Red Sparrow

    • Blu-ray

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    • Red Sparrow

      FSK 16, 140 min

      Aloha!

      Die war seit langem der beste Film mit Jennifer Lawrence, was wohl daran liegt, dass sie gefühlt zuletzt nur diese unsägliche Panem-Schei... machte, gut, eine Ausnahme war "Mother!". Sie verköprpert die Russin, die dann zum "Red Sparrow" wird, hervorragend, authentisch, sexy. Dabei ist diese Spionage-Geschichte nun nichts Neues, aber die Umsetzung gefiel mir mehr als gut, ebenso die vorhandene Brutalität, die wiederum doch recht kreativ vonstatten ging, vor allem in den Folterszenen. Da wird nicht jeder am Ball bleiben ... Empfehlung!

      Film: 2+
      Ton: 2
      Bild: 2
      Gruß Mickey

      Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)
    • MickeyKnox schrieb:

      FSK 16, 140 min

      Aloha!

      Die war seit langem der beste Film mit Jennifer Lawrence, was wohl daran liegt, dass sie gefühlt zuletzt nur diese unsägliche Panem-Schei... machte, gut, eine Ausnahme war "Mother!". Sie verköprpert die Russin, die dann zum "Red Sparrow" wird, hervorragend, authentisch, sexy. Dabei ist diese Spionage-Geschichte nun nichts Neues, aber die Umsetzung gefiel mir mehr als gut, ebenso die vorhandene Brutalität, die wiederum doch recht kreativ vonstatten ging, vor allem in den Folterszenen. Da wird nicht jeder am Ball bleiben ... Empfehlung!

      Film: 2+
      Ton: 2
      Bild: 2
      Hi Mickey,

      ich habe den Film bereits im Kino gesehen und die UHD liegt schon für die nächsten Tage bereit. Mein Kurzreview zur UHD folgt deswegen ein wenig später. Ich wollte aber vorab nur darauf hinweisen, dass Jennifer Lawrance in den letzten Jahren seit der Panem-Reihe (ab 2012) sehr aktiv und abwechslungsreich auf der Leinwand zu sehen war:

      - Silver Linings
      - House at the End of the Street
      - American Hustle
      - Serena
      - Joy - Alles außer gewöhnlich
      - Passengers
      - Mother
      - X-Men: Zukunft ist Vergangenheit
      - X-Men: Apocalypse

      Ich finde da hat man während der Panem-Jahre doch reichlich Gelegenheit JL in sehr unterschiedlichen Rollen zu sehen.

      Gruß
      Finch
    • Simon2 schrieb:

      Also für mich war "American Hustle" der Wendepunkt in meiner Wahrnehmung von Jennifer Lawrence. Da war sie - bei kleiner Rolle - absolut klasse!
      Sie war schon vorher in "Winter`s Bone" (2010) absolut Klasse (dafür gab es eine Nominierung für dne Oscar und den Golden Globe). Eigentlich aber auch schon in "Auf brennender Erde" (2008), ein sehenswerter Film mit JL in einer gelungenen Nebenrolle.
    • Finch schrieb:

      Sie war schon vorher in "Winter's Bone" (2010) absolut klasse (dafür gab es eine Nominierung für den Oscar und den Golden Globe). Eigentlich aber auch schon in "Auf brennender Erde" (2008), ein sehenswerter Film mit JL in einer gelungenen Nebenrolle.
      Aloha!

      es war sicher etwas überspitzt formuliert, es war auch erst seit "Catching Fire" gemeint, der erste Teil war damals ok, "American Hustle" mit Abstrichen. Aber trotzdem bleibe ich bei meiner Wahrnehmung, dass die Dame extrem abgebaut hat und wie viele mit etwas Erfolg dann nur noch zu den langweiligen "Blockbustern" wechselte und dort meist recht farblos blieb. Ich war anfangs (u. a. wegen der hier von Dir genannten Filme) ein Riesenanhänger von JL, da liegt dann wohl der Grund für meine Auffassung.
      Gruß Mickey

      Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)
    • RED SPARROW

      Film: 7/10 Punkte - Nach einem Unfall kann die Ballerina Dominika Egorova (glänzend gespielt von Jennifer Lawrence) nicht mehr auftreten. Darüber hinaus stellt ihr Arbeitgeber die Zahlung für ihre kranke Mutter ein. Aus der Not heraus lässt sich Dominika als Spionin ausbilden. Sie gehört fortan zur berüchtigten "Red Sparrow"-Abteilung, die mit Hilfe ausgefallener Sexualpraktiken Informationen von ihren "Opfern" erhalten sollen. Als Dominika einen russischen Oligarchen ausspioniert, wird der US-Geheimdienst wird auf sie aufmerksam ...
      Regisseur Francis Lawrence schuf einen wendungsreichen Spionage-Thriller nach altbekanntem Strickmuster, das ob seiner freizügigen Sexszenen und extremen Foltersequenzen aus der breiten Masse in diesem Genre heraussticht.

      Bild: 7/10 Punkte - In der Summe ist der Cinemascope-Transfer auf gutem Niveau. Die modernen Gegenlichtaufnahmen verhindern jedoch eine bessere Plastizität, weil das Bild permanent überstrahlt und weicher erscheint. Die entsättigten Farben sind Stilmittel.

      Ton: 8/10 Punkte - Der 5.1-Mix besitzt eine angenehme Sprachverständlichkeit. Tiefbass kommt während der Musik und den wenigen Action-Szenen druckvoll zur Geltung. Vor allem mit hinzugeschaltetem "Neural: X"-Prozessor gewinnt der räumliche Transfer, weil viele Effekte passend direkt von der Zimmerdecke schallen.

      Fazit:
      Regisseur Francis Lawrence schuf einen wendungsreichen Spionage-Thriller nach altbekanntem Strickmuster, der mit seinen freizügigen Sexszenen und extremen Foltersequenzen aus der breiten Masse heraussticht.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Guter Spionage-Thriller mit einer klasse spielenden Jennifer Lawrence. Absolut vielschichtig verkörpert sie ihre Rolle, mal sanftmütig, dann berechnend und ab und an abgrundtief böse. Die menschenverachtende Schule, durch die sie geschleust wird, um für ihre Rolle ausgebildet zu werden, lässt tief in die Seele eines Staates blicken, dessen Schergen und alle Ebenen zu allem bereit sind. Zu allem bereit, das zeigt sich auch bei den Folterungen und deren Brutalität, da dürfte so manche(r) Zartbesaitete schon mal zusammenzucken. Insgesamt bringt der Film alte Spannungen des Kalten Krieges in einem Gewand, das fast symptomatisch zu dem heutigen Russland passt.

      Film 8/10

      Bild 8/10

      Ton 8.5/10 (engl. DTS HD)
      A life without regrets is not funny.
    • Hi,

      ich war erst nicht wirklich überzeugt, dass der was für mich ist, aber da (u.a. auch) hier der Film so gut abschnitt und auch interessant wirkte, habe ich ihm eine Chance gegeben. .... und wurde nicht enttäuscht.
      Spannend, hart, humorlos, durchdacht, gut gespielt und unszeniert, ... hebt er sich von der Jack Ryan/Mission Impossible/Bourne/Bond/...-Spionage-Welt ab und hat das, was ich früher an John-le-Carre-Büchern mochte.

      Film: 8/10 - keine Ahnung, warum der nur 6,6-imdb-Sterne bekam
      Bild (UHD): 9/10
      Ton (en-Atmos): 9/10

      Gruß

      Simon2

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Simon2 ()

    • SkyRocket schrieb:

      Die menschenverachtende Schule, durch die sie geschleust wird, um für ihre Rolle ausgebildet zu werden, lässt tief in die Seele eines Staates blicken, dessen Schergen und alle Ebenen zu allem bereit sind. Zu allem bereit, das zeigt sich auch bei den Folterungen und deren Brutalität. Insgesamt bringt der Film alte Spannungen des Kalten Krieges in einem Gewand, das fast symptomatisch zu dem heutigen Russland passt.
      Vom Film mal abgesehen, nehmen sich in der Realität beide Seiten doch nichts. Der einzige Unterschied ist die Ideologie bzw. sind die jeweiligen Interessen.
      78HU8590, SC-LX78, BDP-LX88, DV-LX50 und S-3EX & Orkus R
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