Neues Heim,neues Kino!

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    • Lando2081 schrieb:

      hocky schrieb:

      Lando2081 schrieb:

      Oder Raum in Raum durch Trockenbau. Ist natürlich ne Materialschlacht.
      Wenn man die Gelegenheit hat den Raum von Grund auf zu planen dann würde ich mir das ersparen.
      Manchmal ist man ja beim Bauen nicht in allen Belangen frei, was die Entscheidung angeht. Bauen ist immer mit Kompromissen behaftet.Da ist das eine gute Alternative, wenn man hier Probleme hat.
      Klar, aber wenn es die Möglichkeit gibt ohne auszukommen dann würde ich das immer bevorzugen. Raum-in-Raum kostet ja auch eine Menge Geld und auch Raumgröße. Die Kohle würde ich dann lieber in die Baumaßnahme stecken.
    • Jetzt ist combo bestimmt etwas abgeschreckt. Ich muss ehrlich sagen, als ich/wir damals gebaut haben wusste ich, das dieser eine Raum ein Heimkino gibt. Ich hätte mich während der Bauzeit nicht ein bisschen um die Planung dieses einen Raumes kümmern können. Gut, ich hab auch eigentlich alles selbst gemacht (sagem wir 85%). Die Planung des Raumes kam danach. Heute hätte ich einiges anders gemacht (natürlich auch am Kinozimmer), hatte aber damals einfach zu viel zu tun und schon lange genug für den Bau benötigt. :lol:

      Jetzt bin ich grad die Einfahrt am Planen und gestalten...ich hatte letzte Woche bei meiner Frau angesprochen neben unser Haus nochmal anzubauen...ein schönes Kinozimmer. ;) Leider wurde das erstmal vertagt, bis unsere Tochter aus dem Haus sei, dann dürfte ich den Traum verwirklichen.

      Also combo: du informierst dich ja vorher, also kannst du vieles ohne Mehrarbeit vorher schon einplanen und bauen lassen. Lass dich nicht von den vielen Perfektionisten hier abschrecken. :)
    • Civer schrieb:

      Die Planung des Raumes kam danach. Heute hätte ich einiges anders gemacht (natürlich auch am Kinozimmer), hatte aber damals einfach zu viel zu tun und schon lange genug für den Bau benötigt.

      [...]

      Also combo: du informierst dich ja vorher, also kannst du vieles ohne Mehrarbeit vorher schon einplanen und bauen lassen. Lass dich nicht von den vielen Perfektionisten hier abschrecken.
      So ganz verstehe ich Deinen Kommentar nicht... :kratz:
      Klingt kritisch gegenüber dem was schon geraten wurde, trotzdem gibst Du ein schönes Beispiel dafür dass es sich lohnt vorher Gedanken zu machen.
      Ich bin schlicht zu faul nachher Workarounds für 1000 Details finden zu müssen - dafür setz ich mich lieber vorher einmal hin und plan etwas durch. :) Und auch dann finden sich am Ende noch genügend Dinge die man nicht beachtet hat.
      Und bis jetzt wurden hauptsächlich Dinge angesprochen die sich nach dem Bau nur schwerlich ändern lassen bzw. wesentlich einfacher zu realisieren sind wenn man vorher schon dran gedacht hat. Und wenn Vorschläge over-the-top sind kann man die ja dann streichen. Aber man hat zumindest schon mal drüber nachgedacht und es kommt nicht der "ach hätte ich doch damals"-Effekt auf.
      Aber in der Tat - das kostet Zeit von der man beim Bauen sowieso immer zu wenig hat. :verlegen:
    • Das war nicht als kritische Äußerung gemeint. Allerdings wollte ich damit schon sagen/schreiben, dass während der Bauzeit eines Hauses oft gar nicht recht die Zeit bleibt, sich um spezielle Details für einen Hobbyraum zu kümmern. Ich beziehe das auf Leinwandbreite etc...der "hätte ich damals" Effekt kommt für gewöhnlich fast immer...das liegt in der Regel immer an Geld- oder an Zeitmangel wenn man viel selbst macht.
      Und dein Workaround war ja eben auch ein neuer Anbau... :thumbsup:
    • Civer schrieb:

      Allerdings wollte ich damit schon sagen/schreiben, dass während der Bauzeit eines Hauses oft gar nicht recht die Zeit bleibt, sich um spezielle Details für einen Hobbyraum zu kümmern. Ich beziehe das auf Leinwandbreite etc...
      Das verstehe ich gut. Bei mir war es auch mein Akustiker der mich darauf drängte mir doch bereits während der Bauplanung über solche Details Gedanken zu machen weil doch so vieles davon abhängt.
      Eben Raumgröße, etc. - Dinge die man nur beim Bau berücksichtigen kann, danach ist kaum noch was an solchen Dingen zu ändern.
      Ich selbst wollte mich da auch erst ganz in Ruhe drum kümmern wenn der Raum steht.

      Civer schrieb:

      Und dein Workaround war ja eben auch ein neuer Anbau...
      Naja, wir hatten ja seinerzeit ein bestehende Haus gekauft und schon beim Kauf war klar dass da eigentlich ein Raum fehlt. Aber der Rest stimmte halt für uns. Hätten wir von Grund auf gebaut dann wäre das natürlich besser gelaufen. :biggrin:
    • nanu, da bekommt man einmal keine Mail und schon ist der Thread eine Seite weiter.

      Sei unbesorgt, das Thema ist zwar ein wenig erschlagend, da ich hier auf ca. 600 Jahre Planung, Ideen und Erfahrung stoße, aber da kann ich ja nur von profitieren :). Im übrigen sei gesagt, ich lese jeden Post/Kommentar, kann aber nicht auf jeden Bezug nehmen, allein vom Wissensstand.

      Hat ein wenig den Charakter wie die Expertenrunde beim Doppelpass für das Thema Heimkino :D.

      Wenn ich das hier richtig gefiltert habe, sollte ich mit wenig Erfahrung den Fachmann konsultieren um in Bezug auf die Akustik schon während der Planung des Bauvorhabens nahezu perfekte Ausgangspositionen für das spätere Kinoerlebnis zu schaffen.

      Dann werde ich das doch am besten mal machen :)
    • Rumpeli mein wohl wieviel Bass vom Kellerkino noch im Obergeschoss ankommt.
      Wie schön die Gläser in der Vitrine und Küche vibrieren und klirren... :biggrin:

      Von der Raumlänge würde ich bei diesen Gegebenheiten darauf achten, dass ein DBA verwirklicht werden kann,
      das reduziert den Schall in die Nachbarswohnung schon erheblich.

      Gruß
      Hardy
      Marantz SR7010; Oppo UDP 203;
      Klipsch Reference MKII 9.4.4 powered bei Crown XLI
      SONY VPL-VW260 ES; EH Tension 21:9 2,8m,
      SONY KD-85XG9505
    • Was hier geschrieben wird ist ja soweit alles schön und gut, aber man sollte die Kirche mal im Dorf lassen.
      Habe vor kurzem auch ein Haus gebaut und vorher schon mit Kellerkino geplant. Mein Keller ist in 3 Räume + Flur aufgeteilt. Ein Raum davon ist der Kinoraum mit 3,80m Breite und knapp 6m Länge.
      Die Leinwand ist 3,60 m breit und hat nur noch eine seitliche Maskierung von 10 cm. D.h. das Bild nutzt die gesammte Raumbreite. Lautsprecher (nicht sichtbar) sind hinter, über und unter der Leinwand verbaut.
      Es geht nichts über Bildgröße und einen sauberen Look.
      Ausstattung:
      Lautsprecher: 5 in der Front, 4 hinten und 1 SW (ebenfalls alles nicht sichbar, Dolby Atmos, Auro 3D) Setup)
      Beamer: Sony HW55 (Full HD 3D)
      Denon Receiver
      Bluray Player
      Podest
      Kinositze (Lounge) mit 4 Plätzen.
      leicher Schall/Hallschutz mit Absorbern

      Das Kino hab ich komplett allein gebaut.
      Alles zusammen hat micht weit unter 10.000 Euro gekostet.
      Und ich hör schon im EG nichts vom Bass bei geschlossenen (normalen) Türen.
      Ich dreh zwar auf, aber nicht so laut das mir das Trommelfell platzt. Und mehr als 2 Subwoofer halte ich echt für ein Kellerkino übertrieben...

      Das reicht für mich persönlich vollkommen aus und Reserven nach oben hab ich noch genug. Mann sollte immer schauen, was will man für sich persönlich haben...

      PS: Hier ist mein Kino...

      Klick

      Gruß
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Robbierob81 ()

    • Robbierob81 schrieb:

      Was hier geschrieben wird ist ja soweit alles schön und gut, aber man sollte die Kirche mal im Dorf lassen.
      Habe vor kurzem auch ein Haus gebaut und vorher schon mit Kellerkino geplant. Mein Keller ist in 3 Räume + Flur aufgeteilt. Ein Raum davon ist der Kinoraum mit 3,80m Breite und knapp 6m Länge.
      Die Leinwand ist 3,60 m breit und hat nur noch eine seitliche Maskierung von 10 cm. D.h. das Bild nutzt die gesammte Raumbreite. Lautsprecher (nicht sichtbar) sind hinter, über und unter der Leinwand verbaut.
      Es geht nichts über Bildgröße und einen sauberen Look.
      Ausstattung:
      Lautsprecher: 5 in der Front, 4 hinten und 1 SW (ebenfalls alles nicht sichbar, Dolby Atmos, Auro 3D) Setup)
      Beamer: Sony HW55 (Full HD 3D)
      Denon Receiver
      Bluray Player
      Podest
      Kinositze (Lounge) mit 4 Plätzen.
      leicher Schall/Hallschutz mit Absorbern

      Das Kino hab ich komplett allein gebaut.
      Alles zusammen hat micht weit unter 10.000 Euro gekostet.
      Und ich hör schon im EG nichts vom Bass bei geschlossenen (normalen) Türen.
      Ich dreh zwar auf, aber nicht so laut das mir das Trommelfell platzt. Und mehr als 2 Subwoofer halte ich echt für ein Kellerkino übertrieben...

      Das reicht für mich persönlich vollkommen aus und Reserven nach oben hab ich noch genug. Mann sollte immer schauen, was will man für sich persönlich haben...

      PS: Hier ist mein Kino...

      Klick

      Gruß
      So können halt die Ansprüche auseinander liegen...

      Zu dem von Dir geschriebenen und dem verlinkten Kino mal meine Meinung, damit Combo1409 hier keine falschen Dinge aufschnappt und Fehler nachgemacht werden:

      - Laut Baubericht ist der Raum 3,7m breit und 5,60m lang. Die Leinwand 3,5m breit. Ja was denn nun?
      - Mit Dolby Atmos hat die Installation nichts zu tun, dafür sind die Lautsprecher definitv an der falschen Stelle. (siehe dazu Dolby Whitepaper)
      - Die Position der Sitzplätze ist zu dicht an der Wand und mir würde ein Mittelsitz fehlen. Hier wird der Raum nicht optimal ausgenutzt.
      - Mit Schallschutz haben Absorber wie bei Dir nichts zu tun, darüber hinaus sind die verwendeten Materialien teilweise (Noppenschaumstoff) suboptimal
      - Wenn man den Subwoofer noch nicht mal im EG hört, hast Du entweder einen Bunker mit 1m Stahlbeton, Du hörst einfach sehr leise oder der Subwoofer taugt einfach nichts. :D
      - Die Position der Lautsprecher ist schlecht gewählt. Sie befinden sich zu weit in den Ecken und zu dicht an Decke und Boden. Das Podest verschlimmert das noch.
      - Mir würde bei der Raumgröße und den rel. kleinen Lautsprechern deutlich Kickbass von der Front fehlen.
      Mein Kellerkino - The Twilight Zone (klick)
    • Robbierob81 schrieb:

      Mann sollte immer schauen, was will man für sich persönlich haben...
      Das wurde ja weiter oben auch bereits mehrfach gesagt.

      Robbierob81 schrieb:

      Ich dreh zwar auf, aber nicht so laut das mir das Trommelfell platzt. Und mehr als 2 Subwoofer halte ich echt für ein Kellerkino übertrieben...
      Der Sinn von vielen Subwoofer ist ja auch nicht primär maximaler Pegel sondern ein sauberer Bass. Das ist eben mit mehr Subwoofer besser zu erreichen.
      Erst nachrangig ist dann der Pegel der sich durch entsprechende Auswahl der Chassis (und natürlich auch über die Anzahl) ein Faktor den es zu betrachten gilt.
    • combo1409 schrieb:

      gute Nachrichten, ich habe heute ein Hausangebot erhalten und hierbei ist bereits eine Schallschutztür zum Keller hin eingeplant, das sollte die Sache nachhaltig entspannen nehme ich an oder?
      Schallschutztür ist gut bei Luftschall (daher auch unbedingt zu empfehlen), gegen Körperschallübertragung nützt die nicht viel.
      Interessant bei der Schallschutztür: welche Schallschutzklasse? Hier gibt es große Unterschiede.
    • Jetzt gebe ich auch noch mal meine Story wieder. Mein Bauthread wurde ja eine Seite zuvor schon gepostet.
      Bei meiner Planung des Hauses hatte ich von vorneherein ein Kellerkino geplant, dementsprechend wurde das ganze Kellergeschoss auch auf 3 Meter Raumhöhe geplant. Das funktioniert ja anscheinend bei Dir leider nicht.
      Leider habe ich bei meiner Hausplanung vor 4-5 Jahren auch die Akustikplanung vernachlässigt und gedacht, das bekommt man locker in den Griff. Der Raum ist zum EG und OG komplett getrennt. Soll heißen, er schließt mit einer Schallschutztür ab, dann kommt ein Technikraum, davor noch ein Kellerraum und der führt in den Flur. Überall dazwischen sind Türen.
      Das erste Mal, als ich nach unserem Einzug die Anlage zum testen aufgebaut hatte, habe ich ein Testbild auf die nackte Wand geworfen und ein wenig Musik in mittlerer Lautstärke spielen lassen. Jetzt darfst Du dreimal raten...
      Abgesehen davon, dass der Ton in einem unbehandelten Raum echt mies klingt :) , kam meine Frau aus dem Zimmer unserer Tochter (im OG, letzte Tür) und fragte, ob ich verrückt sein, so einen Krach zu veranstalten. Alle Türen waren geschlossen!

      Das hat letztendlich dazu geführt, dass die Überlegungen hinsichtlich eines Kinoraumes einen gehörigen Dämpfer bekommen hatten und ich grundsätzlich zu der Erkenntnis kam, einen Akustiker aufsuchen zu müssen. An diesem Punkt angelangt, blieb einfach nur die Lösung einer Raum-in-Raum Konstruktion. Glücklicherweise, hatte ich den Raum ausreichend dimensioniert, so dass die Umsetzung auch möglich war.
    • Jan.2000 schrieb:

      Das erste Mal, als ich nach unserem Einzug die Anlage zum testen aufgebaut hatte, habe ich ein Testbild auf die nackte Wand geworfen und ein wenig Musik in mittlerer Lautstärke spielen lassen. Jetzt darfst Du dreimal raten...Abgesehen davon, dass der Ton in einem unbehandelten Raum echt mies klingt :) , kam meine Frau aus dem Zimmer unserer Tochter (im OG, letzte Tür) und fragte, ob ich verrückt sein, so einen Krach zu veranstalten. Alle Türen waren geschlossen!

      Das hat letztendlich dazu geführt, dass die Überlegungen hinsichtlich eines Kinoraumes einen gehörigen Dämpfer bekommen hatten und ich grundsätzlich zu der Erkenntnis kam, einen Akustiker aufsuchen zu müssen. An diesem Punkt angelangt, blieb einfach nur die Lösung einer Raum-in-Raum Konstruktion. Glücklicherweise, hatte ich den Raum ausreichend dimensioniert, so dass die Umsetzung auch möglich war.
      Ich habe das genau so gemacht, allerdings gehörte das bei mir schon zur Grundplanung dazu. Nur das Fundament überträgt ein wenig, da meine knappe Deckenhöhe mit 210cm nicht auch noch eine entkoppelte Bodenkonstruktion zulässt und meines empfindens auch nicht notwendig ist. Im 1. Stock sind nur noch einzelne Basspeaks bei gehobener Lautstärke wahrnehmbar.
    • Hallo Leute,

      anbei mal ein Grundriss wie der Keller und das damit verbundene Kino aussehen könnte. Wenn ein separater Technikraum so praktisch ist wie bereits angepriesen, könnte dieser wie hier rechts von der blauen Linie sein oder auf der anderen Seite, welche Lösung würdet Ihr präferieren?

      Wenn euch ganz andere Ideen kommen immer raus damit, HWR, Bad und ein Schlafraum müssen allerdings übrig bleiben.

      p.s man verzeihe mir die wackeligen Linien, die Hand schreit nach dem Feierabendbier :P

      Keller.JPG
    • Hi,

      Du hast ja schon viele gute Hinweise und Tipps bekommen.
      Das Thema kann wirklich sehr komplex werden - je nach Anspruch.

      ghorgi schrieb:

      Wenn du das so abtrennst, hast du nen Quadrat. Das ist dann äußert unschön wegen Raummoden. Ich persönlich finde nicht das man einen separaten Technikraum haben muss. Ich finde das sogar sehr schön, wenn die Technik gut in Szene gesetzt wird.
      Meiner Meinung nach macht es keinen Sinn einen Technikraum bei dieser Raumgröße nochmals abzutrennen .
      Damit machst Du aus 5,64 Länge villeicht 4,30 bis 4,4 Meter - Du verlierst sehr viel Platz der einfach nur als "Laufweg" im Technikraum benötigt wird. Den Platz würde ich lieber im Kino haben.
      Selbst wenn Du das machst würde ich diese Wand nur so "dick" machen wie es aus Schallschutzgründen gegen Lüfter von den Geräten etc. nötig ist.
      Den Bass würde diese Trennwand wahrscheinlich nicht so "interessieren" so dass die Raummodenausbildung sich weiterhin auf den gesamt Raum beziehen würde.
      Dann würdest Du im Technikraum wiederrum Platz verlieren für Bassabsorption.

      Eine Möglichkeit wäre - falls Schallschutz und Wärmeschutz der Technik zum Kino ein Thema wäre eine Aussparung in die hintere Wand machen.
      Dann baust Du dir einen Rack welches im Kino steht, aber mit einer Glastüre mit Dichtungen o.ä. schallmäßig zum Kino "abgekoppelt werden könnte.
      Eine Art Geräte"Hushbox"
      Eine rückwärte Verkleidung des Racks bündig mit der Wand zum "Schlafzimmer" hin schaffen.(? schläfst Du wirklich im Keller??).
      Belüftungsschlitze, Lüfter o.ä. einplanen.

      Dabei an eine optimale Platzierung denken (ggf. in der Mitte dann kann der Beamer gleich mit rein) damit nix mit Surround Back LS kollidiert).
      Den Rest der Rückwand um das Rack kannst Du für Akustik einplanen.

      So hast du ein Rack welches akustisch vom Raum abgekoppelt ist - vom anderen Raum zwecks Kabel etc. optimal zugänglich ist, von dieser Seite belüftet ist und dir so gut wie keinen Platz wegnimmt.
      Zudem kannst Du es vom Kino aus bedienen.

      Falls das Thema Schallschutz eines ist:

      Kellerdecke dicker ausführen lassen (5 cm dicker als nötig o.ä., mehr Masse ist immer gut.
      DIe Kellerdecke nicht schwächen indem Du da Lüftungsröhre für kontrollierte Wohnraumlüftung einbringst.
      Lüftung irgendwie anders planen, die ist auch wichtig.
      Kinowände aus Kalksandstein Rohdichte 2.2 --> mehr Masse.
      Schallschutztüre mit min. ca 40 DB RWP - das ist Preis Leistungstechnisch gut, besser ist RWP 50 - die ist seeeehr teuer.
      Ggf. anderen Boden/Estrichaufbau als im Rest des Hauses.

      Machst Du einen Durchbruch zum Schlafzimmer gilt dasselbe für diesen Raum allerdings in großen Teilen leider auch.
      Oder Du planst keinen Durchbruch zum Schlafzimmer und belüftest Deine "Hushgerätebox" anders.

      Versuche Dein Kino vorher zu planen - (Leinwand, Leinwandbreite, Sitzplatzanzahl, Abstand der Reihe(n) zur Leinwand, LS Platzierungen etc..)
      Die Türlage ist sehr wichtig und nachher nicht mehr änderbar und kann die die ganze Planung verhageln im Extremfall.
      Plane eine vernünftige Stromversorgung.

      So ein paar praktische Tipps und Ideen.

      Planung ist wichtig - umsetzen (Geräte kaufen etc.) kannst Du wenn der Raum erstmal da ist alles dann auch später - falls das Budget knapp wird.
      Was wohl der Fall werden wird beim Hausbau ^^.

      Aber nix ist ärgerlicher als sich nachher über 2000 gesparte Euros zu ärgern die man nicht z.B. in mehr Masse für Decke und Wände investiert hat und wenn der Schallschtuz dann nicht reicht ein vielfaches davon in eine Raum in Raum Konstruktion stecken zu müssen die Dir dann auch noch richtig viel Platz (und Deckenhöhe!!!!) wegnimmt.
      Daher beim Bau Prioritäten legen auf die Dinge die nachher nicht mehr oder nur mit unverhältnismäßig großem Aufwand änderbar sind.
      --> Bauakustik vs. Raumakustik

      Viele Grüße
      Theoden

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Theoden ()

    • Mike_ schrieb:

      Technik im Kellerraum 2 wäre optimal.
      Wand weg zwischen K1 und K2 und Technik in den HWR - das wäre optimal. :biggrin:

      combo1409 schrieb:

      glaube ich, die 25m² müssen reichen, irgendwo muss ich auch noch schlafen
      Verstehe ich jetzt nicht - wohnst Du in dem Keller auch noch? :kratz:
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