Heimkino im Wohnkeller

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Lautsprecher an Wand geschraubt oder auf schwimmendem Estrich stehend - wenn ich grade mein Kino bauen würde täte mich das Experiment grad mal 2-4 Stunden kosten und man hätte Gewissheit. Man braucht zum Test keinen High end 2 kw Subwoofer, ein popelige Kompaktbox wird schon reichen. Boxen Vollgas, Mikro im Keller und Obergeschoss, 2-3 verschiedene Boden- und Wandpositionen messen. Da kann man auch gleich die Wirkung der Kellertür testen.

      Wenn der Spalt zwischen Boxengehäuse und Wand luftdicht ist, wie sollte dann Schimmel dahinter entstehen?
      Besuch mich mal im Schrein oder im Bau Thread oder im Keller!

      Exodus 12:9 "Do not eat the meat raw or boiled in water, but roast it over a fire"
    • rumpeli schrieb:

      Lautsprecher an Wand geschraubt oder auf schwimmendem Estrich stehend - wenn ich grade mein Kino bauen würde täte mich das Experiment grad mal 2-4 Stunden kosten und man hätte Gewissheit.
      Wenn ich das richtig verstanden habe steht momentan gerade mal der Rohbau.
      Wie ich gerade selber feststellen musste sind solche Tests auch sehr schwierig wenn nicht bereits alle Öffnungen verschlossen sind und eine Schallschutztür eingebaut ist.
      Denn dann hört man immer den Luftschall der die Anregung durch den Körperschall überdeckt.
    • hocky schrieb:

      Wie ich gerade selber feststellen musste sind solche Tests auch sehr schwierig wenn nicht bereits alle Öffnungen verschlossen sind und eine Schallschutztür eingebaut ist.
      Denn dann hört man immer den Luftschall der die Anregung durch den Körperschall überdeckt.
      Ja das stimmt bestimmt. Bei vielen Kinobauten wird aber ein bereits bestehender Keller samt Tür "zweckentfremdet", da könnte sich mal jemand erbarmen.

      Das Gehör wird hierbei sowieso sehr irreführend sein. Das ist bei 1000 Hz um 20 db empfindlicher als bei 50 Hz.
      Besuch mich mal im Schrein oder im Bau Thread oder im Keller!

      Exodus 12:9 "Do not eat the meat raw or boiled in water, but roast it over a fire"
    • hocky schrieb:

      Opa Uwe schrieb:

      an Alex, der Kinderfuss auf dem Boden gehört zum Bereich Trittschalldämmung , ist quasis die Schallübertragung zwischen zwei Räumen.
      Der Fachbegriff hier heisst: Schalldämmung benachbarter Räume.
      Nein, das ist Körperschallanregung. Der Boden wird durch den Tritt direkt zum Schwingen angeregt und gibt diese Schwingung im Zimmer darunter wieder an die Luft ab. Das wird dann als dumpfes Stampfen wahrgenommen.Das Aufbringen einer Trittschalldämmungslage auf dem Boden kann dieses Problem mindern, im Grunde also das gleiche wie besagten Subwoofer zu entkoppeln.

      Ja, das ist doch unbestritten. Der Fachbegriff hierfür ist Schalldämmung benachbarter Räume. Ob die Schallanregung über direkt über Körperschall oder Luftschall erfolgt ist unerheblich.

      Opa Uwe schrieb:

      Jetzt musst man nur noch fragen: Wie groß ist die Energie, welche den Körperschall erzielt? Klopft Dein angekoppelter Subwoofer quasi mit dem Vorschlaghammer an die Wand??? Nein, das tut er nicht, er bewegt sich ja noch nicht einmal.
      Hm, weiter oben schreibst Du von Maschinen die durch Ankoppeln ruhig gestellt werden und nun bewegt sich bei Dir plötzlich gar nix? Wozu dann das Beispiel mit den Maschinen?Wenn ich das richtig verstehe dann basiert Deine Theorie auf der Annahme dass das Subwoofer-Gehäuse vollkommen ruhig ist und sich deshalb gar keine Bewegung an die Wand übertragen kann.
      Das ist der Punkt den ich nicht glaube. Das würde bedeuten das sich ein tauber Mensch bei 120db auf den Sub setzen könnte und nicht bemerken würde dass er läuft.




      eine recht fruchtbringende Diskussion!

      Zu den Maschinen; im Gegensatz zu einemSubwoofer haben die Maschinen aus meinem Beispiel ( Drehmaschinen, Lufthämmer etc.) durchaus erhebliche bewegliche Massen, welche überdies auch noch in allen drei Dimensionen wirken. Wenn Du einen Lufthammer lose auf den Boden stellen würdest, würde der umherspringen wie ein junges Fohlen.

      Beim Subwoofer wirken die Membrankräfte nur in eine Richtung. Ein feste Verbindung zu einer Massivwand stellt den Sub absolut ruhig. Kraft= Gegenkraft.

      Die Massivwand wird sich auch beim größten Subwoofer weder verschieben noch durchbiegen!


      Natürlich spürt dein tauber Beispiel-Kollege das der Subwoofer arbeitet. Ein ideales , völlig vibrationsfreies Gehäuse ist ja nicht praktikabel. Ausser der an der Massivwand verschraubten Rückseite gibt es ja noch 5 weitere Boxenwände und eine sehr schalldurchlässige Lautsprechermembran.
      Und je dünner die Wandstärken und je weniger Versteifungen, desto mehr Vibrationen entstehen im Gehäuse.

      Wenn der Sub jetzt lose und gaaaaaaanz dicht an der Wand stehen würde, könnte es passieren, das diese Vibrationen dazu führen, dass das Gehäuse "an die Wand klopft". Dann hätten wir Deine Körperschallanregung. Genauso, wenn der Subwoofer realtiv leicht ist und auf einem ( schwimmenden ) Estrich steht, dann regen dessen Vibrationen den Fussboden an.

      Wir reden hier aber von DBA, welche ja sowieso nicht direkt auf dem Boden stehen.


      Ich mag aber auch nicht missionieren oder gar rechthaberisch wirken. Ich habe halt meine beruflichen Erfahrungen mit der Bauphysik.
      Jeder darf sich seine Meinung bilden, wie er möchte.

      Ahoi

      Uwe
    • Opa Uwe schrieb:

      Wenn Du einen Lufthammer lose auf den Boden stellen würdest, würde der umherspringen wie ein junges Fohlen.
      Das glaube ich Dir. Und wenn Du ihn mit einem massiven Boden verschraubst, tut er das nicht mehr. Er überträgt sein "umherspringen" auf den Boden, der - weil er wesentlich mehr Masse hat als die Maschine - nicht umherspringt sondern anfängt zu schwingen. Das wiederum wird im Rest des Gebäudes deutlich vernehmbar sein wenn der Boden nicht vom Rest des Gebäudes entkoppelt ist.

      Opa Uwe schrieb:

      Die Massivwand wird sich auch beim größten Subwoofer weder verschieben noch durchbiegen!
      Damit eine Massivwand Körperschall überträgt muss sie sich auch nicht "verschieben" oder "durchbiegen".

      Opa Uwe schrieb:

      Ich mag aber auch nicht missionieren oder gar rechthaberisch wirken. Ich habe halt meine beruflichen Erfahrungen mit der Bauphysik.
      Aha, jetzt wird´s interessant. Magst Du das etwas mehr ausführen?
      Ich finde man kann dann die Aussagen des Gegenüber besser einordnen.
      Gerade wenn jemand beruflich mit einem Thema zu tun hat steigt mein Anspruch an meinen Diskussionspartner dass er mir seinen Standpunkt auch plausibel erklären kann (eine gewisse Grundintelligenz auf meiner Seite mal vorausgesetzt ;) ).
      Das hat nix mit missionieren oder rechthaben zu tun.
    • Hallo Hocky,

      Du schriebst; "Damit eine Massivwand Körperschall überträgt muss sie sich auch nicht ..... "durchbiegen"

      Doch, nach meinem Verständnis muss sie das schon. ( Obwohl das Wort durchbiegen ist von mir natürlich stark überspitzt)

      Schall ist -auch im Festkörper- eine Schwingung.

      Mach doch einmal im folgendes Gedankenexperiment: Schraube einen potenten Subwoofer an eine einfach beplankte Gipskartonvorsatzschale und gebe richtig Gas. Hier würdest Du sogar sehen können, wie sich die Wand "durchbiegt" :biggrin:

      (Deswegen sind Gipskartonwände ja so ungewollte und schwer kalkulierbare "Bassfallen").


      Gute Nacht :bier:

      Uwe

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Opa Uwe ()

    • Opa Uwe schrieb:

      Doch, nach meinem Verständnis muss sie das schon. ( Obwohl das Wort durchbiegen ist von mir natürlich stark überspitzt)

      Schall ist -auch im Festkörper- eine Schwingung.
      Ja genau. Zumindest überträgt sich Körperschall ja auch in einer massiven Wand ohne dass man da unbedingt mit einem Vorschlaghammer draufschlagen muss.
      Wenn man auf eine massive Wand locker mit der Rückseite eines Schraubendrehers klopft dann man das ja auch deutlich am anderen Ende der Wand oder auf der anderen Seite.
      Ich denke nicht dass der Schraubendreher-Griff die Wand wirklich "durchbiegt" - also im Sinne von nennenswert bewegt.
      Trotzdem passiert da ja was. Und das selbe passiert IMHO mit einem an die Wand geschraubten LS - er überträgt seine Gehäusebewegungen auf die Wand und dafür muss das Gehäuse jetzt nicht wie ein Hammer gegen die Wand schlagen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von hocky ()

    • Hey Leute, danke für die zahlreichen Antworten!

      Opa Uwe schrieb:

      Sid, entschuldige bitte, dass ich Deinen Thread zugespammt habe!
      Also ich fand die Diskussion sehr anregend, also von Spam kann daher nicht die Rede sein :) Wenngleich ich diesbezüglich nicht sicher bin wie ich es nun tatsächlich machen werde (also entkoppelt oder direkt an der Wand befestigt) ;) Aber das hat ja noch etwas Zeit.

      Habe übrigens 18cm XPS außen rundherum, also genug Platz für den Taupunkt in der Dämmung. Über dem Heimkino befindet sich (leider) das Schlafzimmer von mir und meiner Partnerin (war leider planerisch die naheliegendste Lösung, Priorität für eine möglichst weite Entfernung hatten die Kinderzimmer). Es wird mit Sicherheit vorkommen dass ich das Heimkino auch nutzen werde wenn meine bessere Hälfte bereits schläft, aber da kann ich auch auf die maximale Lautstärke verzichten. Ich will jedenfalls in einer abgehängten Decke zusätzliche Maßnahmen zum Schallschutz durchführen.

      Bezüglich der Trockenbauwände habe ich mich nun dazu entschieden, diese nicht durchzuführen, sondern die Wand verputzen zu lassen - dann habe ich mit Sicherheit kein Risiko bezüglich Schwingungen.

      Zum DBA: Hier bin ich derzeit eher pro DBA unterwegs.

      Alpenpoint schrieb:

      Von den JBL und LAB12 weiß ich es.
      Ich hab einen JBL mit 21cm Tiefe und die LAB12 (DBA) haben 23cm Tiefe - Aussenmaß. gefertigt mit 19mm mdf.
      Welche der beiden wäre denn prinzipiell zu bevorzugen? Habe mir zwar noch nie einen Lautsprecher/Sub selbst zusammengebaut, aber ich denke das ist - auch mit Hilfe des Forums - schaffbar :)

      Zur Position der Lautsprecher:
      Front+Center sind momentan ja noch nicht entscheidend, da die ohnehin erst später in eine Holzständerwand verbaut werden. Allerdings sollte ich vor dem Innenputz natürlich die Kabel für die restlichen Lautsprecher einplanen. Ich werde wohl für Atmos vorbereiten und denke da an ein 7.2.4. Denkt ihr, dass ich da zukunftssicher aufgestellt bin? Ich nehme an, die beiden hinteren Lautsprecher kann ich gleich im hinteren DBA-Verbau integrieren?
      Für die seitlichen Lautsprecher: Ich meine gelesen zu haben, dass in einem Atmos-Setup keine Dipole verwendet werden sollten. Ich will allerdings bei zwei Sitzreihen bleiben. Sind hier auch die seitlichen LS auf einen Referenzplatz auszurichten oder gibt es da eine andere empfohlene Position, von der beide Sitzreihen profitieren? Oder sind doch Dipole eine akzeptable Alternative?
      Außerdem habe ich das Problem, dass meine Sitzreihen wohl an Wand d entlang führen werden und wegen der Tür ein größerer Abstand zu Wand b besteht, wo ich allerdings meine Lautsprecher befestigen muss. Ist das akustisch ein Problem?

      Eine letzte Frage: ;)
      Ich werde ja meinen Beamer im Raum hinter der Rückwand a platzieren und dazu ein Loch in die 25er Mauer machen. Von der Breite her wird das Loch natürlich genau mittig der zwischen Außenwand und Tür platziert. Für die Höhe des Beamers ist natürlich die Höhe der Leinwand der Maßstab. Diese hängt wohl auch von der Höhe des Podestes ab. Gibt es da empfohlene Podesthöhen? Irgendwas zwischen 30-45 cm kommt mir hier im ersten Moment sinnvoll vor.
    • Hallo Sid,

      zum Thema Subwoofer gibt es diesen Thread

      Dipole setzt man gar nicht mehr ein. Mit Direktstrahlern ist man im richtigen Film. Wegen der zweiten Sitzreihe muss man schauen, wie man das löst. Das kommt sicherlich darauf an, wie wichtig einem das ist. Der eine sagt, mich interessiert nur der Masterplatz, der andere sagt, er will es auf allen Plätze so gut es geht. Je nachdem, welches Ziel man hat, kann man entsprechend planen.


      Gruß

      Stefan
    • zur Prodesthöhe:
      Ich hatte meine Höhe von Anfang an in Richtung 40cm geplant. Am Ende sind nun 43cm rausgekommen.
      Um die 40cm sind IMHO eine gute Höhe um aus der zweiten Reihe gut über die Vorderreihe schauen zu können, auch ohne versetzte Reihen.
      Und man bekommt dann mit ca. 20cm vernünftige Stufen hin.
      Zusätzlich spielt da natürlich noch die bevorzugte LW-Höhe (also Abstand Unterkante der LW zum Fußboden) rein. Manche schauen lieber etwas nach oben, andere lieber etwas nach unten - hängt ja auch von der bevorzugten Sitzposition (eher liegend oder eher aufrecht) ab.
      Am besten zeichnest Du Dir mal einen Schnitt von der Seite, und zeichnest dort die Sichtlinien und den Projektionskegel ein.
      Bei mir sieht das grob so aus:
      Schnitt.JPG
    • Hallo Sid,

      SidVicious schrieb:

      Ich will jedenfalls in einer abgehängten Decke zusätzliche Maßnahmen zum Schallschutz durchführen.
      Sehr gut. Ich habe in meinem Keller eine dreifach beplankte Gipskartondecke an Federabhängern montiert. Ringsum eine ca. 5 mm breite Fuge offen lassen ( kein mechanischer Kontakt zwischen Unterkonstruktion/ Beplankung mit den Aussenwänden!) und diese Fuge mit Acryl verfüllen.

      Wie gut diese Decke gewirkt hat, merke ich erst jetzt, nachdem ich kürzlich einige Löcher für Downlights hineingebohrt habe :verlegen: :verlegen: :verlegen: . Das war ein Fehler, den ich rückgängig machen werde!

      Ahoi

      Uwe
    • Opa Uwe schrieb:

      Sehr gut. Ich habe in meinem Keller eine dreifach beplankte Gipskartondecke an Federabhängern montiert. Ringsum eine ca. 5 mm breite Fuge offen lassen ( kein mechanischer Kontakt zwischen Unterkonstruktion/ Beplankung mit den Aussenwänden!) und diese Fuge mit Acryl verfüllen.
      Das verstehe ich nicht. Du hast eine schwere GK-Decke an die Decke montiert und die Ränder sind letztlich nur durch eine 5mm Acryl-Wurst gedämmt? :kratz:
      Die Wände sind doch massiv mit der Zimmerdecke über der GK-Decke verbunden. Welchen Sinn macht es da eine "frei schwebende" Platte aus GK unter die Decke zu hängen?
      Sind die Fugen rundum nicht genau so eine Schwächung der Schalldämmwirkung wie die Löcher für die Downlights die Du da jetzt reingebohrt hast?
    • Hallo Hocky,

      Meine Decke ist quasi der "Deckel" einer klassischen Raum in Raum-Lösung = Soweit wie möglich schalltechnisch von allen angrenzenden Bauteilen entkoppelt.

      Die Fuge am Rand kann ja aber nicht schalloffen bleiben, deswegen das elastische Verfugen mit Acryl. Inwieweit durch vielleicht 20 mm Acryl noch Schall dringt -wer weiß. :biggrin:

      Man müsste mal in eine Prüfwand eine Platte 20 mm Acryl bauen und messen lassen :zwinkern:

      Wenn die Wände schnurgerade und superglatt sind, könnte man natürlich versuchen, die Fuge schmaler zu gestalten, das wäre vielleicht akustisch noch ein My besser.

      Ahoi

      Uwe
    • beckersounds schrieb:

      Hallo Sid,

      zum Thema Subwoofer gibt es diesen Thread

      Dipole setzt man gar nicht mehr ein. Mit Direktstrahlern ist man im richtigen Film. Wegen der zweiten Sitzreihe muss man schauen, wie man das löst. Das kommt sicherlich darauf an, wie wichtig einem das ist. Der eine sagt, mich interessiert nur der Masterplatz, der andere sagt, er will es auf allen Plätze so gut es geht. Je nachdem, welches Ziel man hat, kann man entsprechend planen.
      Ok, dann vergess ich die Dipole ab sofort. Angenommen ich werde mein Hauptaugenmerk auf die hintere Sitzreihe legen und die Direktstrahler entsprechend auf Höhe dieser Sitzreihe an den seitlichen Wänden anbringen, kommen diese dann nicht den Lautsprechern in der Rückwand "in die Quere"? Der Abstand von der hinteren Sitzreihe zur Rückwand wird möglicherweise <= einen Meter betragen, und ich hätte die hinteren Lautsprecher ja gerne in das Ständerwerk untergebracht, in welches ich dann das DBA einbette. Sollte das möglich sein? Wie weit wäre denn der Minimalabstand von der hinteren Sitzreihe zur Front der DBA-Rückwand?

      Zu den Subs: Die JBL sind wohl die eindeutigen Preis-Leistungs-Sieger, daher tendiere ich doch eher zu denen, auch wenn da wohl leistungsmäßig wohl schon ein relativ großer Unterschied zu Lab 12 und den Scan Speak vorliegt. Oder zahlt es sich hier schon aus gleich etwas mehr zu investieren? Will doch ein paar Jahre mit dem gleichen DBA aushalten ;)

      hocky schrieb:

      Am besten zeichnest Du Dir mal einen Schnitt von der Seite, und zeichnest dort die Sichtlinien und den Projektionskegel ein.

      kottan schrieb:

      Für die benötigte Podesthöhe gibt es eine Formel:
      Podesthöhenformel Kopie.pdf
      Danke für den Input Leute! Das sollte ausreichen um auf eine für mich passende Höhe für das Podest zu ermitteln (den Link schau ich mir dann an wenn ich die Berechtigung dazu hab ;). Jetzt ist nur mehr die Frage wo ich die Stiegen positionieren werde. Von vorne wärs natürlich toll, aber ich will beide Sitzreihen mit jeweils 4 Plätzen ausstatten, da ist entlang der Außenwand d wohl kein Platz mehr für eine Stiege. Außer ich versetze die vordere Sitzreihe leicht richtung Tür, dann sitzen die aber nicht mehr zentral zur Leinwand. Leider gibts die Türöffnung schon, sonst hätte ich die vl. irgendwie von der Seitenwand planen können und könnte die Sitzreihen schön mittig von der gesamten Rückwand platzieren.

      Die Tipps für die Decke sind vorgemerkt, danke!

      Opa Uwe schrieb:

      Wie gut diese Decke gewirkt hat, merke ich erst jetzt, nachdem ich kürzlich einige Löcher für Downlights hineingebohrt habe . Das war ein Fehler, den ich rückgängig machen werde!
      Ich würde seitlich und vorne bei der Leinwand auch gern LED-Spots/Stripes als zusätzliche Beleuchtung in der abgehängten Decke installieren. Merkt man das wirklich so stark? Will eigentlich nicht darauf verzichten weil es doch optisch sehr ansehnlich wirkt.
    • SidVicious schrieb:

      Zu den Subs: Die JBL sind wohl die eindeutigen Preis-Leistungs-Sieger, daher tendiere ich doch eher zu denen, auch wenn da wohl leistungsmäßig wohl schon ein relativ großer Unterschied zu Lab 12 und den Scan Speak vorliegt. Oder zahlt es sich hier schon aus gleich etwas mehr zu investieren? Will doch ein paar Jahre mit dem gleichen DBA aushalten
      Die Ansprüche wachsen mit der Zeit ;)
      Also würde ich lieber gleich ein wenig mehr in die Hand nahmen.
    • Hallo Sid,

      SidVicious schrieb:

      Ok, dann vergess ich die Dipole ab sofort. Angenommen ich werde mein Hauptaugenmerk auf die hintere Sitzreihe legen und die Direktstrahler entsprechend auf Höhe dieser Sitzreihe an den seitlichen Wänden anbringen, kommen diese dann nicht den Lautsprechern in der Rückwand "in die Quere"? Der Abstand von der hinteren Sitzreihe zur Rückwand wird möglicherweise <= einen Meter betragen, und ich hätte die hinteren Lautsprecher ja gerne in das Ständerwerk untergebracht, in welches ich dann das DBA einbette. Sollte das möglich sein? Wie weit wäre denn der Minimalabstand von der hinteren Sitzreihe zur Front der DBA-Rückwand?
      Also soll Dein masterplatz in der hinteren Sitzreihe liegen?

      Die Back Lautsprecher in das Ständerwerk ist grds. möglich, ebenso das DBA. Tja, das mit dem Minimalabstand lässt sich nicht so ganz einfach beantworten. Dazu bräuchte ich weitere Abmessungen des Raumes (Sorry, falls ich sie überlesen habe).

      SidVicious schrieb:

      Zu den Subs: Die JBL sind wohl die eindeutigen Preis-Leistungs-Sieger, daher tendiere ich doch eher zu denen, auch wenn da wohl leistungsmäßig wohl schon ein relativ großer Unterschied zu Lab 12 und den Scan Speak vorliegt. Oder zahlt es sich hier schon aus gleich etwas mehr zu investieren? Will doch ein paar Jahre mit dem gleichen DBA aushalten
      Du beantwortest Dir die Frage selber ;)

      Das Subwoofersystem (DBA) ist das Fundament des Kinos, welches man nur schwerlich und nur sehr selten ändert. Daher kann ich nur empfehlen, es gleich "richtig" zu machen. Danach hast Du an der Stelle Ruhe im Karton.


      Gruß

      Stefan

      P.S: Ist Dein Nick tatsächlich an die Sex Pistols angelehnt?
    • beckersounds schrieb:

      P.S: Ist Dein Nick tatsächlich an die Sex Pistols angelehnt?
      Ich denke die ganze Zeit an Syd Barrett und was für eine Chuzpe man wohl haben muss sich so einen Nick zu gönnen.

      Den Bau Thread hingegen finde ich sehr erfrischend in Thema und Ton. Daher noch was zur Sache.

      Nach meinem wird meist insb. das Erstkino nach den zweifellos traumhaften Fotovorlagen im Internet geplant. Wie sonst kommt ein Newbie auf z.B. eine geschlossene Schallwand mit Einbauboxen, in die dann manchmal sogar die vorhandenen Blödmarkt Standboxen integriert werden.

      @SidVicious zwei Reihen sind gut, haben aber auch Nachteile. Mein Beamer läuft so 500 bis 800 h im Jahr und im Kino sind wir vielleicht 1 mal im Jahr mehr als 4 Personen und brauchen dann die zweite Reihe. In diesen seltenen Fällen würde es wohl auch ein paar Küchenstühle und Barhocker tun. Wegen der zweiten Reihe kann ich allerdings keine Rearsurrounds auf Ohrhöhe der ersten Reihe anbringen und habe daher "nur" eine 5.1.4 Installation. Ganzjährig immer! Man überlege sich also wirklich ehrlich, welchen Mehraufwand einem die zweite Reihe wert ist und warum. Wie oft werden diese Plätze wohl belegt sein? Wenn man ein WM-Spiel mit der Nachbarschaft sieht, hat man dann sie selben Bild/Ton/Bequemlichkeitsansprüche wie bei einem Kinoabend?

      Gruß
      rumpeli
      Besuch mich mal im Schrein oder im Bau Thread oder im Keller!

      Exodus 12:9 "Do not eat the meat raw or boiled in water, but roast it over a fire"
    • Das ist aber relativ, wenn man die Möglichkeit hat nutzt man sie nach meiner Erfahrung deutlich öfter. Soll heißen: Seit wir unser Kino mit 7 Sitzen haben werden auch öfter mal Leute eingeladen ;)

      Optimieren würde ich auch eher für die Referenzreihe, wobei ich 7.1 immer sehr wichtig und vorteilhaft fand...
      Gruß

      olli


      The DARK-ROOM - homecinema
      Ausstattung: 7 Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, 3m Cinemascope Leinwand, D-ILA-Projektion, 9.2 Multichannel,
      24m² Sternenhimmel, Filmausstellung, Schallschutzausbau, Fußbodenheizung, automatische Lüftung, Akustikdecke,
      EIB-Steuerung von Lichtszenen und Verdunklung, Raumakustikoptimierung, Lichtkranz.
    • olli schrieb:

      Das ist aber relativ, wenn man die Möglichkeit hat nutzt man sie nach meiner Erfahrung deutlich öfter. Soll heißen: Seit wir unser Kino mit 7 Sitzen haben werden auch öfter mal Leute eingeladen ;)

      Optimieren würde ich auch eher für die Referenzreihe, wobei ich 7.1 immer sehr wichtig und vorteilhaft fand...
      100 % richtig. Ich beschränke mich bei den Einladungen eben meist auf ein zusätzliches Pärchen und dann sind wir zu viert. Daher kommt für mich auch kein Dreier in der ersten Reihe in Frage.

      Bei einer Atmos Installation wüsste ich allerdings nicht wie man mit einer zweiten Reihe die 7 Boxen in der unteren Ebene anordnen kann. Die hinteren beiden Surrounds wären immer von den Sitzen abgeschattet oder sie hängen zu hoch. Da dachte ich mir: lieber 5.1.4 richtig als 7.1.2 halbherzig.
      Besuch mich mal im Schrein oder im Bau Thread oder im Keller!

      Exodus 12:9 "Do not eat the meat raw or boiled in water, but roast it over a fire"
    • Hallo Freunde,

      bin gerade ganz unsicher; Wenn ich ein 5.1 Signal durch ein 7.1 Lautsprechersetup schicke - laufen dann die backsurrounds überhaupt mit?
      Eigentlich nicht, oder?
      Es sei denn, man verwendet dann irgendwelche DSP-Spielereien ( Meine Yamaha Vorstufe hat davon eine ganzen Berg, die habe ich noch nie genutzt, alles viel zu künstlich in meinen Ohren)

      Gibt es überhaupt sooo viele 7. 1 BDs mit deutschsprachigem Ton?

      Danke für Aufklärung!

      Uwe
    • Es gibt leider zuwenig diskrete 7.1 Filme in deutsch - dank Atmos & Co und den darin enthaltenen 7.1-Core werden es etwas mehr.

      Ansonsten wandeln AV-Receiver aus dem 5.1-Material 7.1. Das funktioniert über Modi wie Dolby Pro Logic II X oder dts NEO:6 sogar recht gut.
      Gruß

      olli


      The DARK-ROOM - homecinema
      Ausstattung: 7 Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, 3m Cinemascope Leinwand, D-ILA-Projektion, 9.2 Multichannel,
      24m² Sternenhimmel, Filmausstellung, Schallschutzausbau, Fußbodenheizung, automatische Lüftung, Akustikdecke,
      EIB-Steuerung von Lichtszenen und Verdunklung, Raumakustikoptimierung, Lichtkranz.
    • Opa Uwe schrieb:

      bin gerade ganz unsicher; Wenn ich ein 5.1 Signal durch ein 7.1 Lautsprechersetup schicke - laufen dann die backsurrounds überhaupt mit?
      Eigentlich nicht, oder?
      Es sei denn, man verwendet dann irgendwelche DSP-Spielereien ( Meine Yamaha Vorstufe hat davon eine ganzen Berg, die habe ich noch nie genutzt, alles viel zu künstlich in meinen Ohren)
      Bei Yamaha z.B. wird ein 5.1 Signal selbst im Modus "Straight", was ja vielfach benutzt wird, auch auf 7.1 aufgeblasen.
    • kottan schrieb:

      Opa Uwe schrieb:

      bin gerade ganz unsicher; Wenn ich ein 5.1 Signal durch ein 7.1 Lautsprechersetup schicke - laufen dann die backsurrounds überhaupt mit?
      Eigentlich nicht, oder?
      Es sei denn, man verwendet dann irgendwelche DSP-Spielereien ( Meine Yamaha Vorstufe hat davon eine ganzen Berg, die habe ich noch nie genutzt, alles viel zu künstlich in meinen Ohren)
      Bei Yamaha z.B. wird ein 5.1 Signal selbst im Modus "Straight", was ja vielfach benutzt wird, auch auf 7.1 aufgeblasen.
      Hallo Kottan,

      schau an -straight - meine Grundeinstellung an der Vorstufe! Dann werde ich wohl doch ernsthaft über 7.1 nachdenken.

      Danke für die Info, war sehr hilfreich!

      Uwe
    Abonnement verwalten