Neue 4K JVC Projektoren DLA-N5, DLA-N7, DLA-NX9

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    • Und 0,02 Lumen Differenz im Schwarzwert sind für dich deutlich erkennbar?
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • George Lucas schrieb:

      Und 0,02 Lumen Differenz im Schwarzwert sind für dich deutlich erkennbar?
      Entscheidend ist nicht die Differenz sondern das Verhältnis.
      Den Unterschied zwischen 1,00 und 1,02 Lumen kann man nicht erkennen.
      Der Unterschied zwischen 0,001 und 0,021 Lumen ist hingegen sehr deutlich.

      Von der akademischen Diskussion abgesehen:
      Ich habe bisher keinen Vergleich zwischen einem X7900 und N7 gesehen.
      Der Unterschied zwischen einem X5000 und einem X7000 war für mich jedoch deutlich erkennbar (das waren etwas mehr als 68%).

      PS
      Im avs Forum haben einige geschrieben, dass der Schwarzwert beim N7 im direkten Vergleich sichtbar schlechter ist als bei den Vorgängern.
      Nichtsdestotrotz soll aufgrund der verbesserten DI der "gefühlte" Kontrast in Ordnung sein.
    • Aries schrieb:

      Der Unterschied zwischen 0,001 und 0,021 Lumen ist hingegen sehr deutlich.
      Von diesem Wert reden wird aber nicht.
      Bei dem gemessenen Kontrast beträgt der Unterschied:
      JVC DLA-N7 … Schwarzwert: 0,041 Lumen
      JVC DLA-X7900 ... Schwarzwert: 0,026 Lumen
      Die Differenz beträgt gerade mal 0,015 Lumen

      Das willst du sehen im Film? Also ich sehe das nicht mit bloßem Auge, sobald auch nur eine Textzeile im Bild sichtbar ist.
      Gerade minimale Änderungen im tiefsten Schwarz schlagen mächtig auf den Kontrastmesswert.

      Darüber hinaus besteht das Bild ja nicht nur aus Kontrastangaben.
      Es gilt doch die Gesamtperformance. Dazu gehören noch viele andere Dinge dazu - die über 70 Lumen am oberen Ende und 0,015 Lumen am unteren Ende hinausgehen.

      Es sind eben diese Kleinigkeiten, die mich zum Umstieg bewegt haben:
      - Etwas weniger Rauschen
      - Bessere Farbdarstellung ab Werk
      - Etwas bessere Durchzeichnung ab Werk
      - 4K/UHD-Auflösung, weil meine Leinwand in Kürze 50 cm näher zum Sitzplatz kommt
      - Tolle FI auch bei UHD
      - HDR-Tonemapping ab Werk sehr gut, wenn entsprechende Metadaten hinterlegt sind
      - Etwas bessere Schärfe
      - Lens-Memory mit vielfältigeren Speichermöglichkeiten (z. B. Blanking)
      In der Summe bietet mir der N7 exakt den Mehrwert, den ich mir vom X7900 erhofft hatte. Insofern bin ich überaus zufrieden mit dem neuen Projektor.
      Gruß
      George Lucas

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    • Aries schrieb:

      Im avs Forum haben einige geschrieben, dass der Schwarzwert beim N7 im direkten Vergleich sichtbar schlechter ist als bei den Vorgängern.
      Das kann ich bei meinen eigenen Geräten nicht bestätigen. Messungen und subjektiver Bildeindruck gehen miteinander einher.

      Du wirst wohl um einen Sichtvergleich nicht herumkommen, wenn du das für dich klären willst außerhalb einer theoretischen Blase.
      Gruß
      George Lucas

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    • George Lucas schrieb:

      Von diesem Wert reden wird aber nicht.
      Bei dem gemessenen Kontrast beträgt der Unterschied:
      JVC DLA-N7 … Schwarzwert: 0,041 Lumen
      JVC DLA-X7900 ... Schwarzwert: 0,026 Lumen
      Die Differenz beträgt gerade mal 0,015 Lumen
      Du hattest vorher nur die Differenz angegeben, darauf habe ich geantwortet.

      Ich will Deine Entscheidung nicht kritisieren.
      Und ich stimme Dir zu, dass der Bildeindruck nicht nur durch ein paar Kennzahlen beschrieben wird.

      Rein interessehalber noch folgende Frage:
      Du hattest vor Deinem ersten X7900 einen X5500 - hast Du da seinerzeit bei dem Wechsel einen Unterschied hinsichtlich des Kontrasts im Bild wahrgenommen?
    • Aries schrieb:

      Du hattest vorher nur die Differenz angegeben
      Ich hatte Maximalhelligkeit und Kontrast angegeben, daraus ergibt sich doch selbstredend der Schwarzwert.
      ;)


      Aries schrieb:

      Du hattest vor Deinem ersten X7900 einen X5500 - hast Du da seinerzeit bei dem Wechsel einen Unterschied hinsichtlich des Kontrasts im Bild wahrgenommen?
      Das hatte ich damals sehr detailliert beschrieben. Mich hatte seinerzeit der Schwarzwert des X5500 gestört, weil ich Besseres von meinem alten X30 gewohnt war. Mit dem X7900 hatte ich dann das Beste aus beiden "Welten". Das gewohnt dunkle Schwarz und die hohe Spitzenhelligkeit.
      Gruß
      George Lucas

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    • Aha, das ist ja interessant, hier sind Kennzahlen für den Bildeindruck nicht so wichtig.

      Aries schrieb:

      Ich will Deine Entscheidung nicht kritisieren.
      Und ich stimme Dir zu, dass der Bildeindruck nicht nur durch ein paar Kennzahlen beschrieben wird.

      Das hat sich hier noch anders gelesen.

      Aries schrieb:

      kottan schrieb:

      Ein Bild besteht nun mal aus mehr als gemessenen Werten.
      Solche Aussagen helfen ja nun überhaupt nicht weiter.Aus Messwerten wie Helligkeit, Kontrast bei verschiedenen Szenarien (-> ADL), Farbabweichungen delta-E, … lässt sich eine Menge über die Bildperformance ableiten und es ist eine objektive Basis um Geräte miteinander zu vergleichen.
    • kottan,

      falls sich meine Aussagen

      „… dass der Bildeindruck nicht nur durch ein paar Kennzahlen beschrieben wird.“

      „Aus Messwerten wie Helligkeit, Kontrast bei verschiedenen Szenarien (-> ADL), Farbabweichungen delta-E, … lässt sich eine Menge über die Bildperformance ableiten und es ist eine objektive Basis um Geräte miteinander zu vergleichen.“

      für Dich wie ein scheinbarer Widerspruch anhören will ich es Dir hier noch einmal erklären.

      Erstens:

      „… dass der Bildeindruck nicht nur durch ein paar Kennzahlen beschrieben wird.“
      ist nicht gleichbedeutend mit
      „Aha, das ist ja interessant, hier sind Kennzahlen für den Bildeindruck nicht so wichtig.“

      >>> Messwerte sind wichtig und sagen viel über den Bildeindruck aus.

      Ob 750 oder 1500 oder 3000 Lumen auf die Leinwand geworfen werden macht einen erheblichen Unterschied aus.
      Ob ein Projektor bei einer konstanten Maximalhelligkeit einen on-off Kontrast von 2000:1 oder 10.000:1 oder 50.000:1 hat ist ebenso im Schwarzwert deutlich sichtbar.
      Ob ein Bild eine Farbtemperatur von 5500 K oder 6500 K oder 7500 K aufweist ist ebenfalls deutlich sichtbar.

      Zweitens:

      >>> Messwerte sind jedoch nicht hinreichend für eine *vollständige* Charakterisierung des Bildeindrucks.
      >>> Neben den (wenigen üblichen) Messwerten gibt es weitere Aspekte, die für die Bildqualität wichtig sind.

      Wie gut funktioniert eine dynamische Iris?
      Wie gut funktioniert eine Frame Interpolation?
      Wie ruhig/unruhig ist das Bild?

      Wie ich oben geschrieben habe, lässt sich ein *etwas* geringerer nativer on-off Kontrast im subjektiven Eindruck durch eine verbesserte dynamische Iris ausgleichen.

      Das sind jeweils nur ein paar markante Beispiele, die Listen ließen sich weiter fortsetzen.
      Ich denke, damit sollte sich der scheinbare Widerspruch aufgelöst haben, die Welt ist eben nicht schwarz-weiß.

      = = =

      Um auf das Thema neue Projektorlinie von JVC zurückzukommen.

      So wie es auch GL geschrieben hat liegen die Vorteile der neuen Reihe mehr auf der Seite der Soft-Facts jenseits der klassischen Messwerte (Ausnahme: 4K Auflösung).
      Mit Soft Facts sind Aspekte gemeint, die eine Bedeutung für die Bildqualität haben, jedoch in den üblichen Messwerten nicht enthalten sind.

      Die Frage, die sich derzeit wohl einige stellen:
      Lohnt sich damit das Upgrade von der Xnn00 Reihe auf die N(X)n Reihe?

      Ich habe für mich darauf noch keine finale Antwort gefunden.
    • George Lucas schrieb:

      Die Unterschiede sind sehr dezent zwischen den Projektoren. Der N7 macht in Summe vieles eine Spur besser - mal ungeachtet einzelner Messwerte. Welten sind das wirklich nicht.

      Nüchtern betrachtet, muss man sich vor Augen führen, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis auf keinen Fall einen solchen Wechsel rechtfertigt. Wir reden hier immerhin vom ca. doppelten Kaufpreis.
      Wenn man darüber hinaus noch um jedes Lumen kämpft und einen besseren Schwarzwert bevorzugt, dann kann man für sich selbst schon zu einem anderen Schluss kommen.

      Alles eine Sache der eigenen Prioritäten.
    • Jan.2000 schrieb:

      George Lucas schrieb:

      Die Unterschiede sind sehr dezent zwischen den Projektoren. Der N7 macht in Summe vieles eine Spur besser - mal ungeachtet einzelner Messwerte. Welten sind das wirklich nicht.
      Nüchtern betrachtet, muss man sich vor Augen führen, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis auf keinen Fall einen solchen Wechsel rechtfertigt. Wir reden hier immerhin vom ca. doppelten Kaufpreis.
      Wenn man darüber hinaus noch um jedes Lumen kämpft und einen besseren Schwarzwert bevorzugt, dann kann man für sich selbst schon zu einem anderen Schluss kommen.

      Alles eine Sache der eigenen Prioritäten.

      Muss ich leider zustimmen, ich fand damals schon die Schwarzwertverschlechterung vom x7500 deutlich sichtbar, selbst wenn er jetzt nur minimal schlechter ist, hatte ich mir eher eine Verbesserung in allen Kontrastwerten erhofft. Für mich ist Schwarzwert tatsächlich sehr wichtig, weil ich es liebe, wie Nachtszenen oder Weltraumszenen einen so richtig hineinziehen. Das hat beim x7500 mit komplett geschlossener Blender schon nicht mehr exakt so geklappt, mit dem n7 vermute ich dann nochmal zumindest keine Verbesserung. Für den Preis wird es dann wohl wieder nix.

      Echt Schade, das die Priorität mitlerweile bei allen Herstellern mehr auf möglichst großer Helligkeit liegt. Wäre schön mal wieder einen Projektor zu haben, der versucht so nahe wie möglich an perfektes Schwarz herranreicht.

      Beim Vergleich mit dem x7500 hat mich damals auch massiv das streaking und leicht matschige Bild gestört. Kannst du dazu beim n7 was sagen, George Lucas?
      Leinwand: Selbstbau Center Stage XD, curved 5%, 3Meter Breite
      7.4.4 Atmos System
      Lautsprecher-System: 3x JBL 3730 Frontsystem, JBL 8340A Deckenlautsprecher
      Subwoofer: 4x KW-120 Bass Array
      Sonstiges: Parasound HCA 2003, Rotel RMB 1075, Yamaha CX A5100
    • CinemaCody schrieb:

      Beim Vergleich mit dem x7500 hat mich damals auch massiv das streaking und leicht matschige Bild gestört. Kannst du dazu beim n7 was sagen, George Lucas?
      Dass feinste Auflösungen ganz leicht "matschig" aussehen (Aquarell-Effekt), ist mir beim DLA-X5500 auch aufgefallen. Beim ersten X7900 war das auch noch der Fall. Bei aktuellen X7900 ist das hingegen weg - und feinste Details werden vollständig abgebildet.
      Der DLA-N7 "rauscht" erheblich weniger (PWM) und der Aquarell-Effekt ist ebenfalls nicht vorhanden.
      Streaking ist für mich nicht nennenswert. Ähnlich wie schon beim X7900 oder meinem X30 allenfalls im Abspann mal zu "erahnen". Jedenfalls nicht so deutlich erkennbar, wie es derzeit in einer Facebookgruppen kommuniziert wird. Da gehe ich eher von einem Defekt aus.



      Jan.2000 schrieb:

      Nüchtern betrachtet, muss man sich vor Augen führen, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis auf keinen Fall einen solchen Wechsel rechtfertigt. Wir reden hier immerhin vom ca. doppelten Kaufpreis.
      Nüchtern betrachtet wird niemand für den doppelten Preis einen doppelt so guten Projektor erhalten - wie auch immer die doppelt so gute Qualität quantifiziert werden sollte.
      Im Fall des N7 handelt es sich um einem nativen 4K-Projektor. Diese Neuerung lässt JVC sich fürstlich bezahlen.
      Immerhin haben viele auf einen JVC mit UHD-Auflösung lange gewartet. Jetzt ist er da - und er kostet deutlich unter 10.000 Euro, was viele vor der IFA erhofft hatten. Die N-Serie ist auf dem Abbildungsniveau der X-Serie. Ein paar Dinge sind deutlich besser gelöst. Ein paar wenige Dinge sind leider beim Vorgänger besser.
      Zu den Verbesserungen des N7 gehören vor allem Gamma (nahezu perfekt) und die exzellente Farbdarstellung. Die Durchzeichnung dunkler Inhalte ist ab Werk perfekt. Darüber hinaus gehören die lästigen langen Umschaltzeiten der X-Serie nun der Vergangenheit an. Der N7 schaltet zügig um, wie ich es von einem Projektor auch erwarte.

      Ob das alles mehrere tausend Euro Aufpreis rechtfertig, muss (wie eigentlich immer) jeder für sich entscheiden. Mir persönlich ist es das Wert gewesen - gleichwohl ich noch lange nicht alle Funktionen erkundet habe.
      Gruß
      George Lucas

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    • Der N7 hat (laut BDA) wieder die Funktion Kissenverzeichnung an Board, die es bei der X*00 Serie auch schon mal gab. Leider auch wieder 'nur' symmetrisch unten/oben und wohlmöglich auch mit den selben Einbußen wegen Moiree bzw. Schärfe-/Detailverlust behaftet.

      @George Lucas , wär schön wenn du das mal demonstrieren könntest an einem Full HD 1:1 Pixel Testbild und einer realen Fotoaufnahme. Vielleicht bringt die 4k Signalverarbeitung hier doch Vorteile gegenüber früher bzw. externen Bildprozessoren in FHD.

      Gruß
      rumpeli
      Besuch mich mal im Schrein oder im Bau Thread oder im Keller!

      Exodus 12:9 "Do not eat the meat raw or boiled in water, but roast it over a fire"
    • rumpeli schrieb:

      Der N7 hat (laut BDA) wieder die Funktion Kissenverzeichnung an Board, die es bei der X*00 Serie auch schon mal gab. Leider auch wieder 'nur' symmetrisch unten/oben und wohlmöglich auch mit den selben Einbußen wegen Moiree bzw. Schärfe-/Detailverlust behaftet.
      Natürlich führt die Kissenverzeichnung/Korrektur zu leichten Detailverlusten, da das Bild ja neu skaliert werden muss. Es stehen dafür letztendlich "weniger" Pixel zur Verfügung.
      Das ist beim N7 auch der Fall.
      Moiré-Effekte habe ich auf die Schnelle nicht ausmachen können, gleichwohl aber bei Testbildern sichtbare Einbußen in der Auflösung. In der Praxis habe ich davon nichts gesehen.

      Edit:
      Es gibt darüber hinaus noch den ZOOM-Modus, der die vollen 4096 Pixel Auflösung nutzt. Auch hier sind deutliche Auflösungsdefizite in Testbildern erkennbar, die bei Spielfilmen und Fotos aber irrelevant sind. Selbst feinste Texte in meinen UHD-Bildwerken, wie zum Beispiel beim Hamburg-Panorama der Schriftzug STADTRUNDFAHRT auf dem roten Doppeldecker oder im Hafenpanorama DER KÖNIG DER LÖWEN Schriftzug auf dem Theater sind weiterhin vollständig erhalten.
      Allerdings habe ich diesbezüglich eher rudimentär getestet. Vielleicht gibt es andere Bildwerke, bei denen Fehler auftreten können.
      Ob ich letztendlich für etwas mehr Lichtausbeute das letzte Quäntchen Detaildarstellung "opfere", in dem ich den ZOOM-Modus verwende, entscheide ich während der finalen Installation.
      Gruß
      George Lucas

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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • Ich denke im Zuge der Bewertungen und Einschätzungen ist es nicht einfach eine neutrale und objektive Meinung zu haben, wenn man selbst die Scheine für ein solches Gerät auf den Tisch gelegt hat. Wenn man den Schwarzwert in Lumen angibt und diesen stets besser bewertet hat, wenn der Wert geringer ist, oder den On/Off Kontrast als Maß genommen hat, dann ist es nicht mehr objektiv, wenn man Erhöhungen des Wertes oder Verschlechterungung des Verhältnisses als nicht relevant einstuft. Das ist dann lediglich eine Rechtfertigung für den Kauf den man durchgeführt hat. Man kann es natürlich in kauf nehmen, wenn man sich mit dem neuen und moderneren Gerät besser fühlt. Aber Gefühle sind eben nicht messbar und individuell.
    • Das kannst du natürlich so sehen. Wenn für dich der Kontrast das einzige Kriterium für eine Bildbewertung ist, dann möchte ich dir nicht widersprechen. Ich habe hier aber den A|B-Vergleich. Auch meine Screenshots sind diesbezüglich eindeutig.
      Darüber hinaus ist es mir auch egal, welcher der beiden Projektoren hier bleibt. Der andere geht halt wieder weg. Insofern entscheide ich mich für den Bildwerfer, der meinen persönlichen Vorstellungen am nächsten kommt.
      Gruß
      George Lucas

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    • Iskawesti schrieb:

      Ich denke im Zuge der Bewertungen und Einschätzungen ist es nicht einfach eine neutrale und objektive Meinung zu haben, wenn man selbst die Scheine für ein solches Gerät auf den Tisch gelegt hat. Wenn man den Schwarzwert in Lumen angibt und diesen stets besser bewertet hat, wenn der Wert geringer ist, oder den On/Off Kontrast als Maß genommen hat, dann ist es nicht mehr objektiv, wenn man Erhöhungen des Wertes oder Verschlechterungung des Verhältnisses als nicht relevant einstuft. Das ist dann lediglich eine Rechtfertigung für den Kauf den man durchgeführt hat. Man kann es natürlich in kauf nehmen, wenn man sich mit dem neuen und moderneren Gerät besser fühlt. Aber Gefühle sind eben nicht messbar und individuell.
      Ich kann keine mangelnde Objektivität oder Neutralität erkennen. Wenn dem so wäre, würde man sich ja wohl kaum die Mühe machen und einen Bericht inkl. Messwerten, Fotos etc verfassen für diverse Beamer unterschiedlicher Marken.

      Das es nun der N7 wird statt den X7900 zu behalten ist doch eine persönliche Entscheidung basierend auf der Summe der Eigenschaften des N7 im Vergleich zur Summe der Eigenschaften des X7900. Da die Entscheidung alleine auf den Schwarzwert und On/Off Kontrast zu reduzieren kann ja für Dich die richtige Gewichtung sein, für George offensichtlich nicht. Wenn dem so wäre, dann dürfte sich ja auch niemand für einen Sony 4K Beamer entscheiden seit Jahren.

      Und hier jetzt Rechtfertigung für einen Neukauf vorzuwerfen ist ja nun auch fehl am Platz, denn das gehört zu diesem Hobby nun mal dazu, dass man mal was Neues kauft. Und natürlich darf man sich darüber freuen wenn man ein neues Gerät mit einer (für JVC) neuen Technik hat. Von daher kann ich da keinen Mangel an Objektivität erkennen schon gar nicht, da George klar betont, dass der N7 im Vergleich nicht der Preis/Leistungs Sieger ist. Spielt aber für SEINE Entscheidung offensichtlich keine Rolle. Und wenn ich mir Georges Fazit zu den Sony Geräten durchleses, dann hat der N7 jetzt genau die Eigenschaften gewonnen, die er am Sony Gerät als Stärke im Vergleich zum X7900 hervorgehoben hatte: Bildruhe, Auflösung, HDR Umsetzung.

      Von daher passt die Entscheidung pro N7 für mich komplett ins Bild.
      Mein Kellerkino - The Twilight Zone (klick)
    • George Lucas schrieb:

      Ich habe hier aber den A|B-Vergleich. Auch meine Screenshots sind diesbezüglich eindeutig.
      Hatte ich die eigentlich irgendwo verpasst? Ich hatte auch gedacht, du hättest irgendwo schon einen Test / mit Bildvergleichen gepostet, aber ich glaube da lag ich falsch, oder sind die in irgendeinem anderen Thread? :)
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    • Anderer Thread, anderes Forum... irgendwo sind sie...
      Gruß

      olli


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      Ausstattung: 7 Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, 3m Cinemascope Leinwand, D-ILA-Projektion, 9.2 Multichannel,
      24m² Sternenhimmel, Filmausstellung, Schallschutzausbau, Fußbodenheizung, automatische Lüftung, Akustikdecke,
      EIB-Steuerung von Lichtszenen und Verdunklung, Raumakustikoptimierung, Lichtkranz.
    • Nach Ankündigung von JVC in die 4K Technologie einzusteigen,habe ich das so o.s.ä. erwartet das es eine nicht ganz so gute Plazierung wird...
      Aber man hat doch schon einen guten Wurf hingelegt und wer meint jetzt einen N5/7/9 zu bestellen ist doch gut bedient.
      Für mich wird das mit der 2. N - Generation interessant.
    • Um auf Schärfe und Auflösung etwas einzugehen:


      JVC DLA-X7900
      In dieser extremen Ausschnittsvergrößerung ist gut zu sehen, dass einzelne Personen vor dem Kolosseum zu erkennen sind. Auch das rot/braune Backsteingebäude im Hintergrund weist einzelne Steine auf. Der gute Kontrast zeichnet die Schatten der Bäume hervorragend durch.



      JVC DLA-N7
      Der N7 macht fast alles eine Spur besser. Auf diesem Screenshot ist gut zu sehen, dass der N7 noch etwas besser auflöst und schärfer ist. Das rot/braune Backsteingebäude besitzt ob der höheren Auflösung etwas mehr Plastizität. Die grünen Bäume weisen mehr Details auf in Farben, Zeichnung und Lichtern. Die Personen vor dem Kolosseum sind ebenso gut zu differenzieren, besitzen aber ebenfalls etwas mehr Zeichnung.



      Sony VPL-VW270
      Die hohe 4K-Auflösung bringt auch der Sony sehr gut auf die Leinwand. Die Farben sind ausgewogen und die Konvergenz ist ab Werk (!) vorzüglich, während beide JVC in diesem Ausschnitt (der sich am Randbereich des Bildwerkes befindet) knapp 1 Pixel Konvergenzabweichungen besitzen. Von Sitzplatz kann ich diese Farbsäume allerdings nicht sehen. Also alles im Rahmen wie ich finde. Bei allen drei Projektoren wurde keine Konvergenzkorrektur durchgeführt. Beim Sony VPL-VW270 schlägt der niedrigere Kontrast durch. Dieser ist mit rund 15.000:1 auf Topniveau. Deshalb sieht das Bild für sich allein betrachtet auch richtig gut aus. Im direkten A/B-Vergleich mit beiden JVC-Projektoren sind die Unterschiede erkennbar. Hier liegen die Kontrastumfänge bei rund 33.000:1 (DLA-N7) und 55.000:1 (DLA-X7900). Es fehlt dem Sony ein wenig an Plastizität, und an die Feinauflösung des N7 (Bäume) kommt der VW270 ebenfalls nicht ganz heran.

      Das ist alles Kritik auf sehr hohem Niveau. Die Unterschiede sind ausgesprochen gering. Jeder dieser Projektoren begeistert mich letztendlich mit natürlichen Bildern.
      Gruß
      George Lucas

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      Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • George Lucas schrieb:

      Um auf Schärfe und Auflösung etwas einzugehen:
      Vielen Dank für die Screenshots!



      Dies sind Ausschnitte Deiner Bilder (Ecke oben rechts, Reihenfolge X7900 - N7 - VW270).

      Dabei fallen mir folgende Punkte auf:

      > Bildschärfe N7 etwas besser als X7900 = VW270 (so wie Du es schreibst, der Unterschied ist aber wirklich gering)
      > Konvergenz VW270 deutlich besser als X7900 besser als N7 (auch so wie Du es schreibst)

      Vor allem aber:

      > Kontrast und Farbsättigung N7 erheblich höher als X7900 der wiederum höher liegt als bei VW270

      Wie kommt das?
      Liegt das an unterschiedlichen Einstellungen?
      Liegt es eventuell an den Fotos abfotografiert von der Leinwand und nicht am Abbild auf der Leinwand?

      Wenn die Fotos den Eindruck auf der Leinwand korrekt wiedergeben würde ich durch diesen Effekt einem deutlich anderen Bildeindruck (plastischer, lebhafter) für den N7 erwarten.
      Ob dies sich nicht bei den beiden anderen Projektoren entsprechend genau so einstellen lässt wäre dann zu klären.
    • Also vom optischen Eindruck her finde gerade die Farbsaumthematik am störendsten.
      Die Plastikzität wird ihmo mit Bonbonfarben erkauft.
      Aber ich kenne natürlich weder das Quellmaterial, noch ist es natürlich anmaßend, das ganze über meinen Monitor als absolut zu bewerten.
      Darf man u.U. mal das Bild sehen, aus dem der Ausschnitt stammt?

      Gruß
      ... aktuell in der Heimkino-Midlife-crisis.
    • Im anderen Forum wurde das auch schon teilweise erläutert mit der Konvergenz. Diese war nicht eingestellt zum Zeitpunkt der Bilder. Es wurde die Werkseinstellung genutzt. Beim X7900 wurde digital gut nachgeschärft (Doppelkonturen)

      Meine Meinung zu einigen Punkten:
      Die Farben dürften sich nach einer Kalibrierung nicht mehr unterscheiden, weil die Geräte wohl alle den benötigten Farbraum abdecken. Vor allem zwischen X7900 und N7 durfte der Unterschied so nicht aussehen. Der N7 fällt hier total aus der Reihe.

      Da es sich hier nicht um einen side-by-side Vergleich handelt, oder die Geräte zumindest wohl nicht alle in eine gewisse Grundeinstellung gebracht wurden, sagen die Bildvergleiche erstmal nicht wirklich viel aus. :/
    • Ich bin gespannt auf den persönlichen Eindruck, für mich wäre DER Grund zu wechseln die höhere 4K Auflösung eines N5 oder N7 gegenüber dem X7900 - also die Schärfe. Wenn sich diese auf dem Niveau des Sony VW760 bewegt wäre das Ziel aus meiner Sicht erreicht.
      Gruß

      olli


      The DARK-ROOM - homecinema
      Ausstattung: 7 Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, 3m Cinemascope Leinwand, D-ILA-Projektion, 9.2 Multichannel,
      24m² Sternenhimmel, Filmausstellung, Schallschutzausbau, Fußbodenheizung, automatische Lüftung, Akustikdecke,
      EIB-Steuerung von Lichtszenen und Verdunklung, Raumakustikoptimierung, Lichtkranz.
    • Natürlich zählt am Ende der persönliche Eindruck und eine eigene Sichtung, aber zumindest bei den Vergleichsbildern schneidet der N7 m.E. nicht besonders gut ab.
      Wenn die Namen der Projektoren nicht dabeistehen würden, hätte ich den N7 sogar im Vergleich am schwächsten gesehen, mit dem natürlichsten Bildeindruck beim Sony.
      Auch Strukturen an Gebäuden sind beim Sony feiner und dadurch besser zu erkennen.

      Am meisten bin ich über den kaum sichtbaren Vorteil der nativen 4k-Auflösung irritiert, zumindest wieder auf diesen Ausschnitt bezogen.
      Da wird erst ewig auf eShift herumkritisiert, und dann sind selbst auf Vergrößerungen kaum Auflösungsvorteile bei nativem 4k zu erkennen.

      Ich kann mich an Bildauschnitte eines anderen Fotos (Hamburg) von George erinnern, bei dem damals das native 4K eines Sony klar sichtbar mehr Details lieferte als die Shiftversion von JVC.
      Ist hier also nur die Quelle nicht so gut?
    • Aries schrieb:

      Wenn die Fotos den Eindruck auf der Leinwand korrekt wiedergeben würde ich durch diesen Effekt einem deutlich anderen Bildeindruck (plastischer, lebhafter) für den N7 erwarten.
      Ob dies sich nicht bei den beiden anderen Projektoren entsprechend genau so einstellen lässt wäre dann zu klären.
      Nein, das lässt sich leider nicht genau so einstellen, weil mein N7 diesbezüglich Vorteile durch die Optik hat.



      Ravenous schrieb:

      Mich würde mal interessieren, wie der N7 nach eine Konvergenzkorrektur aussieht.
      So:


      JVC DLA-N7
      Screenshot eines Fadenkreuzes in Pixelauflösung/Größe.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
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