ist dann in der Mitte des Rahmen gespannt, d.h. ca. 2 cm hinter der Vorderkante des Rahmens. Habt ihr eine Idee, wie ich die Maskierung am besten befestige? Ich habe selbstklebende Veloursfolie gekauft, aber möchte die ungern direkt auf das Tuch kleben. Vielleicht benötige ich künftig eine etwas andere Maskierung, weil ein neuer Projektor kommt und ich bin mir nicht sicher, ob sich die Klebefolie ohne Rückstände von der Leinwand entfernen lässt...
Vielleicht auf dünnes Holz aufkleben und das in den Rahmen einklemmen?Viele Grüße, Alex . . . Tollino Kino - Baubericht - Elite Screens AcousticPro UHD
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An der Front habe ich oberhalb der Subwoofer 20 cm Dämmung montiert. Im unteren Drittel sind es 10 cm, da dort weniger Platz ist. Caruso Isobond lässt sich wunderbar verarbeiten und einfach schneiden. Es ist formstabil und franst nicht aus. Einfach kein Vergleich zu Mineralwolle...
Rechts ist ein Kabelkanal hinzugekommen, in den ich zusätzliche Lautsprecherkabel für Atmos-Boxen gelegt habe, die aktuell oberhalb der Leinwand rauskommen. Mal schauen, ob ich noch Platz für Atmos finde.
I5D_7564_Forum.jpg
Die bestellte Leinwand von Visivo habe ich aufgebaut. Erstaunt habe ich festgestellt, dass nicht das Tuch, das ich als Muster erhalten hatte dabei lag, sondern ein Tuch, das exakt dem Muster des Alphaluxx Barium Reflax entspricht. Ein schwarzes Backing aus Akustik-Stoff war ebenfalls enthalten. Der Aufbau ging problemlos. Der gesamte Rand des Tuchs besteht aus Laschen, in die Stäbe gesteckt werden. Die Stäbe werden dann im Rahmen mit Kunststoff-Halterungen fixiert. Das ganze ist sehr passgenau gefertigt, so dass ich das Tuch mit ordentlich Zug in der Horizontalen faltenfrei montieren konnte.
I5D_7565_Forum.jpg I5D_7566_Forum.jpg
Somit freue ich mich, dass ich zu einem günstigen Kurs eine sehr gut verarbeitete Leinwand mit einem Top-Tuch erhalten habe.
Die Maskierung werde ich wohl doch direkt aufs Tuch kleben. Falls das bei künftigen Umbauten nicht mehr rückstandfrei abgehen sollte, muss ich halt die Rückseite des Tuchs nutzen. Oder gibt's noch bessere Vorschläge?Viele Grüße, Alex . . . Tollino Kino - Baubericht -
All-Ex schrieb:
Die Maskierung werde ich wohl doch direkt aufs Tuch kleben.
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All-Ex schrieb:
Die Maskierung werde ich wohl doch direkt aufs Tuch kleben. Falls das bei künftigen Umbauten nicht mehr rückstandfrei abgehen sollte, muss ich halt die Rückseite des Tuchs nutzen. Oder gibt's noch bessere Vorschläge?
Allerdings würde ich die Folie erst aufkleben, wenn ein Bild im Cinemascope-Format (2,39:1) projiziert wird - z. B. Casino Royale - und darauf die Folie dann exakt ausrichten.
Vorteil: Du kannst die Bildhöhe noch ein wenig variieren.Gruß
George Lucas
Mein HEIMKINO
Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930, -
kottan schrieb:
All-Ex schrieb:
Die Maskierung werde ich wohl doch direkt aufs Tuch kleben.
Zusätzlich plane ich eine variable Maskierung mit Akustikstoff und Holzrahmen, die ich per Schubladenmechanik von rechts und links vor die Leinwand fahren kann, um auf 16:9 zu maskieren. Dann habe ich 21:9 und 16:9 bei konstanter Höhe.
George Lucas schrieb:
Die Kaschierung von 16:9 auf 2,39:1 ist IMO problemlos möglich. Der Kasch sollte halten.Allerdings würde ich die Folie erst aufkleben, wenn ein Bild im Cinemascope-Format (2,39:1) projiziert wird - z. B. Casino Royale - und darauf die Folie dann exakt ausrichten.
Vorteil: Du kannst die Bildhöhe noch ein wenig variieren.
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Kaschierung und Maskierung?Viele Grüße, Alex . . . Tollino Kino - Baubericht -
Ein neuer Beamer kann das auch so ausgleichen wie dein jetziger.
Kaschierung und Maskierung sind eigentlich das selbe. -
George Lucas schrieb:
Allerdings würde ich die Folie erst aufkleben, wenn ein Bild im Cinemascope-Format (2,39:1) projiziert wird - z. B. Casino Royale - und darauf die Folie dann exakt ausrichten.
Vorteil: Du kannst die Bildhöhe noch ein wenig variieren.
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vielleicht einfach das Maß ausrechnen, mit Bleistift im rechten Winkel auf die LW zeichnen und auf dem Strich genau abkleben...so hab ichs gemacht um auf meiner 2.39:1 LW (Selbstbau) eine saubere Bildkante zu bekommen...ging gut!Saludo
tomeu -
Auf die LW zu Zeichnen wäre mir zu riskant, dann lieber bei einem geeigneten Filmbild abkleben.
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Naja, nur ganz dünn, dass man es gerade so erkennen kann... Etwas draufkleben ist eh grenzwertig, wenn man es irgendwann wieder entfernen wollte, wäre wahrscheinlich ein dünner Bleistiftstrich das geringste Problem...Saludo
tomeu -
Jo, wenn es nach dem geht wäre eine Maskierung vor der LW sowieso das beste
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kottan schrieb:
Jo, wenn es nach dem geht wäre eine Maskierung vor der LW sowieso das beste
Da hab ich viel zu kompliziert gedachtViele Grüße, Alex . . . Tollino Kino - Baubericht -
Eine verhunzte Leinwand weniger
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Die Leinwand hängt. Durch das schwarze Backing ist der Gain leicht unter 1 würde ich schätzen.
I5D_7568_Forum.jpg
Bei Boesner habe ich 4 Keilrahmen für die feste Maskierung im 1:2,39 Format abgeholt: Jeweils einer oben, unten, links und rechts. Sie werden mit schwarzem Ditte Stoff bezogen.
Für die variable Maskierung auf 16:9 habe ich zwei weitere Keilrahmen gekauft, die mit schwarzem Akustikstoff bezogen werden sollen. Sie kommen zwischen Leinwand und die feste Maskierung und sollen auf Schubladenführungen manuell nach innen fahren können.Viele Grüße, Alex . . . Tollino Kino - Baubericht -
All-Ex schrieb:
Bei Boesner habe ich 4 Keilrahmen für die feste Maskierung im 1:2,39 Format abgeholt: Jeweils einer oben, unten, links und rechts. Sie werden mit schwarzem Ditte Stoff bezogen.
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