Das MoWoKi (Moe's Wohnkino)

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    • So Hushbox ging bissl weiter. Zunächst Be- und Entlüftung gefräst. Einsätze können so modular gestaltet werden um z.B. mit dem Staubschutzfilter zu experimentieren.

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      Weiterhin natürlich noch Absorber an den Deckel.

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      Dann habe ich den Lichtschacht bzw. die Frontklappe gefertigt. Die Front des Schachtes wird noch beigespachtelt und später auch noch befilzt um Streulicht zu vermeiden. Öffnungswinkel sind 45° von 12 auf 22cm Ø.
      Somit hat der X5000 von der Front aus noch 5cm um die Abluft etwas besser los zu werden. Die Rückseite der Front wollte ich eigentlich noch anfasen, habe es aber leider im Eifer des Gefechtes vergessen.

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      Dann geht es bald ans schleifen und malern im Sichtbereich
      NVidia Shield / Xbox One S --- Philips 65PUS8102 / JVC X5000 --- Denon X4400 - iNuke NU3000DSP --- 5.2.4 KinSat20 / Sica 15S3PL8 DBA
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    • Sieht super aus. Ich würde es an Deiner Stelle als Einzelteile in einer kleinen Serie in Auftrag geben um sie später als Bausatz zu verkaufen. Ich wäre definitiv dabei.
      Heimkino in Bau: Kellerraum 4.83m* 8.37m* 2.32m. Akustisch transparente Leinwand: Hollywoodscreens cadre2Light & BS65K Tuch. 2.40:1 , 3.75m breit (aufgebaut). Ein DBA mit 8 JBL cs1214 Subwoofer in Betrieb. Projektor: JVC dla 5900. AVR Yamaha rx a3070. UHD Player: Panasonic ub424.
    • Seit gestern ist der Klotz installiert. Das war echt ein Akt, wie üblich muss ich alles überknapp machen und habe dabei die Dicke der aufgetragenen Farbschicht und Quellung unterschätzt. Dezent ist anders, aber gemessen an ~200L Volumen finden wir es absolut in Ordnung. Langfristig dann mal schauen, wie man den Deckenfries am Besten gestaltet und die Form darin integriert.

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      Nun zur eigentlichen Funktion. Die Wirkung ist definitiv gegeben und bei 9V ist von den Noctua nichts zu vernehmen. Am Objektiv vorbei direkt aus dem Beamer heraus kommen jedoch noch Strömungsgeräusche. Somit ist der Stand aktuell wie folgt:

      - Low Lamp nicht mehr wirklich wahrnehmbar
      - High Lamp Modus klingt nun wie Low Lamp Modus vorher

      Das bedeutet, dass das schon ein deutlicher Gewinn war. Dennoch ist sofort Totenstille, sobald ich ein Buch vor die Öffnung des Objektives halte. Ergo werde ich eine Glasscheibe bestellen und zunächst durch Hereinstellen testen wie negativ Reflektion und Lichtverlust auffallen, oder ob es völlig vernachlässigbar ist. Sollte zweiteres der Fall sein, wird diese noch von innen an die Front geklebt (allerdings mit Anpassungen, damit diese schräg ist). Nun warte ich noch auf den IR-Extender und die Master-Slave-Steckdosenleiste, damit die Lüfter mit dem Beamer angehen und das Thermometer.

      Somit wird es demnächst an die Vorhänge und neuen Frontlautsprecher gehen, danach kommt der Deckenfries dran und in dem Zuge die Integration der (evtl. neuen) Lautsprecher.
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    • Moe85 schrieb:

      Master-Slave-Steckdosenleiste, damit die Lüfter mit dem Beamer angehen und das Thermometer.
      Das könnte aber mit der Nachlaufzeit Probleme geben. Der Projektor kühlt ja noch einige Zeit ohne Lampe nach und ob die Leistung nur der Projektorlüfter für die Einschaltschwelle der Master/Slave-Steckdosenleiste liegt ist fraglich.
      Der Projektor gehört aber mit ext. Lüftern doch noch ein paar Minuten nachgekühlt finde ich, bin selbst gerade am Überlegen für so eine Lösung. Idealerweise laufen die ext. Lüfter auch noch ein paar Minuten länger als die Nachlaufzeit des Projektors selbst.
      AVR: Denon 6500 - Projektor: JVC X7900 - Leinwand: Cheap Trick 16:9 2,67m - Lautsprecher: JBL Studio L Serie in 7.2.4 - Lichtsteuerung: Futronix P400 - Bedienung: Logitech Harmoy Elite - Mediaplayer: Nvidia Shield - Shaker: 4xReckhorn BS200i an A-409
    • Ja darüber habe ich auch nachgedacht. Da ich aber dazu neige Lösungen für Probleme zu finden, die noch garnicht existieren, wollte ich mir das mit dem Thermometer erstmal anschauen. Im Keller liegt noch ein 230v Relais mit 30sek Nachlaufzeit und die schaltschwelle der Steckdosenleiste lässt sich auch verstellen. Mal sehen was die Temperatur sagt und dann gucke ich einfach weiter :)
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    • Gerade beim Preise checken für die nächsten Upgrades über einen Schnapper Restposten gestolpert und somit den ersten Tiefmitteltöner für die neuen Mains ergattert. Da der Stückpreis der Mains am Ende bei ~900-1000€ liegen wird, muss ich mir diese Stück für Stück zusammensparen. Das erhöht die Vorfreude :)

      eighteensound.com/en/products/lf-driver/12-0/8/12ND930
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    • Das war der step 5.1.4. da ich zunehmend mehr Quellen in 7.1 habe auf der unteren Ebene und ich ohne Center sehr zufrieden bin, werden die 4 sats nach hinten degradiert und um zwei aktive Mains ergänzt mit constant directivity und einem Druckkammertreiber plus größerem dafür geschlossen verbautem Tiefmitteltöner :)

      Konkret geplant sind BMS 4550 in oblath-spheroidem 15" Waveguide + 18sound 12nd930 in 30-40l angetrieben von je einem hypex Fusion fa123.
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    • Ich selbst habe bisher mit Hörnern relativ wenig Erfahrung und muss daher auf das Wissen eines Bekannten zurückgreifen, der diese beruflich schon über einige Jahre entwickelt und fertigen lässt.

      Ursprünglich wollte ich aus Kostengründen ein Seos-12 aus den USA ordern wie z.B. dieses:

      parts-express.com/denovo-audio…-18-tpi-adapter--300-7070

      Da ich bei unterschiedlichsten Anbietern keine verfügbaren mehr finden kann, bin ich am Ende bei dem einzig mir bekannten Hersteller angelangt in Polen, welcher diese in allen Größen fertigt. Dabei soll das 15"-Horn mit einem 12" Treiber noch besser harmonieren, als das 12"-Horn.

      horns-diy.pl/en/horns/seos/seos-15/


      Als tiefste Trennfrequenz werden jeweils 950Hz angegeben. Dass muss ich mir aber dann anschauen, wenn es soweit ist :) Ziel ist ja die Lautsprecher auf 45° eingewinkelt so abzustimmen, dass sie dabei am Hörplatz linear sind. Dadurch wird beim nach links neigen der rechte Speaker im Mittelhochton lauter und somit der Sweetspot deutlich verbreitert. Das durfte ich mittlerweile schon live erleben und fand das sehr beeindruckend. Weiterhin auch wie gut der Lautsprecher aufgrund seines kontrollierten Abstrahlverhaltens auch in einem akustisch eher schlechten Raum schon funktioniert hat. Dass die Dynamik dann nur das Sahnehäubchen ist, brauche ich sicherlich nicht zu erwähnen.
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    • Heute kam der erste TMT, so muss das <3

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      Weiterhin muss ich mal einen Zwischenbericht abgeben. Vor dem Kauf der Spalluto stand ich tatsächlich auf dem Scheideweg, ob ein Beamer das Richtige für mich ist. Nachdem die Spalluto nun seit einigen Wochen hängt, die Hushbox installiert ist (jedoch nicht so leise wie erwartet ist) und noch einige Umbauten auf mich warten, ist dennoch ein Punkt erreicht, an dem mir das Film schauen einfach nur Spaß macht. Aktuell nur BD's oder 1080p, da mich HDR noch nicht so befriedigt, dennoch ist es so, dass ich die Konfiguration von MadVR für HDR jeden Abend lieber verschiebe und doch wieder einen Film schaue und es mir einfach nur Spaß macht.

      Als Fazit zur Spalluto:

      - Planlage perfekt
      - kaum Geruch
      - genau die Grenze zwischen maximalem Gain und nur minimalst wahrnehmbaren Reflexionen / Glitzern


      Nachdem ich um die 20 Stoffproben hier habe und immer die Farbe nicht 100% passt, das dünne Läppchen und / oder Polyester sind und am Ende ein halbes Vermögen kosten, habe ich nun drei Pakete Merete in grau gekauft, welche meine Partnerin die nächsten Wochen noch kürzen wird.

      Demnach stehen noch folgende größeren Sachen auf dem Plan für vermutlich dieses Jahr:

      + Vorhänge aufhängen (von den Fronts ausgehend 3m nach hinten um den Bereich der Augenwinkel abzudecken und den Durchgang / Fenster akustsich etwas zu entschärfen)
      + neue Fronts -> 6.1 untere Ebene
      + dunkler Deckenfries inkl. neuer Deckenlautsprecher und mit verkleidetem Leinwandkasten integriert
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    • Das ist dauerhaft so, aber ungewöhnlich ist, dass so schnell ein Level erreicht ist, an dem ich mir selbst keinen "Druck" mehr mache und Dinge auch liegen lasse, weil es mir schon so gut gefällt.

      Dennoch sehe ich noch viel Potenzial nach oben. Ein weiterer Grund ist, dass ich bisher nur mit Stereo und Car-Hifi intensiv betraut bin und bei diesem Einbau / Umbau so viele neue Erfahrungen mache, dass ich so überhaupt erst erlebe, was ich "brauche" und was der Weg ist, der mir gefällt.

      Zu guter Letzt fehlt einfach das Startkapital um einmal radikal alles zu konzeptionieren und zu bauen, so dass alles Step by Step geschieht. So habe ich allerdings auch mehr Zeit mich mit den Einzelthemen auseinander zu setzen.

      Ähnlich erging es mir bei der Einrichtung der Werkstatt, wo ich zum Teil so viele Geräte auf einen Schlag angeschafft habe, die ich am Ende überhaupt erst nach Monaten mal genutzt habe oder die Vielfalt der Möglichkeiten verstanden habe weil der Input auf einen Schlag viel zu groß war.

      Ich bin mir mittlerweile auch sicher am Ende bei einer Vorstufe zu landen und mind. 18 Kanäle aktiv anzusteuern. Wie genau sich das entwickelt, wird die Zeit zeigen :)
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    • Hier ging es inzwischen mit Gedankenspielen weiter.

      Ich habe mir das Konzept Constant Directivity nun noch etwas intensiver angeschaut und mit der aktuell geplanten Lautsprecherposition und den Hörentfernungen bemaßt und kalkuliert.

      Die Lautsprecher stehen dazu nahezu in einem gleichseitigem Dreieck und die Front ist bezogen auf das Lot wie üblich um 22,5° nach innen eingedreht.

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      Nehmen wir an, der Lautsprecher ist am Masterplace linearisiert, ergibt sich über den gesamten Couchbereich ein maximaler Fehlwinkel von 19°. Wenn ich mir die Plots des Seos 15 anschaue, dürften das im Mittel bei 20° ~2-3dB Abweichung im Pegel sein. Diese Messungen sind mit einem BMS 4550 entstanden, welcher auch geplant ist.

      Abstrahlung.png

      Wenn man nun vergleicht, ändert sich der Abstand zum rechten Lautsprecher (aus Blick auf die Speaker) vom Masterplace auf den äußerst entfernten Platz von ~3,50m auf ~4,50m, was eine Pegelabnahme von
      ~2,4dB zur Folge hat. Da der Pegel des Speakers dort jedoch aufgrund der Ausrichtung um 2-3dB zunimmt, bleibt der Pegel rechts relativ gleich. Der Linke Speaker wiederum ist nun mit ~3m statt ~3,5m ~1,3dB lauter,
      jedoch mit ~29° Grad größerem Fehlwinkel ~3-4dB leiser, was in der Theorie dazu führt, dass der linke Speaker in Relation im Mittelhochton sogar etwas leiser wird, wenn ich nach links gehe.

      Dieser Theorie nach, ist es in meiner relativ fest vorgegebenen Abhörsituation vorteilhaft, die Speaker nicht ganz so weit, wie üblich nach innen zu drehen, sondern nur eher um die 15° um so den Pegel links noch etwas höher halten zu können, während rechts etwas mehr abfällt. Kann natürlich auch nur homöopathisch sein, aber so kann ich die Speaker symmetrisch aufbauen und die letzten Grad der Ausrichtung werden eh erhört und ermessen. Im ersten Entwurf könnten diese z.B. so aussehen:

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      Dabei ergeben sich mit Kammer für das Modul und nach Abzug ds WG und der Treiber netto ~35L Innenvolumen.

      Vor den Feiertagen ist der Rest des Budgets jedoch erst einmal für eine Synology DS1819+ draufgegangen :verlegen:
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