Neue 4K JVC Projektoren DLA-N5, DLA-N7, DLA-NX9

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    • Und hier noch zwei weitere Fotos.



      Der Marsianer mit dem neuen Pana-PQ-Farbprofil im JVC-Projektor



      Der Marsianer mit meinen individuellen Einstellungen im JVC-Projektor (siehe vorletztes Posting von mir)
      Gruß
      George Lucas

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      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • George Lucas schrieb:

      Der Marsianer mit dem neuen Pana-PQ-Farbprofil im JVC-Projektor

      George Lucas schrieb:

      Der Marsianer mit meinen individuellen Einstellungen im JVC-Projektor

      Für mich sieht Nr .1 zu trist und dunkel, Nr. 2 fast schon zu bunt aus.
      Es wäre spannend wie das Bild auf einem lichtstarken HDR Fernseher aussehen würde (im Sinne einer Referenz).
    • Aries schrieb:

      George Lucas schrieb:

      Der Marsianer mit dem neuen Pana-PQ-Farbprofil im JVC-Projektor

      George Lucas schrieb:

      Der Marsianer mit meinen individuellen Einstellungen im JVC-Projektor
      Für mich sieht Nr .1 zu trist und dunkel, Nr. 2 fast schon zu bunt aus.
      Es wäre spannend wie das Bild auf einem lichtstarken HDR Fernseher aussehen würde (im Sinne einer Referenz).
      Die Screenshots täuschen da grundsätzlich immer etwas. Du warst ja erst kürzlich bei mir, Aries, und hast das Bild mit HDR gesehen. Allerdings beim Besuch noch mit 500 Nits Tone Mapping. Jetzt ist das Bild noch heller mit 350 Nits.
      Fandest du das Bild zu bunt? An der Farbdarstellung hat sich nichts geändert.

      Darüber hinaus können die Farben gar nicht das originalgetreu zeigen, was auf der Leinwand abgebildet ist, weil der Browser maximal sRGB darstellt. Die abgebildeten HDR Farben haben ein größeres Spektrum. Ich habe das zwar auf sRGB konvertiert, daher können die Farben nur grob die Unterschiede aufzeigen.
      Da ein Vergleich nur mit identischen Kameraeinstellungen sinnvoll ist, sieht das erst Bild halt dunkler aus, da ich alles auf das hellere Bild eingestellt habe.
      Die Unterschiede entsprechen aber durchaus dem realen Bildeindruck.
      Gruß
      George Lucas

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      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • Aries schrieb:

      Es wäre spannend wie das Bild auf einem lichtstarken HDR Fernseher aussehen würde (im Sinne einer Referenz).
      Genau das wird hier kaum jemand sehen können, weil diese Referenz-Monitore viel zu teuer sind.
      Aktuelle "bezahlbare" OLED-TV-Geräte erreichen in Display-Teilbereichen - nicht aber auf der gesamten Bildschirmfläche - kurzzeitig um 650 Nit. LCD-Geräte max. 1500 Nit. Von den standardisierten 10.000 Nit sind wir also weit entfernt.
      Selbst die von dir angesprochenen Referenz-Monitore liegen "nur" bei 4000 Nit. Darauf werden dann Filme mit > 6000 Nit Signalluminanzen gemaster - was natürlich purer Unsinn ist, weil das in "Blindflug" ist. Die helleren Inhalte oberhalb von 4000 Nit sind nicht sichtbar.

      Darüber hinaus hat rund die Hälfte aller 4K-Blu-rays gar keine Metadaten hinterlegt. Die Displays können also gar nicht auslesen, wie hell die maximale Leuchtdichte einzelner Inhalte oder die Durchschnitts-Luminanz sein soll. Allenfalls die Angabe des Mastering-Displays lässts Rückschlüsse vermuten.
      Darüber hinaus ist auch noch unklar, ob die abgelegten Metadaten der übrigen Filme stimmen. Häufig soll das nämlich nicht der Fall sein.

      Aus diesem Grund finde ich die Pana-Farbprofile lobenswert, die JVC in seiner N-Serie hinterlegt hat. Allerdings geht es "subjektiv" noch besser, wie verschiedene Ansätze halt zeigen.
      Gruß
      George Lucas

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    • Der Bildeindruck bei Dir vor Ort hat mir gut gefallen, Farben, Kontrast, Plastizität … alles schön!
      :thumbs:

      Was die Fotos oben betrifft so gibt es diverse Möglichkeiten warum es für mich tendenziell den überbunten Eindruck ähnlich wie bei einer Postkarte erzeugt.
      Z.B. könnte es auch an der Farbdarstellung meines Laptops liegen oder vielleicht ist die Szene auch tatsächlich so.
      Daher meinte ich auch, dass der Vergleich mit einer Referenz interessant wäre um die Szene besser einordnen zu können.
      :bier:
    • Hier noch ein Bildverlgeich:
      JVC DLA-N7 und Panasonic DP-UB9004

      Um mal zu veranschaulichen, wie sich ein Tone Mapping auf 350 und 500 Nit auswirkt, wenn Player und Projektor entsprechend konfiguriert sind.


      JVC DLA-N7 und Panasonic DP-UB9004 - Tone Mapping 500 Nit



      JVC DLA-N7 und Panasonic DP-UB9004 - Tone Mapping 350 Nit

      Gleichwohl sich die Farben nicht nennenswert ändern, ist die höhere Lichtausbeute gut zu erkennen, wenn das Tone Mapping 350 Nit anstatt 500 Nit beträgt.

      Darüber hinaus zeigt der Panasonic DP-UB9004 sogar mehr (!) helle Details, wenn das Tone Mapping auf 350 Nit erfolgt. Vor allem leuchten die Farben noch etwas mehr.
      Gruß
      George Lucas

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    • George Lucas schrieb:

      Darüber hinaus zeigt der Panasonic DP-UB9004 sogar mehr (!) helle Details, wenn das Tone Mapping auf 350 Nit erfolgt.
      Ist das nicht logisch?
      Der JVC schafft ja in der Praxis keine 500Nits auf der LW (350 wohl auch nicht), insofern ist es dann doch klar dass bei einer Einstellung von 500Nits dunkle Bereiche absaufen. Wenn man die Nits runterstellt dann werden diese Bereiche eben aufgehellt.
    • Richtig, hocky, das gesamte Bild wird "aufgehellt".

      Bin gerade sehr zufrieden.
      <3
      Gruß
      George Lucas

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    • Mein N7 hat die Firmware 2.04 installiert. Die gelbliche Verfärbung, beim Wechsel von dunklen auf sehr hellen Inhalt ist hier auch sichtbar.
      Dieses ist aber nicht wahrnehmbar im Filmbetrieb. Ich sehe es wenn ich beim HTPC vom Media Player auf den Windows Desktop zurück kehre.
      Was mich mehr stört ist das ich bei der Autoiris keine Funktion sehen kann. Mir kommt es so vor das diese nicht arbeitet.
      Im manuellen Mode funktioniert sie, aber im Automatischen ist es mir nicht gelungen eine Funktion zu sehen.

      Gruß
      Christian
    • chlz2 schrieb:

      Was mich mehr stört ist das ich bei der Autoiris keine Funktion sehen kann. Mir kommt es so vor das diese nicht arbeitet.
      Im manuellen Mode funktioniert sie, aber im Automatischen ist es mir nicht gelungen eine Funktion zu sehen.
      Wie hast Du die Funktion getestet?

      Hintergrund lt. Berichten aus dem avs Forum:
      Die Wirkung der Autoiris soll bei der neuen N Serie dezenter und weniger merklich ablaufen.
      Sichtbar ist jedoch die Größe und Form der Irisöffnung im Objektiv.
      Von daher würde ich danach schauen.
      Wenn da allerdings keine Veränderung zu sehen ist dann wäre das mMn so nicht akzeptabel.
    • GAMMADRIFT NACH 500 STUNDEN UND 6 MONATEN

      Die JVC-Projektoren sind inzwischen auch dafür bekannt, dass ihnen ein Gammadrift nachgesagt wird. Mit AutoCal und Bordmitteln ließ sich dieser bei meinen bisherigen DLA-X7900 unkompliziert korrigieren, so dass Gamma, Farbtemperatur und Farbraum wieder stimmten.

      Jetzt ist mein JVC DLA-N7 rund sechs Monate alt. Da stellt sich mir die Frage, ob es hier auch einen Drift gibt.
      Um ein suboptimales Werksgamma von einem Drift zu unterscheiden, der ja erst danach entsteht, habe ich von Anfang an diverse Messungen durchgeführt. Nach rund 260 Stunden konnte ich keinen Gammadrift verifizieren.

      Nun sind sechs Monate um, und der Projektor ist 500 Stunden gelaufen.

      Schauen wir uns die Lichtstrommessung einmal genauer an:

      Farbraum: Links in Werkseinstellung nach 2 Stunden - Rechts in Werkseinstellung nach 500 Stunden
      Die Abweichungen der Farbraummessungen sind so gering, dass sie unter die Messwiederholung fallen.
      Einen Drift kann ich nach sechs Monaten diesbezüglich nicht feststellen.


      Gammaverlauf: Links Werkseinstellung nach 2 Stunden - Rechts Werkseinstellung nach 500 Stunden
      Die weiße gestrichelte Linie stellt die Referenz dar. Sprich das Gamma 2.2
      Auf den ersten Blick scheint sich das Gamma nicht großartig geändert zu haben.


      Ich möchte aber auf Nummer Sicher gehen. Da es vor allem Blau sein soll, das sich mit der Zeit "aufhellt", habe ich mir den Helligkeitsverlauf von Rot, Grün und Blau näher betrachtet:

      Gammaverlauf - Dedizierter Helligkeitsverlauf von Rot, Grün und Blau.
      Links die Werkseinstellung nach 2 Stunden und rechts das Gamma in Werkseinstellung nach 500 Stunden

      Während RGB im Neuzustand recht nah an der Vorgabe 2.2 verlaufen, sieht es nach 500 Stunden schon deutlich anders aus.
      Rot und Grün sind (IMO) noch ordentlich. Blau hingegen fällt zunehmend sichtbar ab. Von Gamma 2.2 bis Gamma 1.9 beträgt die Aufhellung.

      Damit steht für mich zweifelsfrei fest, dass auch mein JVC DLA-N7 vom Gammadrift betroffen ist.

      Gammadrift beheben
      Nun bietet JVC gleich zwei Möglichkeiten, den Drift zu beheben.
      1. AutoCal ist eine Software, die JVC kostenlos zum Download anbietet. Zusammen mit einem Spyder 5 von Datacolor und/oder einem X-Rite i1 Pro2 gelingt es, den Drift rückgängig zu machen.
      2. Color Management im JVC DLA-N7. Auch mit diesen Bordmitteln kann das Gamma korrigiert werden.

      Das habe ich gleich mal durchgeführt. Nach rund 30 Minuten war das Gamma wieder "Tipp Topp".

      Gamma nach 500 Stunden korrigiert:
      Die Tabelle in HCFR weist eindeutig in der Grafik aus, dass die auf Gamma 2.4 kalibrierten Luminanzen für Rot, Grün und Blau wieder stimmen. Hier gibt es nichts zu kritteln. Die Werte in der Tabelle zeigen den Graustufenverlauf nach meiner Kalibrierung. Auch hier sind alle Delta-E-Werte buchstäblich im grünen Bereich. Die Farbtemperatur macht mit 6507 Kelvin (D65) eine Punktlandung.
      Auch der Kontrast des DLA-N7 fällt mit 34.900:1 (On/Off) vorzüglich aus.
      Damit ist nachgewiesen, dass mein JVC DLA-N7 durch die Gammakorrektur (nach sechs Monaten) nichts an Kontrastumfang einbüßt!


      Fazit:
      Mein JVC DLA-N7 ist nach sechs Monaten und rund 500 Betriebsstunden ein wenig gedriftet. Die Korrektur war für mich relativ schnell durchgeführt. Besonders erfreulich finde ich, dass der Projektor durch die Gammakorrektur nicht an Kontrast einbüßt.
      Gruß
      George Lucas

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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • Das ging so schneller.
      Gruß
      George Lucas

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    • Hallo George,

      danke für den Bericht.

      Welche Sensor hast Du bei der Messung verwendet? Ich habe öfters schon mal gelesen, dass Gammadrift von dem Alter des Projektors abhängig ist. Demnach sollte ein Projektor nach einem Jahr und 5h. in Betrieb mehr Drift aufweisen als einer nach einem halben Jahr mit 500h. Kannst Du es mit Deinen Erfahrungen bestätigen? Driften die JVC Projektoren nach 1-2 Jahren gar nicht mehr, wenn man die regelmäßigen mit Autocal korrigiert?Wenn das so ist, dann sieht es mehr nach einem mechanischen "Setzen".

      PS: unter dem ersten Bild hat sich ein Copy Paste Fehler eingeschlichen (2 mal linkes Bild)

      Gruß

      Scorpion669
      Heimkino in Bau: Kellerraum 4.83m* 8.37m* 2.32m. Akustisch transparente Leinwand: Hollywoodscreens cadre2Light & BS65K Tuch. 2.40:1 , 3.75m breit (aufgebaut). Ein DBA mit 8 JBL cs1214 Subwoofer in Betrieb. Projektor: JVC dla 5900. AVR Yamaha rx a3070. UHD Player: Panasonic ub424.
    • Scorpion66 schrieb:

      Ich habe öfters schon mal gelesen, dass Gammadrift von dem Alter des Projektors abhängig ist.
      Die Geräte driften angeblich sogar, wenn sie original verpackt und gut temperiert im Lager stehen.
      Mein JVC DLA-N7 ist zweifelsfrei ein wenig gedriftet - nach sechs Monaten. Im Auslieferungszustand (Februar 2019) war das Gamma des DLA-N7 vorbildlich.

      Mein damaliger DLA-X7900 driftete bis zum sechsten Monat, danach driftete er sogar wieder etwas zurück! In einem Messschrieb konnte ich das damals belegen.

      Wie sich der N7 weiter "entwickelt", werde ich sehen.

      Ich möchte aber so ehrlich sein und festhalten, dass der aktuelle Gammadrift von Blau so gering ausfällt, dass dieser im realen Filmbild überhaupt nicht zu sehen ist.


      Scorpion66 schrieb:

      Driften die JVC Projektoren nach 1-2 Jahren gar nicht mehr, wenn man die regelmäßigen mit Autocal korrigiert?
      Der Drift hat nichts mit AutoCal zu tun. AutoCal ist ja nur ein "Korrektur"-Programm.
      Meiner bisherigen Erfahrung verhielt es sie wie folgt, bei meinem DLA-X7900 hörte der Drift nach sechs Monaten in die eine Richtung auf.

      Schlimmer ist es offenbar bei den Sony-Projektoren. Diese besitzen ebenfalls einen Gammadrift, der sich korrigieren lässt. Aber der damit einhergehende Kontrasteinbruch bleibt bestehen - selbst wenn Gamma und Farbraum der Sony korrigiert werden. Das berichten übereinstimmend mehrere Besitzer. Bis auf unter 900:1 soll der On/Off-Kontrast demnach einbrechen - ausgehend von > 20.000:1 (On/Off)!
      Inzwischen macht Sony keine Kontrastangaben mehr in Broschüren und Datenblättern.

      Beim JVC bleibt der Kontrast (jedenfalls laut meinen Messungen) unverändert.
      Nach sechs Monaten und 500 Stunden erzielt mein JVC DLA-N7 satte 34.900:1 (On/Off).



      Scorpion66 schrieb:

      PS: unter dem ersten Bild hat sich ein Copy Paste Fehler eingeschlichen (2 mal linkes Bild)
      Danke, den Übertragungsfehler habe ich gleich mal korrigiert.
      Gruß
      George Lucas

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • George Lucas schrieb:


      Schlimmer ist es offenbar bei den Sony-Projektoren. Diese besitzen ebenfalls einen Gammadrift, der sich korrigieren lässt. Aber der damit einhergehende Kontrasteinbruch bleibt bestehen - selbst wenn Gamma und Farbraum der Sony korrigiert werden. Das berichten übereinstimmend mehrere Besitzer. Bis auf unter 900:1 soll der On/Off-Kontrast demnach einbrechen - ausgehend von > 20.000:1 (On/Off)!
      Inzwischen macht Sony keine Kontrastangaben mehr in Broschüren und Datenblättern.
      Kann ich von meinem vorherigen Sony so bestätigen. Nachdem es auch sonst beim Sony einige Probleme gab, kommt mir kein Beamer mehr von Sony ins Kino. Vor allem der starke Kontrasteinbruch sorgte bei mir zum Schluss regelmäßig für Frust weshalb ich jetzt wieder auf den N7 umgestiegen bin. Schön zu lesen, dass hier der Kontrast stabil zu bleiben scheint.
      HEROPLEXx - Bauthread und Kurzvorstellung
    • 6 MONATE JVC DLA-N7 - EIN HEIMKINOTRAUM

      Foto: Michael B. Rehders - JVC DLA-N7

      Inzwischen nutze ich den JVC DLA-N7 sechs Monate. Ganze 500 Stunden sind in dieser Zeit zusammengekommen.
      Es ist Zeit für ein kurzes erstes Resümee.

      Nach wie vor bin ich von der fantastischen Schärfe begeistert. Der N7 steht selbst guten Ein-Chip-DLPs nicht nach im Schärfeeindruck.
      Der Kontrast ist mit rund 34.000:1 auf gutem Niveau. Satte 1600 Lumen (D65) Lichtausbeute sorgen für wirklich brillante Farben.
      Die Durchzeichnung dunkler Inhalte finde ich perfekt. Es säuft aber mal so gar nichts im Schwarz ab.

      3D-Filme machen mir unglaublich viel Spaß. Das Bild ist relativ hell hinter den JVC-3D-Brillen. Ghosting (Crosstalk-Effekte) ist mir in all den Filmen, die ich bislang gesehen habe, nur ganz vereinzelnd mal aufgefallen. In der Regel bemerke ich nichts dergleichen in den allermeisten Spielfilmen.

      HDR begeistert mich beim Großteil aller Filme. Das Zusammenspiel von Panasonic DP-UB9004 mit 350 Nit Clipping ist grandios. Ein bisschen kann die Schärfe noch angespitzt werden vom Player, was die hervorragende Plastizität dann noch ein wenig steigert. Mittlerweile nutze ich nur noch zwei HDR-Presets.
      Einmal mit 350 Nits-Clipping durch Projektor und passendem Tone Mapping des Players. Dadurch behalten viele Filme ihre leuchtstarken hellen Farben bei bester Zeichnung. Allerdings gehen obenrum ein paar Details "verloren", weil der Panasonic diese nicht in den Bereich der 350 Nits mappt.
      Das zweite Preset ist ein angepasstes JVC/Panasonic. Hier habe ich das Tone Mapping des Players eingeschaltet und den Kontrast des Projektors auf 5 gestellt. Damit werden nahezu alle Bildsignale des Quellmaterials abgebildet. Nachteil ist leider, dass ein wenig an Brillanz eingebüßt wird, weil die Farben weniger stark leuchten im Vergleich.
      In der Summe reichen mir die beiden Presets, um bislang alle HDR-Filme in bester Qualität genießen zu können.

      Erfreulicherweise fällt der Gammadrift so gering aus, dass dieser bislang vollkommen bedeutungslos ist. Der Drift von Blau ist zwar messbar, aber im Filmbild überhaupt nicht wahrnehmbar. Trotzdem habe ich ihn korrigiert.

      Grandios finde ich nach wie vor die Graudarstellung. Bislang hatte ich noch keinen Drei-Chip-Projektor mit so einer homogenen Graustufendarstellung. Es gibt keinerlei Verfärbungen, alles ist sensationell farbneutral.

      JVC DLA-N7 - Graustufenverlauf kalibriert nach 260 Stunden
      Hier ist sehr gut zu erkennen, dass auch der Graustufenverlauf sich hervorragend einstellen lässt.


      Die Lens-Memory funktioniert prächtig. Die Zielkoordinaten werden überaus präzise angefahren. Nur ganz selten muss ich minimal anpassen, was via Fernbedienung im Handumdrehen erledigt/gespeichert ist.

      Während ich bei meinen bisherigen Projektoren regelmäßig Anpassungen vorgenommen habe, um die bestmögliche Performance auf der Leinwand zu erhalten, schaue ich beim N7 schlicht und ergreifend Filme. Ich vermisse nichts, bin vollauf zufrieden. Full-HD, 3D, UHD/HDR machen mir riesengroßen Spaß.

      Der JVC DLA-N7 ist bislang der in Summe beste Projektor, den ich mir für mein Heimkino zugelegt habe.

      Ihr seht, ich bin überaus zufrieden und wollte das einfach mal kundtun.
      Gruß
      George Lucas

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    • Hallo zusammen, mir ist gestern aufgefallen, dass der x5900 in der Bild-Einstellung „Natürlich“ nicht immer in den HDR Modus wechselt. Beim „Revenant“ funktioniert der automatische Wechsel, beim Aquaman nicht. Hier bleibt er im SDR Modus hängen.

      Ist das nur bei mir so, oder habt Ihr das auch?

      Gruß

      Scorpion66
      Heimkino in Bau: Kellerraum 4.83m* 8.37m* 2.32m. Akustisch transparente Leinwand: Hollywoodscreens cadre2Light & BS65K Tuch. 2.40:1 , 3.75m breit (aufgebaut). Ein DBA mit 8 JBL cs1214 Subwoofer in Betrieb. Projektor: JVC dla 5900. AVR Yamaha rx a3070. UHD Player: Panasonic ub424.
    • Kein Projektor besitzt nur positive Attribute - auch ein JVC DLA-N7 nicht.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
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    • canopus schrieb:

      In der aktuellen Ausgabe eines Audio-Video Magazins (ich bin mir nicht sicher, ob die Nennung des Namens gegen die Foren-Regeln verstößt) wird nicht unbedingt „nur“ positives über den N7 geschrieben.
      Existiert da ein Problem der Serienstreuung?

      Wo wird in dem Bericht deiner Meinung nach negatives geschrieben?
      Das der Ansi Kontrast schwächer ist als bei DLPs ist ja bekannt...

      Ansonsten finde ich den Bericht sehr positiv.
      Achja: Und wenn nur positives drinsteht, isses kein Test sondern Werbung ;)
      Video meines Wohnzimmer Heimkinos :)
      dropbox.com/s/e73gzdcn48agstd/…0_allgem_Abspann.wmv?dl=0
      *Wohnzimmer: Variable Maskierung, JVC DLA N7, Spalluto WS S DE 4-Format Multiformat Tension Leinwand 3,05m*
      *Zweitkino: WS Spalluto 16:9 Leinwand, BenQ W2000*
    • Hallo!

      Können N5 Besitzer oder andere etwas zum Auftreten von Shading sagen?
      Ich frage, weil ich mir einen neuen Beamer anschaffen möchte und nach diesem Wochenende vom Kauf eines JVC DLA N 5 zurückgetreten bin, weil ich zuerst bei einem Film und nachher auch bei grauen Testbildern deutliches Shading wahrnehmen konnte.

      Grüße

      Christian
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