Neue 4K JVC Projektoren DLA-N5, DLA-N7, DLA-NX9

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    • JVC hat richtig einen rausgehauen. Das dynamisch HDR ist der Hammer!Alleine um das zu sehen hat sich der IFA Besuch gelohnt.Frame basierte dynamische Steuerung. Metadaten im Film sind unnötig.HLG, Dolby Vision und HDR 10 Plus werden unterstützt! Später mehr dazu. Ich bin noch in Berlin. Damit kann madVR meiner Meinung nach einpacken.
      Gruß
      George Lucas

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      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • George Lucas schrieb:

      Zum Vergleich wurde zwischen dem bekannten Auto Töne Mapping und dem neuen dynamischen HDR Feature umgeschaltet. Dadurch kann ich die Arbeitsweise sehr gut bewerten. Und die Arbeitsweise ist sensationell umgesetzt. Neben der richtig guten Autofunktion kann auch noch manuell eingegriffen werden, um das Bild dem eigenen Geschmack anzupassen. Das ist super und für mich ein deutlicher Mehrwert.
      Gruß
      George Lucas

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    • George Lucas schrieb:

      JVC hat richtig einen rausgehauen. Das dynamisch HDR ist der Hammer!Alleine um das zu sehen hat sich der IFA Besuch gelohnt.Frame basierte dynamische Steuerung. Metadaten im Film sind unnötig.HLG, Dolby Vision und HDR 10 Plus werden unterstützt! Später mehr dazu. Ich bin noch in Berlin. Damit kann madVR meiner Meinung nach einpacken.
      Das mit Dolby Vision und HDR 10+ glaube ich nicht wirklich. Dolby Vision Metadaten werden vom Player nur dann verwertet, wenn ein Dolby Vision fähiges Display erkennt. Selbiges sollte auch bei HDR 10+ der Fall sein.

      Kein Display mit Dolby Vision bedeutet auch keine Dolby Vision Ausgabe. Die Metadaten sind ja im Film und werden bereits im Player verarbeitet und nicht im Display (Oder Projektor, aber es gibt keine Dolby Vision zertifizierten Projektoren)

      Trotzdem natürlich toll, das sich bei Projektoren endlich was tut. Auf das Rumgefrickel mit einem HTPC habe ich auch keine Lust mehr.
      Mein Kellerkino - The Twilight Zone (klick)
    • Hier jetzt noch ein wenig umfangreicher:

      Das neue dynamische Tone Mapping von JVC ist kostenlos. Es soll als FW3.0 ab November erhältlich sein. Für die Installation auf den Projektor reicht es aus, die Software auf einen USB-Stick zu ziehen, diesen hinten in den JVC einzustöpseln und das "Update" zu starten.
      Innerhalb von wenigen Minuten ist die neue Firmware installiert.
      Dieses Feature ist ausschließlich der N-Serie vorbehalten.

      Ich halte das dynamische Tone Mapping für überaus sinnvoll, weil Heimkino-Projektoren auf typischen Leinwandgrößen nicht imstande sind, die geforderten Leuchtdichten (bis 10.000 Nits) abzubilden. Darüber hinaus will auch niemand im dunklen Raum mit solch einer Helligkeit geblendet werden.
      Bislang mussten sich Nutzer eigentlich entscheiden zwischen maximaler Projektionshelligkeit und vollständiger Bildinhalte, wenn HDR-Content projiziert wird.
      Zwar gibt es mittlerweile Helfer, die das HDR-Filmerlebnis verbessern, in dem diese ein Tone Mapping durchführen. Das bedeutet, dass Bildinhalte, die beispielsweise 4000 Nits hell sein sollen, auf einen definierten Wert (z. B. 350 Nits) ausgegeben werden. Damit sind diese Inhalte zwar erkennbar, aber nicht mit der ursprünglich angedachten Helligkeit. Das bezieht vor allem Farben mit ein, die dadurch weniger hell strahlen.
      Der größte Nachteil von statischen HDR ist allerdings, dass Einstellungen einmalig anhand der Metadaten im Film durchgeführt werden. Betragen diese beispielsweise 0,005 - 4000 Nits, stellt sich der Projektor darauf ein. Ist nur eine einzige Szene mit 4000 Nits vorhanden, wird die übrige Zeit die Maximalhelligkeit des Projektors nicht ausgeschöpft!


      Mit der jetzigen Firmware 3.0 gelingt es JVC, alle Inhalte eine Filmbildes darzustellen - und dabei den vollen Kontrastumfang des Projektors auszuschöpfen. Es finde also keine statische Helligkeitsdarstellung mehr statt, sondern eine dynamische. Davon profitieren vor allem dunkle Szenen, die helle Spitzlichter enthalten. Beispielsweise eine Straßenlaterne bei Nacht, die bei sattem Schwarz maximal hell leuchtet. Aber auch helle Szenen profitieren von diesem Feature. Es müssen nämlich keine Inhalte mehr ins Weiß überstrahlen - und damit "unsichtbar" werden. Es können nun alle Inhalte vollumfänglich abgebildet werden.
      Um das zu erreichen, analysiert der JVC jedes einzelne zugespielte Frame. Selbst Filme, die über keine Metadaten für maximale und minimale Luminanzen verfügen, können mit diesem Feature quasi in Echtzeit ideal projiziert werden.

      Das beste finde ich daran, dass dies unabhängig vom Zuspieler ist. Es muss also kein spezieller 4K-Blu-ray-Player oder ein Media PC oder ein spezieller Streaming-Player gekauft werden. Es reicht, dem JVC das HDR-Bildsignal zuzuspielen - den Rest macht dann der Projektor!

      Wer darüber hinaus das Bild anpassen möchte, kann das zusätzlich nach Geschmack machen. Entsprechende Regler stehen dafür im Projektor zur Verfügung.

      Neben HLG unterstützt das Feature HDR10. Filme mit dynamischen HDR-Technologien (wie Dolby Vision und HDR10 Plus) beinhalten grundsätzlich auch HDR10 als "statische" Variante. Sollte ein Projektor (wie die JVC-N-Serie) nämlich keine dynamischen HDR-Techniken unterstützen, wird dem JVC der HDR-"Kern" automatisch zugespielt. Diese Bildsignale analysiert der Projektor Bild für Bild und optimiert diese dynamisch.

      Liebgewonnene Features wie Auto Blende (ist ein separater Chip) und FI können weiterhin genutzt werden. Lediglich der digitale Ausgleich für Curved Screens kann damit nicht mehr genutzt werden, weil die Rechenpower nur für eines der beiden Features reicht. Anamorphote Darstellung funktioniert weiterhin.

      In der Praxis sieht dieses neue Feature absolut vielversprechend aus. Im direkten Vergleich mit dem bekannten Auto Tone Mapping ist die bessere Bilddarstellung mit dem dynamischen Tone Mapping allgegenwärtig. Schwarze Inhalte werden besser durchgezeichnet und helle Szenen überstrahlen nicht mehr ins Weiß. Die Farbdarstellung ist fantastisch dabei.
      Darüber hinaus dürften auch suboptimal gemasterte Filme besser abgebildet werden. Durch die dynamische Helligkeitsdarstellung wird auch der maximale Schwarzpegel des Projektors genutzt. Wenn das Schwarz im Film nur 0,005 Nits betragen sollte, stellt der JVC es mit 0,000 Nits dar, also dem dunkelsten Schwarz das er kann.

      Der erste Eindruck auf der IFA hat mich total beeindruckt. Im Vergleich zwischen "Auto Tone Mapping", "HDR PQ" (Panasonic/JVC-HDR) und "Frame Adapt HDR" (neues dynamisches HDR) stellt das neue Feature HDR-Content mit Abstand am besten dar.
      Aus diesem Grund freue mich bereits auf die FW3.0, weil diese eine extreme Bereicherung für HDR-Content bedeutet. Sobald die Firmware verfügbar ist, werde ich sie mir auf meinen JVC DLA-N7 aufspielen und schauen, wie sie sich abseits der Messepräsentation in meinem Heimkino schlägt.
      JVC DLA-N9 mit dynamischen HDR. Alle Details sind zu sehen, die bei beiden anderen Verfahren ins Weiß überstrahlen.
      Gruß
      George Lucas

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • Hi George,

      das klingt ja zunächst mal sehr interessant.

      Ich fand im Netz dazu noch folgende Info:
      "....werden künftig die anamorphen Linsen der DCR-Serie von Panamorph für den 16:9-Modus unterstützt."

      Bedeutet das dass die N Serie von JVC nun anamorphotische Zusatzlinsen unterstützt die einen Verzerrfaktor von 1,25 haben - daher nicht nur welche mit einem Faktor von 1.33?
      Bisher gingen meines Wissens nur Linsen mit einem Faktor von 1,33 bei den JVC Projektoren...

      Viele Grüße
      Theoden
    • Theoden schrieb:

      Bedeutet das dass die N Serie von JVC nun anamorphotische Zusatzlinsen unterstützt die einen Verzerrfaktor von 1,25 haben - daher nicht nur welche mit einem Faktor von 1.33?
      Damit habe ich mich bislang noch nicht auseinandergesetzt.

      In Bezug auf Media PC und madVR noch eine Anmerkung. Diesbezüglich habe ich ja geschrieben:

      George Lucas schrieb:

      damit kann madVR meiner Meinung nach einpacken.
      Diese euphorische Aussage von mir bezieht sich darauf, dass JVCs "Frame Adapt HDR" unabhängig vom Zuspieler ist, um HDR-Content wirklich sinnvoll projizieren zu können. Externe und mehrere tausend Euro teure Media PCs und „Scaler“ sind unnötig, weil der Projektor das dynamische Tone Mapping übernimmt.
      Wer zum Beispiel HDR-Games via Playstation 4 zocken, HDR-Fußballübertragungen mit Sky sehen und HDR-Filme auf Netflix erleben möchte, der kann deren HDR-Bildsignale in Echtzeit zum Projektor übertragen - und der JVC kümmert sich um den Rest!
      Gruß
      George Lucas

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    • Das ging ja schnell. Die neuen Modelle der JVC DLA-N-SERIE verfügen ab sofort über Frame Adapt HDR!
      Der erste Händler hat sie in der Vorführung.
      Gruß
      George Lucas

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    • Leider noch nicht. Ich werde morgen mal versuchen, diesbezüglich etwas herauszufinden.
      Gruß
      George Lucas

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    • Heute habe ich erste Antworten erhalten.


      Es gibt in Deutschland wenige Händler, welche die "Frame Adapt HDR"-Software (Version 3.10)
      erhalten haben.
      Diese Firmware wird von diesen Händlern auf ihre Demogeräte/Vorführmodelle aufgespielt und ausprobiert. Darüber hinaus
      dürfen die aktualisierten Projektoren Kunden vorgeführt werden, welche die Arbeitsweise von "Frame Adapt HDR" sehen möchten.


      Die VÖ für die neue Firmware mit "Frame Adapt HDR" erscheint offiziell im November. Dass dieser Termin vorgezogen worden ist, wurde mir gegenüber nicht bestätigt. Zum offiziellen VÖ werden auch die Projektoren von JVC mit "Frame Adapt HDR"-Feature ausgeliefert.
      Eine Weitergabe der FW durch Händler an Dritte ist nicht gestattet. Auch ein Aufspielen auf von Kunden erworbene Projektoren ist untersagt.
      Gruß
      George Lucas

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    • So ist es.

      Wenn die FW offiziell von JVC erschienen ist, kann ja jeder selbst das Update aufspielen. Das ist bei der N-Serie ja wirklich leicht.
      Dann darf das zweifelsfrei auch der Händler übernehmen.
      Gruß
      George Lucas

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    • "Frame Adapt HDR"-Version 3.10 - SIE IST DA!

      Heute habe ich die "Frame Adapt HDR"-Software Version 3.10 erhalten.
      Ich werde sie morgen aufspielen und in den nächsten Tagen ausgiebig testen.

      Dafür habe ich sogar ein Testvideo angedacht, um die Unterschiede mal im laufenden Film zu demonstrieren.
      Bei der mir von JVC zur Verfügung gestellten FW handelt es sich um eine "Vorserien/Beta"-Software, die schon sehr nah an der finalen Version sein soll. Große Änderungen wird es da wohl nicht mehr geben.


      In diesem Zusammenhang ist mir heute zugetragen worden, dass die offizielle VÖ wohl noch im Oktober erfolgt.
      Gruß
      George Lucas

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    • Chris Austria schrieb:

      "Sie ist da" ist wohl doch ein bisschen zu viel, oder?
      Finde ich nicht. "Sie ist da" und "sie ist erhältlich" sind unterschiedliche Aussagen.



      Chris Austria schrieb:

      Erst im 4. Satz kommt raus, dass es eine Beta ist, die im Grunde nicht für die Öffentlichkeit bestimmt ist.
      Das ist hier ja nicht die BILD, wo das Leser der Überschrift reicht, um den ganzen Inhalt zu erfassen.
      :biggrin: :biggrin: :biggrin:

      Kurz und verständlich: In den sechs Zeilen sind alle Informationen enthalten. Und ja, ich freue mich über die Firmware 3.10.
      Gruß
      George Lucas

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    • Erste Testergebnisse mit Frame Adapt HDR Version 3.10

      Die Firmware 3.10 ist aufgespielt. Anstatt der im On-Screen-Menü angekündigten 22 Minuten hat es nur rund 10 Minuten gedauert, bis die FW komplett installiert ist. Sehr gut.

      Erste Überraschung:
      Die FW3.10 hat nicht nur Frame Adapt HDR installiert, sondern gleich den Bug in der Auto Iris behoben. Der Gelbfarbstich ist nämlich weg!
      Auch arbeitet die Blende in beiden Modi unauffälliger als vorher.
      Für HDR finde ich sie allerdings nach wie vor ungeeignet, weil sie Inhalte ins Weiß überstrahlt, die im HDR-Content vorhanden und mit deaktivierter Iris zu sehen sind. Beim DLA-N7 kann ich sehr gut auf die Auto Blende verzichten, da mir der Schwarzwert dunkel genug erscheint ohne Auto Iris.

      Frame Adapt HDR:
      Es gibt zahlreiche Einstellmöglichkeiten, um das neue Feature zu "optimieren". Wirklich nötig finde ich das allerdings nicht.
      Neben "Bild", gibt es "Szene" und "Statisch".
      Wie die Namen aussagen, führt der JVC bei Bild eine Frame genaue dynamische HDR-Bildanpassung durch. Dabei wird Bild für Bild analysiert und jeweils der volle Kontrastumfang des Projektors ausgeschöpft. Zu Szene habe ich in den ersten Vergleichen keinen Unterschied ausmachen können. Da bei Bild kein Helligkeitspumpen auftritt, ist das vorerst meine bevorzugte Einstellung.
      Dann kann ausgewählt werden, ob HDR beim DLA-N7 mit oder ohne Filter projiziert wird. Mit Filter sind die Farben sichtbar kräftiger. Vor allem Rot und Grün profitieren von der Filterwirkung. Der Lichtverlust durch das Filter fällt mit etwa 8 % akzeptabel aus gegenüber der Ohne-Filter-HDR-Darstellung. Also bleibt das Filter drin!
      Die Farbtemperatur kann eingestellt werden. Auf eine Farbraumkorrekturmöglich hat JVC verzichtet. Das Preset "Farbraum" gibt es mit Frame Adapt HDR schlicht und ergreifen nicht im Menü. Schade! Denn für alle anderen Modi ist es nach wie vor vorhanden.
      Die Wirkungsweise von Frame Adapt HDR kann in vier Schritten geregelt werden. Auto, Niedrig, Mittel, Hoch heißen die Reiter. Damit wird die Helligkeit vom HDR-Content geregelt. Mir gefallen Auto und Hoch bislang am besten. Die beiden anderen Reiter stellen mir HDR-Content zu dunkel dar.
      Frame Adapt HDR wird automatisch angefahren, wenn ein HDR-Film zugespielt wird. HDR10 und das Panasonic-HDR gibt es weiterhin.

      Erste Bildeindrücke:
      Sully ist ein richtig harter Prüfstein für Projektoren. Denn die HDR-Version besitzt Elemente, die bis zu 4000 Nits hell sein sollen und entsprechend abgelegt sind. Während das Panasonic-PQ-HDR fast alle Details darstellt, ist das Bild dabei relativ dunkel, funktioniert bei diesem Film aber recht gut. HDR10 mit meinen bisherigen Einstellungen (350 Nits Clipping und Tone Mapping via Panasonic DP-UB9004) ist deutlich heller, verschluckt aber obenrum ein paar Details. Was in Kapitel 1 im Central Park noch relativ gut aussieht, ist in Kapitel 5 deutlich auffälliger. Die Displays am Broadway zeigen nicht alle den vollständigen Inhalt. Mit Frame Adapt HDR sind hingegen alle Inhalte zu sehen und das bei der gewohnten hohen Lichtausbeute, wie sie meine Einstellung mit 350 Nits-Clipping auch darstellt. Sehr gut!
      In Avengers: Endgame ergibt sich ein vergleichbarer Eindruck. Das Panasonic-HDR ist etwas zu dunkel, zeigt aber fast alle Details. Mein HDR10 mit 350 Nits-Clipping und Tone Mapping ist deutlich heller. Die Farben strahlen mehr. Vor allem Rot leuchtet, dass es eine Wucht ist. Frame Adapt HDR zeigt nun ebenfalls alle Inhalte, und ist dabei teilweise sogar noch heller! Lediglich die Farben sind nicht ganz so stark gesättigt wie mit dem 350 Nits Clipping. Den Farberegler im Menü habe ich aktuell auf + 9 hochgezogen, wodurch sich der "HDR-Wow"-Effekt verstärkt, ohne dass Gesichter zu Rot erscheinen. Die spektakuläre Farbbrillanz des 350-Nits-Clipping wird damit nicht ganz erreicht. Das finde ich nicht weiter schlimm, weil diese Farbdarstellung in anderen Filmen schon Zuviel des Guten sind.
      Filme wie Jurassic World, A Star is Born und The Dark Knight funktionieren mit 350-Nits-Clipping nicht ganz so gut, weil hier Gesichter zu Rot sind und ganz helle Spitzlichter manchmal leicht überstrahlen. Mit Frame Adapt HDR hingegen profitieren diese drei Filme von der etwas geringeren Farbsättigung, weil dadurch Gesichter viel natürlicher aussehen. Zudem spielt auch hier Frame Adapt HDR ihre Stärke aus, die das dynamische Tone Mapping bietet. Dunkle und helle Elemente besitzen noch mehr Zeichnung.
      John Wick 3 beeindruckt dann vollends. Satte Farben, perfekte Durchzeichnung, und richtig helle Spitzlichter in den meist dunklen Szenen heben das Bild mit Frame Adapt HDR sichtbar von den beiden anderen "Techniken" ab. Vor allen ist die Durchzeichnung bei allen Filmen mit Frame Adapt HDR noch besser umgesetzt. Dunkle Szenen besitzen Zeichnungen, die Panasonic-PQ-HDR und 350-Nits-Clipping (mit Panasonic Tone Mapping) teilweise gar nicht mehr aufzeigen.

      Erstes Fazit:
      Der erste positive Eindruck mit Frame Adapt HDR, den ich auf der IFA 2019 erhalten habe, bestätigt sich im Live-Test-Vergleich in meinem Heimkino eindrucksvoll. Ich bin gerade echt angetan vom Ergebnis und freue mich schon auf weitere HDR-Filme von der 4K-Blu-ray.
      Gruß
      George Lucas

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    • ***Breaking News***
      Die neue Firmware für "Frame Adapt HDR" hat jetzt JVC fertiggestellt!
      Anfang nächster Woche soll sie bei JVC heruntergeladen werden können.

      Darüber hinaus gibt es eine neue Software für AutoCal - diese unterstützt erstmals den Spyder X!
      Auch diese Firmware steht laut JVC ab nächste Woche zum Download bereit!
      Gruß
      George Lucas

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    • Frank1 schrieb:

      kann ich die Software für AutoCal auch an meinen JVC X5000 verwenden ?
      Nein. Die neue AutoCal-Software ist der N-Serie vorbehalten. Nur damit kann der neue Spyder X genutzt werden.

      Hier der Downloadlink:
      Original JVC-Firmware für AutoCal mit Spyder X

      Ab Anfang nächster Woche soll die neue Firmware dort erhältlich sein.

      Calibration Soft 11 v1.20
      For N series Projectors with firmware v2.xx or v3.xx
      Compatible with Spyder5


      Calibration Soft 12 v1.00
      For N series Projectors with firmware v2.xx or v3.xx
      Compatible with Spyder X



      Admin_Richard schrieb:

      Wäre ja echt doof, wenn ein Händler einen Backup-USB Stick unachtsam rumliegen lassen würde....
      Ja, das wäre wirklich doof.
      :biggrin:

      Ab Anfang der Woche kann hier die FW 3.xx heruntergeladen werden:
      FW 3.xx für Frame Adapt HDR
      Gruß
      George Lucas

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    • ERSTER VERGLEICH: FRAME ADAPT HDR vs MADVR

      Am Wochenende war es soweit. Es hat mich ein Heimkinofreund aus Hamburg besucht. Im Gepäck ein fix und fertig konfektioniert gekaufter Media PC. Preis: 3500,- Euro.
      Wir wollten feststellen, wie sich Frame Adapt HDR, das JVC als Firmware Update kostenlos (!) zur Verfügung stellt, dagegen im A/B-Vergleich bewähren kann.

      Zum Einsatz kamen Ausschnitte aus folgenden Filmen:
      - Sully
      - Der Marsianer
      - Tomb Raider

      Vorbereitung:
      Der JVC DLA-N7 wurde über einen HDMI-Eingang verbunden. Die Bildsignale vom Media PC und Panasonic DP-UB9004 gingen zunächst in den Marantz SR7011 und von dort zum Projektor. Der Projektor ist kalibriert, die Farbtemperatur beträgt 6505 Kelvin (D65). Farbe ist auf 10 eingestellt, um den gemappten Farben etwas mehr Leuchtkraft zu verleihen, ohne dass es in den Filmen zu sichtbaren "Ausbluten" kommt. HDR-Pegel (für Frame Adapt HDR) steht auf Hoch.
      Der Media PC war entsprechend der Vorgaben vom Händler optimal eingestellt. Daran wurden keine Änderungen vorgenommen. Im Panasonic DP-UB9004 gab es ebenfalls leichte Anpassungen im Bildmenü, so dass die Schärfe perfekt ausgeschöpft wurde anhand von Schärfe-Testbildern.
      Im Projektor wurde alle Rauschfilter und Weichzeichner ausgeschaltet.


      Erste Bildeindrücke:
      Sully:
      1. Während das Flugzeug über den Central Park (Kapitel 1) fliegt, sind auf dem Schnee die Wege klar und deutlich zu erkennen. Der Himmel bietet einen hellblauen Verlauf im Gegenlicht. Auf der Straße zwischen den Wolkenkratzern sind einzelne Autos zu erkennen.
      MadVR stellt alles originalgetreu dar. Wege, Farbverlauf im Himmel, Autos. Alles erscheint überaus natürlich.
      Frame Adapt HDR steht hier in keiner Weise nach. Wege, Farbverlauf im Himmel, Autos. Alles wirkt sehr ähnlich. Nennenswerte Unterschiede sind hier nicht zu erkennen.

      2. Das Flugzeug schlägt in das Gebäude ein. Eine grelle Explosion ist zu sehen. Im Hintergrund strahlt die Sonne auf ein Gebäude und der blaue Himmel ist dahinter zu sehen.
      MadVR zeigt eine überaus feine Explosion. Himmel und Gebäudeelemente sind bestens differenziert.
      Frame Adapt HDR gibt sich ebenfalls keine Blöße. Allerdings erscheint die Explosion ein wenig satter. Himmel und Gebäude im Hintergrund sind gleichfalls optimal differenziert.

      3. Sully schlendert durch New York bei Nacht (Kapitel 5). Um ihn herum sind auf allen Displays Bilder und Texte zu sehen. Die US-Flagge leuchtet in herrlichem Blau und Rot.
      MadVR zeigt hier fast alle Details. Das Bild ist knackscharf. Lediglich das "Mitsubishi"-Logo überstrahlt ins Weiß. Als Sully auf eine Seitenstraße zusteuert, ist weit entfernt ein Gebäudeschatten erahnbar in der Dunkelheit.
      Frame Adapt HDR holt aus der Werbung die Flakons (hinten links) noch etwas detailreicher heraus. Auch das Rot der US-Flagge leuchtet ein wenig satter. Der blaue Schriftzug im Hintergrund ist eine Spur blauer. Das Mitsubishi Logo wird vollständig abgebildet. Dabei ist das Bild ebenso hell wie von madVR. Als Sully Richtung Nebenstraße abbiegt, entpuppt sich der Schatten im dunklen Hintergrund klar und deutlich als Gebäude. Hier zeichnet Frame Adapt HDR bei gleichem Schwarzwert viel besser durch.

      Der Marsianer
      Bereits die Anfangsszene ist ein echter Prüfstein, weil dem Film keine HDR-Metadaten hinterlegt sind. Zu sehen ist hinter dem Mars die langsam aufgehende Sonne, ein paar Lens-Flare-Effekte und der Flug über die Oberfläche des Mars. Später kommen die Darsteller hinzu. Im Kontrollraum überwachen zwei Wissenschaftler die Arbeiten auf der Marsoberfläche.
      MadVR zeigt ein wirklich sattes Schwarz im Weltraum. Einzelne Sterne sind klar und deutlich zu erkennen. Als die Sonne hinter dem Planeten auftaucht leuchtet das Bild wirklich prachtvoll. Die Oberfläche des Mars wird knackscharf abgebildet, dunkle Inhalte besitzen viel Zeichnung. Der Kontrollraum wird natürlich abgebildet. Neonleuchten strahlen, Hautfarben sehen natürlich aus.
      Frame Adapt HDR kann noch eine Schippe drauflegen. Der schwarze Weltraum ist vergleichbar dunkel, aber es sind deutlich mehr kleine Sterne zu sehen, die zudem (teileise) eine Spur heller leuchten. Das Rot auf dem Mars ist ein weniger farbenkräftiger und dunkle Elemente weisen erheblich mehr Zeichnung auf. Hier saufen bei madVR zweifelsfrei Details im Schwarz ab. Der Kontrollraum sieht via Frame Adapt HDR ebenfalls natürlich aus. Allerdings haben mit Frame Adapt HDR die Haare der Wissenschaftlerin mehr Zeichnung. Dafür wirken die Neonlichter eine Spur dunkler.


      Tomb Raider
      Lara Croft ist auf der Suche nach ihrem Vater. Es gibt viel Action und sehr warme gefilterte Farben. Panoramaaufnahmen sind gestochen scharf.
      madVR hinterlässt auch hier einen sehr guten Eindruck. Farben sehen natürlich aus, die Panoramaaufnahme von Hong Kong zeigt einzelne kleine Fenster knackscharf. Leider stellte sich wiederholt leichtes Bildruckeln ein bei Schwenks und turbulenten Szenen. Als Lara den Vertrag unterzeichnen soll, laufen im Schatten Kapuzenpullover und Lederjacke ineinander. Da fehlt ein wenig die Durchzeichnung.
      Frame Adapt HDR lässt die Farben noch eine Spur kräftiger erscheinen. Die Panoramaaufnahme von Hong Kong sieht vergleichbar aus. Nach mehrmaligen Hin- und Herschalten zeigt sich aber, dass madVR noch einen Hauch schärfer erscheint. Würde das via Schärferegler im Panasonic angepasst, führt das zu leichten Doppelkonturen (weißen Säumen an kontrastreichen Kanten). Bildruckeln trat bei der Kombination Panasonic DP-UB9004 und JVC DLA-N7 mit Frame Adapt HDR nie auf. Alles wird sehr sauber reproduziert. Auch der Schattenbereich bei der Vertragsunterschrift ist sichtbar besser durchgezeichnet. Kapuzenpollover und Lederjacke weisen mit Frame Adapt HDR alle vorhandenen Details aus.

      Erstes Fazit:
      Die Unterschiede sind auf sehr hohem Niveau ausgesprochen gering. Ohne direkten A/B-Vergleich erscheint jeder dieser Filme überaus natürlich.
      Auffällig finde ich, dass Frame Adapt HDR sowohl in hellen und dunklen Szenen mehr Zeichnung erzeugt, bei gleichem Schwarz und identischer Maximalhelligkeit. Überdies sind die Farben eine Spur heller und satter.
      Wer madVR besitzt, kann Software und Media PC weiterhin benutzen am JVC DLA-N7. Wer über eine Neuanschaffung nachdenkt, kann sich hingegen für einen preisgünstigeren 4K-Blu-ray-Player entscheiden, Mit Frame Adapt HDR kann nämlicher jeglicher HDR-10-Content optimal in Echtzeit projiziert werden. Die langen Ripp- und Auslesezeiten (ca. 20 Minuten) von madVR entfallen. Mit Frame Adapt HDR können neben Filmen von der 4K-Blu-ray auch HDR10-Inhalte von Netflix und Amazon Video wiedergegeben werden - quasi Plug & Play.


      Pro und Kontra
      + minimal bessere Schärfe mit madVR
      + deutlich sichtbar bessere Durchzeichnung mit Frame Adapt HDR in hellen und dunklen Szenen bei identischem Schwarzwert und selber Maximalhelligkeit
      + etwas sattere und hellere Farben via Frame Adapt HDR
      + jeglicher HDR-10-Content kann via Frame Adapt HDR projiziert werden (Netflix, Amazon Video, Spielekonsole)
      - lange "Einlesezeit"eines HDR-Films für madVR (ca. 20 Minuten)
      - via madVR ist die Wiedergabe von HDR-Content via Netflix, Anazon Video und Spielekonsolen nicht möglich.
      - keine Farbraumkorrektur aktuell via Frame Adapt HDR möglich
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • Nachtrag zur Auto Blende:
      Ich schrieb, dass die aktivierte Auto Iris keinen gelben Farbstich mehr verursacht, wenn (wenige oder kleine) helle Elemente vor schwarzem Hintergrund dargestellt werden. Weder mit Frame Adapt HDR als auch mit SDR wie den Bildmodus "Natürlich" oder "User".
      Nun vernahm ich gegenläufige Aussagen, die ich überaus glaubwürdig finde, und bin diesem Phänomen heute mal nachgegangen.
      Beide Seiten haben Recht!
      Das bedeutet:
      1. Egal ob HDR- oder SDR-Content dem Projektor zugespielt wird, wenn das Filter im JVC verwendet wird, um beispielsweise einen größeren Farbraum (für HDR-Content) zu generieren, gibt es keine gelbe Verfärbung von hellen Inhalten vor dunklem Hintergrund. Allenfalls sorgt der Gammaausgleich dafür, dass die Helligkeit ein wenig heruntergeregelt wird. So wie es auch sein soll.
      Dabei spielt es keine Rolle, ob im Menü Auto 1 oder Auto 2 für die Blende aktiviert ist.

      2. Wenn HDR- oder SDR-Content dem Projektor zugespielt wird, und das Filter nicht verwendet wird, kommt es wie bislang zu den gelben Verfärbungen heller Inhalte vor dunklem Hintergrund. Das bezieht sich auf Auto 1 und Auto 2 der Blendenregelungen.
      Gruß
      George Lucas

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    • Hallo beisammen,

      wie unterscheidet sich JVCs Frame Adapt HDR Funktion von Sonys Contrast Enhancer-Funktion, zumindest eins haben diese Funktionen gemeinsam, sie arbeiten beide "Frame"-basiert und machen dann was unterschiedlich?

      Falls diese Gegenüberstellung bereits in einem Thread beantwortet wurde, dann habe ich diesen leider nicht gefunden und würde mich über einen Link dorthin freuen. Danke.

      Gruß
      sehnix
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