Upgrade auf Triple Play Mk2 ?

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    • Upgrade auf Triple Play Mk2 ?

      Hallo,

      spiele mit dem Gedanken meine Front-LS mit drei Triple Play-LS zu ersetzen...
      Hintergrund ist, dass es mir an Lautstärke meiner Cantons mangelt (vielleicht auch nur Einbildung) im stark bedämpften Kino zusammen mit dem DBA und 4.5m Sitzabstand zum Haupthörplatz.

      Habt ihr Erfahrungen mit den Teilen?

      Wäre geschlossen zu bauen mit den LS empfehlenswert?
      Die Teile sollen eh. erst ab 80Hz spielen...
      Qts passt eher für Ventilierte Gehäuse.

      Alternativen? (LS müssen aber rel. schmal sein, da kein Platz zw. LW-Rahmen und Bass.)
    • Noch eine Anmerkung bez. TP und RP-160m:
      Klipsch trennt bei 1.5kHz und die TP MK2 bei über 3kHz.
      Wie wirkt sich das aus?
      Klipsch hat angeblich 95dB Wirkungsgrad und die TP nur 91dB, habe jedoch gelesen, dass Klipsch ein wenig schummelt und 4dB für "room gain"? in seinen Specs aufaddiert.
    • Spielen die denn nicht in einer ähnlichen Qualitätsklasse?
      Hast du deine Canton mal bei 80 Hz abgetrennt bzw. In der Richtung was probiert?
      Gruß

      olli


      The DARK-ROOM - homecinema
      Ausstattung: 7 Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, 3m Cinemascope Leinwand, D-ILA-Projektion, 9.2 Multichannel,
      24m² Sternenhimmel, Filmausstellung, Schallschutzausbau, Fußbodenheizung, automatische Lüftung, Akustikdecke,
      EIB-Steuerung von Lichtszenen und Verdunklung, Raumakustikoptimierung, Lichtkranz.
    • Hallo Mike,
      sind zwar schon ein paar Monate, ich antworte trotzdem mal noch.
      Ich habe 5x dir Triple Play MKI geschlossen verbaut und bin damit sehr glücklich.
      Pegel kann die Triple Play in meinem 24 qm Wohnkino mehr als die Ohren vertragen.
      Durch die D'appolito Bauweise hat die TP kaum Reflexionen durch Decke und Boden und strahlt horizontal breit und gleichmäßig ab. Das macht sie ideal für Räume die nur wenig akustisch behandelt sind.
      Betrieben habe ich die Front (LCR) bis vor kurzem mit einer IMG STA-1506 Endstufe, gebrückt zu 3x320 Watt bei 8 Ohm.
      Da ein Kanal ausgefallen ist, habe ich die Stufe zu Monacor eingesendet. Als Ersatz fungiert eine Monacor STA-850D 8-Kanalstufe, die ich für die noch zu bauenden Atmos Speaker schon besorgt hatte.
      Ebenfalls gebrückt auf 4x50 Watt. Und ich muss sagen, diese kleine Digitalendstufe hat mich umgehauen. Die holt trotz weniger Power wesentlich mehr aus den TPs raus. Deutlich mehr Bass und Grundton, etwas weniger obere Mitten und Höhen, und vor allem bleibt es jetzt deutlich "aufgeräumter" wenn es laut hergeht.
      Mein Testfilm ist da immer 13 Hours. Die Schüsse kommen echt abartig, obwohl ich den Film kenne habe ich mich zwei Mal richtig erschrocken. Knallhart, trocken und mit Druck, quasi ansatzlos.
      Die 1506 werde ich wohl verkaufen, vielleicht teste ich noch eine STA-2000D.
      Aber auch jetzt mit den 50 Watt reicht es für die Ohren.

      Ich habe schon mehrfach über Lautsprecher mit 30er oder 38er Bässen geliebäugelt, nur wie soll man die in 24 qm unterbringen?
      Da ist die TP schon sehr wohnraumfreundlich.
      Und man kann ja hinten auch zur Not noch auf Cinetor o.ä. ausweichen.
      Für Atmos teste ich demnächst einen selbstgebauten Koax aus dem SP-6/100Pro und der DT-284S. Viel homogener kann man unter den Umständen meiner Meinung nach ein Wohnraumkino kaum aufbauen.

      Gruß,
      Stewen

      P.S. Probehören wäre im Raum Osnabrück :)
      Manchmal muss man vom Weg abkommen, um an das Ziel zu gelangen.
    • Hi,
      habe mir drei von den TP zusammen gezimmert und werde mich demnächst ans Einmessen machen.
      Ein DCX2496 steht bereit. Als Verstärker für L und R habe ich mir eine günstige t.amp E4-250 geholt.
      Hat etwas gedauert mit den Gehäusen, da ich mich ausgetobt und Sandwich-Gehäuse mit je 13kg Sandfüllung kreiert habe. :spank:
      (Das würde meine Frau am liebsten mit mir machen wg. dem Heimkino Virus)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Mike_ ()

    • Ja, im Gehäusebau kann man ganz schön Zeit investieren.
      Ich habe auch Sandwichgehäuse:
      Die 3 Fronts haben 15mm MPX und innen 5mm Bitumen +3mm Sperrholzplatten als Gegenzug.
      Die beiden Surrounds 15mm MPX und außen 5 mm Bitumen und ein 8mm Sperrholzgehäuse, welches dann funiert wurde.
      Die Schallwand ist abweichend aus 30mm MPX plus Glasfaser/Betonbeschichtung, die auch den Waveguide sinschließt.
      Da habe ich (mit Unterbrechungen) zwei Monate dran gebaut. Die nächsten werden wieder mit Sandwich nach innen, geht bedeutend einfacher und schneller.

      Gruß,
      Stewen
      Manchmal muss man vom Weg abkommen, um an das Ziel zu gelangen.
    • Ein paar Bilder habe ich.
      Version 1:
      image491.jpg

      Innen mit dem Sandwichaufbau:
      image587.jpg

      Das Hochtongehäuse aus einer Abflussmuffe und Bitumen:
      image22.jpg

      Und hier Version 2:
      IMG201803311434528.jpg

      Innenaufbau (Mit verschraubter Rückwand und verschraubtem Innengenäuse für den HT, um den evtl. mal tauschen zu können):
      IMG20180331135418.jpg

      Hier noch mal der eingespachtelte Waveguide, wo man auch das "Doppelgehäuse" erahnen kann:
      IMG20180330112346.jpg

      Und die Rückwände, ohne Sandwich, "nur " mit Bitumen:
      IMG201803301145512.jpg

      Die Passivweiche (85 Euro Bauteile, Gewicht gut 2 kg, sind bei beiden Versionen extern untergebracht):
      IMG20180325170137853.jpg

      Und zuletzt was hier aussieht wie Schwarzbrothäppchen: die "Highend" Lautsprecherentkoppelung aus zwei Lagen Waschmaschinenmatte:
      IMG20180330121855.jpg
      Manchmal muss man vom Weg abkommen, um an das Ziel zu gelangen.
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