Neues Heim,neues Kino!

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    • Neues Heim,neues Kino!

      Hallo Leute,

      ich werde demnächst anfangen das Eigenheim zu bauen und budgetiere hier gerade. Sehr gerne würde ich mir hier auch den Wunsch eines "professionellen" Heimkinos erfüllen.

      Die Wunschvorstellung geht in folgende Richtung.

      Beamer
      große Leinwand
      je nach Preis 3-9 Kinosessel
      ordentliche Verkleidung der Wände etc.
      Ton

      oder anders gesagt, ich möchte mein Cinestar Kino für zu Hause (inkl. Snackbar und Bierfass :D).
      Da ein Bekannter mich auf das Forum hier aufmerksam gemacht hat, probiere ich mal mein Glück.

      Der Raum hierfür kann noch frei gestaltet werden, ich denke aber 20-30qm sollten hierfür reichen oder?

      nun natürlich die alles entscheidene Frage, was muss ich dafür ca, ansetzen? Reichen hier ~10.000€? Hierzu sei noch gesagt, dass es natürlich nach oben hin keine Grenzen gibt, aber wie so oft im Leben, die ersten 95% sind gut erreichbar, die letzten paar Prozent werden richtig teuer und anstrengend. Soll heißen, es brauch kein Bentley sein, aber einen Fiat 500 möchte ich nicht haben.

      Ich erwarte hier nun natürlich nicht eine Liste mit Komponenten die ich wie einen Einkaufszettel abarbeiten kann, vielleicht hat aber der Ein oder Andere bereits Erfahrung hierbei und kann mir ein wenig helfen die "gefährliche" Straße zu überqueren.

      Wenn ihr Ideen und Empfehlungen habt, immer gerne her damit. Ich versuche mich irgendwie an das Thema heranzutasten.

      Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das hier die richtige Abteilung ist, falls nicht, mea culpa :saint: .
    • Hallo,

      Das Budget ist ist sehr schwierig zu kalkulieren ohne mehr Informationen, was du genau möchtest.
      1. Welchen Anspruch hast du? Mit 10.000 EUR kann man hinkommen. Es kann aber auch viel zu wenig sein.
      Schaue dir hier mal das eine oder andere Kino an, besuche auch noch ein paar deiner Favoriten und stelle so fest welchen Anspruch du hast.
      2. Baust du du das Kino selber oder lässt du bauen?
      Hier ist insbesondere die Planung ein wichtiger Aspekt. Ohne viel Erfahrung musst du erst mal viiiiiieeel lesen.... Dafür ist das hier das richtige Forum.

      VG
      Christian
    • Hallo Lando,

      vielen Dank für die schnelle Antwort. Da ich ein gutes Ergebnis haben möchte, sehe ich vom Selbstbau mal ab :P.

      Mit Kumpels die ein wenig talentierter sind, lässt sich aber bestimmt einiges in Eigenregie machen.

      Vielleicht als kleine Hilfe noch, was ich bisher nutze und worauf ich wert lege.

      Nutzung: 50% Filme, 20% 30% PS4 (Streams oder selber zocken)
      Ton: Bisher habe ich zu Hause ein Heco Victa Set mit Aleva Sub und einem Pioneer VSX 921, allerdings fehlt mir hier ein wenig der "Druck" gerade in Szenen die actiongeladen sind. Als Beispiel könnte man vielleicht auch einen Raketenstart nehmen, da fehlt mir irgendwie die Atmosphäre.
      von Deckenlautsprechern würde ich absehen, ich denke an den jeweiligen Seiten ist

      Beim Bild als solches lege ich seit dem OLED TV sehr wert auf einen ordentlichen Schwarzwert und ein scharfes Bild.

      vielleicht hilft das schon ein wenig weiter.
    • Puuuhhh. das Wird nicht einfacher mit dem Tipps geben.
      Nach meinem ersten Eindruck von dem was du dir wünschst und was du selbst an Manpower und Recherche investieren willst: Lass es besser bauen.

      Aber dann wirst du mehr Budget investieren müssen... Wie das immer so im Leben ist.

      Zum Proki mit Schwarzwert: Schau dich hier mal bei JVC um.
      Neu starten die aber auch erst bei 5k €... dann wohl eher gebraucht ein Älterer.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Lando2081 ()

    • das kommt vielleicht ein wenig falsch rüber, ich bin durchaus gewillt mich zu belesen und mache das auch gefühlte Ewigkeiten, sofern ich das Thema halbwegs greifen kann. Leider gibt es ja so einen Step by Step Leitfaden nicht so wirklich mit dem man arbeiten kann oder liege ich da falsch? Das was ich hierzu bisher gefunden habe, führte mich zumindest nicht so richtig weiter.

      Zum selber bauen muss ich aber tatsächlich gestehen, dass ich handwerklich nicht sonderlich begabt bin und ein Ergebnis selbst bei höchstem Einsatz wohl nicht zufriedenstellend wäre. Wenn ich einschätzen kann wohin die Reise gehen wird, wird sich bestimmt auch einiges finden, was in Eigenarbeit realisiert wird.

      bei JVC gucke ich mich mal um :)
    • das mit dem teurer ist auch meine Erfahrung, als ich mal mit meinem kleinen Heco System angefangen habe, das Budget reicht NIE aus, ich wollte als Student damals nicht mehr als 500€ ausgeben, geworden sind es am Ende glaube ich 800€, in Euro nicht die Unmenge, prozentual betrachtet aber bedenklich :D
    • Ich denke mit 10000 kommt man gut hin zum Start, es wird halt dann nichts perfektes sein aber so ein erstes richtiges Heimkino ist schon was besonderes und die Ansprüche wachsen ja eher mit der Zeit.
      Das Aufrüsten kommt dann eher später wenn man evtl. mal andere Heimkinos gesehen und gehört hat.
      Wichtig sind halt erstmal die Basics wie der Bass und dessen „akustisch in den Griff kriegen“.
      Es kommt halt auch darauf an was deine Erwartungshaltung ist, es muss nicht immer DIY und DBA oder SBA inkl. Bafflewall sein, da gibt es auch andere Setups die gut klingen können, sprich auch ohne richtig großes Handwerkliches Geschick kann man zufrieden werden.
      Das wird schon werden :yes:
    • Moin,
      da es ja hier erstmal darum geht überhaupt mal einen Raum zu planen, würde ich auch damit anfangen.
      Also mal einen Grundriss aufzeichnen und sich über ein paar Eckdaten im Klaren werden.
      Anzahl Sitzplätze z.B. - 3-9 ist ja eine ziemlich große Range. Davon hängt dann die Anzahl Reihen ab, davon wieder die Länge des Raumes.
      Für 9 Plätze z.B. fände ich selbst 30qm etwas wenig.
      Leinwand-Breite, Sitzabstand, etc. Das wären so Dinge mit denen man sich in dieser Phase mal beschäftigen müsste.
      Gibt es hier schon Erfahrungen/Wünsche die sich aus bisherigen Setups ergeben?
      Separater Technikraum möglich?
    • vielen Dank für die zahlreichen Rückmeldungen :).

      Es scheint tatsächlich so, als sollte ich den Raum erst einmal planen, wie gewöhnlich bin ich das Thema wohl relativ naiv angegangen :huh: . Ich denke ich plane den Keller als solches mal und gucke was übrig bleibt.

      @hocky, ich kann natürlich je nachdem eine gemauerte oder eine Trockenwand einziehen lassen um so einen Technikraum zu schaffen, gibt es dadurch elementare Vorteile deiner Meinung nach?
    • Ja, die gibt es.
      Wenn die Technik nicht im eigentlichen Raum steht hast du...
      ...im eigentlichen Raum mehr Platz.
      ...es sieht sauberer aus und musst nicht um die Technikecke herum planen.
      ...weniger Wärme im Raum selbst.
      ...keine Probleme mit eventuellen störenden Lüftern von Geräten (du kannst auf PA-Endstufen zurückgreifen ohne dir Gedanken um die Lüfter zu machen). Großer Vorteil!!
    • hmm wenn ich das also richtig verstehe:

      25+5qm > 30qm

      wenn es dann um die Wärmeentwicklung geht, wäre der optimale Fall wohl, dass der kleine separate Raum mit einem Fenster ausgestattet ist, der "Kinosaal" aber komplett dunkel richtig?

      Nach den ersten paar Posts stelle ich fest, Haus bauen ist leichter :).
    • Die Vorteile eines Technikraums hat ja Civer schön beschrieben. Je nach Lage des Raumes zum Kino könnte man dort auch den Beamer unterbringen (hängt natürlich von Projektor und Bildgröße ab ob das von der Optik her geht).

      Bei der grundlegenden Planung würde ich das Kino erstmal als Wohnraum definieren. Dann wissen auch Deine Handwerker/Bauunternehmen wo die Reise hingehen soll und gehen nicht von einem Kartoffelkeller aus.
      Dann Lüftungsanlage (falls fensterloser Raum) und zur Beheizung eine FBH. So ist es bei mir. Vorteile: Du musst nicht um Fenster/Heizkörper drumherum planen.

      Raumhöhe: Akustische Massnahmen bzw. (evtl. später auch mal) Decken-LS brauchen Raumhöhe. Spätestens wenn Du eine zweite Reihe mit Podest haben möchtest wird das ein Thema bei normalen Raumhöhen. Klar geht auch so, nur musst Du Dir dann mehr Gedanken machen bzw. sorgfältiger planen.
      Auch an den Wänden kannst Du direkt mal 20-25cm pro Raumseite für akustische Massnahmen einplanen. Da ist dann schnell mal ein halber Meter Raumbreite nicht mehr nutzbar. Abstand von den Sitzplätzen zu den Seitenwänden und nach hinten bedenken damit man auf den äußeren Plätzen nicht direkt neben den LS sitzt. Nach hinten gerne 1,5m Abstand zur Rückwand.
      Abstand zwischen zwei Sitzreihen 1,5m
      Sitzabstand der ersten Reihe von der Leinwand = Leinwandbreite.
      Die Position der Tür ist auch ein wichtiger Punkt. Sitzt gerne mal da wo eigentlich LS und/oder akustische Elemente hinmüssen.
      Ist Schallschutz zum Wohnraum bzw. nach Außen ein Thema? Hörst Du gerne laut?

      Das mal so auf die Schnelle was mir einfällt und womit Du Dich schon mal an ein Blatt Papier wegen Grundriss setzen kannst.
      Disclaimer: alles was oben steht basiert auf eigener Erfahrung und/oder was man so als Daumenregeln aus den gesammelten Erfahrungen des Forums rauslesen kann.
      Nichts von dem MUSS so sein, man kann auch wenn man alle diese Punkte ignoriert ein prima Kino bauen. Ich persönlich fange aber gerne mit einer Idealplanung an und kann dann bewusst entscheiden wo und warum ich davon abweiche.
    • hocky schrieb:

      Die Vorteile eines Technikraums hat ja Civer schön beschrieben. Je nach Lage des Raumes zum Kino könnte man dort auch den Beamer unterbringen (hängt natürlich von Projektor und Bildgröße ab ob das von der Optik her geht).

      Bei der grundlegenden Planung würde ich das Kino erstmal als Wohnraum definieren. Dann wissen auch Deine Handwerker/Bauunternehmen wo die Reise hingehen soll und gehen nicht von einem Kartoffelkeller aus.
      Dann Lüftungsanlage (falls fensterloser Raum) und zur Beheizung eine FBH. So ist es bei mir. Vorteile: Du musst nicht um Fenster/Heizkörper drumherum planen.

      Raumhöhe: Akustische Massnahmen bzw. (evtl. später auch mal) Decken-LS brauchen Raumhöhe. Spätestens wenn Du eine zweite Reihe mit Podest haben möchtest wird das ein Thema bei normalen Raumhöhen. Klar geht auch so, nur musst Du Dir dann mehr Gedanken machen bzw. sorgfältiger planen.
      Auch an den Wänden kannst Du direkt mal 20-25cm pro Raumseite für akustische Massnahmen einplanen. Da ist dann schnell mal ein halber Meter Raumbreite nicht mehr nutzbar. Abstand von den Sitzplätzen zu den Seitenwänden und nach hinten bedenken damit man auf den äußeren Plätzen nicht direkt neben den LS sitzt. Nach hinten gerne 1,5m Abstand zur Rückwand.
      Abstand zwischen zwei Sitzreihen 1,5m
      Sitzabstand der ersten Reihe von der Leinwand = Leinwandbreite.
      Die Position der Tür ist auch ein wichtiger Punkt. Sitzt gerne mal da wo eigentlich LS und/oder akustische Elemente hinmüssen.
      Ist Schallschutz zum Wohnraum bzw. nach Außen ein Thema? Hörst Du gerne laut?

      Das mal so auf die Schnelle was mir einfällt und womit Du Dich schon mal an ein Blatt Papier wegen Grundriss setzen kannst.
      Disclaimer: alles was oben steht basiert auf eigener Erfahrung und/oder was man so als Daumenregeln aus den gesammelten Erfahrungen des Forums rauslesen kann.
      Nichts von dem MUSS so sein, man kann auch wenn man alle diese Punkte ignoriert ein prima Kino bauen. Ich persönlich fange aber gerne mit einer Idealplanung an und kann dann bewusst entscheiden wo und warum ich davon abweiche.

      vielen Dank für die ausführliche Erklärung, der Keller wird komplett mit FBH sein. Bei der Raumhöhe komme ich leider maximal auf 2,40M, da alles darüber dann zur bebauten Fläche gelten würde und ich somit nur noch das EG draufsetzen dürfte(verdammte Baurichtlinien). Der Keller im allgemeinen ist als Wohnraum deklariert, Kabel direkt in Die Wand einziehen lassen ist aber eher schlecht oder? Ich denke nur daran, dass sich mal irgendwas verändert und ich umstelle, dann habe ich den Salat und muss alle Wände aufmachen.


      bezüglich des Grundrisses werde ich das bei der nächsten Planungsrunde mal ansprechen und ggf. mal einen Keller Grundriss hochladen, vielleicht sprießen die Ideen dann ja auch gleich noch ein wenig weiter.


      Schallschutz zum Wohnbereich ist kein Thema, ich bewohne das Haus alleine, bzw. habe nur im OG Mieter drin, bei Massivdecken sollte das ausreichen.


      Die Vorgehensweise mit der Ideallösung scheint allgemein Gültigkeit zu besitzen, nicht anders plane ich das Haus :)
    • combo1409 schrieb:

      Schallschutz zum Wohnbereich ist kein Thema, ich bewohne das Haus alleine, bzw. habe nur im OG Mieter drin, bei Massivdecken sollte das ausreichen.

      Weit gefehlt! Plane mindestens eine Schallschutztür ein, die auch fachgerecht verbaut sein muss. Besser noch einen kleinen Vorraum, also doppelte Tür.

      Ich würde das Kino im Keller planen. Schwimmender wärmegedämmter Estrich, mind. 4 m breit, mind. 6 m lang, mind 2,4 m hoch. Alleine der raum im Rohbau kostet schon > 10 k, im Zuge des Hausbaus wird sich dien Verhältnis zum Geld aber sowieso ändern. Kein Baumarktbesuch unter 500 EUR und das gefühlt jede Woche.

      Viel Spaß dabei.
      rumpeli
      Besuch mich mal im Schrein oder im Bau Thread oder im Keller!

      Exodus 12:9 "Do not eat the meat raw or boiled in water, but roast it over a fire"
    • @rumpeli
      der Keller als solches wird mich ca. 70.000€ Kosten (mit Heizung und gemalerten Wänden, ohne Fliesen). Ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass der Schall durch die Kellerdecke und die Decke zum OG geht oder etwa doch?

      Wenn nicht durch die Decke wäre der Weg durch den kompletten Keller, eine Eingangstür, über das Treppenhaus, durch die zweite Eingangstür und erst dann beim Mieter.

      Also falls das missverständlich war, die 10.000 € grob sind für das eigentliche Kino, der Raum steht dann schon :D
    • Das kann schon sein dass der Bass bis ins Obergeschoß hör- und spürbar ist, kommt halt aich auf den Hausbau an.
      Aber wenn du ja der Vermieter bist ist ja nicht soo kompliziert :biggrin:
      Ohne Käse, das würde ich vor dem Kinobau erstmal testen mit ‚nem Bohrhammer im Keller wie hellhörig das Haus dann letztendlich ist.
    • kottan schrieb:

      Das kann schon sein dass der Bass bis ins Obergeschoß hör- und spürbar ist, kommt halt aich auf den Hausbau an.
      Aber wenn du ja der Vermieter bist ist ja nicht soo kompliziert :biggrin:
      Ohne Käse, das würde ich vor dem Kinobau erstmal testen mit ‚nem Bohrhammer im Keller wie hellhörig das Haus dann letztendlich ist.
      mach ich mal, bzw. weise gleich bei der Planung darauf hin :). Da allerdings eh verschärfte Schallschutzbestimmungen zu beachten sind und diese auch verbaut werden, mache ich mir darum nicht die größten Sorgen :)
    • Combo1409 schrieb:

      Bei der Raumhöhe komme ich leider maximal auf 2,40M, da alles darüber dann zur bebauten Fläche gelten würde und ich somit nur noch das EG draufsetzen dürfte(verdammte Baurichtlinien).
      Verstehe. Geht´s um die Zahl der Vollgeschosse oder um die Wohnflächenzahl? Überleg/frag mal ob Du nur den Kino-Raum höher (oder besser tiefer ;) ) bauen kannst/darfst.
    • combo1409 schrieb:

      Nach den ersten paar Posts stelle ich fest, Haus bauen ist leichter :).
      Wenn´s leicht wär könnt´s ja jeder. ;)
      Hast Du denn mal drüber nachgedacht Dir jemand zu engagieren der Dir in Sachen Kinoplanung unter die Arme greift? Das Haus wird ja wahrscheinlich auch ein Architekt planen, oder? Ich hab das auch so gemacht: grundlegende Dinge (z.B. Thema Schallschutz) habe ich von einem Akustiker planen lassen, den Ausbau mache ich dann Schritt für Schritt selber - und zwischendurch hole ich mir dann mal wieder Rat beim Profi.
      Wenn Du nicht unendlich Zeit hast wäre das vlt. eine Überlegung wert.
      Dann hast Du was in der Hand womit Du dann zu Deinem Architekten laufen kannst (oder macht es am besten direkt Hand-in-Hand).

      Ich denke gerade wenn man noch relativ "frisch" ist beim Thema "richtiges" Heimkino, dann sollte auf jeden Fall die Basis stimmen (Grundriss, Haustechnik, Schallschutz). Den Innenausbau kann man dann immer noch Etappenweise machen und dann auch verbessern wenn die Ansprüche steigen.
    • combo1409,

      Bezüglich des Basses bin ich voll bei @rumpeli.
      Den hörst du im ganzen Haus, besonders wenn bei Anschlussfugen
      etc. beim Bau geschlampt wurde.

      Schall kriegst du nur durch "Masse" (Beton) gezügelt. Also Kellerdecke
      dicker machen und Schallschutztür einbauen.

      Ansonsten hat @hocky so ziemlich alles Wichtige erwähnt.

      Gruß Peter
    • so viele können kaum irren, da scheine ich das Thema wirklich unterschätzt zu haben. Ich dachte die Massivdecken des Hauses würden bereits reichen, aber dann weise ich darauf eben einfach noch einmal hin :)

      Guter und vor allem wichtiger Punkt um später keine Probleme mit dem Nachbarn/Mieter zu haben, super :thumbsup:
    • hocky schrieb:

      Lando2081 schrieb:

      Oder Raum in Raum durch Trockenbau. Ist natürlich ne Materialschlacht.
      Wenn man die Gelegenheit hat den Raum von Grund auf zu planen dann würde ich mir das ersparen.
      Manchmal ist man ja beim Bauen nicht in allen Belangen frei, was die Entscheidung angeht. Bauen ist immer mit Kompromissen behaftet.
      Da ist das eine gute Alternative, wenn man hier Probleme hat.
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